+++ Mit ihrem Debütalbum “Skeleton Jar” begeisterten sie uns im vergangenen Jahr so sehr, dass wir Youth Group glatt die “Indierock-Sensation aus Australien” nannten. Ob sie diese Bezeichnung auch mit ihrem zweiten Album verdient haben, muss sich erst noch herausstellen. Erscheinen soll “Casino Twilight Dogs”, so der Titel, im Januar nächsten Jahres. Als Produzent stand Wayne Connolly (The Vines, You Am I) hinter den Reglern.
+++ Während die Popkomm in Berlin gerade erst richtig in Fahrt kommt, wartet in Hamburg bereits die nächste musikalische Großveranstaltung auf ihren Startschuss. Das Reeperbahn-Festival feiert morgen mit einem Gratiskonzert von Tomte auf dem Spielbudenplatz seinen Auftakt. Beginn ist um 18:00 Uhr. Als Vorband erwarten euch die Kilians und um es noch einmal zu sagen: Das Konzert ist gratis! Laut Tomte, dürft ihr euch sogar an der Tankstelle gegenüber Bier kaufen. Anschließend beginnt natürlich das Reeperbahn-Festival. Tickets für das Riesen-Club-Festival gibt es derweil noch immer auf www.reeperbahnfestival.com und für Kurzentschlossene an der Tageskasse auf dem Spielbudenplatz.
+++ Laut wasteofmind.de, haben sich die Donots nach sieben Jahren aufgrund zu “großer Meinungsverschiedenheiten” von ihrem Label Gun Records getrennt. Über einen neuen Plattenvertrag ist noch nichts bekannt, allerdings soll ein neues Album im nächsten Jahr erscheinen. Pünktlich zur Weihnachtszeit soll noch via Gun ein Best Of-Album der Band in die Läden kommen.
+++ Nicht bloß Courtney Love hat etwas zum 15. Jubiläum von “Nevermind” zu erzählen. Auch mtv.com streckte seine Fühler aus und befragte einige kreative Köpfe derzeit angesagter Rockbands, wie sie das Erscheinen von “Nevermind” wahrgenommen haben, darunter Jade Puget von AFI, Chino Moreno von den Deftones oder auch Bränn Dailor und Brent Hinds von Mastodon. Ebenfalls kommt der Musikjournalist Michael Azerrad zu Wort, der damals die einzige autorisierte Nirvana-Biografie “Come As You Are: The Story Of Nirvana” geschrieben hat. Alle Beiträge findet ihr hier.
+++ Um ihrem Schlagzeuger zu helfen, werden Rogue Wave am 30. September mit vielen Freunden aus beispielsweise den Reihen von Death Cab For Cutie und Nada Surf ein Benefizkonzert in San Francisco spielen. Pat Spurgeon, der Mann an den Sticks, wurde nämlich mit nur einer Niere geboren, die irgendwann versagte. Auch die im Jahr 1993 eingesetzte Spenderniere stellte zuletzt ihren Dienst ein, so dass Spurgeon seit April regelmäßig zur Dialyse muss und auf eine neue Spenderniere wartet. Da seine Krankenkasse allerdings nicht die anfallenden Kosten für den Nierenspender bezahlt, versuchen seine Bandkollegen mit den Einnahmen aus dem Konzert auszuhelfen.
+++ Bereits Ende September wird das neue Album von Under Byen in Kanada und nur wenig später in den USA erscheinen. Wir müssen uns, trotz der geographischen Nähe zu Dänemark, dagegen noch bis weit in den Oktober gedulden, bis “Samme Stof Som Stof” auch in unseren Läden steht. Vorab kann man sich alle Songs als Streams, quasi als Prelistening, anhören, wenn man sich zum kanadischen Label paperbagrecords.com durchklickt.
+++ Mit ihrem Debütalbum “Twelve Stops And Home” konnten The Feeling noch nicht völlig überzeugen (siehe Rezension), Potential ist aber definitiv vorhanden. Vor allem live kann man sich auf eine unterhaltsame Zeit verlassen, so auch bei dem anstehenden N-Joy Radiokonzert der Band. Wer Samstag in Hamburg weilt und noch nichts vorhat, sollte sich in unserer Verlosungsrubrik umsehen, in der es Eintrittskarten für das exklusive Event zu gewinnen gibt. Wie fast immer bei Radiokonzerten sind die Tickets nicht im Handel erhältlich, sondern nur durch ein wenig Glück zu gewinnen. Stattfinden wird das Konzert im kleinen Rahmen auf dem NDR-Gelände in Hamburg an der Rothenbaumchaussee 132. Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr.
+++ Voll stolz erklären Ash in ihrem MySpace-Blog, 14 von insgesamt 30 geschriebenen Songs aufnehmen zu wollen, von denen aber wiederum nicht alle auf dem neuen, noch unbetitelten Album enden würden. Außerdem scheint die Band sehr zufrieden mit sich und den bisherigen Forschritten zu sein. So sollen die Stücke sehr melodiös klingen und außerdem zwar Hinweise auf vorherige Alben enthalten, aber eben “the new Ash” sein. “Es ist neu, aufregend und es scheint unser bisher bestes Album zu werden.” Erscheinen soll der neue Longplayer aber erst im nächsten jahr.
+++ Bereits vor einem Jahr sprach Cursive-Sänger Tim Kasher über seine Pläne ein eigenes Festival auf die Beine zu stellen und dessen Einnahmen den US-amerikanischen Ureinwohnern zu Gute kommen lassen zu wollen. Inzwischen ist zwar noch nichts Definitives in Sicht, aber er hat seine Fühler weiter ausgestreckt. So möchte er inzwischen die Veranstalter des legendären Lollapalooza für seine Idee gewonnen haben, nur sei eben noch nicht die Zeit gekommen, da seine Pläne auch umgesetzt würden. Dennoch hat er bereits konkretere Pläne, was die Lage und die auftretenden Bands betrifft. Wenn alles klappt soll das Festival am Fuße des Crazy Horse-Denkmals in South Dakota stattfinden. Als Bands könnte er sich neben Neil Young & Crazy Horse auch Bruce Springsteen und U2 vorstellen, die seiner Meinung nach sicher Interesse an einer solchen Aktion hätten. Hoffen wir, dass es klappt.