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Way Back When veröffentlicht Timetable und spendiert Karten

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Das Way Back When Festival findet in diesem Jahr vom 29. bis 31. Mai erstmals in Dortmund statt. Trotz der Ausrichtung auf neue und aufstrebende Künstler sind bekanntermaßen einige schon jetzt geschätzte Musiker dabei: Größen wie Friska Viljor und Johnossi treten in Rufweite zu alter Industriekultur in diversen Locations in der Stadt auf. Nicht zuletzt durch unsere VISIONS-Bühne am Festival-Freitag in der Kaktusfarm ist zudem auch die Gitarrenfront gesichert – mit Künstlern wie Okta Logue, The Intersphere und Birth Of Joy.

Mittlerweile herrscht auch Klarheit, wann und wo ihr die Künstler erleben könnt: Das FZW und das Domicil sind mit Programm an drei beziehungsweise zwei Tagen das Herz des Festivals; hinzu kommen am Freitag die erwähnte VISIONS-Bühne in der Kaktusfarm und am Samstag die Bühne der Partyreihe The Beat in der 44309 Street/art Gallery. Los geht es an allen Tagen um 18.15 Uhr, nur am Samstag sind in der Street/art Gallery schon um 17.15 Uhr die ersten Töne zu hören. Die genauen Startzeiten der Bands könnt ihr dem Timetable entnehmen. Weitere Informationen rund um das Festival findet ihr auf der offiziellen Webseite.

Karten für das Way Back When bekommt ihr bei Eventim – oder ihr stattet unserer Verlosungsrubrik einen Besuch ab: Dort könnt ihr 6×2 Tagestickets für das Way Back When gewinnen.

Eminem veröffentlicht Video zum Muttertag

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“I went in head first/ Never thinking annotate about who what I said hurt/ In what verse, my mom probably got it the worst/ The brunt of it, but as stubborn as we are/ Did I take it too far, ‘Cleanin’ Out My Closet’ and all them other songs/ but regardless I don’t hate you/ Cause ma, you’re still beautiful to me, cause you’re my mom”, rappt Eminem ohne Umschweife in der ersten Strophe von “Headlights”, und schon hat man den gleich zu Beginn von Nate Ruess gesungenen, etwas zu schwülstigen Refrain des Songs verziehen, der vom endlich mal wieder ohne zu viele dieser Refrains und schwache Beats auskommenden, tollen Album “The Marshall Mathers LP 2” aus dem letzten Jahr stammt.

Für die Video-Auskopplung von “Headlights” hat Eminem passenderweise bis zum Muttertag gewartet, weil sich der Song für zurückliegende wie “My Mom” oder den oben genannten “Cleanin’ Out My Closet” entschuldigt, in denen seine Mutter schlecht wegkommt. Im “Headlights”-Clip, der in Eminems Heimat Detroit unter der Regie Spike Lee gedreht wurde, sehen wir viele Szenen aus der Sichtweise der Mutter, die jede Menge Zigaretten raucht und schließlich auch ihrem sichtlich entfremdeten Sohn begegnet.

Eminem – “Headlights”

Conor Oberst streamt neues Album

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Schon im Februar stellte Bright Eyes-Frontmann Conor Oberst mit “Hundreds Of Ways” einen ersten Song aus seinem neuen Soloalbum “Upside Down Mountain” vor. Anfang April folgte mit “Governor’s Ball” der zweite Vorgeschmack, gerade erst vergangene Woche legte Oberst via Pitchfork auch noch “Kick” nach – einen Song über Kathleen “Kick” Kennedy, die Tochter von US-Umweltaktivisten Robert F. Kennedy Jr., der seinerseits ein Nachkomme der US-amerikanischen Kennedy-Politiker-Dynastie ist.

Nun gibt es “Upside Down Mountain” komplett zu hören, den Stream findet ihr bei NPR.org. Sein am 16. Mai in Deutschland erscheinendes Album sieht Oberst als eine Rückkehr zu seinem früheren Songwriting: “Es ist intimer und persönlicher, wenn man so will. Für mich ist die Sprache ein wesentlicher Grund, warum ich überhaupt Musik mache. Ich bin nicht der größte Gitarrist oder Pianist – und auch nicht der größte Sänger -, aber ich kann Melodien mit Texten verbinden, auf die ich stolz bin.”

Im Juli und August spielt Conor Oberst dann auch eine Handvoll Konzerte und Festivals in Europa. Karten für die deutschen Shows gemeinsam mit Dawes gibt es bei Eventim.

Live: Conor Oberst

11.07. Bilbao – Bilbao BBK Live
15.07. Amsterdam – Paradiso
17.07. Bern – Gurtenfestival
09.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
11.08. Hamburg – Fabrik
12.08. Berlin – Postbahnhof
14.08. Wien – Arena
14.08. München – Freiheiz
17.08. Köln – Gloria
18.08. Zürich – Kaufleuten

Newsflash

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+++ Im Herbst kommen Swans für eine ausgedehnte Tour nach Europa. Den Anfang in den deutschsprachigen Ländern macht die No Wave/Postrock-Band am 17. Oktober in der Arena in Wien. Vier Tage später kommen sie dann auch für einige Konzerte nach Deutschland. Heute veröffentlichen die US-Amerikaner zudem ihr neues Album “To Be Kind”, dessen Gesamtspielzeit fast zwei Stunden beträgt. Auf der Platte sind auch St. Vincent, Cold Specks und Bill Rieflin von King Crimson zu hören. Das komplette Album hatten Swans bereits vorab vorgestellt. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: Swans

17.10. Wien – Arena
21.10. Berlin – Berghain
23.10. Leipzig – Schauspielhaus
24.10. Köln – Gebäude 9
25.10. Hannover – Musikzentrum
27.10. Hamburg – Kampnagel
29.10. Dresden – Beatpol
30.10. Wiesbaden – Schlachthof
31.10. Karlsruhe – Jubez
01.11. München – Feierwerk

+++ Für das am 13. Juni stattfindene Headline-Konzert der Donots in Trier verschenkt die Punkrock-Band ein einzigartiges Poster. Das Plakat wurde von Sänger Ingo Donot selbst gezeichnet. Es wird von allen auftretenden Bands unterschrieben und unter den Konzertbesuchern verlost. Im Vorprogramm der Donots werden die Terrorgruppe, Scheisse Minelli und Meg ‘N Jez auftreten. In einem Video seht ihr, wie Ingo Donot das Plakat zeichnet. Karten für das Konzert gibt es unter anderem bei Eventim.

Donots – Trailer für “Die Blutnacht der Zombiepriester”

Live: Donots

13.06. Trier – Sommerbühne
07.08. Dornbirn – Conrad Sohm
13.12. Münster – Halle Münsterland

+++ Das neue Album der Beatsteaks ist fertig gemastert. Über Facebook gab die Band bekannt, dass die Platte von Robin Schmidt den Feinschliff bekommen hat. Einen Veröffentlichungstermin für den Nachfolger der 2011 erschienenen “Boombox” gibt es noch nicht, für das laufende Jahr haben die Berliner aber bereits eine ausgedehnte Tour angekündigt. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Beatsteaks

09.08. Rostock – Moya
10.08. Hamburg – Markthalle
12.08. Neuruppin – JFZ Alte Brauerei
13.08. Osnabrück – Rosenhof
04.11. Siegen – Siegerlandhalle
05.11. Bamberg – Brose Arena
07.11. Wien – Gasometer
09.11. Zürich – Volkshaus
11.11. Erfurt – Thüringenhalle
12.11. Saarbrücken – E-Werk
14.11. Bremen – Pier 2
15.11. Magdeburg – Stadthalle
18.11. Köln – Palladium
19.11. Köln – Palladium
22.11. Leipzig – Arena
23.11. Bielefeld – Seidenstickerhalle
25.11. Dortmund – Westfalenhallen
27.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
28.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
02.12. Hamburg – Sporthalle
03.12. Hannover – Swiss Life Hall
05.12. Bamberg – Brose Arena
06.12. Göttingen – Lokhalle
09.12. Münster – Halle Münsterland
11.12. Frankfurt – Jahrhunderthalle
13.12. Stuttgart – Schleyerhalle
14.12. München – Zenith

+++ Die Bostoner Rockband American Hi-Fi ist zurück und veröffentlicht in den USA am 16. September ihr neues Album “Blood & Lemonade” über Rude Records. “Ich bin sehr stolz auf die neuen Songs. Wir haben endlich unseren eigenen Sound gefunden”, kommentierte Sänger Stacy Jones zufrieden. Die erste Single “Allison” kann bereits über iTunes heruntergeladen werden.

American Hi-Fi – “Blood & Lemonade”

American Hi-Fi Blood And Lemonade

+++ Der Pelican-Schlagzeuger Larry Herweg veröffentlicht mit seiner neuen Posthardcore-Band San Angelus eine neue Seven-Inch namens “uuÜuu”. Als Vorgeschmack darauf stellt die Band den ersten Song “Vacuum” vorab als Stream bereit. Zu den Mitglieder des Trios zählen außerdem Kim Kinakin und Jahmeel Russell. Die EP erscheint am 3. Juni auf The Mylene Sheath. Ihr 2013 erschienenes Album “Soon We’ll All Be Ghosts” könnt ihr via Bandcamp streamen und zu einem selbst gewählten Preis herunterladen.

San Angelus – “Vacuum”

+++ Only Crime haben mit “Absolution” den ersten Song ihres kommenden Albums “Pursuance” vorgestellt. Die letzte Platte der Punkrock-Band liegt bereits sieben Jahre zurück. “Wir mussten uns sehr lange auf das Endergebnis konzentrieren, und das ist richtig schwierig”, erklärte Sänger Russ Rankin in einem Interview. “Pursuance” erscheint am 16. Mai über Rise Records.

Only Crime – “Absolution”


Only Crime – Only Crime – Absolution on MUZU.TV.

+++ Die Veröffentlichung des neuen Opeth-Albums “Pale Communion” ist verschoben worden. Statt wie ursprünglich geplant am 13. Juni, soll die LP nun erst am 22. August erscheinen. Frontmann Mikael Akerfeldt bleibt in der Begründung vage: Grund dafür seien “eine Reihe von Umständen”. Vorigen Monat hatte die Band bereits die Tracklist des Albums bekannt gegeben.

+++ Korn haben ein Video veröffentlicht, dass die Band zusammen mit Mitgliedern von Sepultura 2013 auf dem Monsters Of Rock in São Paulo zeigt. Gemeinsam mit Andreas Kisser und Derrick Green spielt die Band den Sepultura-Song “Roots Bloody Roots”.

Korn mit Kisser und Green – “Roots Bloody Roots”

Draußen! – Die Alben der Woche

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The Black Keys – “Turn Blue”

The Black Keys - Turn Blue Ein wirkliches Duo sind die Black Keys auf Platte schon länger nicht mehr, auf ihrem achten Studioalbum “Turn Blue” sind Schlagzeug und Bass nur noch zwei Instrumente unter vielen. Das hat Vorteile wie in “Bullet In The Brain”, das in seinen lauteren Momenten, ergänzt durch Bass und Keyboard, einfach kräftiger klingt. Die erste Single “Fever” hingegen ist ein soulig-tanzbarer Song. Im Mittelpunkt stehen aber immer noch Dann Auerbachs Gitarrensolos, die von Patrick Carneys kraftvoll treibendem Schlagzeugspiel untermalt werden.

The Black Keys – “Fever”

Atmosphere – “Southsiders”

Atmosphere - Southsiders Atmosphere wiederum veröffentlichen mit “Southsiders” ihr siebte LP. Diese ist dem Süden von Minneapolis/Minnesota gewidmet, in dem die Bandmitglieder aufwuchsen und ihre HipHop-Gruppe 1994 gründeten. Die Beats sind wieder simpler, nachdem Keyboarder Erick Anderson und Gitarrist Nate Collis Atmosphere verlassen haben. Die Texte von Slug sind meist introspektiv, manchmal aber auch vorwurfsvoll wie in “Bitter”.

Atmosphere – “Bitter”

Bane – “Don’t Wait Up”

Bane - Don't Wait Up Nach 20 Jahren verabschieden sich Bane mit “Don’t Wait Up” aus der Hardcore- und Punk-Szene. “Es ist eine ziemlich düstere Platte, auf der wir viel über uns selbst nachdenken”, sagt Sänger Aaron Bedard über das Abschiedsalbum der Hardcore-Legende. Ohne Luft zu holen brüllt er sich durch die zehn Tracks und lässt seinen Gefühlen freien lauf. Songtexte, die von traumatischen Ereignissen und schmerzhaften Erfahrungen erzählen sind unterlegt mit dem für Bane typisch drückenden, teils melancholischen Hardcore-Sound. Bane beenden ihre Bandgeschichte, bleiben mit “Don’t Wait Up” aber in guter Erinnerung.

Bane – “Final Backward Glance”

Killer Be Killed – “Killer Be Killed”

Killer Be Killed - Killer Be Killed Unter dem Namen Killer Be Killed veröffentlichen Max Cavalera von Soulfly, Mastodons Troy Sanders, Greg Puciato von The Dillinger Escape Plan und Ex-Mars Voltas Dave Elitch ihr erstes gemeinsames Album. Die Metal-Supergroup bedient sich an Punk- und Hardcore-Riffs und verbindet aggressiven Sound mit melodiösen Tönen. Den Gesangsposten hat die Allstar-Band mit Cavalera, Sanders und Puciato gleich dreifach besetzt. Auch der ehemalige Torche-Gitarrist Juan Montoya hat für das Debüt einige Gitarren-Parts eingespielt. “Es ist ein sehr spezielles Projekt. Darin steckt viel Potential, es ist einzigartig”, beschreibt Cavalera seine neue Band.

Killer Be Killed – “I.E.D.”

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Down IV – Part Two” von Down und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Braid stellen ersten Song vom kommenden Album vor

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Die 2011, kurz nach Braids Wiedervereinigung erschienene EP “Closer To Closed” konnte den Durst der Fans nach neuen Songs nicht wirklich stillen. Anfang Juli gibt es Nachschub, wenn die 90er-Emo-Band ein neues Album veröffentlicht, aus dem sie uns mit “Bang” heute schon einen ersten Vorgeschmack gewährt.

Der Song beginnt so, wie es der Albumtitel verspricht. Nach einem ruhigen Gitarren-Intro setzt Bob Nanna mit einem kraftvollen “Bang” ein. Es sind die ersten Töne der Platte, und sie klingen vielversprechend. Nannas Gesang ist hochmelodisch wie eh und je und die Gitarren schlängeln sich verspielt um diesen. Härtere Momente sind, wenn überhaupt, nur kurz angedeutet.

Keine Frage, Braid klingen 2014 weniger laut als noch 1998 auf “Frames And Canvas” –
“Bang” ist aber auch nur einer der zwölf Songs auf “No Coast“, den ihr via npr.org streamen könnt.

Soundgarden werden mit einer Doku geehrt

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Das Filmteam um den kanadischen Regisseur Reginald Harkema, das schon für die Doku “Super Duper Alice Cooper” verantwortlich war (Start in Großbritannien war am 22. April, auf DVD soll der Film in den USA am 27. Mai erscheinen), will sich nun der Karriere der 1984 in Seattle gegründeten Soundgarden widmen. Das könnte interessant werden, immerhin debütierte die Band zunächst auf dem legendären (Hardcore-)Label SST, war kurzzeitig beim nicht minder legendären (Grunge-)Label Sub Pop und hatte ab 1991 mit “Badmotorfinger”, vor allem aber ab 1994 mit “Superunknown” weltweiten Erfolg.

Das Durchbruchsalbum feiert aktuell seinen 20. Geburtstag, weshalb am 30. Mai die Jubiläumsedition erscheint. Für den noch unbetitelten Film tut sich das Team um Harkema mit der Produktionsfirma Banger Films von Scot McFadyen und Sam Dunn zusammen. Die waren bereits für unterhaltsame Musikfilme wie “Metal: A Headbanger’s Journey” (2006), “Iron Maiden: Flight 666” (2009) und “Rush: Beyond The Lighted Stage” (2010) verantwortlich. Dementsprechend sind Soundgarden bei ihnen in guten Händen.

Harkema zum Inhalt: “Wir werden uns hauptsächlich auf die 90er-Ära konzentrieren. Es wird wahrscheinlich zu 70 bis 75 Prozent um die Zeit von Mitte der 80er bis zur Auflösung (1997) gehen, und dann setzen wir bei der Reunion und bis zur Gegenwart wieder an. Wir würden gerne einige große, spezielle Shows mitfilmen und das eventuell als strukturelles Rückgrat für den Film nutzen.” Davon ab will Harkema die Band ausgiebig vor der Kamera interviewen in der Hoffnung, tief unter die Oberfläche zu gelangen und von der Band zu erfahren, wie sie sich damals gefühlt hat, als alles in die Brüche ging.

Die Crew hofft außerdem, das Video nutzen zu dürfen, in dem Dave Grohl über “Superunknown” spricht.

Dave Grohl über “Superunknown”

Neurosis spielen zwei Deutschlandkonzerte

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Gut möglich, dass es sich bei der angekündigten Tour zum aktuellen Album “Honor Found In Decay” um die letzte dieser Art handelt. Die Platte ist immerhin bereits eineinhalb Jahre alt, es wäre langsam also durchaus an der Zeit für eine neue.

Jedenfalls werden sich Neurosis im Juni und Juli mit “Honor Found In Decay” auf Europatour begeben und zum ersten Mal auch in Griechenland und Kroatien auftreten. Die Konzerttermine fallen in unseren Gefilden wie so oft sehr sparsam aus: Neben dem Graspop-Festival in Belgien spielen Neurosis noch in Berlin und Wiesbaden. Dafür können wir uns sicher sein, dass es an den wenigen Abenden das volle audiovisuelle Programm zu erleben geben wird. Klarer Fall also:

VISIONS empfiehlt: Neurosis

30.06. Wiesbaden – Schlachthof
02.07. Berlin – Astra

Newsflash

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+++ Paws haben Morrissey beschuldigt, beinahe für den Ausfall ihres Konzerts in Santa Ana/Kalifornien gesorgt zu haben. Die Band sollte als Support von We Are Scientists ein Konzert im kleineren Saal des gleichen Venues wie Morrissey spielen. Laut Statement von Paws, sollen sie vom örtlichen Veranstalter kontaktiert worden sein, dass der ehemalige The Smiths-Frontmann nicht wolle, dass sich die Auftritte der Bands zeitlich überschneiden. Nachdem das Konzert aufgrund dessen zuerst abgesagt werden sollte, konnte die Band letztlich doch noch ihr Konzert spielen. Jedoch erst Stunden später, als Morrissey seines beendet hatte.

+++ Auch beim Eröffnungskonzert von Morrisseys Amerika-Tour in San Jose/Kalifornien gab es Komplikationen. Der Sänger wurde von einem Fan zu Fall gebracht, der mit anderen Besuchern auf die Bühne gestürmt war. Aus dem Video, das den Vorfall zeigt, geht nicht eindeutig hervor, ob dies beabsichtigt war. In jedem Fall mussten der Sänger und seine Band das Konzert für kurze Zeit unterbrechen. Zuvor konnte der ehemalige The Smiths-Frontmann aber noch drei neue Songs von seinem kommenden Album “World Peace Is None Of Your Business” spielen, das im Juni veröffentlicht werden soll.

Überschwänglicher Fan bringt Morrissey zu Fall

Morrissey – “Earth Is The Loneliest Planet Of All” (Live)

Morrissey – “The Bullfighter Dies” (Live)

Morrissey – “World Peace Is None Of Our Business” (Live)

+++ Arctic Monkeys-Frontmann Alex Turner hat in der australischen Radiosendung “Like A Version” des Senders Triple J ein Akustik-Cover von Tame Impalas “Feels Like We Only Go Backwards” gespielt. Davor erfährt man, wie der Name von Bassist Nick O’Malley rückwärts ausgesprochen klingt. Die Band tourt momentan durch Australien, bevor sie im Juni für zwei Konzerte nach Deutschland kommt. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Arctic Monkeys – “Feels Like We Only Go Backwards” (Tame Impala-Cover)

Live: Arctic Monkeys

06.06. Bremen – Pier 2
07.06. Berlin – Zitadelle

+++ Courtney Love hat bestätigt, dass die in Kurt Cobains Brieftasche gefundene Notiz von ihr stammt. Dies bestätigte Love in einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian: “Natürlich habe ich sie geschrieben – versteht ihr keinen Sarkasmus?”. Zuvor mutmaßte der Grunge-Autor Mark Yarm bereits, die Notiz würde von Love stammen.

+++ Jack White erklärt in einem Video die zahlreichen Extras, die auf der Vinyl-Ausgabe seines kommenden Albums “Lazaretto” enthalten sein werden. Wer sich also vorher nicht vorstellen konnte, wie Songs unter dem Label einer Platte versteckt werden oder zwei unterschiedliche Intros für einen Song angespielt werden können, wird hier von White persönlich über die Beschaffenheit seiner “Ultra-LP” aufgeklärt.

Jack White erklärt seine Ultra-LP

+++ Die Descendents haben mit den Aufnahmen für ein neues Studioalbum begonnen. In einem Interview äußerte sich Schlagzeuger Bill Stevenson zu den Plänen der Punk-Legenden:”Wir stecken noch nicht mittendrin, aber wir haben mit den Aufnahmen begonnen und wollen uns in den nächsten Monaten darauf konzentrieren.” Ihr letztes Album “Cool To Be You” hatte die Band vor genau zehn Jahren veröffentlicht. In der kommenden Woche spielt Stevenson außerdem mit der Nachfolge-Band All einige Konzerte in Europa. Ein neues Album des 1987 gegründeten Punkrock-Quartetts sei aber nicht in Aussicht: “Dafür hat mein Tag nicht genug Stunden.”

+++ Ex-Trivium-Schlagzeuger Nick Augusto hat sich über Twitter zu seinem Ausstieg geäußert: “Es war nicht meine Entscheidung, aber ich bin ewig dankbar für alles”, vermerkte der Musiker in einem Eintrag. Augusto dankt all seinen Fans für die vielen Nachrichten und netten Worte, die ihn in der kurzen Zeit bereits erreicht hatten. Der Austritt aus der Metal-Band sei aber nicht das Ende: “Mich erwarten schon in kürze neue musikalische Abenteuer.”

+++ Metallica werden für ihre anstehenden Europa-Konzerte erneut mit ihrem Snake-Pit anreisen. Mitglieder des Fanclubs haben die Möglichkeit, sich für einen der beliebten Plätze in der Schlangengrube zu bewerben. Zuletzt hatten Metallica ihren Snake Pit vor zwei Jahren bei ihrem Rock-am-Ring-Auftritt genutzt. “Wir bevorzugen alles, was uns näher an das Publikum heranbringt”, sagte Frontmann James Hetfield gegenüber dem Pulse Of Radio. Die Band wolle so nah es geht an ihre Fans herankommen.

+++ Mit “Down And Out” haben Mad Caddies einen weiteren Song ihres kommenden Albums “Dirty Rice” veröffentlicht. Die neue Platte ist die erste seit sieben langen Jahren und erscheint am 16. Mai über Fat Wreck. Den ersten Track “Brand New Star” hatte die Band ebenfalls vorab veröffentlicht. Im Juli kommen die Ska-Punker für einige Club- und Festivalkonzerte nach Deutschland. Karten für die Shows in Dortmund, Braunschweig und Aachen gibt es bei Eventim.

Mad Caddies – “Down And Out”

Live: Mad Caddies

19.07. Dortmund – FZW
22.07. Göttingen – Musa
23.07. Aachen – Musikbunker
25.07. Bausendorf-Olkenbach – Riez Open Air
26.07. Lindau – Umsonst & Draußen
28.07. München – Free & Easy-Festival

+++ Tour-Rider sind etwas Merkwürdiges. Oft vollgepackt mit extravaganten Sonderwünschen, haben sie schon so manchen Veranstalter an den Rand der Verzweiflung gebracht. Auf Twitter ist nun ein Tour-Rider von The Smiths‘ 1986er Tour aufgetaucht. Zwar wünscht die Band keine farblich aussortierten M&Ms wie einst Van Halen, dafür ist nun bekannt, dass Gitarrist Johnny Marr seine Sandwiches am liebsten ohne Butter oder Margarine isst und Morrissey seinen Käse dünn geschnitten haben möchte. Etwas, das man schon immer über die Indie-Pioniere wissen wollte.

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