Ein Statement oder eine Begründung des Musikers oder dessen Anwalt zu der erneuten Verhaftung gibt es bislang nicht. Eine der Auflagen des Urteils war aber gewesen, dass es zur erneuten Festnahme käme, sollten bei Rudd in Zukunft erneut Drogen gefunden werden.
Bereits im April hatte der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger die Vorwürfe, einem Geschäftspartner mit Mord gedroht zu haben, eingeräumt. Bei der Verhaftung Rudds im November 2014 waren außerdem Drogen im Besitz des Musikers gefunden worden.
Vor knapp zwei Wochen war es daraufhin in Neuseeland, wo der gebürtige Australier seit den 80ern lebt, zum Prozess gekommen. Das Urteil konnte mit acht Monaten Hausarrest und einer Entzugskur als verhältnismäßig milde verbucht werden.
AC/DC haben derweil eher für positive Schlagzeilen gesorgt und bei ihren vergangen Deutschland-Shows bewiesen, dass sie mit Chris Slade einen äußerst würdigen Schlagzeuger-Ersatz gefunden haben.