Raw Plastic
Heimatstadt: Pozna?, Polen
Genre: Shoegaze, Indie
Für Fans von: späte Title Fight, Balance And Composure, Turnover
Bereits Ende 2020 erscheint eine erste Zwei-Song-Promo, im vergangenen März dann die EP “Waiting Till Summer”. Jetzt hat das polnische Duo Raw Plastic mit “Handle With Care” eine neue Single am Start. Darauf: shoegaziger Indie-Pop-Rock von zwei Typen – Seb Polus und Bastian Najdek -, die eher aus der Hardcore-Szene kommen (wie auch der Revelation-Records-Aufkleber auf der Gitarre verrät). “‘Handle With Care’ handelt von Diskriminierung und dem Mangel an Offenheit und Freundlichkeit zwischen den Menschen. Unser Versuch, diese Themen anzugehen, wurde durch all die rassistischen und LGBTQ+-feindlichen Äußerungen ausgelöst, die wir um uns herum wahrnehmen. Die B-Seite, ‘Daydreaming’, ist ein sanfter Liebesbrief an das Gefühl der Sehnsucht nach besseren Tagen, stark inspiriert von der britischen Shoegaze- und Brit-Pop-Welle”, kommentiert die Band. Die Songs haben sie in bester LoFi-Manier während der Pandemie konzipiert.
Video: Raw Plastic – “Handle With Care”
Lyric-Video: Raw Plastic – “Daydreaming”
Stream: Raw Plastic – “Car Parks And Reaction”
Stream: Raw Plastic – “Hazy”
Stream: Raw Plastic – “Waiting Till Summer”-EP
Olive Vox
Heimatstadt: Dallas, Texas, USA
Genre: Garage Rock, Grunge
Für Fans von: Fuzz, Hathors, Navel
Olive Vox ist das neue Projekt von Singer/Songwriter und Social-Media-Influencer Parker James und seinem Bruder, dem Gitarristen Caden Shea. Eigentlich kommen die beiden aus Orange County, Kalifornien, sind als Kinder aber nach Texas umgezogen. Während der Pandemie haben sie ihren Sound aus psychedelischem Indie, Garage Rock und 90s Grunge entwickelt. Bisher gibt es nur einen Song: “Bury Me Low”.
Video: Olive Vox – “Bury Me Low”
Makthaverskan
Heimatstadt: Göteborg, Schweden
Genre: Post-Punk, Indie, Dream-Pop
Für Fans von: The Organ, INVSN, Savages
Wieder so eine neue Band, die gar nicht neu ist, aber bisher (bei uns) unter dem Radar blieb: Makthaverskan, zu Deutsch: der Stromanschluss. Bereits 2009 erscheint deren erstes Album – und stilistisch hat sich bis zum vierten, “För Allting”, das am 12. November via Run For Cover erscheint, nicht viel verändert. Düsterer, waviger Post-Punk trifft auf Reverb-getränkte Gitarren und verhallten Dream-Pop, intoniert von Sängerin Maja Milner. Für das aktuelle Album haben sie mit Produzent Hannes Ferm (The Holy) gearbeitet und diesmal auch Drum-Machines, Synthesizer und mehr integriert, um ihrem Sound ein paar weitere Ebenen zu geben.