Stromkasten
Heimatstadt: Köln
Genre: Post-Rock
Für Fans von: Mutiny On The Bounty, And So I Watch You From Afar, Yawning Man
Gegründet 2012, fand sich die aktuelle vierköpfige Besetzung aus Köln und Umgebung, Luxemburg und Italien 2016 unter dem schmucklosen Namen Stromkasten zusammen. Ihr vielseitiger Instrumental-Rock war kurz darauf auf ihrer in Eigenregie aufgenommenen Debüt-EP “Landmark” zu hören. Zwei Jahre später folgten drei weitere Tracks auf “Layers And Patterns”, und auf dem digital frisch erschienenen Debütalbum “Digital Na[t]ive” knüpfen sechs Songs nahtlos an dieselbe zwanglose Proberaum-Atmosphäre mit Bühnentauglichkeit. Elemente aus Stoner-, Math- und Post-Rock ergeben ein vielfältiges und nie langweilig werdendes Soundgefüge, selbst im fast elfminütigen Closer “Avalanche”. Gitarrenriffs treiben sich gegenseitig an und fügen sich filigran in das mal stramm voran marschierende, mal fluffigere Rhythmusgeflecht aus Bass und Schlagzeug. Live teilte sich die Band die Bühne bereits mit Bands wie Big Business, Yawning Man oder Mutiny On The Bounty.
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Album-Stream: Stromkasten – “Digital Na[t]ive”
Sex Work
Heimatstadt: Berlin
Genre: Punkrock, Post-Punk, Post-Hardcore
Für Fans von: Idles, Rites Of Spring, Jay Reatard
Sex Work katapultieren mit den Debüt-Tracks “Nasal Spray” und “Sort It Out” ihre beiden ersten Flipperkugeln in den Automat. Dabei punkten sie vor allem durch Treffer am CBGBs-Bumper mit einer Stimme à la Richard Hell und landen via Slingshot schon mal auf der fortrollenden Post-Punk-Welle der Gegenwart. Das Berliner Quartett vereint Kadavar-Soundmann und Bassist Richard Behrens mit Florian Pühs und Christoph Hoßbach, beide Mitglieder des Hamburger Alternative-Ensembles Herpes. Gitarrist Jonas ist auch dabei und war vorher Sänger in einer Frank Zappa-Coverband.
Stream: Sex Work – “Nasal Spray” / “Sort It Out”
JungeScheißePunx
Heimatstadt: Marburg
Genre: Deutschpunk
Für Fans von: Dritte Wahl, Loikaemie, Knochenfabrik
Jan “Krümel” Wozniak, Albrecht Thomsen, Melanie “Torpedo” Schrader und Adrian Hohenwalde gründeten JungeScheißePunx in den Wirren der Corona-Zeit. Mitte August erschien ihre erste Single “Alte Weiße Männer”, worin die jungen Punks aus Marburg klar machen, dass sie keinen Bock drauf haben, dass alte weiße Männer immerzu Scheiße labern. Attitüde und Sound erinnern dabei befreit von Nostalgie an den Deutschpunk der späten 90er-Jahre. Irgendwann nachd er Pandemie wollen JungeScheißePunx ihre ersten Konzerte spielen. Ein zweiter Song namens “Supergau” ist bereits in Arbeit.