Punkrock, Alternative, Powerpop: Der Sound von Beach Slang hat viele Gesichter. Genau wie ihr offensichtlichster Einfluss, die frühen Goo Goo Dolls, hält die Band aber vor allem eines hoch: das stets in der Schwebe hängende Gefühl zwischen ekstaktischem Rausch und dem Kater am morgen danach. Das hatte die Band schon mit ihrer Vorabsingle “Bad Art & Weirdo Ideas” klargestellt, und auch der Rest ihres Debütalbums steht dem in nichts nach.
Selbst akustische Ausreißer wie “Too Late To Die Young” leben vom fast schon unheimlichen Drive und der heiseren Stimme von Weston-Kopf James Snyder. Und spätestens wenn die Band wie in “Ride The Wild Haze” das Tempo anzieht, die Gitarren durch das Distortion-Pedal jagt, und damit den Soundtrack für alle Freaks, Außenseiter und Angeknacksten liefert, tut man sich schwer, nicht zu den gebrochenen Hymnen mitzuwippen. Wer sich selbst davon ein Bild machen will, kann die Platte schon jetzt streamen – exklusiv bei uns.
Offiziell erscheint “The Things We Do To Find People Who Feel Like Us” am 30. Oktober via Polyvinyl. Knapp drei Monate später kommt die Band auf ihrer ausgedehnten Clubtour auch nach Deutschland, Tickets gibt es bei Eventim.
Album-Stream: Beach Slang – “The Things We Do To Find People Who Feel Like Us”
Live: Beach Slang
01.02. Köln – Blue Shell
02.02. Münster – Cafe Sputnik
03.02. Hamburg – Hafenklang
05.02. Berlin – Cassiopeia
06.02. Leipzig – Conne Island
08.02. Nürnberg – Club Stereo
09.02. Wien – B72
10.02. München – Milla
13.02. Luzern – Treibhaus
15.02. Saarbrücken – Garage
16.02. Wiesbaden – Schlachthof