+++ Motorpsycho haben ein neues Album angekündigt. Erst vergangenes Jahr hatten die Norweger “Here Be Monsters” veröffentlicht, nun folgt am 8. September die neue Platte “The Tower”. Es ist das erste Album der Psychedelic-Rock-Band mit ihrem neuen Schlagzeuger Tomas Järmyr, nachdem sie sich im vergangenen Jahr von ihrem damaligen Drummer Kenneth Kapstad verabschiedet hatten. Järmyr bringt aber auch neue musikalische Einflüsse mit: Auf ihrer Webseite heißt es, die neue Platte sei die härteste und am meisten experimentelle in ihren 26 Jahren Bandgeschichte. Das bereits veröffentlichte Artwork zeigt den titelgebenden Turm, der von schemenhaften Gestalten erklommen wird. Das Album ist bisher noch nicht vorbestellbar, wie fälschlicherweise hier angegeben war.
Facebook-Post: Motorpsycho kündigen Album “The Tower” an
+++ Metallica haben neue Live-Videos veröffentlicht. Die Metal-Veteranen teilten zwei professionell mitgefilmte Live-Fassungen der Songs “Motorbreathe” und “Sad But True”. “Motorbreathe” hatten sie in Montreal aufgenommen, “Sad But True” bei einem Konzert in Toronto. James Hetfield nutzte letzteren Song, um alle Fans, die zum ersten mal ein Metallica-Konzert besuchten, “in die Familie” einzuführen. Über die vergangenen Wochen waren bereits Live-Mittschnitte von “Battery”, “Fuel” und “Harvester Of Sorrow” erschienen. Ab September kommen sie mit ihrem aktuellen Album “Hardwired…To Self-Destruct” auch in den deutschsprachigen Raum. Bis auf ein Konzert in Genf sind alle Shows bereits ausverkauft.
Video: Metallica – “Motorbreath”, live in Montreal
Video: Metallica – “Sad But True”, live in Toronto
Live: Metallica
14.09. Köln – Lanxess Arena | ausverkauft
16.09. Köln – Lanxess Arena | ausverkauft
16.02. Mannheim – SAP-Arena | ausverkauft
29.03. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
31.03. Wien – Stadthalle | ausverkauft
07.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
09.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
11.04. Genf – Palexpo
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft
+++ Chelsea Wolfe hat den neuen Song “Vex” veröffentlicht. Dieser ist stark von Metal beeinflusst, was mit dem Einsatz von Orgeln sowie dem mysteriöse und verhallten Gesang der Musikerin ein düsteres, unkonventionelles Klangbild ergibt. Der Sumac-Sänger Aaron Turner steuert außerdem einige Growls bei. Ihr kommendes Album “Hiss Spun” erscheint am 22. September über Sargent House, bisher ist daraus bereits der Song “16 Psyche” zu hören. Das Album wurde produziert vom Converge-Gitarristen Kurt Ballou, die Gitarrenspuren stammen von Queens Of The Stone Age-Mitglied Troy Van Leeuwen.
Stream: Chelsea Wolfe – “Vex”
+++ Das Highfield Festival hat seine Sicherheitsbestimmungen in diesem Jahr verschärft. Auch auf dem Event am Störmthaler See sind Rucksäcke und volle Tetrapacks auf dem Gelände nun verboten. Erlaubt sind aber weiterhin Bauch- und Gürteltaschen sowie leere, faltbare Trinkflaschen. In jüngster Vergangenheit hatten zahlreiche Festivalveranstalter ähnliche Maßnahmen getroffen und damit auf Ereignisse wie den Anschlag in Manchester reagiert. Auf dem Highfield Festival spielen in diesem Jahr unter anderem die kanadischen Alternative-Rocker Billy Talent, die Punk-Veteranen The Offspring und die Indie-Rapper Kraftklub. Karten für das Event bekommt ihr bei Eventim.
Live: Highfield Festival
18.-20.08. Großpösna – Störmthaler See
+++ Turnover haben den neuen Song “Sunshine Type” veröffentlicht. Passend zum Titel handelt es sich dabei um fröhlich-entspannten Dreampop mit Indie-Gitarren. Laut Sänger Austin Getz gibt es eine Veränderung im Vergleich zu ihren vorherigen Alben: “[Die Melodien] haben mehr Seele und bekommen den Freiraum, sich zu entfalten.” Ihr dazugehöriges Album “Good Nature” erscheint am 25. August bei Run For Cover, bisher war bereits der Song “Super Natural” erschienen. Im September kommt die Band zudem auf Tour, Tickets gibt es bei Eventim.
Video: Turnover – “Sunshine Type”
Live: Turnover
12.09. Luzern – Treibhaus
14.09. Wien – Arena
15.09. München – Backstage
17.09. Berlin – Musik & Frieden
18.09. Hamburg – Headcrash
19.09. Köln – Blue Shell
+++ Mister Heavenly haben ihr neues Album “Boxing The Moonlight” angekündigt und den ersten Song daraus veröffentlicht. Die Supergroup, die aus Mitgliedern von Man Man, Islands und Modest Mouse besteht, spielt in “Beat Down” Klavier-betonten Rock’n’Roll mit Retro-Sound, was an die frühen Mando Diao erinnert. Das dazugehörige Lyric-Video zeigt Ausschnitte eines Prügelfilm aus den 70er Jahren. Mister Heavenly hatten zuletzt 2011 ihr erstes Album “Out Of Love” herausgebracht. “Boxing The Moonlight” erscheint am 6. Oktober über Polyvinyl.
Video: Mister Heavenly – “Beat Down”
Cover: Mister Heavenly – “Boxing The Moonlight”
+++ Blis. haben ihr Debütalbum “No One Loves You” angekündigt. Die Platte wird am 6. Oktober erscheinen. Mit “Stale Smoke” gibt es daraus bereits einen ersten Song. Dieser startet mit mysteriös verzerrtem Gesang, der sich schließlich in hymnischen Emocore entlädt. Dabei schafft die Band die schmale Gratwanderung zwischen teilweise scharfer Dissonanz und Eingängigkeit. Blis. hatten 2015 mit “Starting Fires In My Parents House” ihre erste EP veröffentlicht.
Stream: Blis. – “Stale Smoke”
Cover & Tracklist: Blis. – “No One Loves You”
01. “Dumb”
02. “Stale Smoke”
03. “Take Me Home”
04. “Servant”
05. “Old Man”
06. “Lost Boy”
07. “Ugly”
08. “Home”
09. “Christian Girls”
10. “Pathetic”
11. “Broken”
+++ White Reaper haben ein Musikvideo zum Song “Judy French” veröffentlicht. Der Track zelebriert melodische Alternative-Punk-Riffs, die durch hallenden und kratzigen Gesang einen deutlichen Garage-Einschlag gewinnen. Dazu zeigt die Band Performance-Aufnahmen, denen durch bunte Farbfilter viel Leben eingehaucht wird.Die US-Amerikaner spielen aber nicht selbst an ihren Instrumenten, sondern Schauspielerin Alexandra Daddario, die unter anderem durch “Baywatch” bekannt ist. Der Track stammt aus White Reapers aktuellem Album “The World’s Best American Band”, das im April diesen Jahres erschienen war. Zuvor hatte das Quartett daraus bereits ein Musikvideo zum Titeltrack gezeigt.
Video: White Reaper – “Judy French”
+++ Joanna Newsom sind nun alle auf Apple Music verfügbar. Nicht nur die Harfenistin selbst, sondern auch ihr Label Drag City hatten bisher eine Aversion gegen Streamingdienste. Inzwischen hat letzteres in den vergangenen Wochen aber jeden Tag die Diskographie eines Jahres in der Labelgeschichte veröffentlicht, darunter nun auch Newsoms Alben “Have One On Me” von 2010 und ihre aktuelle Platte “Divers”, die 2015 erschienen war.
Album-Stream: Joanna Newsom – “Divers”
Album-Stream: Joanna Newsom – “Have One On Me”
+++ Sam Beam alias Iron And Wine hat ein Musikvideo für den neuen Song “Thomas Country Law” veröffentlicht. Der Track baut die Melodie einer Akustikgitarre vorsichtig auf, erweitert diese langsam um dezente Streicher-Elemente und erzeugt so eine sanfte und melancholische Stimmung. Das dazugehörige Schwarz-Weiß-Video zeigt Szenen einer sehr einsamen Beerdigung. “Thomas Country Law” stammt von Iron And Wines kommender Platte “Beast Epic”, die am 25. August erscheint. Zuvor hatte der Singer/Songwriter daraus bereits den Track “Call It Dreaming” präsentiert.
Video: Iron And Wine – “Thomas Country Law”
+++ Ronnie James Dios Band geht mit einem Hologramm des verstorbenen Sängers auf Welttournee. Verganenes Jahr hatte die Band beim Wacken Open Air zusammen mit einer holographischen Projektion des Metal-Sängers performt. Aufgrund des positiven Feedbacks soll es damit jetzt weiter auf Tour gehen. Dio hatte sich bereits 1986 für Spezialeffekte filmen lassen, die für das Hologramm weiterverwendet werden könnten. Dem Tourplakat ist zu entnehmen, dass auch Stationen in Deutschland geplant sind. Genaue Termine stehen aber noch nicht fest.
Bild: Tour-Plakat “Dio Returns”
+++ Nach dem bunten Fruchtsalat-Mash-Up von Slipknot, The Wiggles und Death Grips folgt nun eine weitere ungewöhnliche Musikmischung: Über die Musik von Fall Out Boy‘s “Sugar We’re Going Down” erklingt hier der Text und Gesang aus Creed‘s “Higher”. Der Rhythmus der Pop-Punks und der geknödelte Gesang von Creed-Frontmann Scott Stapp passen erstaunlich gut zusammen. Wer beide Bands nicht kennt, würde wahrscheinlich gar nicht merken, dass das eigentlich nicht zusammengehört – ob das jetzt ein Kompliment für die eine oder die andere Band ist, können wir aber so einfach nicht beantworten.