Für unser Format “Der Soundtrack meines Lebens” spricht VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp wöchentlich mit prominenten Persönlichkeiten über den Sound, der ihr Leben beeinflusst hat – irgendwo zwischen lockerer Unterhaltung und Nerd-Talk, immer ganz persönlich auf den jeweiligen Gast zugeschnitten.
Jan bekommt in der letzten Episode unseres Podcasts Besuch vom Schauspieler und Regiesseur Milan Peschel, der seine Kindheit in der DDR der 70er-Jahre verbrachte. Dort prägte seine Mutter ihn mit populärer Musik von den Beatles und Simon & Garfunkel, während er die Westwellen des Radios als “Tor zur Welt” sah. Im Gespräch reden die beiden über Plattenkäufe in Budapest, den Stellenwert von Udo Lindenberg, Rio Reiser, Ton Steine Scherben und Peschels Lieblingsband Ideal. Seine Punkrockband namens Die Angeber zerrte Peschel schon in den 80er-Jahren auf die Bühne – ein Ort, den er als Schauspieler näher kennenlernen sollte. Nachdem Peschel zunächst als Bühnentechniker arbeitete, wurde er in den 90ern Teil eines Ensembles. Später folgten Nebenrollen in TV und Kino, bis er 2011 in Andreas Dresens Spielfilm “Halt auf freier Strecke” die Hauptrolle eines Familienvaters spielte, der an einem Hirntumor leidet. Seitdem ist regelmäßig im “Tatort” oder immer wieder in aktuellen deutschen Spielfilmen wie zuletzt “Je suis Karl” zu sehen. Warum Peschel Rammstein für ihren Großstadtsound bewundert und welche Songs aus dem gleichnamigen Album von 2019 seine Favoriten sind, erfahrt ihr in der letzten Episode der ersten Staffel von “Der Soundtrack meines Lebens”.
In den vergangenen Wochen waren Markus Kavka, Robert Stadtlober, Charly Hübner, Katty Salié, Simon Gosejohann, Peter Bursch, Tom Gaebel, Victoria Müller und El Hotzo zu Gast. Alle Folgen findet ihr hier.