+++ Zeal & Ardor haben einen neuen Song namens “Built On Ashes” veröffentlicht. Auch der bietet den markanten Genre-Mix der Black-Metal-meets-Gospel-Band: Über eine konstante Noisesäge, hinter der sich eine Melodie versteckt, legen sich Manuel Gagneux’ melodischer Gesang und ein simpler Beat. Im weiteren Verlauf beruhigen Klavierakkorde den Song, bevor er sich gegen Ende mit frenetischem Schlagzeug und emotionalem Soul-Gesang noch einmal aufbäumt. Das Ergebnis ist an der Oberfläche eingängig, während im Hintergrund viel vertracktes passiert. Der Track entstammt dem kommenden Album “Stranger Fruit”, welches am 8. Juni erscheint. Aus diesem hatte die Band bereits die Singles “Baphomet”, “Waste” und ein Video zu “Gravedigger’s Chant”
veröffentlicht. Das Debütalbum “Devil Is Fine” war im April 2016 erschienen. Die Band spielt von Juni bis November eine Reihe von Festivals in Deutschland und Österreich. Tickets für das Konzert im Wiener Wuk gibt es bei Eventim.
Stream: Zeal & Ardor – “Built On Ashes”
Live: Zeal & Ardor
09.06. Interlaken – Greenfield Festival
03.08. Lustenau – Szene Open Air
04.08. Wacken – Wacken Open Air
09.08. Püttlingen-Köllerbach – Rocco Del Schlacko Festival
10.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival
03.11. Wien – Wuk
+++ Die Donots haben eine neue EP namens “Piano Mortale” veröffentlicht. Zum Titeltrack zeigten sie ein Musikvideo. Während der Refrain mit einer poppigen Ohrwurm-Melodie daher kommt, sind die Strophen durch ihre lockeren Akustikgitarren geprägt. Der dazugehörige Clip besteht aus Live-Material der Band sowie Aufnahmen eines singenden Frontmanns Ingo Knollmann unter der Dusche. Die “Piano Mortale EP” war Ende vergangener Woche exklusiv als ein auf insgesamt 500 Stück limitiertes Tape in fünf verschiedenen Farbversionen erschienen und in kurzer Zeit ausverkauft. Im Stream gibt es vier neue Songs zu hören, auf der physischen Version befindet sich ein weiterer Track namens “Nanuspferd In Exodus”. Der Release folgt ihrem neuen Studioalbum “Lauter als Bomben”, das im Januar erschienen war. Ab Ende des Monats sind die Punkrocker auf Festivaltour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im kommenden Jahr spielen sie zudem ein Zusatzkonzert in Bremen sowie drei Jubiläumsshows. Tickets für das kommende Jahr sowie den alljährichen Grand Münster Slam gibt es bei Eventim.
Video: Donots – “Piano Mortale”
Album-Stream: Donots – “Piano Mortale EP”
Cover & Tracklist: Donots – “Piano Mortale EP”
01. “Piano Mortale”
02. “Welke Blumen”
03. “Endlich alles gut”
04. “Ivan Drago”
05. “Nanuspferd In Exodus” (nur Kassette)
Live: Donots
31.05. Walchsee – Stoabeatz
10.06. München – Rockavaria
16.06. Nickelsdorf – Nova Rock
22.06. Scheeßel – Hurricane Festival
23.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
27.07. Alzey – Da Capo Open Air
03.08. Gränichen – Open Air Gränichen
10.08. Osnabrück – Schlossgarten
11.08. Großefehn – Großefehn Open Air
17.08. Bonn – Green Juice Festival
27.08. Bochum – Zeltfestival Ruhr
15.12. Münster – Halle Münsterland
27.01. Bremen – Aladin
26.04. Berlin – Columbiahalle
27.04. Offenbach – Stadthalle
25.05. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
+++ The Flaming Lips haben einen neuen Podcast gestartet. In “Sorcerer’s Orphan” analysiert Songwriter Steven Drozd die Musik seiner Band und erklärt, welche Verwicklungen, Ideen und Zufälle zu ihrer Entstehung geführt haben. In der ersten Episode beschäftigt er sich mit dem Song “Enthusiasm For Life Defeats Existential Fear Part 2” und verrät unter anderem den Ursprung des Titels und wie sich der Song aus einem Soundtrack für eine Dokumentation entwickelt hat. Vor kurzem hatte die Band eine Reissue mit ihren ersten Aufnahmen veröffentlicht.
Podcast: “Sorcerer’s Orphan”
+++ Pascow haben ein neues Album in Aussicht gestellt sowie vier Konzerte angekündigt. Wie die Punkrocker auf Facebook verrieten, soll der Nachfolger des 2014 erschienenen “Diene der Party” Anfang 2019 erscheinen. Zuletzt hatten Pascow die Dokumentation “Lost Heimweh” veröffentlicht, welche die Geschichte der Band seit ihrer Gründung beleuchtet. Zudem spielt die Band neben zwei bereits bestätigten Festivalshows diesen Sommer vier Clubshows. Zwei Austragungsorte sind aber noch nicht offiziell angekündigt. Tickets gibt es bei Tante Guerilla.
Facebook-Post: Pascow kündigen neues Album und Live-Termine an
Live: Pascow
06.07. Trier – Exhaus
07.07. Marburg – KFZ
08.07. Hünxe – Ruhrpott Rodeo Festival
09.08. tba
10.08. Eschwege – Open Flair Festival
11.08. tba
+++ Basement haben ein Deutschlandkonzert angekündigt. Im Juli spielt die Emorock-Band eine exklusive Clubshow in Nürnberg. Mit dabei hat sie ihr aktuelles Album “Promise Everything”, welches Anfang 2016 erschienen war. Laut Promoagentur sei die Band seit März wieder im Studio. Ein neues, viertes Album soll im kommenden Jahr erscheinen. Zudem kann man Basement auf dem Hurricane und Southside Festival sowie im Vorprogramm von Touché Amoré erleben. Tickets für das Konzert in Nürnberg gibt es bei Eventim.
Live: Basement
23.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
24.06. Scheeßel – Hurricane Festival
25.06. Düsseldorf – Zakk *
26.06. Frankfurt/Main – Das Bett *
27.06. Berlin – SO36 *
05.07. Nürnberg – Club Stereo
* mit Touché Amoré
+++ Neko Case streamt ihr neues Album “Hell-On” vorab. Über weite Teile dominieren ruhige Klaviermelodien und Cases sanfter Gesang. Mit seinem positiven Vibe sticht vor allem das Country-ähnliche “Bad Luck” hervor. Sein Ende nimmt “Hell-On” mit der bedachten Ballade “Pitch Or Honey”, die sich in ihrem Verlauf durch ihr schepperndes Schlagzeug und hellen Akkorden zu einem fröhlichen Midtempo-Stück entwickelt. Mitgewirkt an der Platte haben unter anderem auch Musiker wie Beth Ditto und Mark Lanegan. Den Album-Stream findet ihr bei NPR Music. In den vergangenen zwei Monaten hatte die Sängerin den Titeltrack “Hell-On” sowie “Curse Of The I-5 Corridor” veröffentlicht. Im Herbst kann man sie zudem bei zwei Deutschlandshows live erleben. Tickets gibt es bei Eventim
Live: Neko Case
01.11. Berlin – BiNuu
02.11. Köln – Stadtgarten
+++ Das Gloomaar Festival hat Riverside als Headliner bestätigt. Die Progrocker komplettieren damit das Line-up. Neben ihnen spielen auf dem Festival And So I Watch You From Afar, Harakiri For The Sky, Toundra und einige weitere Bands aus dem Prog- und Post-Rock-Kosmos. Das Festival findet am 17. November in Neunkirchen im Saarland statt. Early-Bird-Tickets sind aktuell im Vorverkauf erhältlich.
Facebook-Post: Gloomaar Festival vervollständigt Line-Up
VISIONS empfiehlt:
Gloomaar Festival
17.11. Neunkirchen – Neue Gebläsehalle
+++ Father John Misty hat den neuen Song “Please Don’t Die” live vorgestellt. Mit kraftvollem Gesang trägt er die langsame, emotionale Ballade. Der Track entstammt dem kommenden Album “God’s Favorite Customer”. Zur Albenankündigung hatte er bereits die Singles “Disappointing Diamonds Are The Rarest Of Them All” und “Just Dumb Enough To Try” vorgestellt. Zuletzt hatte er die Single “Mr. Tillman” mit einem düsteren Video versehen.
Video: Father John Misty – “Please Don’t Die” (live)
+++ Mac DeMarco hat eine Europatour angekündigt. Im Rahmen dieser kommt der kanadische Singer/Songwriter im Oktober für drei Termine nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.
Live: Mac DeMarco
22.10. Leipzig – Werk 2
23.10. Frankfurt/Main – Gibson
24.10. München – Neue Theaterfabrik
+++ Hodja haben ein neues Album sowie Tourdaten für Deutschland angekündigt. Erste Einblicke in “The Flood” gibt es mit einem Teaser zum Song “Everything Is Everything”. Er ist geprägt von lauten, sägenden Gitarren und der manischen Stimme von Sänger Tenboi Levinson. Die Platte erscheint am 17. August. Ab Ende des Monats sind die Bluesrocker dann auf Tour durch Deutschland zu sehen.
Stream: Hodja – “Everything Is Everything” (Teaser)
Live: Hodja
30.08. Halle – Fliese
31.08. Dresden – The Sound Of Bronkow Music Festival
01.09. Crailsheim – 7180 Bar
03.09. Tübingen – Münzgasse 13
04.09. Köln – Sonic Ballroom
05.09. Dortmund – Subrosa
06.09. Bielefeld – Extra Blues Bar
07.09. Berlin – Magnificent Music Night
08.09. Jena – Magnificent Music Night
09.09. Kiel – Hansa 48
+++ Dance Gavin Dance haben eine neue Single samt Video veröffentlicht. “Care” bietet den üblichen abwechselnd poppigen, dann wieder ausbrechenden Post-Hardcore der Band, samt hymnischer Gesangsmelodie und flinken Gitarren-Arpeggios. Das Video erzählt eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende, wobei die Kamera stets nur Großaufnahmen der Protagonisten zeigt. Der Song ist bereits die dritte Auskopplung aus dem kommenden Album “Artificial Selection”. Zuvor hatten Dance Gavin Dance bereits die Songs “Midnight Crusade” und “Son Of Robot” mit Videos vorgestellt. Das Album erscheint am 8. Juni.
Video: Dance Gavin Dance – “Care”
+++ The Devil Wears Prada haben “Sour Breath” von Julien Baker gecovert. Die Version der Metalcore-Band kommt zu Beginn überraschend ruhig daher. Während die erste Hälfte der Komposition noch von einem langsamen Schlagzeugbeat getragen wird, sind es in ihrer zweiten Hälfte verzerrte Gitarren und die nun auftauchenden Screaming-Parts von Sänger Mike Hranica. Auch Baker hatte bereits Lieder von The Devil Wears Prada gespielt. “Wir waren sehr geschmeichelt, als Julien erwähnt hat, dass sie unsere Songs covern will. Daher dachten wir es wäre interessant einen ihrer Songs zu covern”, erklärt Hranica. Die bislang letzte Platte der Band, “Transit Blues”, war 2016 erschienen.