+++ Na also: I Am Kloot bringen ihr neues Album “Play Moolah Rouge” doch noch regulär in den Handel. Bisher wurde der Tonträger nur auf Konzerten oder im hauseigenen Shop zum Import angeboten, wofür man entweder eine Konzert- oder Kreditkarte sein Eigen nennen musste. Ab dem 20. Juni ist das Werk bequem beim Plattenhändler des Vertrauens zu haben. Eine Special Edition wartet sogar mit einer zusätzlichen DVD auf. Die Konzertgelegenheit nach Ostern bleibt dabei natürlich bestehen.
+++ Johnossi lassen uns bezüglich ihres neuen Albums nicht länger im Regen stehen: Mit “All They Ever Wanted” steht inzwischen ein Titel fest, mit dem 28. März auch ein Veröffentlichungsdatum. Die neuen Songs will das Duo auch nicht länger für sich behalten: Ein Albumplayer bietet die Möglichkeit, in jeden Track hineinzuhören. Da sagt man doch nicht nein.
+++ Im Rahmen des letzten Super Furry Animals-Albums “Hey Venus!” hatten wir es schon kurz erwähnt: Frontmann Gruff Rhys trieb sich in letzter Zeit wieder auf zahlreichen Nebenbaustellen herum, um seiner Kreativität auch außerhalb der Hauptband freien Lauf zu lassen. Heute erscheint das Debütalbum seines Projekts Neon Neon mit dem Titel “Stainless Style”. Und das Beste: Auf der bandeigenen MySpace-Seite lässt sich das komplette Werk anhören.
+++ Mit seinem zweiten Solo-Album “Sad Man Walking” kehrt der Münchner Songwriter und Multiinstrumentalist Phil Vetter an die Öffentlichkeit zurück. Seit heute steht der Nachfolger von “Say Goodbye To The Moment” in den Läden und will mit melancholisch-süßen Songs Freunde klassischer Singer/Songwriter wie Nick Drake und Bob Dylan für sich gewinnen. Die entsprechende MySpace-Seite verschafft erste Anhaltspunkte, die sich auf seiner Tour vertiefen lassen:
04.04. Weissenburg – Torwart
05.04. Traben Trabach – Graifen
09.04. Hamburg – HeadCrash
11.04. Dortmund – Subrosa
12.04. Kaiserslautern – Kammgarn (mit Ghots Of Tom Joad)
13.04. Berlin – Aufsturz
14.04. Frankfurt – Das Bett
24.04. Rosenheim – Hammerhalle
25.04. Neumarkt – Neu-Berlin Club
26.04. Memmingen – Kaminwerk
30.04. Steinebach – Steinebacher
01.05. Nürnberg – Hirsch
06.05. Halle – Objekt 5
08.05. Dortmund – FZW
09.05. Marburg – KFZ
12.05. Köln / Underground
16.05. München – Ampere
17.05. Weinheim – Café Central
19.05. Reutlingen – Nepomuk
Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.
+++ Obwohl man meinen könnte, dass Alex Turner seine gesamte Energie in die Arbeiten zum Last Shadow Puppets-Album “The Age Of Understatement” investiert hat, glaubt die britische Zeitung Daily Star von einem neuen Arctic Monkeys-Werk zu wissen, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. “Alex steckt voller Song-Ideen und wenn alles glatt läuft, will die Band in diesem Jahr ein weiteres Album veröffentlichen.” Wir halten euch auf dem Laufenden.
+++ Nach dem geschickt von einer Reihe Fans inszenierten Schwindel rund um das sechste Weezer-Album, liefert Bandkopf Rivers Cuomo nun neue Informationen, an denen man kaum zweifeln dürfte: Das Album sei “gehaltreich, knackig und melodisch, wie es ein gutes Weezer-Album sein müsse” und mittlerweile tatsächlich fast fertig. Nur noch ein Song müsse abgemischt werden, dann werde man sich des Masterings annehmen. Mit dem noch immer unbetitelten Resultat darf im Juni gerechnet werden.
+++ Mit ihrem Mini-Album “Applause Cheer Boo Hiss” stießen die kanadischen Indierocker Land Of Talk zumindest bei den Kritikern auf ein positives Echo. Ob die Band um Elizabeth Powell, ihres Zeichens Tochter der ersten weiblichen Alligatoren-Wrestlerin Nordamerikas (!), bei ihren Konzerten mit Applaus oder doch eher mit Buhrufen belohnt wird, dürfte sich bei der Tour im April herausstellen. Die Termine:
25.04. Köln – Subway (mit Chelsy)
28.04. Hamburg – Molotow (mit The Boxer Rebellion)
29.04. Hannover – Cafe Glocksee
30.04. Frankfurt – Elfer
Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.
+++ Auf ihrem dritten Album “A Band In Hope” emanzipieren sich die Kalifornier The Matches endgültig von ihren Punk-Wurzeln. Seit dem heutigen Freitag hat das Album seinen Platz in hiesigen Plattenregalen eingenommen. Wer sich noch nicht sicher ist, ob er dem Tonträger eine neue Heimat in der heimischen Anlage schenken will, erhält nun via MySpace schlagende Argumente zur Entscheidungsfindung. Alle 14 Songs stehen dort in kompletter Länge als Stream bereit. Der Opener “Wake The Sun” darf zudem bei Bedarf kostenlos auf der heimischen Festplatte geparkt werden.
+++ Seit das Londoner Duo Coldcut vor rund 17 Jahren auf die Idee kam, ein eigenes Label aus dem Boden zu stampfen, sind Veröffentlichungen aus dem Hause Ninja Tune für ihren genreübergreifenden Anspruch bekannt. Freilich ohne eine gewisse Handschrift missen zu lassen, sind es doch überwiegend Künstler aus dem experimentellen elektronischen Bereich und der HipHop-Avantgarde, die bei Ninja Tune eine Heimat finden. Die am heutigen Freitag erscheinende Label-Retrospektive “You Don’t Know – Ninja Cuts” versammelt auf drei CDs gleich 50 Tracks von Namen wie Amon Tobin, Kid Koala, The Cinematic Orchestra, Pop Levi, The Heavy und natürlich auch Coldcut. Neben Highlights aus dem bisherigen Schaffen befinden sich darunter auch Appetithäppchen auf kommende Alben und gleich neun unveröffentlichte Stücke. Für Interessierte lohnt sich ein Blick in unsere Verlosungsrubrik: Dort könnt ihr zwei Exemplare der Compilation gewinnen.
+++ Am zweiten Weihnachtstag 2004 rollte die große Flutwelle über Südostasien, 226.000 Menschen riss der Tsunami dabei mit in den Tod. Auch Mieszko Talarczyk, Frontmann der Grindcore-Könige Nasum und zu dieser Zeit Urlauber in Thailand, fiel der verheerenden Naturkatastrophe zum Opfer. Nach dem Verlust ihres Sängers wollte die Band nicht weitermachen und gab so ihre Auflösung bekannt. Dachte man bisher, dass die bandeigene Diskographie mit dem im Januar 2006 erschienenen Doppel-CD-Vermächtnis ihren Abschluss gefunden hätte, wird man nun eines Besseren belehrt: Am heutigen Freitag erscheint mit “Doombringer” ein neues Live-Album, auf dem sich die Band wie gewohnt kurz hält: Der 2004 im japanischen Osaka mitgeschnittene Auftritt enthält 16 rasend schnelle Attacken in kompakten 24 Minuten. Zusätzlich ist als Bonus ein von Napalm Death-Gitarrist Mitch Harris gefilmtes Video zum Song “Scoop” enthalten.