Die norwegischen Denim-Power-Popper Death By Unga Bunga hatten 2021 mit “Heavy Male Insecurity” männlichen Unsicherheiten bereits ein Album gewidmet, auf dem sie mit dem modernen Mann in sich abrechneten.
Auch vier Jahre später haben sie reichlich Bedarf für eine eigene Expositionstherapie und wollen ihre Probleme nun – natürlich – mit purer Muskelkraft angehen. Ihr kommendes, siebtes Studioalbum heißt demnach “Raw Muscular Power” und erscheint am 7. Februar über Jansen.
Einige Singles gab es bereits über die letzten Monate von den selbstironischen Norwegern zu hören, zuletzt “I’m Really Old”, das sich ganz profan mit dem Altern auseinandersetzt. Es geht um diesen Typ, der von seiner eigenen Sterblichkeit und seinem Alter besessen ist, obwohl er erst Anfang dreißig ist. Dazu schraubt die fünfköpfige Band Doppel-Gitarren-Leads, Power-Pop-Zuckerguss und Turbonegro-Augenzwinkern einmal mehr in die Höhe.
Zum ersten Mal haben Death By Unga Bunga auch einige prominentere Freunde auf ein Album eingeladen. Mit dabei: US-Garagerocker Mike Krol und Haley Shae von Sløtface. Außerdem: Die Band singt einen Song erstmals in ihrer Muttersprache.
“Raw Muscular Power” kann beim Label vorbestellt werden.
Death By Unga Bunga – “Raw Muscular Power”
01. “Raw Muscular Power”
02. “I’m Really Old”
03. “Starchild”
04. “Therapy”
05. “Dogs Of Hell”
06. “The Recipe”
07. “Camouflage”
08. “Trembling”
09. “I’m Going on Vacation”
10. “Ring meg hvis du trenger en venn”