Es ist immer wieder ein Phänomen, wie sich Musiker, angefangen mit jugendlichem Überschwang – in diesem Falle Post-Hardcore – im Laufe ihres Lebens durch unterschiedlichste Stilrichtungen wühlen. Am Ende kommen die meisten bei ruhiger Singer/Songwriter-Kost an – und in diesem Fall auch noch bei richtig guter.
Nachdem er als Gitarrist bei Die 116 und den Rival Schools das volle Programm der härteren Gangart – Heroinsucht inklusive – durchlebt hat, widmet sich Ian Love nun leiseren Tönen und veröffentlicht heute hierzulande, ein Jahr nach dem US-Release, auf dem neu gegründeten Hamburger Arctic Rodeo-Label sein selbstbetiteltes Debütalbum als Solokünstler. Folk-Anleihen, eine leise, aber durch hervorragend arrangierte Mehrstimmigkeit sehr präsente Stimme sowie Slide- und Pedal Steel Gitarren geben sich hier die Klinke in die Hand.
Einen ersten Eindruck könnt ihr in unseren Neuerscheinungen der Woche sowie mit der freien MP3-Datei des Songs The Only Night erlangen.
Außerdem verlosen wir zwei der auf 100 Exemplare limitierten, durchsichtigen Vinyl-Variante des Albums, die zusätzlich noch zwei exklusive Bonustracks enthält. Mitmachen! Viel Glück!