Nessel
Heimatstadt: Stuttgart
Genre: Shoegaze, Black Metal
Für Fans von: Alcest, Deafheaven, Møl
Eine neue Underground-Supergroup hat sich in Stuttgart zusammengetan. Bei Nessel vereinen sich Anna (Thurm, Archivist u.a.), Shammi (Mahlstrom, Cave Raver) sowie Max, Philipp und Lorenz von Knife Eyes. Während der Lockdowns haben sie dieses Projekt gestartet und direkt mal ein Album aufgenommen. Vor einigen Tagen erschien davon das erste Stück “Flucht”, das in seinen sechseinhalb Minuten flirrenden Shoegaze, Post-Rock und black-metallische Raserei verbindet. Das Debüt “Gestalt” umfasst sieben Songs und erscheint am 9. September via I.Corrupt. und Through Love.
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Video: Nessel – “Flucht”
BigKarma
Heimatstadt: Essex & Kent, UK
Genre: Stoner, Alternative Rock
Für Fans von: Queens Of The Stone Age, Royal Blood, Masters Of Reality
Das 2020 gegründete Powertrio BigKarma um die Brüder Gary (Bass) und Wayne (Schlagzeug) Summers und Sänger und Gitarrist Tom Reynolds stammt aus den Grafschaften Essex und Kent – und mag sich in seiner ersten Handvoll Songs nicht entscheiden, ob es lieber groovig-treibenden Alternative Rock oder wüstengegerbten Stoner spielen möchte. Aber das ist ja nicht so schlimm, denn gut und kraftvoll klingt das alles so oder so. Highlight bisher ist “Mr. Clean”, das erst vergangenen Freitag erschienen ist. Der Song hat dicke Hooks und einen dicken Sound. Produziert hat es Neil Kennedy (Creeper, Boston Manor) im Studio The Ranch, und erscheinen wird es auf dem dazugehörigen Label Ranch Records.
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Stream: BigKarma – “Mr. Clean”
Video: BigKarma – “Hail To The Chief”
Video: BigKarma – “Limbo Swing”
Video: BigKarma – “Try”
Cari Cari
Heimatstadt: Wien
Genre: Surf, Garage, Psych, Pop
Für Fans von: Golden Animals, Dope Lemon, Darkside
Irgendwie hatten es Cari Cari noch nicht auf unseren Radar geschafft. Dabei hat der Mix aus altmodischem Surf- und Garage Rock in Kombination mit modernerem Psych-Pop seinen Reiz. Hinter der Band stecken Alexander Köck und Stephanie Widmer, die sich auch um Artworks, Aufnahme und Produktion ihrer Musik kümmern – sich dabei aber auch unterstützen lassen. Das gilt zumindest für das 2018er Debüt “Anaana”. Mit “Welcome To Kookoo Island” legt das Duo am 16. September ein weiteres Album nach. Aufgenommen haben die zwei das 2020 und 2021 in ihrem Studio in einem österreichischen Nationalpark. Mit “No Proper Life” gibt es davon auch schon einen ersten Song, der wummernde Bässe mit Spaghetti-Western-Gitarren kombiniert.
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