These Beasts
Heimatstadt: Chicago, Illinois
Genre: Noiserock
Für Fans von: Unsane, Whores, Big Business
Noise Rock wie ihn uns die 90er und das Label AmRep gelehrt haben: Das Trio These Beasts – bestehend aus Todd Fabian an Bass und Gesang, Keith Anderson am Schlagzeug und Chris Roo an Gitarre und Gesang – debütierten 2016 mit ihrer EP “Salvor”, die ihr unten hören könnt. Darauf walzt die Band mal sludgig, mal kantig, meist grimmig und wütend durch fünf gerne mal siebenminütige Songs. Ende März dürfen wir dann mit einer weiteren, nach der Band benannten EP (diesmal mit sechs Songs) rechnen, die These Beasts über das sonst meist auf Sludge und Stoner abonnierte Label Magnetic Eye veröffentlichen. Roo kommentiert die Existenz seiner Band folgendermaßen: “Also für mich ist das tieferliegende Thema der Band, dass diese Welt am Arsch ist und ich einfach diese Scheiße aus mir rauslassen muss – mit meinen Freunden an meiner Seite, die mir dabei helfen.”
Album-Stream: These Beasts – “Salvor”-EP
Never Loved
Heimat: Südflorida
Genre: Pop-Punk, College Rock, Emo
Für Fans von: Weezer, Taking Back Sunday, Fall Out Boy
Das College-Rock-meets-Emo-Trio Never Loved wird am 15. März seine gleichnamige Debüt-EP via Equal Vision veröffentlichen – von der ihr hier auch den Song “Goddamn” schon mal hören könnt. “Es ist ein Song, der beschreibt, wie das Auf und Ab und die wilden Seiten einer Beziehung einen an den Rand des Wahnsinns treiben können”, so Sänger Camm Knopp. “Manchmal sind du und deine bessere Hälfte exakt auf dem gleichen Blatt – und manchmal wirkt es so, als käme man von zwei verschiedenen Planeten. In solchen Momenten weiß ich nicht, was ich von dem Ganzen halten soll – und wenn es wieder einer dieser frustrierenden Tage ist, dann denke ich: ‘Goddamn’.”
Video: Never Loved – “Goddamn”
Sweater Curse
Heimatstadt: Brisbane, Australien
Genre: Indierock, Shoegaze, Dreampop
Für Fans von: Snail Mail, Slowdive, Cigarettes After Sex
Sydney, Melbourne, Perth, Adelaide – warum jetzt nicht mal Brisbane? Von dort kommt mal wieder eine überzeugende australische Band. Nämlich: Sweater Curse. Deren dreampoppiger bis shoegaziger Indierock tönt sehr geschmackvoll und nicht zu seicht. Seit Mai 2017 hat das Trio fünf Songs veröffentlicht, die es alle zum Kauf und Stream auf seiner Bandcamp-Seite anbietet. Wann da mehr von der Band um Sängerin/Bassistin Monica Sottile kommt, ist nicht klar. Vorwerfen kann man der Band also schon mal nicht, dass sie irgendetwas überstürzen würde.