+++ Idles haben ihre Coverversion von Metallicas “The God That Failed” vorgestellt. Die stammt von der 53 Songs starken Compilation “The Metallica Blacklist”, die die Band anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des “schwarzen Albums” veröffentlicht. Idles machen sich “The God That Failed” mit ihrem etablierten Post-Punk-Stil zu eigen und zeigen, dass ihnen ein angezogener Härtegrad gut zu Gesicht steht. Zuletzt hatten Royal Blood ihre Version des Hit-Stampfers “Sad Bud True” und Phoebe Bridgers ihre Interpretation von “Nothing Else Matters” veröffentlicht. “The Metallica Blacklist” erscheint zusammen mit der neu gemasterten Jubiläumsedition von “Metallica” am 10. September digital und am 1. Oktober physisch. Idles hatten dieses Jahr mit “Peace Signs” von Sharon Van Etten und “Damaged Goods” von Gang Of Four bereits zwei Coversongs veröffentlicht.
Stream: Idles – “The God That Failed” (Metallica Cover)
Stream: Idles – “The God That Failed” (Metallica Cover)
+++ Kurz vor dem Erscheinen ihres sechsten Albums haben The Bronx nach “Mexican Summer” und “Curb Feelers” noch einen sechsten Song ausgekoppelt. “Peace Pipe” ist ein melodischer Midtempo-Punk-Song mit ernsthafter Thematik. Regie beim dazugehörigen Video führte Craig Stecyk, der bereits in den 70er- und 80er-Jahren die Skate- und Surf-Szene von Los Angeles dokumentierte. “Mit Craig Stecyk am ‘Peace Pipe’-Video zu arbeiten, war die Erfüllung eines Traums”, kommentiert Frontmann Matt Caughthran. “Das Feeling des Songs passt perfekt zu Craigs Ästhetik und ehrlich gesagt ist es inspirierend, in seiner Gesellschaft zu sein.” “Bronx VI” erscheint morgen, am 27. August, über Cooking Vinyl.
Video: The Bronx – “Peace Pipe”
+++ Phoebe Bridgers hat drei neu interpretierte Versionen ihrer Single “Kyoto” veröffentlicht. Die Remixe stammen von Alternativerocker Bartees Strange, dem Hyperpop-Projekt Glitch Gum und der Indie-Pop-Band The Marías. Seinem Genre entsprechend überführt Glitch Gum den Song mit Bridgers’ originalem Gesang in eine schnelle und poppige Version voller überdrehter Glitch-Sounds, während The Marías den Track auffallend verlangsamen und mit einem House-Musik-typischen Beat und Synthies versehen. Bartees Strange hat in seiner Interpretation die größten Änderungen vorgenommen: Neben den neu aufgenommenen Instrumenten steht vor allem die soulige Stimme des Sängers im Vordergrund. “Anfangs wollte ich mit den Aufnahmen der ursprünglichen Version arbeiten”, kommentierte er. “Aber umso mehr ich mich mit dem Remix beschäftigte, desto weiter wollte ich den Song in eine ganz andere Richtung führen.”
Stream: Phoebe Bridgers – “Kyoto” (Bartees Strange Remix)
Stream: Phoebe Bridgers – “Kyoto” (Glitch Gum Remix)
Stream: Phoebe Bridgers – “Kyoto” (The Marías Remix)
+++ Explosions in the Sky präsentieren den neuen Song “Climbing Bear” als Teil des Soundtracks “Big Bend (An Original Soundtrack For Public Television)” für eine Dokumentation. Die Post-Rocker schrieben den Soundtrack für die Naturdokumentation “Big Bend: The Wild Frontier Of Texas”, in der die Tierwelt des Big Bend Nationalparks in dem südlichen Bundesstaat der USA – der Heimat der Band – näher thematisiert wird. Der Film wurde bereits Anfang des Jahres in den Staaten ausgestrahlt. Der Soundtrack wird jedoch weltweit ab dem 1. Oktober zu hören sein und erscheint über Temporary Residence. Die instrumentale Leadsingle “Climbing Bear” gibt einen ersten Eindruck von der Stimmung der Platte mit einer Mischung aus elektronischen, pulsierende Beats, gezupften Akustikgitarren und einem Build-up, der dem sphärischen Track eine eindringlichere Stimmung verleiht. Das aktuellste Studioalbum der Band “The Wilderness” war 2016 erschienen.
Stream: Climbing Bear (“Big Bend (An Original Soundtrack for Public Television)”)
Stream: Climbing Bear (“Big Bend (An Original Soundtrack for Public Television)”)
Cover & Tracklist: Explosions In The Sky – “Big Bend (An Original Soundtrack For Public Television)”
01. “Chisos”
02. “Climbing Bear”
03. “Woodpecker”
04. “Spring”
05. “Flying”
06. “Camouflage”
07. “Swimming”
08. “Stories In Stone”
09. “Summer”
10. “Nightfall”
11. “Owl Hunting”
12. “Sunrise”
13. “Big Horns”
14. “Autumn”
15. “Cubs”
16. “Pallid Bats”
17. “Rains Legacy”
18. “Bird Family”
19. “Winter”
20. “Human History”
+++ Das Pop-Punk-Trio Shirley Holmes streamt mit “Binichbinich” (“Dubichdubich”) einen weiteren Remix eines Songs ihrer aktuellen Platte “Die Krone der Erschöpfung”. Diesmal hat sich Die Ärzte-Bassist Rod González für die Berliner Band ans Mischpult gesetzt und den stürmischen Track in eine ruhige und reduzierte Dub-Nummer umgearbeitet – und natürlich steht eine Reggae-getreue Bassline im Fokus des Songs. Der Remix ist die vierte Neuinterpretation eines aktuellen Songs der Band nach den Veröffentlichungen von Egotronic, Schrottgrenze und Musikerin Finna. Das vollständige Album mit Remixen von “Die Krone der Erschöpfung” erscheint am 30. November über Rookie. Die Platte kann als Vinyl ab sofort aus limitiertem Bestand vorbestellt werden.
Stream: Shirley Holmes – “Binichbinich” (“Dubichdubich”-Remix von Rod)
Stream: Shirley Holmes – “Binichbinich”
Instagram-Post: Rod González remixt Shirley Holmes
+++ Me And That Man, das Soloprojekt von Behemoth-Frontmann Adam “Nergal” Darski hat das neue Album “New Man, New Songs, Same Shit, Vol.2” angekündigt und die erste Single “Get Your Tongue” veröffentlicht. Auf dem leicht punkigen Garagerocker singt Chris Georgiadis, der Frontmann der englischen Band Turbowolf. “Ihr kennt die Übung, ich habe die Besten der Besten der harten Musik rekrutiert um auf einigen einzigartigen Songs zusammenzuarbeiten, an denen ich und die polnische, italienische und ukrainische Crew die letzten 18 Monate gearbeitet haben”, kommentiert Darski. Auf der Gästeliste des neuen Albums tummeln sich unter anderem Exodus-Gitarrist Gary Holt, Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe, Metal-Tausendsassa Devin Townsend, Arch Enemy-Frontfrau Alyssa White-Gluz, der ehemalige Turbonegro-Sänger Hank von Hell, der ehemalige Iron Maiden-Sänger Blaze Bayley und die Folk-Metal-Musikerin Myrkur. “New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 2” erscheint am 19. November über Napalm und kann vorbestellt werden. Der Vorgänger “New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1” war im März 2020 erschienen.
Video: Me And That Man – “Got Your Tongue” feat. Chris Georgiadis
Stream: Me And That Man – “Got Your Tongue” feat. Chris Georgiadis
Cover & Tracklist: Me And That Man – “New Man, New Songs, Same Shit, Vol.2”
01. “Black Hearse Cadillac” (feat. Hank Von Hell, Anders Odden)
02. “Under The Spell” (feat. Mary Goore)
03. “All Hope Has Gone” (feat. Blaze Bayley, Gary Holt, Jeff “Mantas” Dunn)
04. “Witches Dont Fall in Love” (feat. Kristoffer Rygg)
05. “Losing My Blues” (feat. Olve Abbath Eikemo, Frank The Baptist, Chris Holmes)
06. “Coldest Day In Hell” (feat Ralf Gyllenhammar, Douglas Blair)
07. “Year Of The Snake” (feat. David Vincent)
08. “Blues & Cocaine” (feat. Michale Graves)
09. “Silver Halide Echoes” (feat. Randy Blythe)
10. “Goodbye” (feat. Alissa White-Gluz, Devin Townsend)
11. “Angel Of Light” (feat. Myrkur)
12. “Got Your Tongue” (feat. Chris Georgiadis)
+++ Die Singer/Songwriterin Marissa Nadler hat mit der Single “Bessie, Did You Make It?” und einem zugehörigen Musikvideo ihr neues Album “The Path Of The Clouds” angekündigt. Nachdem sie in den vergangenen Jahren mit Musikern wie John Cale oder Stephen Brodsky zusammengearbeitet hatte, gab Nadler nun den anstehenden Release einer weiteren Solo-Platte bekannt. Auf der Leadsingle “Bessie, Did You Make It?” besingt die Musikerin die Geschichte von Protagonistin Bessie mit melancholisch-dunkler Stimme und hypnotisierend gezupften Gitarrenklängen. Auch das Video zum Song visualisiert die Lyrics mit einer Mischung aus realen und animierten Aufnahmen. “The Path Of The Clouds” erscheint am 29. Oktober via Sacred Bones/Cargo und kann ab sofort vorbestellt werden.
Video: Marissa Nadler – “Bessie, Did You Make It?”
Stream: Marissa Nadler – “Bessie, Did You Make It?”
Cover & Tracklist: Marissa Nadler – “The Path Of The Clouds”
01. “Bessie, Did You Make It?”
02. “The Path of the Clouds”
03. “Couldn’t Have Done The Killing”
04. “If I Could Breathe Underwater”
05. “Elegy”
06. “Well Sometimes You Just Can’t Stay”
07. “From Vapor To Stardust”
08. “Storm”
09. “Turned Into Air”
10. “And I Dream Of Running”
11. “Lemon Queen”
+++ Die Punkrocker Lüt veröffentlichen im September ihr 2017er Debütalbum “Pandion” erstmals außerhalb ihrer Heimat Norwegen. Dazu streamen Lüt eine neue Live-Version von “Prisen”, dem Opener der Platte. Mit deren Mischung aus melodischem Indierock und beißendem Punk platzierte sich das Quintett aus dem hohen Norden in den Toplisten, hierzulande ließen Lüt mit ihrem zweiten Album “Mersmak” und Songs wie “Viepå” von sich hören. “Pandion” erscheint am 24. September international über Crestwood/Loud Media. Im Mai 2022 spielt die Band als Support von Hank von Hell (ex-Turbonegro) in Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.
Stream: Lüt – “Prisen” (Live)
Stream: Lüt – “Prisen” (Live)
Live: Hank von Hell + Lüt
11.05. Osnabrück – Bastard Club
13.05. Hamburg – Knust
14.05. Köln – Club Volta
15.05. Essen – Turock
16.05. Frankfurt/Main – Nachtleben
17.05. München – Backstage
19.05. Wien (AT) – Szene
20.05. Leipzig – Hellraiser
22.05. Berlin – Hole44
+++ Eddie Vedder, Glen Hansard und Cat Power haben ihren Soundtrack für den neuen Sean-Penn-Film “Flag Day” veröffentlicht. Der enthält neben neuer Musik der drei außerdem zwei Songs, die Olivia Vedder, die Tochter des Pearl Jam-Frontmanns singt, sowie ein Cover des R.E.M.-Songs “Drive”. Stilistisch bewegen sich die Beteiligten, wie schon auf Vedders Soundtrack zu “Into The Wild”, in ruhigen Folk-Gefilden.