Abgesehen vom “künstlerischen Experiment” “Scream” natürlich. Die offizielle Ankündigung, dass Cornell einen Beitrag zum posthumen Cash-Album leisten würde, erfolgte zwar erst Anfang Februar, bekannt war es aber etwa seit Cornells Video zu “The Promise” die Runden machte.
Vertont werden auf der Compilation Gedichte von Johnny Cash, die bereits seit anderthalb Jahren in Buchform erhältlich sind. Entgegen US-Größen wie Elvis Costello, Kris Kristofferson, Willie Nelson und Cashs Tochter Rosanne ist Cornell der einzige, der einem Grunge-Publikum am ehesten geläufig sein dürfte. Mit “You Never Knew My Mind” revanchiert sich Cornell nun posthum für Cashs Cover des Soundgarden-Songs “Rusty Cage”, das 1996 auf “Unchained” erschienen war, dem zweiten Teil der populären “American Recordings”.
Zuletzt gab ein Trailer Einblick in die Arbeiten an “Johnny Cash: Forever Words”. Außerdem gab Cornells Witwe Vicky ein Fernsehinterview zum Suizid des Sängers im vergangenen Mai.