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David Bowies Tochter veröffentlicht Debütalbum

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Am 2. April veröffentlichte David Bowies Tochter Lexi Jones (Alexandria Zahra) ohne viel Aufhebens ihr Debütalbum “Xandri” in Eigenregie. Die Wochen vor dem Release teilte sie bereits via Instagram Ausschnitte ihrer Songs. In ihrer Instagram-Story beantwortete Fragen zu ihrer ersten Veröffentlichung. “Wer hat dich musikalisch inspiriert?”, fragt ein User. “Fiona Apple, Elliott Smith, Radiohead, Led Zeppelin, Janis Joplin und Erykah Badu vielleicht auch mehr”, zählt Jones auf.

Lexi Jones Instagram-Story (Screenshot: <a href="https://www.instagram.com/_p0odle_/?hl=de" >Instagram, _p0odle_</a>)
Lexi Jones’ Instagram-Story (Screenshot: Instagram, _p0odle_)
Lexi Jones Instagram-Story (Screenshot: <a href="https://www.instagram.com/_p0odle_/?hl=de" >Instagram, _p0odle_</a>)
Lexi Jones’ Instagram-Story (Screenshot: Instagram, _p0odle_)

Auf eigenen Füßen

Auf die durchaus naheliegende Frage, ob es schon immer ihr Plan gewesen wäre, Musik zu machen, antwortet sie mit einem klaren “Nein”: “Ich habe es so lange vor mir weggeschoben, ich habe es förmlich abgelehnt. Ich wollte nicht als verlängerter Arm von ‘ihr wisst schon wem’ wahrgenommen werden. Aber inzwischen denke ich mir, ‘fuck it’, ich mag was ich tue.”

Auf den zwölf Songs verbindet die 24-jährige Pop- und Elekro-Elemente mit Indie-Rock und Alternative Rock. Jones’ musikalisches Erbe blitzt nur gelegentlich durch.

Aufruf zum Widerstand

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Das Geschehen des neuen Musikvideos von Bruit spielt sich einige Meter unter der Erde, in einem Tunnel einer neuen Metrolinie in Toulouse, ab. Zu diesem Anlass hat die Band ein Kollektiv aus der Toulouser Szene zusammengebracht, darunter Videomacher:innen, Tontechniker:innen, Festivalmanger:innen und klassische Musiker:innen: Zwei Geigen, eine Bratsche, ein Cello, eine Trompete, ein Waldhorn, eine Posaune und eine Bassposaune.

Das Musikvideo, das bis auf wenige Szenen in schwarz-weiß gehalten ist, fesselt sofort mit seinem atmosphärischen Spiel aus Licht und Nebel für die ungewöhnliche Kulisse eines U-Bahn-Schachts. Der Song selbst beginnt harmonisch mit dem sanften Einsatz von Streichern, doch im Verlauf des Videos wird die Musik zunehmend dramatischer und intensiver. Bläser setzen ein, E-Gitarren und ein Schlagzeug verstärken die Spannung. Trotz der wachsenden Lautstärke und Intensität wahren Bruit die Harmonie zwischen den Instrumenten, während der Sound gegen Ende immer drängender wird und ganz abrupt zum Schluss kommt – und das Video mit dem sanften Rauschen der Blätter eines Baumes im Wind endet.

Erst in den letzten Minuten richtet sich eine Stimme an das Publikum und kündigt an, dass es eine, wie der Titel des Songs besagt, “Intoxication Of Power” geben wird. Anschließend zitiert sie aus George Orwells “1984”: “If you want a picture of the future: Imagine a boot stamping on a human face forever. The moral is a simple one. Don’t let it happen. It depends on you.” Eine Warnung, deren Bedeutung heute genauso aktuell und wahr ist wie vor 85 Jahren.

Die Band erklärt zur Single: “Wie das Geld ist auch die Technologie zu einem machtgierigen Werkzeug geworden, das alles, was es berührt, in Gift verwandelt. Dies ist der Rausch der Macht, der die Zukunft der Menschheit in einen Berg von vernetzter Hybris verwandelt. Um dies zu veranschaulichen, drehten wir eine Live-Session, begleitet von einem klassischen Ensemble, 100 Fuß (ca. 30 Meter) unter der Erde auf einer Baustelle. Mit dieser untypischen Wahl des Drehortes wollten wir an die unterirdischen Treffen der französischen Résistance erinnern und die Tür zu einer Gegenkultur inmitten einer dystopischen Atmosphäre öffnen.” Die Franzosen erinnern so daran, dass der einzige Weg, Veränderungen zu bewirken, im Widerstand liegt.

Das neue Album “The Age Of Ephemerality” wird am 25. April über Pelagic veröffentlicht. Es wird nicht auf Streamingplattformen verfügbar sein, da die Band diese aufgrund der immer schlechter werdenden Auszahlungspolitik boykottiert. Stattdessen kann das Album über die Website der Band vorbestellt werden. Bruits Debütalbum “The Machine Is Burning And Now Everyone Knows It Could Happen Again” erschien bereits 2021.

Bruit – “The Age Of Ephemerality”

Bruit Albumcover by Arnaud Payen

01. Ephemeral
02. Data
03. Progress/Regress
04. Technoslavery/Vandalism
05. The Intoxication of Power

Weitere Missbrauchsvorwürfe gegen Jesse Lacey

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Vor nicht mal einer Woche kündigten Brand New ihre umstrittene Reunion-Tour über Instagram an – die Kommentarfunktion unter den Posts war sowohl bei der Band, als auch bei den Venues deaktiviert. Jetzt wurden weitere Missbrauchsvorwürfe gegen Sänger Jesse Lacey laut.

Über Medium, eine US-Online-Publishing-Plattform, berichtet eine Frau, die sich selbst Aiyana nennt, von ihren persönlichen Erfahrungen mit Brand-New-Sänger Jesse Lacey. Ihr Text trägt den Titel “Ein Aufruf zur Rechenschaft: Warum Jesse Lacey und Brand New derzeit nicht auf Tour gehen sollten” und erzählt die Geschichte eines 15-jährigen Mädchens, das sich in einer missbräuchlichen Beziehung mit dem zu diesem Zeitpunkt bereits Ende 20-jährigen Lacey befunden haben soll: “Ich war 15 Jahre alt, ein Teenager mitten in der Pubertät. Ich versuchte, mich in der Komplexität von Identität, Selbstwertgefühl und Beziehungen zurechtzufinden”, so Aiyana. “Die Musik der Band prägte diese Zeit für mich, und wie so viele andere vergötterte ich Jesse Lacey. Seine Texte sprachen von der Verletzlichkeit der Jugend, dem Schmerz des Erwachsenwerdens und unerwiderter Liebe. Von ihm als jemand gesehen zu werden, der seiner Aufmerksamkeit würdig war, war berauschend – es fühlte sich an wie eine Bestätigung meines Wertes, meines Platzes in der Welt und meiner Identität als junge Frau.”

“Das ist nicht nur meine Geschichte”

Von dort aus schildert sie in aller Ausführlichkeit, wie der Brand-New-Sänger sie und ihre Familie manipuliert haben soll. Sie veröffentlichte außerdem mehrere Fotos aus ihrer Zeit mit Lacey: Auf den Bildern soll unter anderem Emily Driskill zu sehen sein, die 2017 bereits ähnliche Vorwürfe gegen den Frontmann erhob.

“Das Schlimmste daran ist: Das ist nicht nur meine Geschichte. Auch wenn ich nicht für alle sprechen kann, weiß ich, dass meine Erfahrung alles andere als einzigartig ist. Viele andere haben ähnliche Geschichten geteilt”, so Aiyana  weiter. “Zwei Frauen waren bereits so mutig an die Öffentlichkeit zu gehen, doch für viele andere macht das aktuelle Klima innerhalb des Brand-New-Fandoms das ehrlich sein extrem schwierig. Das Gefühl, etwas Besonderes, die eine Auserwählte zu sein, scheint einfach Teil seines Grooming-Prozesses zu sein. Und für und Betroffene ist dieses Gefühl bis heute ein quälender Schatten.”

“Es geht hier nicht nur um Musik – es geht um Menschen”

Sie geht im weiteren Verlauf auf die psychischen Folgen ein, die Laceys Grooming (die gezielte Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht) auf sie gehabt haben soll und schließt mit einem Appell an die Fans: “Ich bitte niemanden darum, aufzuhören, Brand New zu hören. Ich bitte darum, darüber nachzudenken, was es bedeutet, jemanden zu unterstützen, der keinerlei echte Schritte in Richtung Verantwortung gegenüber den Menschen unternommen hat, die er verletzt hat. Am Ende des Tages geht es hier nicht nur um Musik – es geht um Menschen. Und angesichts der Ankündigung einer landesweiten Arena-Tour ist es an der Zeit, dass die Opfer gehört werden. An die Fans, die ihn weiterhin verteidigen und planen, diese Tour zu unterstützen: Ich bitte euch, darüber nachzudenken, wie echte Rechenschaft aussieht – und ob eure Verteidigung nicht ungewollt die Stimmen der Opfer zum Schweigen bringt, die weiterhin die Last seiner Taten tragen.”

Mit dem Ausschalten der Kommentarfunktion zeigen Lacey und auch der Rest der Band, dass sie sich der Sensibilität der Situation durchaus bewusst zu sein scheinen. Bis jetzt gibt es – abgesehen von der Phrasendrescherei des Sängers im Jahr 2017 zu den ersten Vorwürfen – jedoch nach wie vor weder ein Statement seitens der Band noch von Lacey persönlich. Brand New planen aktuell mit 24 Shows in den Vereinigten Staaten ab Ende Mai. Es wäre ihre erste Tour seit acht Jahren.

Jack Black parodiert My Chemical Romance

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Die Wahl des passenden My Chemical Romance-Songs fiel natürlich auf die Hymne der Band, “Welcome To The Black Parade”. Als pubertärer Teenager gibt sich Jack Black in seinem Sketch und singt: “When I was a young boy/ My parents took me down to Jamaica/ For my high-school spring break/ They said, ‘Come to the pool’/ But I stay in the room with my graphic novels/ So I could masturbate”.

Das dazugehörige Video zeigt Black noch passend in dem Videosetting und Outfit, das die Emoband für ihr eigenes Musikvideo vor 15 Jahren schon präsentierte. Die gesamte “SNL”-Episode ist in Deutschland zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht offiziell verfügbar, ein Ausschnitt aus der Parodie allerdings via Instagram zu sehen.

 

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Knapp 20 Jahre ist es her, seit Black das letzte Mal als Host von “Saturday Night Live” in Erscheinung getreten ist. In letzter Zeit war der Tenacious D-Frontmann anders umtriebig, erst vor wenigen Wochen ist der Kinofilm zu “Minecraft” erschienen, in dem Black die Hauptrolle übernimmt und für den er unter anderem einen gemeinsamen Song mit Dave Grohl und Queens-Of-The-Stone-Age-Gitarrist Troy Van Leeuwen aufgenommen hat.

Tenacious D erweitern ihre Bandpause dagegen weiter: Während der “Minecraft”-Premiere verweist Black zuletzt darauf, dass es “keinen D-Wein geben würde, bis es D-Zeit sei”. Den letzten Funken Hoffnung erhält er noch mit einem trockenen: “Aber sag niemals nie.” Grund für die Bandpause war ein Witz von Blacks Bandkollege Kyle Gass über das Trump-Attentat im vergangenen Juli.

Ähnlich ruhig geht es aktuell bei den frisch parodierten My Chemical Romance zu: Ihr bislang letztes Album “Danger Days: The True Lives Of The Fabulous Killjoys” ist 2010 erschienen, 2013 kündigten sie ebenfalls eine Bandpause an, die 2019 revidiert wurde. Seitdem erschien die Single “The Foundations Of Decay” im Jahr 2022 und die Band spielte einige Shows. In diesem Sommer stehen so auch einige Shows in den USA an, um das Jubiläum ihrer Rock-Oper “The Black Parade” zu feiern. Im Dezember wurde zuletzt bekannt, dass der Ex-Drummer der Band, Bob Bryar, verstorben ist.

Dave Allen ist tot

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Die Nachricht von Dave Allens Tod bestätigte sein ehemaliger Kollege bei Gang Of Four, Hugo Burnham, einen Tag später über die sozialen Medien. “Mit gebrochenem und doch vollem Herzen teilen wir die Nachricht, dass Dave Allen, unser alter Musikpartner, Freund und brillanter Musiker, am Samstagmorgen auf gestorben ist. Er war zu Hause bei seiner Familie”, schrieb Burnham. Eine konkrete Todesursache nannte er nicht, Allen litt aber seit einigen Jahren an einer early-onset Alzheimer-Demenz, “was für seine Frau Paddy, seine Kinder, und enge Freunde eine herzzerreißende Zeit war. Unsere Liebe und unsere Gedanken sind bei ihnen”, so Burnham weiter.

Der Schlagzeuger und sein Gang-Of-Four-Kollege Jon King haben Allen wohl auch kurz vor seinem Tod nochmal besucht. “Wir haben stundenlang geredet und gelacht und dabei reiche und lebendige Erinnerungen an gute gemeinsame Zeiten ausgetauscht”, erinnerte er sich. “Abenteuer, Musikkarrieren, Familienerziehung, unser verwobenes Leben, das ein halbes Jahrhundert umspannt. Wir hatten das große Glück, das Bass-Ass in unserem Leben zu haben. Wir wissen, dass Dave sich nichts sehnlicher gewünscht hätte, als in Portland auf unserer Abschiedstournee durch die USA noch einmal mit uns auf der Bühne zu stehen. Aber das geht jetzt einen Schritt zu weit. Goodbye, Old Friend.”

 

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“Wahrlich ein Held”

Allen gründete 1976 mit Burnham, King und Gitarrist Andy Gill die Post-Punk-Band in Leeds und wirkte am ikonischen Genreklassiker “Entertainment!” (1979) mit. Nach dem zweiten Album “Solid Gold” (1981) verließ Allen die Band bereits wieder und gründete mit Barry Andrews von XTC die New-Wave-Band Shriekback. Später spielte er bei Elastic Purejoy sowie Low Pop Suicide und gründete die Bands King Swamp und Faux Haux. Außerdem gründete er das Label World Domination Recording, auf dem einige seiner Bands veröffentlichten und übernahm verschiedene Posten in der Musik- und Unterhaltungsindustrie. Etwa arbeitete Allen als Direktor für Consumer Digital Audio Services bei Intel, bevor er bei Apple Music im Bereich Artist Relations tätig wurde.

Allen schloss sich Gang Of Four für ihre Reunion im Jahr 2004 wieder an und blieb
für das 2005er Album “Return The Gift”, bevor er die Band 2008 wieder verließ.

Zum Tod von Allen schrieb Ex-Gitarrist David Pajo etwa: “Die Basslinien, die er sowohl als junger Mann als auch später im Leben schrieb, waren und sind lehrreich für Bassisten meiner Generation und darüber hinaus. Wahrlich ein Held. Mein herzliches Beileid für euren Verlust.” Die aktuelle Gang-Of-Four-Bassistin Gail Greenwood (auch L7 und Belly) schrieb: “Dave war der Meister einiger der kultigsten Basslinien der Musikgeschichte (die ich nun die Ehre habe, live mit der Band zu spielen). Das Erlernen seiner Parts durch intensives Zuhören jeder Note und Nuance, die er kreierte, hat mir eine noch größere Wertschätzung für sein unglaubliches Talent gegeben. Ich wünschte nur, ich hätte ihn kennengelernt, denn ich habe das Gefühl, ihn so gut zu kennen – sowohl vom Zuhören beim Spielen als auch von den wunderbaren Geschichten, die die Jungs über ihn erzählen.”

Die neu aufgestellte Band steht kurz vor dem Start ihrer US-Abschiedstournee, die bis Ende Mai dauern wird. Im Sommer waren auch zwei letzte Konzerte ein Deutschland geplant – die wurden nun allerdings wieder abgesagt.

Gitarrist Andy Gill verstarb bereits 2020 im Alter von 64 Jahren an den Folgen einer Coviderkrankung.

Live: Gang Of Four

07.07. Köln – Luxor
08.07. Berlin – Hole4

Der Beginn von etwas Neuem

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Wie bereits bei den zuletzt erschienen Singles “Hysteria” und “…I Just Want To Be A Sound” setzt die Berliner Band Kadavar auch mit ihrer heute veröffentlichten Single “Regeneration” auf eine neue musikalische Richtung.

Neue Klangrichtungen

Der Song “Regeneration” zeichnet sich durch schwere Gitarrenriffs und einen treibenden Rhythmus aus, während er die tiefgehende Thematik der Suche nach einem Neuanfang behandelt. In der Pressemitteilung heißt es, dass die Band mit diesem Song “die Vergangenheit hinter sich lässt und sich auf den Weg ins Unbekannte begibt”.

Das wird auch im Musikvideo aufgegriffen, in dem psychedelische Effekte und Retro-inspirierte Bilder die rohe Energie des Songs visuell verstärken. Zudem unterstreichen knallige Farben und harte Schnitte die dramatische Atmosphäre des Videos und spiegeln die stetige Erneuerung wider, die perfekt mit der musikalischen Entwicklung der Band harmoniert. Alles im Einklang mit der Zeile “It’s the ending to start anew”, wie es in dem Text mehrmals heißt.

“Dieser Song zelebriert Veränderungen und Neuanfänge”, sagt Gitarrist Jascha Kreft. “Als ich der Band beitrat, hatte ich nichts als Respekt davor, wie eifrig sie ihre Vision vorantreiben wollten, anstatt einfach nur ihre bisherige Arbeit zu wiederholen. Es fühlt sich an, als würden wir gerade erst anfangen, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wohin wir als Nächstes gehen.”

Das neue Album “I Just Want To Be A Sound” wird am 16. Mai über Clouds Hill veröffentlicht. Neben der geplanten Tour im Herbst 2025 geben Kadavar am 17. Mai zudem eine exklusive Release-Show im Urban Spree in Berlin, die in Zusammenarbeit mit Rough Trade stattfindet.

VISIONS empfiehlt: Kadavar

11.10. Berlin – Columbiahalle
12.10. Frankfurt – Zoom
21.10. Stuttgart – Im Wizemann
23.10. Wien – Arena
24.10. München – Theaterfabrik
25.10. Leipzig – Felsenkeller
26.10. Hamburg – Große Freiheit 36
28.10. Köln – Live Music Hall

Julian Knoth kündigt Solodebüt an

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Julian Knoth kündigt sein erstes Soloalbum “Unsichtbares Meer” an. Ein Debüt ist es jedoch ausschließlich in dem Sinne, dass Knoth auf dem Album als Solo-Künstler unter Klarnamen auftritt: Die Lieder, die er während der Pandemie schrieb, wollten zu keiner seiner Bands (Die Nerven, Peter Muffin Trio, Die Benjamins, Yum Yum Club und Njelk) so richtig passen. “Ich habe während dieser Zeit viele Sachen verstanden”, sagt Knoth retrospektiv und veröffentlicht jetzt mit “Der Regen” die erste Single seines neuen Albums.

“Wasser als Motiv”

Knoth arbeitete nach eigenen Angaben mit “Übersteuerung, Verzögerung und Unperfektion” – kein Lärm, hinter dem er sich verstecken könnte. Das Thema Wasser nimmt er als textliches Motiv und lässt sich von Namen wie Timber Timbre, Johnny Cash, Cat Power, Feist und Adrienne Lenker musikalisch inspirieren. “Ich habe in größter Depression und Melancholie alleine angefangen, dieses Album zu schreiben. Am Ende ist es ein solidarisches Projekt mit vielen Freund:innen geworden”, resümiert Knoth den Entstehungsprozess.

“Unsichtbares Meer” erscheint am 23. Mai via Italic Recordings und ist ab sofort vorbestellbar.

Julian Knoth – “Unsichtbares Meer”

julian-knoth-unsichtbares-meer-italic-recordings

01. Der Regen
02. Kein Lied
03. Unsichtbares Meer
04. Hinterhof der Welt
05. Nimmt die Blätter mit
06. Ohne Namen
07. Gestern hatte ich noch einen Traum
08. Morgen fängt der Ernst des Lebens an
09. Endloser Ozean
10. Nie wieder allein

Europatour angekündigt

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Ein neues Album haben Spidergawd zwar noch nicht angekündigt, für ihre kommende große Tour 2026 sollte es dann aber hoffentlich so weit sein. Nächsten März und April kommen die norwegischen Hardrock-Routiniers nämlich wieder nach Europa, gleich 12 Shows wollen sie dann in ganz Deutschland spielen. Und: Die Tour trägt den Titel “European Album Tour”.

Nachdem sie ihre ersten fünf Alben im Jahres-Rhythmus veröffentlicht haben, wurden Spidergawd durch die Pandemie zuletzt etwas ausgebremst und ihr Album “VI” erschien nach zwei Jahren Pause 2021, für “VII” brauchten sie dann ebenfalls zwei Jahre.

 

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Zuletzt waren Spidergawd in Deutschland 2024 unterwegs. VISIONS war in Karlsruhe mit dabei. Autor Daniel Thomas schrieb dazu: “Es lässt sich greifen, vor allem aber an den Gesichtern ablesen, dass diese Band von der ersten Sekunde an Spaß hat und derzeit in ihrer wohl stärksten Besetzung auftritt.”

Seit ihrer Gründung 2013 kann die fünfköpfige Hardrock-Band auf bisher sieben veröffentliche Studioalben zurückblicken, darunter das gleichnamige Debütalbum sowie “II” (2015), “III” (2016), “IV” (2017), “V” (2019), “VI” (2021) und “VII” (2023).

VISIONS empfiehlt: Spidergawd

15.03.2026 Münster – Sputnikhalle
17.03.2026 Köln – Gebäude 9
18.03.2026 Stuttgart – Im Wizemann
19.03.2026 München – Strom
20.03.2026 Aschaffenburg – Colos-Saal
21.03.2026 Fulda – Kreuz
16.04.2026 Kiel – Pumpe
17.04.2026 Berlin – Gretchen
18.04.2026 Leipzig – UT Connewitz
19.04.2026 Wien – Szene
21.04.2026 Winterthur – Gaswerk
22.04.2026 Lindau – Club Vaudeville
23.04.2026 Nürnberg – Hirsch
24.04.2026 Hannover – Musikzentrum
25.04.2026 Hamburg – Grünspan

Rave Set in Berlin

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Die australischen Psychedelic-Rock-Könige King Gizzard & The Lizard Wizard haben Termine für ihre Herbsttournee 2025 angekündigt, bei der die Band auch in Deutschland zu sehen sein wird. Am 10. November treten sie in der Columbiahalle in Berlin auf. Tickets für die Herbsttournee sind ab sofort an allen bekannten Vorverkaufstellen erhältlich.

Live-Shows mit Rave- und Orchestersets

King Gizzard & The Lizard Wizard zeichnen sich durch ihre Experimentierfreude und Überraschungen aus und auch ihre jetzige Tour bleibt dieser Linie treu. Bei acht der insgesamt 13 Tourtermine wird die Band ein “Rave Set” spielen – so auch beim Konzert in Berlin. Dabei wird wohl das 2023 erschiene Electro-Prog-Album “The Silver Cord” im Vordergrund stehen, das elegant mit beiden Beinen auf der Tanzfläche steht. An den übrigen Terminen der Tour liegt der Fokus auf Auszügen aus dem kommenden Orchester-Album “Phantom Island”. Bei diesen Auftritten wird die Band von einigen der renommiertesten Orchester und Sinfonien Europas begleitet. Eine vollständige Auflistung der Konzerttermine findet sich auf der Website der Band.

Seit ihrer Gründung 2010 haben sie bereits 26 Studioalben veröffentlicht. Das Erscheinungsdatum ihres kommenden Albums „Phantom Island“ soll bald bekannt gegeben werden.

King Gizzard & The Lizard Wizard Konzertankündigung Berlin

VISIONS empfiehlt: King Gizzard & The Lizard Wizard

10.11. Berlin – Columbiahalle

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