Tronos
Heimat: Großbritannien
Genre: Thrash Metal, Sludge, Alternative Metal
Für Fans von: High On Fire, Cavalera Conspiracy, Machine Head
Dieses ambitionierte Allstar-Metal-Projekt setzt sich aus Shane Embury von Napalm Death und dem britischen Produzenten Russ Russell zusammen, der sonst mit Bands wie At The Gates und Dimmu Borgir arbeitet. Für Tronos haben sie Ex-Soilwork– und Megadeth-Drummer Dirk Verbeuren ans Schlagzeug gesetzt und sich illustre Gastmusiker ins Studio geholt, um das Debüt “Celestial Mechanics” aufzunehmen. Mit dabei sind die Bassisten Troy Sanders (Mastodon), Billy Gould (Faith No More), Dan Lilker (Nuclear Assault) und Voivod-Sänger Denis Bélanger. Ein mächtiges Unterfangen, wie die erste Single “Birth Womb” beweist: ein harter Mix aus Thrash, Sludge, Alternative und Symphonic Metal. “Celestial Mechanics” erscheint am 12. April bei Century Media.
Stream: Tronos – “Birth Womb”
Dun Ringill
Heimatstadt: Göteborg, Schweden
Genre: Sludge, Doom Rock
Für Fans von: Electric Wizard, Mastodon, Saint Vitus
Unter anderem mit Tomas Eriksson (Doom Dogs) und Patrik Andersson Winberg (The Order Of Israfel) bestehen Dun Ringill aus talentierten Veteranen der Göteborger Metalszene. Eigentlich sollte hieraus ein düsteres Nordic-Folk-Projekt werden, doch mit drei Gitarristen und den daraus entstandenen Riffs und Harmonien ist “druckvoller Heavy-Doom-Rock” wohl die bessere Bezeichnung für ihren Sound, wie die Band in der ersten Single “The Door” unter Beweis stellt. Dieses dynamische Monstrum groovt erst ordentlich, wird dann zur Metal-Hymne und packt anschließend die richtig harten Riffs aus. Auf dem Album “Welcome”, das bereits am 1. März erscheint, werden Instrumente wie Flöte, Mellotron und Hammond-Orgel zum Einsatz kommen, verspricht die Tracklist – das wird spannend klingen.
Video: Dun Ringill – “The Door”
Radar State
Heimat: Kansas, USA
Genre: Pop-Punk, Emo
Für Fans von: Jawbreaker, Racquet Club, Samiam
Matt Pryor und Jim Suptic von The Get Up Kids, Josh Berwanger von The Anniversary und Schlagzeuger Adam Phillips von The Architects sind zusammen Radar State. Als hauptberufliche Emo- und Indiepunk-Helden – und drei von ihnen sind immerhin Front- oder Co-Frontmänner ihrer Bands – kooperieren sie auf dem Debütalbum “Strays” und machen energiegeladenen, treibenden und oft ziemlich gut gelaunten Pop-Punk, der sich doch wesentlich von ihren Hauptbands abhebt, weil sie sich den Leadgesang alle teilen müssen. Ob abwechselnd, gleichzeitig oder wild durcheinander spielt dabei gar keine Rolle, scheint es, das machen sie ganz frei nach Laune. Klingt außerordentlich verspielt und macht außerordentlich viel Spaß.