Gyasi
Heimatstadt: Nashville
Genre: Classic Rock, Psychedelic, Glam Rock
Für Fans von: Pop Levi, Buzzard Buzzard Buzzard, T. Rex
Geboren ist Gyasi Heus (sprich: Jah-See) in West Virginia. Er hat das Berklee College of Music besucht und kurzzeitig in Los Angeles gelebt, bis er nach Nashville gezogen ist. In LA war er noch Teil des Alt-Country-Trios Sara Rachele & The Skintights. Mittlerweile hat sich Gyasi in seiner neuen Wahlheimat zum Glam-Rock-Wesen à la Ziggy Stardust gewandelt. Passend dazu hat er sein 2019er Debütalbum “Androgyne” genannt. Auf dem hat er alle Song geschrieben, produziert und zu hören ist er an Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Der flamboyante junge Mann hat schon Rock’n’Roll-DJ Rodney Bingenheimer und Henry Rollins um den Finger gewickelt. Mit seinem zweiten Album “Pronounced Jah-See”, das im April via Alive/Cargo erscheint, könnte das noch anderen so ergehen.
Video: Gyasi – “Feed Your Face”
Video: Gyasi – “All Messed Up”
Video: Gyasi – “Tongue Tied”
Video: Gyasi – “All Messed Up”
Video: Gyasi – “Blackstrap”
Video: Gyasi – “Nightcrawl”
Video: Gyasi – “You Don’t Love Me Like You Used To, Baby”
Meter
Heimatstadt: Heidelberg und Limburg
Genre: Indierock, Deutschrock
Für Fans von: Blumfeld, Muff Potter, Kettcar
Sänger Thorsten Rosam, Gitarrist Michael Braun, Bassist Jens Fischer und Schlagzeuger Timothy Färber sind Meter. Gemeinsam spielen sie melancholischen, ein wenig verkopften Indierock mit deutschen Texten und angedeutetem Punk. Erstmals war das zu hören auf der namenlosen Debüt-EP von Mai 2020. Mit “Pascal” haben die vier nicht mehr jungen Musiker erst im Dezember weitere vier Songs in Eigenregie veröffentlicht. Das darauf enthaltene, sechseinhalbminütige “Schnaps”, zu dem es auch ein Video gibt, ist im eindringlichen Spoken-Word-Duktus gehalten.
Video: Meter – “Schnaps”
Stream: Meter – “Pascal”-EP
Stream: Meter – “Meter”-EP
FonFon Ru
Heimatstadt: Portland, Maine, USA
Genre: Indierock, Noiserock, Alternative
Für Fans von: Chavez, Sebadoh, Guided By Voices
Komischer Name, aber ein Sound, der den klugen US-Indie von den 90ern bis ins Jetzt spannt – das sind FonFon Ru. Das Trio feiert 2019 seinen Einstand mit dem gelungenen Album “Death And Texas”. Mit “Collapse Of The Silver Bridge” wird die Band am 18. Februar nachlegen. Von den acht Songs gibt es auch schon einen zu hören: das nach hinten immer noisiger werdende “Manicure Manager”. Sänger und Gitarrist Harry James kommentiert den Song wie folgt: “Geschlechterrollen sind dumm. Toxische Maskulinität wird dich töten. Weine, liebe, sei schön, sei sexy, lass dir die Nägel machen, trag große, schöne Ohrringe, pass auf deinen Körper und dein Hirn auf, teile, was du kannst, nimm dir, was du brauchst. Ich weiß es doch auch nicht. Die Welt ist halt furchteinflößend, und ich will zu meinen Cowboy-Stiefeln Guillotinen-Ohrringe tragen. Wir versuchen nur, dass sich wo was weniger furchteinflößend anfühlt.”