The Black Heart Death Cult
Heimatstadt: Melbourne, Australien
Genre: Psychedelic Rock
Für Fans von: The Black Angels, The Warlocks, The Brian Jonestown Massacre
Psychedelische Mantras, kaleidoskopische Jams, spacige Trips: The Black Heart Death Cult haben es sich gemütlich zwischen den 60s und der neuerlichen Welle der Neo-Psychedelia eingerichtet. Entstanden aus der Asche der kurzlebigen The Grand Rapid wird die fünfköpfige Band von Songwriter, Gitarrist und Sänger Sasha L. Smith angeführt. Gute zwei Jahre haben die Aufnahmen für das namenlose Debütalbum gedauert, das von Ricky Maymi vom Brian Jonestown Massacre produziert wurde. Anfang 2019 war es dann soweit und die neun Songs (die meisten gehen um die fünf Minuten) erblickten das Licht der Welt (wenn es auch Überschneidungen zur ersten Single von 2016 und der ersten EP von 2017 gibt). Dronig, sphärisch, vielschichtig ist das Psychedelic Rock im besten Sinne, ergänzt um Keyboard-Teppiche und Sitar-Sounds.
Stream: The Black Heart Death Cult – “The Black Heart Death Cult”
Video: The Black Heart Death Cult – “Rainbow Machine & We Love You”
Shana Falana
Heimatstadt: Kingston, New York
Genre: Shoegaze, Dream-Pop, Psychedelic
Für Fans von: Tamaryn, Chelsea Wolfe, Nicole Sabouné
Shana Falana ist eine Veteranin der Underground-Szenen von San Francisco und New York. “Darkest Light” ist ihr siebtes Album seit 2012. Meist hat sie diese in Eigenregie veröffentlicht, teilweise erscheinen sie nur als CD-R oder Kassette. “Darkest Light” ist – wie seine zwei Vorgänger – mit Produzent D. James Goodwin (Kevin Morby, Wand) entstanden. Es ist ein äußerst vielschichtiges Album, dass sich vor allem auf den Grundpfeilern Shoegaze und Psychedelic stützt, dazwischen aber auch Platz für Post-Punk, Drone, Noise und ein Depeche Mode-Cover von “Stripped” hat.
Stream: Shana Falana – “Darkest Light”
Video: Shana Falana – “Come And Find Me”
Cemented Minds
Heimatstadt: Caen, Frankreich
Genre: Post-Punk, Wave
Für Fans von: Grave Pleasures, Beastmilk, The Nightmares
Arnaud Faucher, Pierre Goubard, Antoine Letouzey und Camille Blanchemain sind The Cemented Minds – und sie sind gerade erst auf die Bildfläche getreten. Am 13. Dezember wird endlich ihre Debüt-EP “Colostrum” erscheinen, von der sie zwei Songs bereits 2018 veröffentlicht hatten, weil sie bereits im September ebenjenes Jahres aufgenommen wurde. Nun erscheint sie über ein Konglomerat aus elf Labels – wobei sich um den deutschen Markt I.Corrupt aus Köln kümmert. Die fünf Songs sind tanzbar, poppig und mit düsterem Schmelz versehen – was man gar nicht meinen möchte, wenn man weiß, dass die Mitglieder vorher ausschließlich in Hardcore-Bands wie Amanda Woodwood, Nine Eleven oder Aussitot Mort gespielt haben. Die Idee für die Gründung der Band entstand im Sommer 2016, als sich Sänger Faucher (Tromblon) und Gitarrist Blanchemain (Burning Bright & Nine Eleven) über das Leben auf Tour unterhielten und darüber, wie sehr sie dieses doch vermissen, wenn sie mal länger Zuhause sind. Als die dann die gemeinsame Liebe für Post-Punk-Bands wie Eagulls und Beastmilk bemerkten, kam es zum Entschluss, die Band Cemented Minds zu starten.