Den Song “If You Really Love Nothing” dürften aufmerksame Interpol-Fans schon kennen: Der elegant-zurückgelehnte, lustvolle Post-Punk-Track mit seinem prägnanten Pferde-Trab-Rhythmus war zuvor schon live von Fans mitgeschnitten worden.
Ähnlich stilvoll und wonnig präsentiert sich nun auch das zuvor in den sozialen Medien angeteaserte Video zum Song: Kristen Stewart (“Twilight”) kommt im Kofferraum eines Autos an einem Club an, zieht sofort Finn Wittrock (“La La Land”) an sich und hinter sich her und beginnt, wie eine entfesselte sexuelle Kraft durch eine gediegene Retro-Nachtclub-Szenerie zu marodieren und dort für Aufsehen zu sorgen. Ob Stewarts Figur real oder nur eine hitzige Sehnsucht von Wittrock ist, bleibt bei der Reihe lose verbundener Szenen im Club-Halbdunkel unklar: Ganz zu Anfang erscheint Stewart in Wittrocks ausgepustetem Zigarettenrauch. Während all dem spielen Interpol als eine Art Hausband ihren sehnsüchtigen Track.
Der stammt vom morgen erscheinenden neuen Album “Marauder”. Diesem hatten Interpol bereits die Songs “Number 10”, das live vorgestellte “No You See Me At Work” und zu allererst die Leadsingle “The Rover” vorausgeschickt.
Im November spielen Interpol mit der neuen Platte auch zwei Konzerte in Deutschland. Tickets für die Shows in den Metropolen Hamburg und Berlin gibt es bei Eventim.
Video: Interpol – “If You Really Love Nothing”
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Interpol
23.11. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
25.11. Berlin – Tempodrom