Für den Kurzfilm führte BJ McDonnell Regie, der bereits die brutalen Musikvideos zu “You Against You”, “Repentless” und “Pride In Prejudice” ihres finalen Studioalbums “Repentless” gedreht hatte. McDonnell lieferte ebenfalls die Drehbücher für die drei Videos und den kommenden Film.
Die drei Musikvideos erzählen die Geschichte des Ex-Neonazis Wyatt, der sich nach der Ermordung seiner schwangeren Freundin auf einen blutigen Rachefeldzug begibt. Slayers “The Repentless Killogy” soll an diese Storyline anknüpfen. Neben der zusammenhängenden Geschichte und den cineastischen Kameraeinstellungen zeichnen sich die Videos durch ihre explizite Gewaltdarstellung und Brutalität aus. McDonnell sieht die Kombination aus Musik, Kurzfilm und einem Konzertmitschnitt als perfektes Ende für Slayers finale “Repentless”-Welttour.
In dem Trailer zu Slayers kommendem Film sind unter anderem Jason Trost, der in die Rolle des Wyatt schlüpft, Danny Trejo, Richard Speight und Derek Mears zu sehen, die auch in den drei angesprochenen Musikvideos mitwirkten.
Der Konzertmitschnitt für die “Repentless Killogy” stammt von Slayers Auftritt im Los Angeles Forum am 5. August 2017. Regie führte bei bei dem Livemitschnitt Wayne Isham, der bereits mit Künstlern wie Metallica, den Foo Fighters oder Michael Jackson zusammenarbeitete. Auf dem Mitschnitt sind unter anderem Klassiker wie “South Of Heaven”, “War Ensemble”, “Mandatory Suicide”, “Dead Skin Mask”, “Raining Blood” und “Angel Of Death” zu hören. Vorab hatten die Thrash-Metal-Giganten den Livemitschnitt ihres Songs “Repentless” im Audiostream veröffentlicht.
“The Repentless Killogy” erscheint am 8. November über Nuclear Blast als Blu-ray und digital. Der dazugehörige Soundtrack wird auf Doppel-CD und Doppelvinyl in verschiedenen Farben erhältlich sein.
Im Oktober und November spielt die Band ihre letzten Konzerte in Süd- und Nordamerika, um danach ihre 38-jährige Karriere im The Forum zu beenden. Ihre letzte Deutschland-Show spielten Slayer am 3. August in Stuttgart, nachdem sie bereits im letzten Jahr die ersten Deutschland-Shows ihrer finalen Welttour absolviert hatten.