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Frank Turner streamt zweiten Song mit Mongol Horde

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Schon mit dem Video zu “Make Way” haben Turner und seine Bandkollegen Matt Nasir, Keyboarder von Turners Backing-Band Sleeping Souls, und Ex-Million Dead-Mitglied Ben Dawson gezeigt, dass sie es mit Mongol Horde ernst meinen und sich wieder ein zweites Standbein im Hardcore sichern wollen.

Das bezeugt auch “Blistering Blue Barnacles”, der zweite, jetzt streambare Song von der kommenden selbstbetitelten Platte, die am 30. Mai über Xtra Mile erscheint. Musikalisch wiegt einen der gewohnte Gesang Turners zuerst in Sicherheit, bevor einem der plötzliche Schrei-Ausbruch das Frühstücksbrötchen mit Anlauf aus dem Mund klatscht. Ob die zwei Songs ein Indikator für die Qualität des Albums sind? Wir konnten schon reinhören und müssen die Frage eindeutig mit “Ja” beantworten. Unten findet ihr zumindest schon Cover und Tracklist.

Bisher ist das Video in Deutschland noch nicht zugänglich, sobald das der Fall ist, reichen wir das natürlich entsprechend nach; weiter unten findet ihr zumindest schonmal das außerhalb von Deutschland abrufbare Youtube-Video.

Humor beweisen Mongol Horde übrigens auch: Auf ihrer Webseite beantworten sie alle brennenden Fragen zur Band – ohne diese überhaupt dazuzuschreiben.

Mongol Horde – “Blistering Blue Barnacles”

Mongol Horde – “Mongol Horde”

Mongol Horde -

01. “Make Way”
02. “Weighed And Found Wanting”
03. “Tapeworm Uprising”
04. “Casual Threats From Weekend Hardmen”
05. “Staff To The Refund Counter”
06. “The Yurt Locker”
07. “Stillborn Unicorn”
08. “Winky Face: The Mark Of A Moron”
09. “Weak Handshake”
10. “Your Problem”
11. “How The Communists Ruined Christmas”
12. “Blistering Blue Barnacles”
13. “Hey Judas”

Against-Me!-Sängerin kritisiert Arcade Fires Transgender-Video

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In einem Twitter-Post kritisierte die früher als Tom Gabel bekannte Laura Jane Grace, dass Arcade Fire für ihren LGBT-freundlichen Clip – LGBT steht für “Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender” – keine tatsächlich transsexuelle Person engagiert hatten. “Liebe Arcade Fire”, beginnt die Twitter-Nachricht, “wenn ihr schon ein Video zu einem Song namens ‘Wir existieren’ macht, solltet ihr da statt Spider-Man vielleicht nicht auch einen echten ‘Trans’-Schauspieler engagieren?”

Eine Twitter-Nutzerin merkte daraufhin an, dass Spider-Man-Darsteller Andrew Garfield für seine Performance Hilfe von der transsexuellen Pianistin Our Lady J gehabt habe und diese seinen Auftritt ausdrücklich gelobt hatte. Allerdings kritisierte auch das LGBTQ-Onlinemagazin PQ Monthly das Video, weil es Stereotype und Klischees über Transpersonen fortschreibe und diese als hilflose, isolierte und von Selbsthass getriebene Opfer zeige.

Laura Jane Grace hatte sich 2012 als Transperson geoutet und daraufhin ihren jetzigen Namen angenommen. Zuvor war sie als Tom Gabel als Frontmann von Against Me! bekannt gewesen.

Unten könnt ihr euch anhand des Videos von Arcade Fire noch einmal selbst eine Meinung bilden.

Arcade Fire – “We Exist”

Newsflash

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+++ Megadeth haben alle anstehenden Konzerte bis zum 20. Juni abgesagt. Die Band möchte Bassist David Ellefson genug Zeit zur Trauer um seinen am Montag an Krebs verstorbenen Bruder gewähren. Neben den Auftritten beim Copenhell und dem Nova Rock zählt leider auch das Headliner-Konzert auf dem Rock Hard Festival dazu. Die Veranstalter arbeiten derzeit an einer Alternative. Am 2. August werden Megadeth wie geplant beim Wacken Open Air auftreten.

Live: Megadeth

23.06. Esch/Alzette – Rockhal
02.08. Wacken – Wacken Open Air
09.08. Leeuwarden – Into The Grave

+++ Zum zehnjährigen Jubiläum des Dunk Festivals hat der TV-Sender Stargazer alle Konzerte auf der Hauptbühne als Live-Stream übertragen. Der Auftritt der französischen Post-Metal-Band Year Of No Light kann jetzt in voller Länge online angesehen werden. Weitere Videos sollen in Kürze folgen. Das Dunk Festival fand in diesem Jahr vom 18. bis zum 20. April in Belgien statt.

Year Of No Light – Live vom Dunk Festival 2014

+++ Spotify hat über zehn Millionen zahlende Abonnenten gemeldet. Weltweit kann der Streaming-Dienst in 56 verschiedenen Ländern rund 40 Millionen aktive Nutzer aufweisen. Vorstandschef und Mitgründer Daniel Ek sprach von “einem wichtigen Meilenstein für Spotify und die gesamte Musikindustrie.” Seit der Gründung im Jahr 2008 hat das schwedische Unternehmen bislang mehr als eine Milliarde US-Dollar an die Rechteinhaber gezahlt.

+++ Earth-Gitarrist Dylan Carlson hat seinen Film-Soundtrack unter dem Künstlernamen geschrieben und als Stream veröffentlicht. “Gold” wurde für einen Western-Spielfilm komponiert, der die Geschichte einer Gruppe von deutschen Pionieren erzählt, die den kanadischen Westen durchreisen. Carlosen veröffentlicht den Track selbst am 16. Juni digital uns als Vinyl auf 1000 Stück limitiert in den USA. Als CD wird “Gold” über Daymare Records erscheinen.

Drcarlsonalbion – “Gold”


Carlson veröffentlicht

Drcarlsonalbion – “Gold”

Gold

+++ Jack White hat im Interview mit dem Rolling Stone erklärt, Kanye West habe für sein Album “Yeezus” bei White für eine Zusammenarbeit angefragt. Leider, so der für seine zahlreichen Kollaborationen mit Künstlern wie Alicia Keys oder Wanda Jackson bekannte White Stripes-Gitarrist, habe sich der Rapper danach nicht mehr bei ihm gemeldet. Der Sänger outete sich trotzdem als großer Fan der Yeezus-Tour, die “mehr Punk in die Fresse” gewesen wäre, als alles, was der 38-Jährige je gesehen hätte. Am 6. Juni erscheint Jack Whites zweites Soloalbum “Lazaretto”.

+++ Coverversionen von System Of A Downs “Chop Suey!” gibt es auf Youtube hunderte – wahlweise für Gitarre, Schlagzeug, oder seltener Klavier oder Cello. Für Furore sorgt jetzt allerdings eine Marimbaversion. Denn die passt nicht nur beunruhigend gut zu System Of A Down, sondern ist dabei auch noch virtuos gespielt. Das Video gibt’s unten.

System Of A Down – “Chop Suey!” (Marimba version)

+++ Mastodon haben weitere Details zu ihrem kommen Album “Once More Round The Sun” vorgestellt. Wie bereits berichtet, wurde das Album von Nick Raskulinecz produziert, die Aufnahmen fanden im Falcon Rock Studio in Nashville/Tennessee statt. Außerdem ist die Frauen-Punkband The Coathangers im Song “Aunt Lisa” als Gegenleistung für den Mastodon-Auftritt in einem ihrer Musikvideos zu hören.

+++ Das US-amerikanische Model Lily McMenamy tanzt in einem inoffiziellen Video zu “We Like The Zoo (‘Cause We’re Animals Too)” von The National-Frontmann Matt Berninger und Walter Martin durch Manhatten. Der Song ist auf Martins Kinderliederalbum “We’re All Together” zu hören, das in den USA am 13. Mai erschien.

Walter Martin mit Matt Berninger – “We Like The Zoo (‘Cause We’re Animals Too)”

+++ Nach Ben Weinman von The Dillinger Escape Plan und einem der Nameless Ghouls von Ghost ist nun auch Keith Morris von Off! vom kleinen Eliott von Little Punk People interviewt worden. Mit weit aufgerissenen Augen und wild gestikulierend stellt sich der Musiker den Fragen des kleinen Jungens.

Eliott im Interview mit Keith Morris

+++ In genau einer Woche startet in Dortmund das Way Back When Festival. Dann sind in der VISIONS-Heimatstadt unter anderem Friska Viljor und Johnossi zu sehen. Außerdem präsentieren wir am Festival-Freitag eine Bühne in der Kaktusfarm auf der Künstler wie Okta Logue, The Intersphere und Birth Of Joy auftreten werden. Karten sind bei Eventim erhältlich.

+++ Böse Zungen behaupten ja, heutige Chartsongs müssten einfach eine gewisse Einfältigkeit haben, um durch die Decke zu schießen. Glaubt man dieser These, ist es zumindest kein Wunder, dass Pharell Williams mittlerweile zu den angesagtesten Produzenten und Songwritern gehört. Das Pharrell-Rezept ist jedenfalls relativ einfach: Williams wiederholt einfach den Schlag des ersten Taktes vier Mal, und steigt dann mit dem vollen Beat ein. Gleich 13 Songs hat Discopop Directory gefunden, die exakt identisch anfangen. Was natürlich die Frage aufwirft, ob Pharrell Williams eine Art kompliziertes Musik-Tourette hat. Oder einfach keine Lust. Lektion gefällig?

Pharrell Williams – How to write Song Intros

United Nations kommen mit neuer Platte

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Dass die Band um Thursday-Sänger Geoff Rickly und Mitgliedern von Converge und Glassjaw mit Veröffentlichungen eher hinter dem Berg hält, zeigt die Diskographie der Screamo-Supergroup: ein selbstbetiteltes Album von 2008, eine Seven-Inch von 2010 – und dann lange nichts.

Am 15. Juli wird die Durststrecke mit dem mit Sicherheit nicht zufällig “The Next Four Years” betitelten Album beendet, das über Temporary Residence erscheint. Das Album soll Raritäten bündeln, die im Laufe der Bandjahre stückweise erschienen sind, die Tracklist seht ihr unten. Die Platte soll auch als Box-Set erscheinen; weitere Infos gibt es noch nicht, einen Song vom neuen Album gibt es aber zumindest als Fanvideo auf YouTube zu sehen.

United Nations – “United Nations vs. United Nations”

United Nations – “The Next Four Years”

01. “Serious Business”
02. “Meanwhile On Main Street”
03. “Revolutions At Varying Speeds”
04. “False Flags”
05. “United Nations Find God”
06. “Between Two Mirrors”
07. “Fuck The Future”
08. “Stole The Past”
09. “United Nations Vs. United Nations”
10. “F#A#$”
11. “Music For Changing Parties”

Newsflash

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+++ The Blood Brothers-Frontmann Jordan Billie hat sich über die zukünftigen Plane seiner überraschend wieder aktiven Band geäußert. Das Hardcore/Punk-Quintett kündigte vor wenigen Tagen seine ersten beiden Autritte seit sieben Jahren für das FYF Fest in Seattle/Washington und das Fun Fun Fun Fest in Austin/Texas an. Gegenüber dem Noisey sagte Billie, dass das Spielen von Konzerten ihm die größte Freude bereite. Weitere Shows seien nicht ausgeschlossen, eine ausgedehnte US- oder Welttournee wollten sie aber nicht buchen. Neue Songs sind von den Blood Brothers ebenfalls nicht mehr zu erwarten: “Die Zeiten, um neues Material zu veröffentlichen, sind vorbei”, kommentierte der Sänger ausdrücklich. The Blood Brothers hatten sich 2007 nach zehn gemeinsamen Jahren aufgelöst.

+++ Body Count feiern die Premiere ihres neuen Musikvideos zu “Talk Shit, Get Shot”. Die Single präsentierte Frontmann Ice-T in der vergangenen Woche bereits in seinem wöchentlichen Podcast. Der Clip wurde mit Regisseur Frankie Nasso im vergangenen Monat in Brooklyn/New York gedreht. Er beginnt mit einem eineinhalb minütigen Dialog über die Rückkehr der Hip-Hop/Hardcore/Punk-Formation und zeigt sie anschließend bei einem exzessiven Comeback-Auftritt. Jeder, der etwas dagegen einzuwenden hat, wird in dem Video ohne zu zögern erschossen. “Talk Shit, Get Shot” erscheint auf dem kommenden Album “Manslaughter” am 6. Juni auf Rykodisc Records.

Body Count – “Talk Shit, Get Shot”

Body Count – “Manslaughter”

Body Count Manslaughter

01. “Talk Shit, Get Shot”
02. “Pray For Death”
03. “99 Problems BC”
04. “Back To Rehab”
05. “Manslaughter”
06. “Get A Job”
07. “Institutionalized 2014”
08. “Pop Bubble”
09. “Enter The Dark Side”
10. “Bitch In The Pit”
11. “Black Voodoo Sex”
12. “Wanna Be A Gangsta”
13. “I Will Always Love You”
14. “99 Problems BV (Rock-Version)”

+++ Incubus-Gitarrist Mike Einziger hat zusammen mit Blink-182-Drummer Travis Barker im Studio neue Schlagzeug-Parts aufgenommen. Über Instagram teilte Barker ein Foto der beiden und schrieb, dass Fans sich schon bald über neue Musik freuen dürfen.

+++ Say Anything haben den Titeltrack ihres kommenden Albums “Hebrews” als Stream geteilt. Die Platte erscheint am 10. Juni auf Equal Vision Records, mit “Six Six Six” und “Judas Decapitation” gab es schon zwei weitere Songs vorab zu hören. Auch die Tracklist und das Cover-Artwork hatte die Band bereits enthüllt.

+++ Oasis werden noch in diesem Jahr ihre Alben “(What’s The Story?) Morning Glory” und “Be Here Now” wiederveröffentlichen. Am 16. Mai hatten die Britpopper bereits ihr Debütalbum “Definitely Maybe” in einem umfassenden Reissue wiederveröffentlicht, nun sollen auch die Neuauflagen ihres zweiten und dritten Album mit seltenem und unveröffentlichtem Material neuaufgelegt werden. Weiter unten könnt ihr außerdem eine Dokumentation über die erste Oasis-LP sehen, die 2004 zum zehnjährigen Jubiläum erschien.

Oasis – “Definitely Maybe” (Doku)

+++ Godflesh haben mit “Ringer” einen ersten Song aus ihrer kommenden EP “Decline & Fall” vorgestellt. Die EP enthält vier Titel und ist die erste Veröffentlichung der Industrial Metal-Band seit 13 Jahren. In Deutschland erscheint die Platte am 13. Mai.

Godflesh – “Ringer”

Godflesh – “Decline & Fall”

godfleshdecline

+++ Metallica-Frontmann James Hetfield hat in einem Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender Live 105 Details über das kommende Album seiner Band verraten. Demnach müsse die Band aus fast 800 Riffs das beste Material auswählen, eine Doppelveröffentlichung wie bei “Load” und “Reload” werde es aber nicht geben: “‘Load’/’Reload’ war einfach overload. […] Wieso nicht auf einfach auf acht bis zehn gute Song fokusieren? Qualität geht vor Quantität.” Textlich würden sich die Songs vor allem mit dem Elterndasein und normalen Ereignissen im Leben auseinandersetzen: “Wir haben eine Menge in den letzten sechs Jahren gelernt.” Metallica sind in diesem Jahr auf einigen Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen.

Live: Metallica

04.06. Hamburg – Imtech Arena
06.06. Nürnberg – Rock im Park
08.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
09.06. Landgraaf – Landgraaf Pink Pop
04.07. Basel – St. Jakobspark Sonisphere
09.07. Wien – Krieau Rocks

+++ Die Arbeiten an Pete Dohertys Soloalbum in Hamburg schreiten weiter voran. 10 Songs seien bereits aufgenommen, sagte Doherty gegenüber NME.com, auch der Titel “Flags From The Old Regime” stehe bereits fest. Hilfe bekommt der Brite dabei vom Hamburger Produzenten Johann Scheerer, der unter anderem schon bei Faust, Dutch Uncles und 1000 Robota an den Reglern saß. Eine Zusammenarbeit mit den Libertines oder Babyshambles habe es allerding nicht gegeben, so Doherty. Die Songs seien mit “Jungs rund ums Studio” aufgenommen worden. Nach vier Jahren Pause treten die Libertines diesen Sommer erstmals wieder im Hyde Park und auf dem Benicàssim-Festival in Spanien auf.

+++ Seit Jahren arbeiten James Schneider und Paul Bishow schon an ihrer DC-Punk-Filmchronik “Punk The Capital”, für den letzten Schliff haben die Independent-Filmemacher nun eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Der Film soll die Punkszene in Washington DC zwischen 1976 und 1985 beleuchten. Mit dabei sind unter anderem Minor Threat– und Fugazi-Frontmann Ian MacKaye und Black Flag-Sänger Henry Rollins.

+++ Brian “Head” Welch spricht sich für eine zweite Chance für As I Lay Dying-Sänger Tim Lambesis aus. In seiner aktuellen Head’s Korner-Kolumne auf Loudwire.com zog der Korn-Gitarrist Parallelen zu seiner eigenen Scheidung. Auch er habe damals unter Drogeneinfluss überlegt, seine Frau umbringen zu lassen. “Ich wäre heute in einer ähnlichen Situation wie Tim Lambesis”, so Welch. “Er ist ein normaler Typ der in den dunkelsten, verwirrensten, leeresten Ort der Welt gefallen ist. Er braucht Brüder, nicht noch mehr Feinde.” Lambesis war im Mai zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er einen Auftragsmörder auf seine Frau angesetzt hatte.

+++ Die Psychodelic-Rock-Kommune Circulatory System hat die zweite Single ihres Albums “Mosaics Within Mosaics” veröffentlicht. “Stars And Molecules” ist eine träumerische Melange aus cleanen Gitarren, gewöhnungsbedürftigen Drum-Patterns und orientalischen Klängen. “Mosaics within Mosaic” soll am 24. Juni via Cloud, auf CD und vinyl erscheinen. Kernmitglied Will Cullen Hart hatte neben der Circulatory-System-Platte auch ein neues Olivia Tremor Control-Album angekündigt.

Circulatory System — Stars And Molecules

+++ Bevor sich die rumänische Nachwuchsband ZAR auf die Bühne begeben hat um Rage Against The Machine zu covern, muss sie sich wohl das alte Punk-Motto “Mut zum Scheiße sein” zu Herzen genommen haben. Denn auch wenn der Schlagezeuger komplett neben dem Beat ist, der Gitarrist erhebliche Probleme hat, das Riff auf die Kette zu kriegen und der Sänger einfach panne ist, spielt die Band zumindest erhobenen Hauptes eines der beschissensten Cover aller Zeiten. Respekt, Fremdscham und Mitleid halten sich in der Waage.

ZAR – “Killing In The Name” (Rage Against The Machine-Cover)

Arcade Fires Richard Reed Parry veröffentlicht Soloalbum

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Schon 2009 hatte Richard Reed Parry ein Album ohne seine Band Arcade Fire veröffentlicht: Die Klassik-Kompositionen auf “From Here On Out” waren in Zusammenarbeit mit Nico Muhly, Radioheads Jonny Greenwood und dem Kitchener Waterloo Symphonie Orchester entstanden.

An den neuen Kompositionen “Music For The Heart And Breath”, die am 13. Juni bei der Deutschen Grammophon erscheinen, sind die The National-Brüder Bryce und Aaron Dessner, erneut Nico Muhly und das Kronos Quartet beteiligt, das zuletzt schon das Album “Aheym” mit Bryce Dessner veröffentlichte. Zusammen mit Greenwoods “Suite From There Will Be Blood” erschien im vergangenen Februar außerdem auch Bryce Dessners “St. Carolyn By The Sea”-Komposition bei Deutsche Grammophon.

Die beteiligten Indie-Musiker sind also keine Klassik-Neulinge mehr. Für Parrys kommendes Album “Music For Heart And Breath” betraten sie trotzdem Neuland: “Das Album beinhaltet Aufnahmen, die synchron zu den Herzschlägen und zur Atmung der Musiker eingespielt wurden”, erklärt der Multi-Instrumentalist auf seiner Homepage. Es handele sich um sehr ruhige, präzise zum inneren Rhythmus gespielte Musik.

Richard Reed Parry – “Music For The Heart And Breath”

01. “Quartet For Heart And Breath”*
02. “Heart And Breath Sextet”*^
03. “For Heart, Breath And Orchestra”^&$

Interruptions (Heart and Breath Nonet)
04. “I Miniature 1”
05. “II String Peaks”
06. “III Wind’s Idea”
07. “IV Miniature 2”
08. “V Sticks/Tension”
09. “VI French Guitars”
10. “VII Freeform Winds/String Drones”*#
11. “Duet For Heart And Breath”&
12. “Quartet For Heart And Breath”@

* with yMusic
^ with Nico Muhly
@ with Kronos Quartet
# with Bryce Dessner & Aaron Dessner
& with Nadia Sirota
$ with Caroline Shaw, Hideaki Aomori, Caleb Burhans, Shawn Conley, Amelia Lukas, Clarice Jensen, Yuki Numata, Courtney Orlando, Annaliesa Place, Arthur Sato, Brian Snow

Beatsteaks geben Releasetermin für neues Album bekannt

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Die neue, selbstbetitelte Platte der Berliner, die musikalisch bereits mit dem vor Punk-Attitüde strotzenden “DNA” angeteasert wurde, soll am 1. August via Warner erscheinen. Wer seine Alben gerne etwas exklusiver mag, kann sich im Online-Shop der Band eine auf 2.500 Stück limitierte Sonderedition sichern, die neben den Vinyl- und CD-Versionen der Platte unter anderem auch ein exklusives Fotobuch, CDs mit Demoaufnahmen, A-Capella- und Instrumental-Tracks und einen signierten Fotodruck enthält. Regulär kann man die mittlerweile siebte Platte der Punkband ab Ende des Monats vorbestellen.

Pünktlich zur Veröffentlichung startet auch der Tourzirkus, der sie unter anderem zum Highfield Festival und zum Rock’n’Heim, sowie bis Dezember auf die Bühnen zahlreicher kleinerer Clubs und Hallen führen wird. Tickets gibt es bei Eventim.

Beatsteaks – “Beatsteaks”

Beatsteaks -

VISIONS empfiehlt:
Beatsteaks

09.08. Rostock – Moya
10.08. Hamburg – Markthalle
12.08. Neuruppin – JFZ Alte Brauerei
13.08. Osnabrück – Rosenhof
15.08.-17.08. Großpösna – Highfield Festival
15.08.-17.08. Hockenheimring – Rock’n’Heim
04.11. Siegen – Siegerlandhalle
05.11. Bamberg – Brose Arena
07.11. Wien – Gasometer
09.11. Zürich – Volkshaus
11.11. Erfurt – Thüringenhalle
12.11. Saarbrücken – E-Werk
14.11. Bremen – Pier 2
15.11. Magdeburg – Stadthalle
18.11. Köln – Palladium
19.11. Köln – Palladium
22.11. Leipzig – Arena
23.11. Bielefeld – Seidenstickerhalle
25.11. Dortmund – Westfalenhallen
27.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
28.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
02.12. Hamburg – Sporthalle
03.12. Hannover – Swiss Life Hall
05.12. Bamberg – Brose Arena
06.12. Göttingen – Lokhalle
09.12. Münster – Halle Münsterland
11.12. Frankfurt – Jahrhunderthalle
13.12. Stuttgart – Schleyerhalle
14.12. München – Zenith

J Mascis veröffentlicht ein weiteres Solo-Album

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Drei Jahre nach J Mascis‘ Solodebüt “Several Shades Of Why”, hat der beliebte Gastgitarrist, Frontmann von Dinosaur Jr, Schlagzeuger von Witch und Sweetapple nun mit “Tied To A Star” ein weiteres Album aufgenommen. Wieder verbirgt sich die Musik hinter einem superschnuckeligen Artwork von Marq Spusta, wieder wird das Album über Sub Pop erscheinen, irgendwann in diesem Sommer.

Die News, dass Mascis ein neues Album hat, wurde gestern in der Talkshow von Seth Meyers bekannt gegeben. Eigentlich hat Meyers ausschließlich geredet, während sich Mascis mit einem “Thanks a lot” begnügte.

J Mascis – “Tied To A Star”

Newsflash

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+++ Für ihr neues Rollenspiel-Musikvideo zur aktuellen Single “High Road” werden Mastodon mit ihrem Regisseur Robert Schober alias Roboshobo zusammenarbeiten. Vor einigen Tagen rief die Band ihre Fans dazu auf, am Drehtag in Los Angeles/Kalifornien in Kostümen von beispielsweise Elfen, Orks oder Zauberern zu erscheinen und ein Teil des Clips zu werden. Roboshobo hatte bereits bei den Videos zu “Oblivion”, “Sleeping Giant”, “Divinations”, “Curl Of The Burl” und weiteren Songs mitgewirkt. Derzeit arbeiten auch Alice In Chains für ihr Musikvideo zu “Phantom Limb” mit dem Regisseur zusammen.

+++ Korn-Gitarrist Brian “Head” Welch wurde wegen Nierensteinen ins Krankenhaus eingeliefert. Wegen seiner Erkrankung ist er nicht in der Lage, die anstehenden Konzerte in Russland zu spielen. Welch hatte sich in einem kurzen Statement bei seinen Fans für ihr Verständnis und die Genesungswünsche bedankt.

+++ Die Proto-Metaller Kadavar haben ein Lyric-Video zu “Eye Of The Storm” veröffentlicht. Der Song erscheint am 9. Juni auf einer Sonder-Edition ihres aktuellen Albums “Abra Kadavar”. Bis in den November hinein ist das Berliner Trio zudem auch auf zahlreichen Festivals live zu erleben.

Kadavar – “Eye Of The Storm” (Lyric-Video)

Live: Kadavar

31.05. Netphen – Freak Valley Festival
09.06. Essen – Pfingst Open Air
29.06. Finowfurt – Roadrunners Paradise
05.07. Münster – Vainstream Rockfest
02.08. Horb am Neckar – Mini-Rock Festival
07.08. Solingen – Getaway
08.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
09.08. Eschwege – Open Flair-Festival
14.08. St.Pölten – Frequency Festival
06.09. Kummerfeld – Ackerfestival
17.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
04.10. Pratteln – Up In Smoke Festival
18.10. München – Keep It Low Festival
14.11. Würzburg – Hammer Of Doom

+++ Soulfly kommen im Juni und Juli für fünf exklusive Konzerte nach Deutschland. Die Metal-Band um Frontmann Max Cavalera tritt am 13. Juni beim Summer Metal Meeting im Nürnberger Löwensaal auf, Headlinershows sind in Leipzig, Gütersloh und Köln geplant. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: Soulfly

13.06. Nürnberg – Löwensaal
20.06. Hockenheim – Hockenheimring | ausverkauft
14.07. Leipzig – Hellraiser
15.07. Gütersloh – Weberei
16.07. Köln – Luxor

+++ Enabler haben ihr neues Album “La Fin Absolue Du Monde” in Gänze als Stream geteilt. In den USA erscheint die neue Platte der Hardcore/Punk-Band am 27. Mai. Einen Tag später startet ihre gemeinsame US-Tournee mit Eyehategod.

+++ Black Map haben einen Vertrag bei dem Label Minus Head Records unterschrieben. Derzeit arbeitet die neue Band um Dredg-Gitarrist Mark Engles an ihrem Debüt-Album in den Hellam Sound Studios in Oakland/Kalifornien. Die Platte soll im Herbst über ihr neues Label erscheinen.

+++ Der französische Künstler Guillaume Vasseur hat vier Frontmänner erfolgreicher Rock-Bands illustriert. Die in unterschiedlichen Farben gehaltenen Porträts von DeftonesChino Moreno, Nine Inch NailsTrent Reznor sowie Radioheads Thom Yorke sind relativ unspektakulär. Spannender ist hingegen das Porträt von Faith No Mores Mike Patton im Scherben-Look: Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass man von einem seiner vielen Augen angestarrt wird. Die Bilder können auf der Website des Künstlers betrachtet werden und für umgerechnet elf Euro bei Society6 erstanden werden.

+++ Bright EyesConor Oberst und Lorde haben sich in einem von der New York Times initiierten Telefongespräch über Songwriting unterhalten. Darin drücken die beiden auch ihre Bewunderung für die Musik des anderen aus. Oberst lobt etwa Lordes Fähigkeit, Pop-Hymnen zu schreiben, “die die ganze Welt zum Singen bringen” und dabei trotzdem “handfeste, konkrete Ideen” vermitteln. Lorde hingegen schätzt die “leidenschaftliche, ehrliche und intensive” Art an Oberst Songs. Das Gespräch kann in voller Länge auf der Website der Zeitung gelesen werden.

+++ Die HipHop-Gruppe Jurassic 5 hat ein Musikvideo zu ihrem ersten Song seit acht Jahren, “The Way We Do It”, veröffentlicht. Für den Beat des Liedes, das vom bereits verstorbenen Rapper Heavy D produziert wurde, sampelten die Kalifornier die Piano-Figur aus “My Doorbell” von den White Stripes. Jurassic 5 hatten sich 2007 kurz nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums “Feedback” getrennt, voriges Jahr jedoch wiedervereinigt. Ob die Band auch eine neue LP plant ist noch nicht bekannt.

Jurassic 5 – “The Way We Do It”

+++ The Muffs haben die Veröffentlichung ihres neuen Albums “Whoop Dee Doo” angekündigt. Die LP folgt auf das bereits 2004 erschienene “Really Really Happy” und soll in den USA am 29. Juli veröffentlicht werden. Als ersten Vorgeschmack stellt die Band den Song “Up And Down Around” vor, der bei Soundcloud als Stream bereitsteht. 2013 hatte Frontfrau Kim Shattuck ihre Namensvetterin Kim Deal bei den Pixies ersetzt, musste die Band aber nach gerade einmal fünf Monaten wieder verlassen.

The Muffs – “Up And Down Around”

The Muffs – “Whoop Dee Doo”

muffswhoop

+++ Garbage-Sängerin Shirley Manson ist auf dem Song “Shame, You’re All I’ve Got” der mexikanischen Garage-Punk-Band Le Butcherettes zu hören. Der Song ist auf dem aktuellen Album der Band “Cry Is For The Flies” zu hören, bei dem Omar Rodriguez-Lopez von The Mars Volta Bass spielte. Neben der Manson-Kollaboration sind noch drei weitere Songs aus dem Album im Stream zu hören.

Le Butcherettes – “Cry Is For The Flies”

+++ Entwickelt sich Miley Cyrus langsam zur VISIONS-kompatiblen Künstlerin? Nachdem die Musikerin zuletzt mit den Flaming Lips den The Beatles-Klassiker “Lucy In The Sky With Diamonds” coverte, machte sie sich nun am The Smiths-Lied “There Is A Light That Never Goes Out” zu schaffen. Welchem Indie-Song sich das Pop-Sternchen, das sich beim Auftritt selbst mit einem Smartphone filmte, als nächstes widmet, bleibt abzuwarten. In den Youtube-Kommentaren zum Video hofft der Nutzer “agugu agaga” bereits, dass es kein Radiohead-Lied sein wird. Wir drücken die Daumen.

Miley Cyrus – “There Is A Light That Never Goes Out” (The Smiths-Cover)

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