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Botch spielen letztes Konzert in Seattle, lösen sich wieder auf

Zwei Jahre nach Reunion

Botch spielen letztes Konzert
Vor fast zwei Jahren haben sich die Mathcore-Lieblinge Botch wiedervereint. Nun haben sie am Freitag und Samstag ihre wohl finalen Abschiedsshows in Seattle gespielt.
Botch (Foto: Ryan Russell)
Botch (Foto: Ryan Russell)

Erst im März haben Botch fünf Konzerte im deutschsprachigen Raum gespielt. Aber schon bei der Tourankündigung stand fest: Das wird die letzte Europatour der Math-Metalcore-Band.

Ihre Reunion-Tour fand schließlich vergangenes Wochenende unter dem Titel „Weekend Of Dead Ends“ mit zwei Konzerten ein vorläufiges Ende. Das „Weekend Of Dead Ends“, benannt nach ihrer EP „An Anthology Of Dead Ends“ (2002), hat im The Showbox in Seattle stattgefunden, wo Botch auch 2002 ihre letzte Show für zwanzig Jahre gespielt haben.

 

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Über Social Media haben Botch dazu Erfahrungen ihrer Tour reflektiert und sich bei ihren Unterstützer:innen bedankt: „Diese Lieder nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder zu spielen, war ein Wirbelwind aus steifen Nacken, klingelnden Ohren, riesigen Lächeln und verdienten Zwischenrufen. Von den getroffenen Leuten, die nicht mal geboren waren, als wir uns 2002 getrennt haben, bis zum Wiedersehen mit alten Freund:innen aus unseren Gründungsjahren in der Mitte der 90er, es war uns ein Vergnügen diese Räume mit euch zu teilen.“

Nach ihren Abschlusskonzerten zog die Band außerdem ihr Resümee: „Dieses Wochenende war wirklich das schönste und bittersüßeste Ende, das wir uns für unsere Reunion-Tour hätten ausmalen können.“

 

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Ursprünglich hatte sich die Band 1993 in Tacoma, Washington gegründet und zählt auch noch heute zu den einflussreichsten Mathcore-Bands. Nach zwei Alben und einer EP hatten sie sich allerdings schon 2002 aufgelöst, seitdem haben die Botch-Mitglieder in anderen Bands rund um Tacoma und Seattle, wie These Arms Are Snakes, Minus The Bear, Russian Circles und Sumac, gespielt. Im Sommer 2022 haben Botch ihre Reunion mit dem Song „One Twenty Two“ angekündigt, den Gitarrist David Knudson während der Pandemie geschrieben hat. Zwei Monate später haben sie ihr erstes Reunion-Konzert gespielt, kurz darauf ist die Reissue ihres zweiten Studioalbums „We Are The Romans“ erschienen.

Wer mehr über die Hintergründe der Trennung und die kurzzeitige Reunion nachlesen möchte, kann das im Interview mit Botch-Frontmann Dave Verellen tun. Am 14. Juni spielten Botch auch eine triumphale Comeback-Deutschlandshow nach 20 Jahren Abstinenz in der Essigfabrik Köln.

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