+++ Clutch haben einen neuen Song namens “Hot Bottom Feeder” veröffentlicht. Der rockt mit Country-Bluesgitarre voran, die nach dem zweiten Refrain von einem schrammeligen, besonders rhythmischen Gitarrenpart abgelöst wird. Thematisch dreht sich das Lied ums Essen – speziell um Krabben. Das dazugehörige Video ist quasi eine von Sänger Neil Fallon moderierte Kochanleitung für Krabbenpattys. Das Rezept bekommen Zuschauer und -hörer in Lyrics und Bild präsentiert. “Hot Bottom Feeder” ist nach “Gimme The Keys” und “How To Shake Hands” bereits die dritte Singleauskopplung aus “Book Of Bad Decisions”, dem neuen Album der Hardrocker. Es erscheint am 7. September. Im Dezember kommen sie damit auf Tour nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.
Video: Clutch – “Hot Bottom Feeder”
Live: Clutch
02.12. Berlin – Astra Kulturhaus
04.12. Köln – Live Music Hall
05.12. Frankfurt/Main – Batschkapp
06.12. Hamburg – Docks
13.12. München – Backstage
14.12. Stuttgart – LKA Longhorn
+++ Scars On Broadway haben bei einer Akustik-Show einen neuen Song präsentiert und System Of A Down gecovert. Das Projekt um deren Gitarrist Daron Malakian präsentierte akustische Cover der Stücke “Lonely Day” und “Lost in Hollywood”, und außerdem ein bisher unbekanntes Midtempo-Stück mit Polka-Einschlag, das von Fans “You Destroy You” getauft wurde. Ebenfalls in dem Set enthalten waren Songs aus der aktuellen Platte “Dictator”, die am 20. Juli erschienen war. Malakian hatte im Vorfeld enthüllt, dass viele seiner Songs ursprünglich für System Of A Down gedacht waren, da diese aber momentan kein Album machen würden, hätte er sie als Scars On Broadway veröffentlicht. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch Bandkollege Serj Tankian, der eine Solo-EP mit nicht genutzten SOAD-Songs in Aussicht gestelt hat.
Video: Scars On Broadway – “Lonely Day” (System Of A Down-Cover) live
Video: Scars On Broadway – “Lost In Hollywood” (System Of A Down-Cover) live
Video: Scars On Broadway – “You Destroy You” live
+++ Manchester Orchestra haben ein Video zu der akustischen Version ihres neuen Songs “I Know How To Speak” veröffentlicht. Dieses zeigt die Band im Studio, eine Kamera auf einem kreisrunden Dolly-Track zieht unentwegt ruhig um die Musiker herum. Der Song entstammt der EP “I Know How To Speak”, auf der neben der akustischen Version des Stücks noch eine Studio- und eine Instrumental-Version enthalten ist. Sie war am Freitag erschienen. Ihr aktuelles Studioalbum “A Black Mile To The Surface”, war im Juli 2017 erschienen.
Video: Manchester Orchestra – “I Know How To Speak”
Album-Stream: Mancheter Orchestra – “I Know How To Speak” (EP)
+++ Mumford & Sons und Phoebe Bridgers haben gemeinsam den Radiohead-Song “All I Need” gecovert. Während ihres Sets auf dem Newport Folk Festival präsentierten sie ihre Version des vertrackten Artpop-Tracks, die sehr nah am Original bleibt. Ihr Set zeichnete sich durch viele Cover und Gastauftritte aus, unter anderem von der Singer/Songwriterin Maggie Rogers und Mavis Staples.
Video: Mumford & Sons feat. Phoebe Bridgers – “All I Need” (Radiohead-Cover) live
Setlist: Mumford & Sons live in Newport am 29. Juli
01. “Awake My Soul” feat. Brandi Carlile, Maggie Rogers und Jerry Douglas
02. “Broad-Shouldered Beasts”
03. “The Cave”
04. “Little Lion Man”
05. “White Blank Page”
06. “Lover of the Light”
07. “Tompkins Square Park”
08. “All I Need” feat. Phoebe Bridgers (Radiohead-Cover)
09. “Ghosts That We Knew”
10. “The Boxer” feat. Brandi Carlile (Simon & Garfunkel-Cover)
11. “Kansas City” feat. Brandi Carlile (The New Basement Tapes-Cover)
12. “Dust Bowl Dance”
13. “Alaska” feat. Maggie Rogers (Maggie Rogers-Cover)
14. “I Will Wait”
15. “The Weight” feat. Mavis Staples, Brandi Carlile, Maggie Rogers, Phoebe Bridgers, Phil Cook, und MC Taylor (The Band-Cover)
+++ Metallica-Frontmann James Hetfield hat sich einer Speed-Fragerunde gestellt. In dem Q&A spricht der Sänger unter anderem über seinen ersten Celebrity-Crush, seine bevorzugte Superkraft, Automarke und Sportart. Wie Hetfield zudem verrät, sei er mit dem Auto umgerechnet bereits mit einer Geschwindkeit von 281,64 km/h gefahren. Sein Lieblingsessen fällt dagegen ganz schlicht aus. Das Fragevideo entstand im Zuge des 34-jährigen Jubiläums von “Ride The Lightning” – mit der “Blitz”-Fragerunde in Anlehnung an den Albumtitel.
Video: Q&A mit James Hetfield
+++ Angels & Airwaves haben einen ersten Demoausschnitt veröffentlicht. Darin hört man ein sich stetig wiederholendes Gitarrenmotiv, hinter dem sich lange, atmosphärische Synthesizer aufbäumen. Es wirkt wie das instrumentale Intro eines neuen Songs. Frontmann Tom DeLonge bestätigte auf Instagram außerdem Tourpläne im Zuge des neuen Albums der Alternative-Rocker. Bereits im März hatte der Ex-Blink-182-Sänger die Arbeiten an einer neuen Platte bestätigt. Das noch aktuelle Album “The Dream Walker” war 2014 erschienen, die EP
“Chasing Shadows” 2016. Im vergangenen Jahr hatte die Band eine Akustik-Version ihres Debütalbums “We Don’t Need To Whisper” veröffentlicht.
Stream: Angels & Airwaves – unbenannte Demo
+++ Suede-Frontmann Brett Anderson hat zusammen mit Danny Goffey “Pumping On Your Stereo” von Supergrass gecovert. Bei seinem Auftritt auf dem Port Eliot Festival erhielt der ehemalige Supergrass-Drummer und Songwriter Unterstützung von Anderson am Gesang. Vor Kurzem hatten Suede ihren neuen Song “Don’t Be Afraid If Nobody Loves You” veröffentlicht, ein zweiter Titel namens “The Invisibles” war vergangenen Monat erschienen. Beide Tracks sind Teil des neuen Albums “The Blue Hour”, das am 21. September erscheint.
Video: Danny Goffey & Brett Anderson – “Pumping On Your Stereo” (Supergrass-Cover)
+++ Die Post-Punks Shame haben live einen neuen Song präsentiert. Unter dem Arbeitstitel “No Name” präsentierten sie ein stetiges, melodisches Riff, über das Frontmann Charlie Steen seinen markanten, enervierten Sprechgesang legt. Ihr Debütalbum “Songs Of Praise” war erst im Januar erschienen. Die Gruppe kommt im Dezember für einige Termine nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.
Video: Shame – “No Name” live
Yes!!! @shamebanduk debuted a brand new song at @StandonCalling yesterday. It has no name so its currently called No Name. pic.twitter.com/lrDu3VvMgE
JOE Music (@MusicJOE_UK) 29. Juli 2018
Live: Shame
08.12. Hamburg – Uebel & Gefährlich
09.12. Berlin – SO36
10.12. München – Strom
12.12. Köln – Luxor
+++ Manilla Road-Gitarrist Mark Shelton ist tot. Das gab die Heavy-Metal-Band in einem Statement bekannt. Demnach sei Shelton auf dem Headbangers Festival in Deutschland einem Herzanfall erlegen. Er wurde 60 Jahre alt. Die Band sammelt aktuell über eine Spendenkampagne Geld für den Transport von Sheltons Leichnam in die USA, damit er dort im Beisein seiner Angehörigen beerdigt werden kann. Manilla Road hatten bis 1990 Alben veröffentlicht, legten dann eine Pause ein und meldeten sich 2001 zurück. Ihr letztes Album mit Shelton heißt “To Kill A King” und war 2017 erschienen.
Facebook-Posts: Manilla Road geben Tod von Mark Shelton bekannt
+++ Tv Smith kommt auf Tour. Im Herbst und Winter ist der ehemalige Adverts-Frontmann live in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Sein bislang letztes Soloalbum “I Delete” war 2014 erschienen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.
Live: TV Smith
27.09. Köln – Sonic Ballroom
28.09. Wiesbaden – Kreativfabrik
29.09. Schwäbisch Gmünd – Esperanza
30.09. Balingen – Doppeldecker
05.10. Bad Wörishofen – Whiskyblues
06.10. Amberg – Trio
07.10. Hanau – Hanau A Go-Go
17.10. Hamburg – Hafenklang
18.10. Kiel – Schaubude
19.10. Berlin – Wild At Heart
20.10. Schwerin – Steinis Pub
25.10. Wien – Chelsea
09.11. Essen – Anyway
15.11. Buxtehude – The Rebel’s Choice
16.11. Osnabrück – Dirty+Dancing
23.11. Düsseldorf – Pitcher
24.11. Düsseldorf – Pitcher
29.11. Rorschach – Treppenhaus
30.11. Basel – Kulturbeiz 113
01.12. Luzern – Sedel
13.12. Dortmund – FZW
15.12. Metzingen – Club Thing
+++ Die Suche nach einem passenden Bandnamen gestaltet sich manchmal alles andere als leicht. Jimmy Eat World haben in einem Twitter-Thread die Geschichte hinter ihrem eigenen Namen erzählt: Er sei notgedrungen wegen einer spontan anstehenden Show auf einer Valentinstags-Party entstanden, und inspiriert von einer anderen Band einiger ihrer Mitglieder, die sich für jede Show einen anderen Namen ausdachten – einer davon war Jimmy Eat World. So richtig zufrieden sind sie damit aber nicht. Deshalb haben sie für alle noch grübelnden Newcomer-Bands einen wichtigen Rat aus eigener Erfahrung parat: “Stellt sicher, dass es gekürzt ganz groß auf eure Artworks oder T-Shirts passt, ohne, dass es problematisch wird.”
Tweets: Jimmy Eat World mit Tipps zur Auswahl von Bandnamen und ihrer eigenen Geschichte
Advice for new bands: When coming up with a band name, make sure its acronym displayed really large on your artwork or t shirts wont be complicating matters. Youre welcome.
Jimmy Eat World (@jimmyeatworld) 27. Juli 2018
So we took a break from the garage and huddled around our kitchen island and decided to play the show but at that time, we hadnt yet sorted out a name so we needed to figure that out ASAP.
Jimmy Eat World (@jimmyeatworld) 27. Juli 2018
So Im not sure who threw that name out but it was brought up and we discussed it for less than 5 min, no shit, we decided to call ourselves Jimmy Eat World so we could play this dumb ass party. My memory was that it was a Valentines Day Party but not sure.
Jimmy Eat World (@jimmyeatworld) 27. Juli 2018
And Im not saying our name is not right but when we have to design Merch or artwork I often wish we would have deliberated a bit more. Thanks for listening. Xoxo.
Jimmy Eat World (@jimmyeatworld) 27. Juli 2018
+++ Billy Corgan hat als Reaktion auf ein “Billy Corgan ist Taylor Swifts Vater”- Meme einen klärenden Essay geschrieben, der leider gar nichts klärt. Der bizarre Instagram-Rant beginnt als Reaktion auf die klamaukige Behauptung, dass Corgan Swifts Vater sei, weil er ähnliche Gesichtszüge habe wie sie, doch dann spricht Corgan plötzlich über diverse Internet-Persönlichkeiten, bis er zu dem Schluss kommt, dass “Billy Corgan nicht existiert”. Daraufhin vergleicht er sich – der nur ein von seiner Geburtsform kreierter “Avatar” sei – mit Bob Dylan, William Shatner, und aus Gründen, die sich nur ihm erschließen, mit einer Schlange. Ein Highlight aus dem ganzen Nonsens: “Billy Corgan [hat] anderes Haar, einen anderen Gang, Augen, die ich absichtlich verändert habe (von ganz offen zu halb geschlossenen Ovalen, wie bei einer Schlange).” Hat er sich etwa gerade als Reptiloid geoutet?
Instagram-Post: Billy Corgan, leicht genervt