+++ Beach Slang haben die Bandkonstellation für die kommende Tour bekannt gegeben. Nachdem die Punkrocker sich im Oktober von ihrem Gitarristen Ruben Gallego getrennt hatten, nachdem dieser des sexuellen Missbrauchs verdächtigt wurde, haben die Musiker nun einen Ersatz gefunden. Auf der kommenden Tour komplettieren daher Aurore Ounjian, welche vorher bei Mean Creek die Gitarre bediente, und Cully Symington, der den ehemaligen Schlagzeuger JP Flexner ersetzt, das Line-up. Über Symington sagte Frontmann James Alex, dass er “die coolste Person sei”, die er kenne. Die Musiker gehen demnächst auf US-Tournee, im Februar holt die Band in neuer Besetzung ihre Europa-Termine nach. Zuletzt war mit “A Loud Bash Of Teenage Feelings” das zweite Studioalbum der US-Amerikaner erschienen.
Live: Beach Slang
31.01. Köln – Gebäude 9
06.02. Lausanne – Le Romandie
10.02. München – Strom
12.02. Wien – Chelsea
19.02. Berlin – Musik & Frieden
20.02. Hannover – Lux
21.02. Münster – Sputnikhalle
22.02. Hamburg – Molotow
23.02. Leipzig – Conne Island
+++ AFI haben ein Musikvideo zum Song “White Offerings” veröffentlicht. In dem dreiminütigen Clip ist Weiß nicht nur die Farbe, welche die Bandmitglieder beim Spielen des Songs tragen – auch die Wände und alle weiteren im Video gezeigten Szenerien sind komplett weiß. In kurzen Zwischensequenzen hingegen werden schwarze Farbtupfer in das Video eingestreut und vermitteln eine verstörende und düstere Atmosphäre. Das Video könnt ihr euch hier anschauen. Zuletzt hatten die Musiker bereits die Songs “Aurelia” und “Snow Cats” vorgestellt. Zusammen mit “White Offerings wurden somit schon drei Songs aus dem kommenden Album “AFI (The Blood Album)” der vier Alternative-Rocker vorausgeschickt.
+++ Trivium haben den finalen Teil ihrer “Ember To Infinity”-Dokumentation veröffentlicht. Im vierten Teil des Interview-Videos schließt sich inhaltlich der Kreis zwischen dem Debütalbum “Ember To Infinity” und dem Punkt, an dem die Band heute steht. Zuletzt hatte sich Heafy in einer Fragestunde Hasskommentaren und Fragen der Online-Community gestellt. Ab Februar kommen die Metaller auf Tour. Tickets sind bei Eventim erhältlich.
Video: Trivium – “Ember To Infinity”-Doku, Teil 4
Live: Trivium
22.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
06.03. Hannover – Capitol
07.03. Leipzig – Täubchenthal
08.03. Wien – Arena Wien
10.03. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
11.03. München – Theaterfabrik
12.03. Stuttgart – LKA Longhorn
15.03. Lausanne – Les Docks
24.03. Köln – Live Music Hall
+++ Black Anvil haben den Song “As Was” veröffentlicht und ihr neues Album angekündigt. Demnach erscheint “As Was” am 16. Januar über Relapse. Der Titeltrack des Albums ist fast sieben Minuten lang und beginnt mit ruhigen, fast sphärischen Gitarren, die auch im Mittelteil zurückkehren. Überraschenderweise bilden die gutturalen Black-Metal-Vocals von Frontmann Raeph Glicken die Ausnahme – auf einem Großteil des Titels ist klarer Gesang zu hören. Zuletzt hatten die vier New Yorker 2014 das Album “Hail Death” veröffentlicht.
Cover: Black Anvil – “As Was”
Stream: Black Anvil – “As Was”
+++ Sigur Rós haben ein kurzes Teaservideo veröffentlicht. In dem 20-sekündigen Clip sind Aufnahmen einer Bühne und einer Lichtshow zu sehen. Im Mittelteil des Clips ist das Jahr “2017” eingeblendet, außerdem endet das Video mit dem Schriftzug “Monday”. Es ist also anzunehmen, dass die isländischen Postrocker am Montag eine Ankündigung machen. Sowohl die Verkündung von Tourterminen, als auch einer Live-DVD, wären aufgrund des kurzen Teasers nicht auszuschließen. Zuletzt hatte das Trio eine alternative Version ihres Songs “Hoppípolla” für den Film “Planet Earth II” aufgenommen. Das aktuelle Album “Kveikur” der Musiker war bereits im Juni 2013 erschienen.
Facebook-Post: Sigur Rós teasern Neuigkeiten an
+++ Tegan And Sara haben ein Musikvideo zum Song “Dying To Know” veröffentlicht. In dem Video sind die beiden Sängerinnen als Stoffpuppen dargestellt, die mit einem Sportwagen durch die Stadt fahren und, bewegt durch Fäden, tanzen. Die amüsante Darstellungsform passt sich dabei sehr gut dem fröhlichen Indiepop-Song an. Zuletzt hatten die beiden kanadischen Zwillingsschwestern ein 17-minütiges Akustik-Konzert gespielt und ihren Song “Stop Desire” auf Simlish eingesungen. Das aktuelle Studioalbum der Musikerinnen war mit “Love You To Death” im Juni erschienen. Bei vier Konzerten im Februar werden die Indiepopper ihr aktuelles Werk auch in Deutschland präsentieren. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Tegan And Sara – “Dying To Know”
Live: Tegan And Sara
01.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
06.02. München – Muffathalle
09.02. Köln – Live Music Hall
10.02. Hamburg – Uebel & Gefährlich
+++ Metallica-Gitarrist Kirk Hammett hat sich zum Verlust seiner Songskizzen geäußert. Während des Schreibprozesses zu “Hardwired…To Self-Construct” hatte Hammett sein Iphone mit etwa 250 Riffs und Songentwürfen verloren, weshalb sein Anteil am Songwriting auf der aktuellen Platte eher gering ausfällt. Nun sprach der Musiker in einem Interview über die Situation und beschrieb sich selbst als eher faul wenn es um Technik gehe. Weiter sagte er: “Ich musste erst mein Iphone verlieren um zu kapieren, dass ich Daten in der Cloud speichern kann und das Ironische daran ist: Der Typ, der die Cloud erfunden hat, ist mein Nachbar.” Angesprochen auf den Schreibprozess an sich erklärte Hammett er schreibe jederzeit an Songs und habe bereits wieder hunderte von Ideen gesammelt. Nun warte er nur auf die passende Gelegenheit um diese in Songs zu verwandeln. Zuletzt waren Metallica für ihren Song “Hardwired” für einen Grammy nominiert worden.
+++ The Jesus & Mary Chain haben ihren ersten neuen Song seit zehn Jahren gestreamt. Nachdem das Shoegaze-Duo das Erscheinen ihres neuen Albums “Damage And Joy” für März angekündigt hatte, folgt nun mit dem Song “Amputation” ein erster Höreindruck. Mit einem Intro aus verzerrten Gitarren und melodischen Chören melden sich die Schotten damit zurück und platzieren sich so gewohnt eingängig zwischen Indie- und Noiserock. Das neue Album erscheint am 24. März via Warner.
Video: The Jesus & Mary Chain – “Amputation”
+++ Einbrecher haben Skindred auf Tour ausgeraubt. Während die Briten am 4. Dezember einen Auftritt im PPC Club in Graz absolvierten brachen Unbekannte in den Tourbus der Band ein. Frontmann Benji Webbe erklärte die Diebe hättten Geld, Elektronik und persönliches Eigentum von Band und Crew entwendet. Wörtlich sagte er: “Während wir eine wundervolle Show spielten haben diese diebischen Bastarde alles mitgenommen, was sie in ihre dreckigen Finger bekommen konnten”. Am Ende des Kommentars versicherte der Musiker das dieser Vorfall, obwohl die Bestohlenen wütend seien und sich nicht ganz wohl fühlen würden im Bus, der immerhin ihr fahrendes Zuhause sei, keinen der kommenden Tourtermine negativ beeinflussen werde.
+++ Der Musiker Samuel Orson hat seine Musikeinnahmen aus verschiedenen Streaming-Diensten offengelegt und analysiert. In einer ausführlichen Auswertung verglich er dabei Spotify und Youtube sowie die Kaufoptionen von Itunes und Bandcamp. So bekomme er für eine Millionen Streams auf Spotify 4.000 US-Dollar. Bei Bandcamp beschrieb er seine Erfahrungen mit der Optionen des freiwilligen Bezahlens. So hatten 619 Personen sein Album kostenlos heruntergeladen und 160 Personen dafür bezahlt. Im direkten Vergleich wurde seine Musik über Spotify am häufigsten gestreamt und brachte eine Summe von über 700 US-Dollar ein.
Bild: Auswertung der Streaming-Einnahmen
+++ Clutch haben ihr Bier wieder auf den Markt gebracht. Nachdem das nach der Band benannte Gebräu vor fünf Jahren schon einmal verkauft worden war, haben die Stoner Rocker dieses nun wieder in den Handel gebracht. Gemeinsam mit der New Belgium Brewing Company wurde die Produktion des Dark Sour Ales wieder aufgenommen. Damit schwimmen die Musiker nun offiziell auch mit auf der Welle aus mehr oder weniger geschmackvollen und erschwinglichen Band-Alkoholika. Im gleichen Bierplörre-als-Marketing-Idee-Boot sitzen bereits Descendents, Deftones, Iron Maiden, Motörhead und viele mehr. Na dann, Prost!
Bild: Bier von Clutch
+++ Wem die Musik von NOFX nicht ausreicht, der kann sich jetzt auch einen Miniatur-Fat Mike auf seinen Nachtschrank stellen. Der Frontmann der Punkrocker hat nämlich eine eigene Wackelkopf-Figur bekommen. Obwohl diese grimmig schaut und nur 18 Zentimeter hoch ist, stellt sie doch ein ansehnliches Accessoire dar.