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Fontaines D.C. kündigen neues Album "Romance" mit HipHop-lastiger Single "Starbuster" an

Fontaines D.C. - Neues Album

Neuer Produzent & neues Label
Fontaines D.C. veröffentlichen im August ihr viertes Album „Romance“ – erstmals ohne ihren Stammproduzenten Dan Carey und auf einem neuen Label. Auch der Sound der ersten Single „Starbuster“ deutet auf einen Neuanfang hin.
Fontaines D.C. (Foto: Theo Cottle)
Fontaines D.C. (Foto: Theo Cottle)

Drei Alben lang hat Produzent Dan Carey (u.a. Black Midi, Wet Leg, Foals) Fontaines D.C. und auch Sänger Grian Chatten unter seine Fittiche genommen, nun schlagen die irischen Post-Punk-Poster-Boys ohne ihn ein neues Kapitel auf. Ihr kommendes Album „Romance“ hat die Band nämlich mit Produzent und The Last Shadow Puppets-Mitglied James Ford aufgenommen, der bereits mit Blur, Gorillaz, den Arctic Monkeys oder Depeche Mode zusammengearbeitet hat. Außerdem erscheint ihre vierte Platte am 23. August zum ersten Mal nicht auf Label Partisan, sondern bei XL.

Auch klanglich markieren Fontaines D.C. schon mit der Leadsingle „Starbuster“ einen deutlichen Paradigmenwechsel: Ihren unbekümmerten Nihilismus, den gleich mehrere Spielarten vereinenden Signature-Sound und Chattens lakonischen Gesang, der ihre Alben eint, lassen sie dabei direkt mal hinter sich.

„Starbuster“ täuscht mit nervösen Streichern und dezenten Piano-Sprenkeln zunächst einen Sound wie auf dem Chatten-Solodebüt „Chaos For The Fly“ an, geht dann aber mit krachenden HipHop-Drums in einen fast rappenden Gesang über, den die Band mit James-Bond-Filmsoundtrack-Gitarren andickt. Inspiriert von einer Panikattacke, die Chatten im Londoner Bahnhof St. Pancras erlitt, ringt er immer wieder mit seinem Atmen und erinnert damit an den Song „Yum“ vom aktuellen Album des Punk-Rappers Slowthai. Nach gut zweieinhalb Minuten atmen Fontaines D.C. kurz durch und geben sich für dreißig Sekunden einer verträumten Britpop-Hymne hin.

Bereits während ihrer Nordamerika-Tour mit den Arctic Monkeys letztes Jahr haben die fünf Iren Ideen für eine neue Platte gebündelt. Dabei spielten wohl vor allem genreübergreifende Einflüsse von Künstler:innen wie etwa Shygirl, Sega Bodega, Mos Def, A$AP Ferg, OutKast und Korn eine entscheidende Rolle.

Über den Titel des Albums erklärte Bassist Conor Deegan III: „Wir hatten schon immer diesen Sinn für Idealismus und Romantik. Jedes Album entfernt sich weiter von der Betrachtung dieser Dinge durch die Linse Irlands, so direkt wie das Debüt (‚Dogrel‘). Das zweite Album (‚A Hero’s Death‘) handelt von dieser Distanzierung, und das dritte (‚Skinty Fia‘) handelt vom Irischsein, das in der Diaspora verlagert wurde. Jetzt schauen wir, wo und was es sonst noch romantisch zu sein gibt.“

Mit Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung ergänzte Chatten: „Wir sagen auf dieser Platte Dinge, die wir schon lange sagen wollten. Ich habe nie das Gefühl, dass es vorbei ist, aber es ist schön, sich leichter zu fühlen.“

Im Sommer spielen Fontaines D.C. einige Festivalshows in Europa, etwa beim Southside & Hurricane, Glastonbury sowie in Reading & Leeds.

Das Album kann ab sofort auch schon auf schwarzem Standard-Vinyl, pinkem Indie-Vinyl, CD und Kassette vorbestellt werden.

Fontaines D.C. – „Romance“

FontainesDC_Romance

01. „Romance“
02. „Starburster“
03. „Here’s The Thing“
04. „Desire“
05. „In The Modern World“
06. „Bug“
07. „Motorcycle Boy“
08. „Sundowner“
09. „Horseness Is The Whatness“
10. „Death Kink“
11. „Favourite“

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