Stimmerman
Heimatstadt: Brooklyn, New York
Genre: Pop-Punk, Hardcore, Indierock
Für Fans von: Illuminati Hotties, Oceanator, Tune-Yards
Hinter dem einst abgelegten Familiennamen Stimmerman steckt Multitalent Eva Lawitts, die zuvor 14 Jahre in einer Band namens Sister Helen spielte, aber auch bei Vagabon, Oceanator und Sad13 mitmischte. Lawitts schreibt, produziert, nimmt auf und spielt Gitarre, Bass und singt. Was bei ihr rauskommt, ist schwer in Worte zu fassen, denn der Mix ist so schräg und ungewöhnlich. Seit ihrer Debüt-EP “Pleasant Vistas In A Somber Place” haut sie wie wild alle möglichen Genres durcheinander. Anflüge von Pop-Punk werden von Noise oder Hardcore-Breaks sabotiert, Plätze für Indierock-Melodien, ein jazziges Trompetensolo oder die Untiefen der avantgardistischen Experimentalmusik gibt’s trotzdem. 2019 erscheint ihr erstes Album “Goofballs”, 2020 folgt mit “Get-A-Grip Chip” der Soundtrack zu einem Computerspiel. Im Laufe dieses Jahres soll dann Stimmermans neues Album erscheinen. Mit dem Animationsvideo zu “Geek” gibt es schon mal einen kurzen Vorgeschmack.
Video: Stimmerman – “Geek”
Video: Stimmerman – “The Woodside Series – Ep. 13” (live in studio)
Album-Stream: Stimmerman – “Goofballs”
Stream: Stimmerman – “Pleasant Vistas In A Somber Place”-EP
Sweat
Heimatstadt: Los Angeles
Genre: Hardcore, Punkrock
Für Fans von: Graf Orlock, Shooting Daggers, Amyl And The Sniffers
Gitarrist Justin Smith ist seit vielen Jahren Teil der südkalifornischen Hardcore-Szene, unter anderem als Mitglied von Bands wie Graf Orlock, Ghostlimb und Dangers, aber auch als Gründer des Labels Vitriol. Dort ist im April 2020 auch die Debüt-EP seines neuen Babys erschienen: Sweat. Dafür hat er sich mit Sängerin (und Wrestlerin) Tuna Tardugno und Schlagzeuger Anthony Rivera zusammengetan. Das Trio spielt einen furiosen, wütenden Mix aus Hardcore, Punk und schmutzigem Rock’n’Roll. Und schon in Kürze gibt es mehr, denn am 4. Februar erscheint über Vitriol das Debütalbum “Gotta Give It Up”.
Stream: Sweat – “Sweat”-EP
Video: Sweat – “Mental” (live studio session)
Nocturnal Animals
Heimatstadt: Adelaide, Australien
Genre: Pop-Punk, Emo, Alternative
Für Fans von: A Will Away, Chastity, Recover
Mit ihrem Totenkopf-Make-up sehen diese “skeleton boys” aus wie Horrorpunks. Aber eigentlich sind Nocturnal Animals recht zahm. Ihr Pop-Punk wird gesteuert von Emo-Inhalten in einem Midtempo-Alternative-Rock-Gerüst. Seit Anfang 2020 veröffentlicht das Trio Songs – sechs Stück sind es bisher. Mal sehen, wann es zu einer EP oder einem Album kommt.