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+++ Am vergangenen Wochenende haben die beiden ausverkauften Zwillingsfestivals Hurricane und Southside stattgefunden, bei denen jeweils über 100 Bands auf vier verschiedenen Bühnen mit den Festivalbesuchern feierten. Für alle Daheimgebliebenen wurden ausgewählte Konzerte live als Video-Stream übertragen. Der TV-Sender Arte stellt auf seiner Webseite die Auftritte von insgesamt 17 Bands in voller Länge bereit, darunter auch vom Indie-Rapper Casper, der seinen Song “XOXO” zusammen mit Thees Uhlmann performte und sich anschließend an dessen Performance von Tomtes “Ich sang die ganze Zeit von dir” erfreute. Auf der Homepage des Radiosenders Dasding sind außerdem zahlreiche Ausschnitte der Konzerte vom Southside aufgelistet. Dort wurden die Donots bei ihrer finalen Hymne “So Long” von Singer/Songwriter Chuck Ragan unterstützt, wobei Kraftklub am Abend ihre neue Single “Hand in Hand” vorstellten und mit K.I.Z. ein Medley aus “Juppe” und “Urlaub fürs Gehirn” und mit Casper den Track “Songs für Liam” performten. Im nächsten Jahr finden die beiden Festivals vom 19. bis 21. Juni statt, der Vorverkauf für die Frühbuchertickets startet heute um 12 Uhr.

+++ Am 1. August erscheint mit “The World We Left Behind” das Abschiedsalbum der US-amerikanischen Black-Metal-Band Nachtmystium. Die Platte spielte Frontmann Blake Judd mit seinen Freunden Sam Shroyer von Mate Medition am Schlagzeug und Terminate-Bassist John Porada ein. Eine Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen Bandkollegen sei nicht von Interesse gewesen.

Nachtmystium – “The World We Left Behind”

01. “Intrusion”
02. “Fireheart”
03. “Voyager”
04. “Into The Endless Abyss”
05. “The World We Left Behind”
06. “In The Absence Of Existence”
07. “Tear You Down”
08. “On The Other Side”
09. “Epitaph For A Dying Star”

+++ Auf dem Firefly Music Festival in Delaware haben die Foo Fighters ihr Konzert mit einer Reihe von Cover-Songs beendet. Nach einem klassischen Set aus Hits wie “The Pretender”, “My Hero” und “Best Of You” performte die Band um Dave Grohl eigene Versionen von Alice Coopers “School’s Out”, The Rolling Stones‘ “Miss You”, “Ain’t Talkin’ ‘Bout Love” von Van Halen und Queens “Under Pressure”, das von einem Konzertbesucher gefilmt und als Video online veröffentlicht wurde. Laut einem Bericht von Alternative Nation war Gitarrist Chris Shiflett aufgrund eines gebrochenen Knöchels gezwungen, das gesamte Konzert im Sitzen zu spielen. Derzeit arbeiten die Foo Fighters außerdem an ihrem neuen Album, das im kommenden November erscheinen soll. Kürzlich hatten sie auch einem von Fans organisiertem Crowdfunding-Konzert im nordamerikanischen Richmond zugesagt.

Foo Fighters – “Under Pressure” (Live-Cover von Queen)

+++ Die Sludge/Doom-Metal-Supergroup Old Man Gloom hat die Studioarbeit an ihrem neuen Album fortgesetzt. Die neuen Songs sollen noch in diesem Jahr erscheinen, mit den Aufnahmen hatte die Band um die Mitglieder von Converge und Cave In sowie Ex-Isis-Sänger Aaron Turner bereits im letzten Jahr begonnen. Digital erscheint die Platte über Profound Lore, analog kommt sie über Sige Records auf den Markt.

+++ Das Komitee des wichtigsten kanadischen Musikpreises Polaris hat eine Liste der diesjährigen Nominierten veröffentlicht. Die Auszeichnung ist bekannt dafür, Bands abseits des Mainstreams zu würdigen, weshalb sich inbesondere namhafte Indie-Bands in der Liste wiederfinden. Neben den fast schon standardmäßig nominierten Arcade Fire finden sich auch Künstler wie der Freak-Folker Chad VanGaalen, Pup, Owen Pallett und Pink Mountaintops darauf. Der Preis wird am 22. September in Toronto verliehen werden.

+++ Mit einem “Behind The Scenes”-Video bieten OK Go einen Einblick an der Arbeit zu ihrem neusten Video. Für den Dreh von “The Writing’s On The Wall” brauchte es insgesamt 50 Versuche, bis ein perfekter Durchlauf im Kasten war. Das Team arbeitete mit optischen Täuschungen, Performances und Kameratricks, deren Funktionsweise erst durch Hintergrundinformationen des Videos hier unten ersichtlich wird:

OK Go – “Behind The Scenes”-Video zu “The Writing’s On The Wall”

+++ Zum 20. Jubiläum des Guided By Voices-Albums “Bee Thousand” hat die Dogfish Head Brewery ein eigenes Bier auf den Markt gebracht.
“Beer Thousand”, ein Lagerbier, wurde erstmals vergangenen Freitag auf dem Konzert der Band im Barrymore Theatre in Madison/Wisconson verkauft. Ab Herbst gibt es den Gerstensaft dann auch in US-amerikanischen Supermärkten zu kaufen. Begleitet wird die Veröffentlichung des neuen Bieres von einer Ten-Inch-Platte mit zehn Songs, die am 25. Juni 1994 auf der ersten Tour von Guided By Voices mitgeschnitten wurden.

+++ In einem Interview mit Alternative Press hat der ehemalige As I Lay Dying-Frontmann Tim Lambesis zugegeben, schon lange Atheist zu sein. Auch die anderen Mitglieder der christlichen Metalband seien nicht so gläubig, wie sie es öffentlich darstellten: “Ich war nicht der Einzige in As I Lay Dying, der aufgehört hat Christ zu sein. Tatsächlich war ich der Dritte. […] Aber wir sprachen darüber, ob wir nicht weiterhin Geld über den ‘Christen-Markt’ verdienen sollten.” Diese Schein-Gläubigkeit sei laut Lambesis auch bei anderen Bands verbreitet: “Ich würde sagen, eine von zehn christlichen Bands mit denen wir getourt sind, war wirklich christlich.” Lambesis war vergangen Monat für die Ansetzung eines Auftragsmörders auf seine Ehefrau zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Zuletzt hatte sein ehemaliger Bandkollege Nick Hipa öffentlich Partei für Lambesis’ Frau ergriffen.

+++ Pearl Jam haben während eines Auftritts in Mailand den Song “Let It Go” aus dem Disney-Film “Die Eiskönigin” gecovert. Die Band baute eine kurze Passage des Songs in ihr eigenes Lied “Daughter” ein. Bereits vor dem Konzert hatte Frontmann Eddie Vedder allein den Titel “Porch” akustisch performt.

Pearl Jam – “Let It Go” (Die Eiskönigin)

Eddie Vedder – “Porch”

+++ Die neuseeländische Musikerin Lorde hat ihren Auftritt mit den verbliebenen Bandmitgliedern von Nirvana bei deren Aufnahme in die Rock And Roll Hall Of Fame gerechtfertigt. Zuvor war ihr von der australischen Rapperin Iggy Azalea vorgeworfen worden, nichts mit Kurt Cobains musikalischer Szene zutun zu haben. Lorde ging nun gar nicht auf den Vorwurf ein, sondern sagte: “Ich hatte eine gute Zeit. Das ist alles was zählt.”

+++ Nach einem Konzert der Rapper Nas, Schoolboy Q und Flying Lotus im Red Rocks Amphitheater in Morrison/Colorado sind drei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Schoolboy Q befand sich angeblich mit den drei Verletzten in einem Geländewagen, als dieser in einem Parkhaus von einem Unbekannten beschossen wurde. Daraufhin wurden sämtliche Wagen im Parkhaus durchsucht, der Täter konnte jedoch nicht gefunden werden. Schoolboy Q wurde zunächst in Handschellen von der Polizei festgehalten, allerdings nicht festgenommen.

+++ Lamb Of God-Sänger Randy Blythe hat sich zum Zustand seines Intimbereiches geäußert. Vor zwei Wochen gab Blythe auf Instagram bekannt, er habe sich aus Versehen einen heißen Becher Kaffee zwischen die Beine geschüttet. Die Neuigkeit verbreitete sich unerwartet wie ein Lauffeuer, weshalb sich der Künstler gezwungen sah, in einem kürzlich veröffentlichten Statement Entwarnung zu geben: “Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal so etwas schreibe, aber hier ist ein Update zum Zustand meines Penis’: Er ist zu hundert Prozent geheilt, funktionsfähig und vollkommen in der Lage, alle seine üblichen Aufgaben zu erfüllen.” Gut, dass das geklärt ist.

Randy Blythe via Instagram

My Bloody Valentine nehmen neue EP auf

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Das gab Bandkopf Kevin Shields nun in einem Interview mit dem NME bekannt. Spätestens im November wollen My Bloody Valentine, die sich derzeit noch auf Festivaltour rund um die Welt befinden, demnach die neuen Songs aufnehmen.

Für die Band schließt sich damit ein Kreis: Schon bevor My Bloody Valentine ihre Album-Klassiker “Isn’t Anything” von 1988 und das in Shoegaze-Kreisen kultisch verehrte, 1991 erschienene “Loveless” veröffentlichten, hatten sie bereits durch eine Reihe EPs von sich reden gemacht und das “Kleinformat” auch später nie ganz aus den Augen verloren.

Wann die neue EP erscheinen soll, ließ Shields allerdings offen. Wer die behäbige Veröffentlichungspolitik seiner Band kennt, sollte wohl nicht blind von einem zeitnahen Erscheinen ausgehen.

Drenge präsentieren neues Live-Musikvideo

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Denn wo andere Bands selbst Live-Performancevideos mit einer dicken Schicht Politur verkleiden, sieht das Video zu Drenges “Face Like A Skull” fast schon archaisch aus: niedrige Auflösung, verschwommene Bilder und Slow-Motion-Aufnahmen des Bruder-Duos prägen den Clip und gerinnen zusammen mit dem schrammeligen, Grunge-infizierten Garagepunk zu einer stimmigen Gesamtästhetik – auch wenn die von Sänger und Bassist Eoin Loveless heraufbeschworene Zerstörung ausbleibt: “‘Face Like A Skull’ ist immer der letzte Song unseres Sets. […] Das ist der Moment, an dem wir auf der Bühne brennen. Der Song, bei dem das Schlagzeug zerstört wird und ich jedes Effektpedal einschalte bis die Amps platzen”, so der Musiker zum Hintergrund des Stücks.

Der Song stammt vom 2013 erschienenen selbstbetitelten Debütalbum der Band, die von den Brüdern Eoin Loveless und Rory Loveless 2011 gegründet wurde.

Drenge – “Face Like A Skull”

The Shins stellen Soundtrack-Song “So Now What” vor

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Für seinen “Garden State”-Nachfolger hat Schauspieler und Regisseur Zach Braff erneut einen Soundtrack zusammengestellt, an dem sich einige Indie-Größen beteiligen.

Coldplay-Frontmann Chris Martin hat ein Duett mit Cat Powers Chan Marshall aufgenommen, Bon Iver steuert zwei Songs bei und The Shins sind mit ihrem neuen Song “So Now What” vertreten.

Zach Braff ist großer Fan der Shins, wie er npr.org verriet. Er habe James Mercer gefragt, ob dieser sich Braffs neuen Film ansehen würde, um mit den gesammelten Eindrücken einen Song für dessen Soundtrack zu schreiben. Braffs Wunsch ging in Erfüllung: Mercer schrieb ein Stück, von dem Braff regelmäßig Gänsehaut bekommt – und der nun via npr.org als Stream bereitsteht.

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+++ Die neue Beatsteaks-Single “Gentleman Of The Year” ist ab heute erhältlich. Auf Soundcloud hat die Band bereits die erste Minute des Song als Stream bereitgestellt, heruntergeladen werden kann er unter anderem bei iTunes.

+++ Das Sziget-Festival hat seinem ohnehin hochkarätigen Line-Up mit Korn und NOFX noch zwei internationale Live-Größen hinzugefügt. Vorher waren unter anderem schon Queens Of The Stone Age, Placebo und Brody Dale bestätigt. Außerdem können Besucher über die Sziget-App schon jetzt ihren individuellen Zeitplan zusammenstellen und sich über die einzelnen Künstler informieren.

+++ Der Radiosender Das Ding wird in diesem Jahr wieder ausführlich über das Southside-Festival berichten. Über einen Livestream weren Konzerte, Reportagen und Interviews zu hören sein. Heute wird das Konzert von Franz Ferdinand um 19:30 Uhr ausgestrahlt, morgen folgen dann um 17:10 Uhr Fettes Brot und um 22:30 Uhr Casper. Am Sonntag sind um 20:15 Uhr Kraftklub und um 21:30 Uhr Lily Allen zu hören.

+++ Gestern feierte der neue Korn-Song Premiere im US-amerikanischen Radio. Da momentan noch kein besserer Stream vorhanden ist, müssen wir vorher mit dem Mitschnitt eines Fans vorlieb nehmen. Der Song wird auf einer erweiterten Version ihres Albums “The Paradigm Shift” zu hören sein, das im Oktober vergangenen Jahres erschienen ist.

Korn – “Hater”

+++ In einem Artikel bei Rocksound.tv hat Rise Against-Sänger Tim McIlrath eineinhalb Dutzend Protestsongs vorgestellt, die ihn inspirieren. In der Liste mit 18 Songs und jeweils kurzen Erklärtexten tauchen neben Klassikern wie Tom Morellos Fassung von Bruce Springsteens “The Ghost Of Tom Joad” oder The Clashs “White Riot” auch Bands wie Propagandhi und Touché Amoré auf. Rise Against sind selbst als politisch aktive Band bekannt, die sich immer wieder zu gesellschaftlichen Missständen äußert und unter anderem für Menschen- und Tierrechte einsetzt.

+++ Die von Strike Anywhere-Kopf Thomas Barnett gegründete Allstar-Punkband Great Collapse hat einen weiteren Song ihrer Debüt-EP “Elemental” veröffentlicht. Nach “Blood, Bread & Roses” und “Sweet Paranoia” kann man nun auch “Civic Disassociation” streamen, das sich noch deutlicher als die anderen beiden Songs schnellem, hartem Melodycore hingibt. “Elemental” ist bereits digital erhältlich.

Great Collapse – “Civic Association”

+++ Bruce Springsteen hat auf seiner Webseite eine baldige neue Veröffentlichung angedeutet. Auf der offiziellen Homepage des Musikers ist seit vorgestern der Schriftzug “Coming Soon” zu finden, darunter ein Bild mit einer Person, die auf einem Holzhaufen steht und offenbar ein Beil hält. Was veröffentlicht werden soll, ist noch unbekannt. IN einem Radio-Interview im Mai hatte Springsteen aber offenbar gesagt, als nächstes wolle er alte Shows seiner Band remixen und den Fans zugänglich machen.

Kryptische Ankündigung auf Bruce Springsteens Webseite

Bruce Springsteen - kryptisches Ankündigungs-Bild

+++ Judas Priest haben in einem Teaser-Video Auszüge des Songs “Battle Cry” vorgestellt. Gitarrist Richie Faulkner erklärt darin, das Stück sei ein “klassischer Priest-Song”, der davon handle, in die Schlacht zu ziehen – und damit das Gefühl widerspiegle, das Faulkner mit Metal verbinde: “Das ist es, worum es in dieser Band für mich immer ging: dass wir alle Metal-Krieger sind.” Dem 40-Sekunden-Snippet zufolge handelt es sich bei dem Song um einen eher “Painkiller”-artigen, schnellen Metal-Kracher. Vom neuen, am 11. Juli erscheinenden Album “Redeemer Of Souls” waren zuvor auch schon die Songs “Dragonaut”, der Titeltrack sowie “March Of The Damned” zu hören gewesen.

Judas Priest – “Battle Cry” (Teaser)

+++ Nach ersten Informationen zu ihrer neuen Platte “Primitive And Deadly” haben Earth nun auch einen Song vorgestellt. “From The Zodiacal Light” ist dabei genau das, was man von der Drone-Doom-Band erwartet: Ein fast zwölf Minuten langer, psychedelisch schwingender, warm brummender Trip von Musikstück. Das zugehörige Album erscheint voraussichtlich Ende August/Anfang September in Deutschland, aufgenommen wurde es in Joshua Tree/Kalifornien In den berühmten “Rancho De La Luna”-Studios. Live sind Earth im August in Deutschland unterwegs, Karten gibt es bei Eventim.

Earth – “From The Zodiacal Light”

Live: Earth

01.08. Leipzig – UT Connewitz
02.08. Berlin – Lido
05.08. Wien – Arena Wien
07.08. Wiesbaden – Schlachthof
08.08. Zürich – Bogen F

+++ Ihrem bereits angekündigten zweiten Album “This Is All Yours” haben Alt-J nun mit “Hunger Of The Pine” einen ersten Song vorangeschickt. Das Stück platziert sich elegant zwischen sphärischem Ambient und den Resten eines elektrifizierten Indierock-Fundaments. Das gesamte Album soll es ab dem 19. September zu hören geben.

Alt-J – “Hunger Of The Pine”

+++ Iggy Pop ist Teil einer aktuellen Kampagne von Amnesty International gegen Folter. Zu sehen ist ein offenbar verprügelter Pop mit geschundenem Gesicht, darunter steht “Die Zukunft des Rock’n’Roll ist Justin Bieber.” Das unwahrscheinliche Zitat soll darauf aufmerksam machen, dass Menschen unter Folter schnell falsche Geständnisse abgeben. Neben Iggy Pop zeigen die Kampagnen-Macher auch den Dalai Lama und Designer Karl Lagerfeld mit ähnlich absurden Zitaten.

Iggy Pop in der Amnesty-International-Anzeige

Iggy Pop - Amnesty International Werbekampagne

+++ Andrew W.K. und Converge auf einem T-Shirt? Was eher nach Alp- als nach Wunschtraum klingt, ist dank einer Benefiz-Aktion Realität: Eine der härtesten Hardcore-Bands dieser Zeit und die selbsternannte Partymaschine haben die Plattencover ihrer Alben “I Get Wet” und “Jane Doe” miteinander verschmelzen lassen, um Geld für die Tierschutzorganisation Massachusetts Society for the Prevention of Cruelty to Animals (MSPCA) zu sammeln. Kaufen kann man die Shirts online, ob weitere Traumkombinationen in Arbeit sind, ist nicht bekannt.

T-Shirt mit Andrew W.K./Converge-Plattencover-Mashup

Andrew W.K. und Converge - T-Shirt

Draußen! – Die Alben der Woche

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Every Time I Die – “From Parts Unknown”

Every Time I Die - From Parts To Unknown Das siebte Album der New-Yorker Metal-Helden Every Time I Die wütet mit knallharten Riffs, wuchtigen Bassbreaks und dem bissigen Geschrei von Sänger Keith Buckley, der im rhytmusbestimmten “Old Light” sogar von The Gaslight Anthems Brion Fallon als Gastsänger unterstützt wird. Die Songs warten mit einer unheimlich drückenden Grundstimmung, Tracks wie “Exometrium” präsentieren sich mit chaotischen Stakkato-Riffs und hämmernden Schlagzeugbreaks. Laut Buckley haben sich zunehmend hoffnungsvolle Töne in die Platte geschlichen:”Mir war überhaupt nicht klar, dass ich diese positivere Perspektive in mir habe.”

Every Time I Die – “Decayin’ With The Boys”


Every Time I Die – Decayin With The Boys on MUZU.TV.

Madball – Hardcore Lives

Madball - Hardcore Lives Im 26. Bandjahr beschenken Madball ihre Fans mit energischem Hardcore, schnörkellosen Riffs und druckvoll hartem Schlagzeugspiel der alten Schule. “Hardcore Lives” haben sich die US-Legenden nicht nur auf die Fahnen, sondern auch auf das Artwork ihres achten Studiowerks geschrieben. 15 Songs schmettern in höhstem Tempo durch 32 Minuten Spielzeit, während sich Sänger Freddy Cricien mit Wut im Bauch von Zeile zu Zeile schreit.

Madball – Born Strong

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Once More ‘Round The Sun” von Mastodon und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Coldplay geben Straßenmusiker in neuem Video

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In jedem Fall hat es etwas, Coldplay-Frontmann Chris Martin und seine Bandkollegen schwer bepackt mit Gitarren, Rückentrommeln, Mundharmonikas, Tröten und Deko zu sehen, wie sie fröhlich spielend und singend im Clip zu “A Sky Full Of Stars” durch die Straßen ziehen und dabei schnell eine große Menschentraube hinter sich herziehen. Erst zum Schluss schlägt Coldplays Hang zur großen Inszenierung wieder durch: Auf einem Platz holt die Band unter dem Jubel ihrer Fans zum großen Schlussakt des Songs aus – inklusive Fan-Chor und Konfetti-Kanone.

Trotzdem bleibt das Video ein angenehmer Kontrast zu dem Song, der zwischen Coldplays sehnsüchtigen Stadion-Pop-Momenten und – dank der Beteiligung von Song-Produzent und EDM-Musiker Avicii – süßlichen, tanzbaren Elektrobeats pendelt. Und auch im Vergleich zur ersten Video-Auskopplung aus dem aktuellen, am 15. Mai erschienenen Album “Ghost Stories”: Zur dessen erster Single “Magic” erschien kürzlich ein Video, dass im Stummfilm-Stil eine fantastische Geschichte rund um einen Zirkus-Magier und die Liebe erzählt.

Coldplay – “A Sky Full Of Stars”

Kommentar: Marek Lieberberg instrumentalisiert die “Rock am Ring”-Fans

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Im Streit um das Ende von Rock am Ring an seinem Stammspielort am Nürburgring waren die Rollen in den klassischen Medien und sozialen Netzwerken schnell verteilt: Auf der einen Seite standen die neuen Nürburgring-Besitzer und bösen Turbokapitalisten des Automobil-Zulieferers Capricorn, die dem Festivalveranstalter – der Marek Lieberberg Konzertagentur (MLK) – angeblich einen 25 Prozent höheren Anteil am Gewinn und inhaltliche Mitsprache abpressen wollten.

Auf der anderen Seite ließ sich Lieberberg in diversen Interviews und sogar auf der Festivalbühne mit seiner Weigerung als selbstloser Förderer und Bewahrer von Musikkultur und Kämpfer für die verstoßenen Rockfans feiern.

Zwar hat Lieberberg unbestritten mit dem fast 30 Jahre alten Rock am Ring die deutsche Festivalkultur mitbegründet und entscheidend geprägt. Dass aber gerade MLK nun darauf pocht, für das höhere Kulturgut Rock am Ring müsse man Profite auch mal zurückstellen, muss einen aufhorchen lassen (dass bisher niemand diese Inszenierung Lieberbergs als Ring-Robin-Hood ernsthaft in Frage gestellt hat, sagt viel über MLKs Macht gegenüber Geschäfts- und Medienpartnern aus): Neben dem Wacken hat es schließlich kein anderes Festival zuletzt so verstanden, auch noch den letzten Euro seines zahlungskräftigen und -willigen Publikums abzuschöpfen – etwa mit innerhalb von zehn Jahren um rund 100 Prozent verteuerten Tickets, kostenpflichtigen Bus-Shuttles und Sondercamping-Plätzen, und teils strammen Essens-, Getränke- und Merchandise-Preisen.

Nun die Kultur vorzuschieben und die Festivalfans mit billigem Populismus („Wir sind der Ring!“) für die eigenen Gewinnvorstellungen zu instrumentalisieren, wirkt da fast schon unverschämt – zumal man einen Kulturbegriff in Frage stellen kann, der Erfolg immer zuerst in Besucherzahlen und Umsatz misst und sich dafür Jahr für Jahr fast nur noch die massenkompatibelsten und zugkräftigsten Rock- bis Elektro-Acts aller Klassen einkauft. Denn an einer Szene-Aufbauarbeit, die beispielsweise den Beatsteaks vor über zehn Jahren im Nachmittagsprogramm ihre ersten Festivalmomente bescherte, hat sich Rock am Ring zuletzt wenig beteiligt. Ganz zu schweigen vom einmaligen Kulturwert eines typischen RaR-Campingplatzes, auf dem man schon mal zu Onkelz-Gedröhne und Saufliedern knöcheltief durch Zervelatwurst, zertretene 5,0-Bierdosen und kaputte Sexpuppen stapft.

Der Wechsel zu einer anderen Location könnte für Rock am Ring deshalb auch eine Chance sein, wieder zu dem zu werden, als was Lieberberg und Co. die Veranstaltung heute schon darstellen: ein Rockfestival, das zu allererst für die Musikfans da ist. Und nicht für wessen Bankkonto auch immer.

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+++ Die Vinyl-Version von Jack Whites neuem Album “Lazaretto” hat in seiner ersten Veröffentlichunswoche in den USA einen Verkaufsrekord aufgestellt. Laut SoundScan, die seit 1991 Musikverkaufszahlen errechnen, verkaufte sich die LP in der ersten Woche 40.000 Mal. Damit bricht das Album den Rekord von Pearl Jams “Vitalogy” von 1994, das in seiner ersten Woche 34.000 Kopien verkaufte. War Pearl Jams Geheimrezept damals die vorgezogene Vinyl-Veröffentlichung gegenüber CD und Kasette, sind es bei White die vielen Extras, die seine Ultra-LP zu bieten hat. Darüber hinaus bietet der ehemalige White Stripes-Frontmann einen Mitschnitt von seinem Auftritt auf dem diesjährigen Bonnaroo-Festival in Manchester/Tennessee zum kostenlosen Download in Video- und Audio-Form an. Anfang Juli ist der Musiker in Amsterdam zu sehen.

Live: Jack White

03.07. Amsterdam – Heineken Music Hall

+++ In brasilianischen WM-Stadien dürfen keine Beats-Kopfhörer mehr getragen werden. Dies untersagte die FIFA, nachdem viele Spieler vor und nach den Spielen mit den Kopfhörern von Rapper Dr. Dre zu sehen waren, anstatt mit denen vom offiziellen WM-Spnsor Sony vorlieb zu nehmen. Damit sich dies in den verbleibenden Wochen des Tuniers ändern wird, hat der Elektrokonzern allen Spielern einen Satz seiner Kopfhörer zukommen lassen. Beats war vor kurzem für zwei Milliarden Euro von Apple übernommen worden.

+++ Ought haben ein Musikvideo zu ihrem Song “Today More Than Any Other Day” veröffentlicht. Gewollt amateurhaft gefilmt sind darin so alltägliche Dinge wie Hummeln, Toiletten und Straßenschilder zu sehen. Der Titel ist auf dem aktuellen Album “More Than Any Other Day” der Post-Punker zu hören, das am 25. April erschienen ist. Zuletzt hatte die Band ein Musikvideo zu “The Weather Song” vorgestellt. Außerdem sind Ought im August auf dem Haldern Pop zu sehen.

Ought – “Today More Than Any Other Day”

+++ It Looks Sad haben den Song “Ocean” von ihrer kommenden selbstbetitelten Debüt-EP als Stream bei Stereogum bereitgestellt. Die Band macht Indie-Post-Punk, der an den Math Rock von Bands wie Foals erinnert. Ihre EP erscheint noch in diesem Monat.

+++ Frank Turner hat eine Buchveröffentlichung von Tour-Tagebüchern angekündigt. Dieses soll im Frühling kommenden Jahres erscheinen – ungefähr zur gleichen Zeit wie das kommende Soloalbum, an dem Turner derzeit arbeitet. Zuletzt veröffentlichte der Folkrocker mit seiner Hardcore-Band Mongol Horde ein selbstbetiteltes Debütalbum.

Frank Turner kündigt Tourtagebuch-Veröffentlichung an

+++ Im kommenden Jahr wird es im New Yorker Museum of Modern Art eine Ausstellung über die isländische Künstlerin Björk geben. Die Ausstellung, die den simplen Namen “Björk” tragen soll, wird in einem Statement des Museums folgerndermaßen beschrieben: “erzählend, sowohl biografisch als auch einfallsreich fiktiv und in Zusammenarbeiten mit Björk und dem gefeierten isländischen Autor Sjón Sigurdsson.” Zuletzt hatten wir schon darüber berichtet, dass eine App zu Björks Album “Biophilia” nach der Ausstellung im Museum in den Lehrplan verschiedener Schulen aufgenommen werden soll.

+++ Mitglieder von Pity Sex und Tigers Jaw sind am vergangenen Mittwoch sexuell belästigt worden. Bei einem ausverkauften Konzert in der Music Hall in Williamsburg sprang ein Zuschauer auf die Bühne und versuchte sowohl Britty Drake (Pity Sexy), als auch Brianna Collins (Tigers Jaw) zu küssen. Direkt nach dem Vorfall sagte Collins dem Publikum: “Nur weil ich hier oben stehe und eine Frau bin, gibt es dir noch lange nicht das Recht mich anzufassen.” In einem ausführlichen Statement zu dem Vorfall heißt es weiter: “Das ist die erste Tour auf der so etwas passiert ist. (…) Es ist niemals in Ordnung jemanden ohne sein Einverständnis anzufassen.”

Britty Drake äußert sich via Twitter

+++ Die Indie-Rocker Heisskalt haben ein Video zum Song “Alles gut” veröffentlicht. Das Stück ist eine Auskopplung aus dem im März erschienen Album “Vom Stehen und Fallen”. Ab diesem Monat kann man die Band auch wieder live bei diversen Festivals erleben, im Spätherbst steht dann eine Clubtour an, für die ihr bereits Karten bei Eventim bekommt.

Heisskalt – “Alles gut”

Live: Heisskalt

20.06. Mittweida – Campusfestival Mittweida
27.06. Coburg – NoName Festival
28.06. Schwaikheim – Sonnendeck Festival
04.07. Wilhelmshaven – Wochenende an der Jade Festival
05.07. Bayreuth – Bürgerfest
06.07. Bochum – Bochum Total
12.07. Straubenhardt – Happiness Open Air
18.07. Reutlingen – KuRT Festival
25.07. Endingen – Open Air Endingen
26.07. Viersen – Eier mit Speck Festival
30.07. Paderborn – Libori Festival
01.08. Beelen – Krach am Bach
09.08. Oberhausen – Olgas-Rock Festival
16.08. Sargenroth – Tower In Concert
23.08. Bonn – Green Juice Festival
06.09. Homberg – Burgbergfestival
13.09. Sandweiler – Eargarden Festival
19.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
20.09. Wittlich – FestiWIL
08.11. Emden – Emden Geht Post – Festival

+++ Die Hardcore-Legenden Converge haben detailliert die Arbeiten an ihrem Song “Dark Horse” erklärt. Sänger Jacob Bannon und Gitarrist Kurt Ballou erläuterten den ersten Song des 2009 erschienenen Albums “Axe To Fall” im Rahmen des Podcasts songexplorer. In den 12 Minuten referieren sie unter anderem über Aufnahmetechniken, Gitarrenriffs und Songwriting.

+++ Im Streit um die wahren Gründe der abgebrochenen US-Tour hat sich Morrisseys langjähriger Begleiter Boz Boorer geäußert. In einem Statement auf der Fanseite True To You hatte Morrissey zunächst den Opening-Act Kristeen Young beschuldigt, ihn mit einer “heftigen Erkältung” angesteckt zu haben. Produzent Tony Visconti, der sowohl mit dem erkälteten Sänger als auch Young zusammengearbeitet hatte, machte darauf hin ein paar abwärtende Bemerkungen gegenüber Morrissey bei Facebook. Das nahm Boorer zum Anlass um ein eigenes Statement zu verfassen: “(…) Ich bin sehr schockiert und enttäucht von dem was ich gelesen habe und ich frage mich, warum Tony die Einträge direkt wieder gelöscht hat. Kristeen war schon immer ein zuverlässiger Begleiter auf unseren Tourneen und mich verwirrt ihr Verhalten ebenfalls. Ich hasse es Öl ins Feuer zu gießen, aber ich fürchte ich kann bei all diesen Verleumdungen nicht weiter ruhig sitzen bleiben.”

+++ Wovenwar haben einen weiteren Song ihres selbstbetitelten Debütalbums veröffentlicht. “The Mason” erscheint am 5. August als Teil von “Wovenwar”, die Tracklist ist mittlerweile ebenfalls bekannt. Produziert wurde die Platte der Band um ehemalige As I Lay Dying-Mitglieder und Sänger Shane Blay (Oh, Sleeper) von Bill Stevenson, der bereits mit Descendents und Black Flag zusammenarbeitete. Für das Mastering war Colin Richardson – auch schon tätig für Slipknot und Machine Head – verantwortlich.

Wovenwar – “The Mason”

Wovenwar – Studio Update

Wovenwar – “Wovenwar”

01. “Foreword”
02. “All Rise”
03. “Death To Rights”
04. “Tempest”
05. “The Mason”
06. “Moving Up”
07. “Sight Of Shore”
08. “Father / Son”
09. “Profane”
10. “Archers”
11. “Ruined Ends”
12. “Identity”
13. “Matter Of Time”
14. “Prophets”
15. “Onward”

+++ Den Black Keys wird eine schmackhafte Ehre zuteil: Die Edel-Burgerkette Umami Burger widmet der Band eine eigene Kreation. Der Akron Burger – eine Kreation mit reinem Rindfleisch, dem weichen US-amerikanischen Käse-Produkt Velveeta, einer Spezial-Sauce, Senf, Zwiebeln und Gurken – wird in allen Filialen der Kette erhältlich sein. Die ganze Aktion hat auch noch einen karitativen Hintergrund: Vom Verkauf jeden Burgers wird ein US-Dollar an den Alfred McMoore Memorial Endowment Fund gespendet werden. Damit reihen sich die Bluesrocker aus Ohio neben Ghost ein, die ebenfalls schon mit einem speziellen Burger geehrt wurden.

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