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Shores – “Leavening” vorab digital erhältlich!

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Mit den Aufnahmen zu “Leavening” hatten Shores bereits im Herbst letzten Jahres begonnen, sich ordentlich Zeit dabei gelassen und sich für einen Veröffentlichungstermin im August entschieden. Jetzt konnten sie das Feedback der eigenen Fans wohl doch nicht erwarten. Shores wollten niemals eine Band im eigentlichen Sinne sein, sondern verstehen sich vielmehr als “ein künstlerisches Konzept oder eine musikalische Idee”. So sagt zumindest Sänger Brian Przybylski, daher passt die Idee der Vorabveröffentlichung auch gut ins nicht vorhandene Bild. “Wir streiten uns jeden Tag über Musik” fasste er die gemeinsame Herangehensweise schon zum letzten Album für Visions zusammen. Zumindest in Amerika soll das genau wie “Coup De Grace” bloß acht Songs beinhaltende Album ab jetzt zum Herunterladen verfügbar sein.
Um euch das Warten etwas zu erleichtern, haben wir das ganze Album schon im Stream.

Shores – “Leavening”

Jon Lord – “Jon geht aus der Dunkelheit ins Licht”

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Alle die die 1970er bis 1990er bewusst miterlebten, erinnern sich verstärkt an den konzentrierten Organistern Jon Lord, der nicht richtig ins Deep-Purple-Bild des modernen Hardrocks und den Anfangszeiten des Heavy Metals passen wollte. Wegzudenken war er allerdings nicht. Seine musikalischen Fähigkeiten am Tasteninstrument vervollkommnete Deep Purples Sound, zu hören im sphärischen Orgel-Intro des Songs “Child In Time” und dem nicht kaputtbaren “Smoke On The Water”.

Als gelernter Klavierspieler verfolgte Lord Experimente mit Jazz und klassischer Musik, womit auch das wohl bekanntestes Zitat aus seinem Mund zu erklären ist. “Deep Purple sind für mich kein Vehikel für gesellschaftliche Rebellion, sondern für musikalische Perfektion.” Für die psychedelischen, progressiven und klassizistischen Elemente vernachlässigte er gerne auch die Gitarren im Songwriting für die Band.

Erst 2002 stieg Lord bei Deep Purple aus, weil ihm das wilde Leben mit der Band im Alter von über 60 Jahren zu anstrengend wurde. Musik machte er weiterhin, komponierte und war bis zuletzt noch auf Konzerbühnen zu sehen. In diesem Jahr ließ sein diagnostizierter Bauchspeicheldrüsenkrebs das alles allerdings nicht mehr zu. Vor zwei Tagen erlag er dem Krebsleiden in einem londoner Krankenhaus. Die letzten Worte auf seine Homepage lauten:

“Jon geht aus der Dunkelheit ins Licht.”

Auch viele seiner Kollegen und Weggefährten suchten passenden Worte und verliehen ihrer Trauer Ausdruck. Ian Gillan von Deep Purple schreibt: “Wir wurden alle in irgendeiner Weise mal von Jon berührt – jeder der mit Musik zu tun hat, nicht nur die Fans, auch diejenigen im Hintergrund.” Alle Bandkollegen waren geschockt, dachten sie doch, Lord befände sich auf dem Weg der Besserung. Rudy Sarzo (Ozzy Osbourne, Whitesnake) trifft es abschließend wohl für alle auf den Punkt: “Danke Jon, dass Du ein Teil des Soundtracks meines Lebens warst.”

Elbow – Andererseits

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Während “First Steps”, das Lied, das Elbow für die olympischen Spiele in London geschrieben haben, ab dem 27. Juli als Download erhältlich ist, haben die Briten mit “Dead In The Boat” bereits das nächste Projekt in der Pipeline. Das Album besteht aus 13 B-Seiten, die Elbow in den letzten Jahren veröffentlicht haben. Es deckt die Spannweite von der 2000 erschienenen EP “Newborn” bis hin zur Ten-Inch-Single, die im April erschien.

And So I Watch You From Afar – Aus der Nähe betrachten

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Nachdem And So I Watch You From Afar in den vergangenen Monaten zusammen mit Russian Circles durch die Staaten tourten, folgt ab dem Oktober nun endlich auch eine Headlinetour durch Europa. Auch wenn bislang keine Arbeiten zu einem Nachfolger zu “Gangs” bestätigt wurden, kann man doch hoffen, dass die Iren live eventuell bereits etwas neues Material vorstellen.

VISIONS empfiehlt:

And So I Watch You From Afar

24.10. Amsterdam – Melkweg
25.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg
26.10. Hamburg – Knust
27.10. Wien – Arena
29.10. München – Backstage
01.11. Zürich – Dynamo
03.11. Köln – Luxor
04.11. Antwerpen – Trix
06.11. Luxemburg – Kulturfabrik

Royal Republic – Machen sich die Finger schmutzig

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Ein wenig Größenwahn schadet nie. In ihrer wiederum ganz sympathischen Art streben Royal Republic an, mit “Save The Nation” ab 24. August wieder hohe Rock’n’Roll-Wellen zu schlagen. Nicht nur in ihrem Heimatland Schweden.

Gute internationale Voraussetzung dafür bilden die Albumaufnahmen in Berlin und dass die Band bereits mehr als 300 Konzerte in 13 verschiedenen Ländern spielte. Deswegen soll das neue Album auch “unseren charakteristischen Live-Sound repräsentieren, den wir im Laufe der letzten Jahre entwickelt haben. Das bedeutet natürlich in erster Linie, dass das Album nicht steril und perfekt klingt, sondern roh, ehrlich und mit Schmutz unter den Nägeln.”

Den holen sie sich erstmal im Vorprogramm von Blink-182, Social Distortion und Die Toten Hosen, bevor sie sich im Herbst auf die eigene “Save The Nation”-Tour begeben. Ob die Schweden vor der Performance der neuen Songs über “Sex, Drogen und Liebe” auch so aufgeregt sein werden wir bei dem ausgewählten Albumprelistening in ihrer neuen Webisode? Die erste Folge findet ihr hier.

Royal Republic – Webisode#2

VISIONS empfiehlt:
Royal Republic

07.10. Berlin – Astra Kulturhaus
24.10. Münster – Jovel
25.10. Kiel – Pumpe
08.11. Bremen – Schlachthof
10.11. Köln – E-Werk
30.11. Karlsruhe – Substage
05.12. Frankfurt – Batschkapp
06.12. Trier – Europahalle
13.12. Nürnberg – Löwensaal
17.12. Lindau – Club Vaudeville
19.12. Dresden – Alter Schlachthof

Donots – “You’re So Yesterday”-Videopremiere

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Schlechte Farbqualität, ungeschickt wirkende Bewegungen und unverbrauchte Leichtigkeit. Das sind die Dinge, die man im neuesten Donots-Video zu sehen bekommt. Was auch sonst? Schließlich nutzen die Ibbenbürener auch alte Bandaufnahmen zur Untermalung ihrer neuen Single “You’re So Yesterday”. Im Jahre 1990 beginnen die ersten Filmschnipsel und am Ende des Videos ist die Jahreszahl 1999 zu lesen. Vor mehr als 20 Jahren also wurden diese Bilder der Gebrüder Knollmann und Co. gemacht. Ob beim Moped Fahren, den ersten Auftritten in Schulsporthallen, beim Bus Beladen oder amateurhaft wirkenden Studioarbeiten inklusive kleiner Tanzeinlage, die Donots haben ihren Spaß. Und das kommt auch in ihrem Song “You’re So Yesterday” rüber. In ihm thematisieren sie dieses,allen bekannte Gefühl der Zerrissenheit, diesen Schwebezustand zwischen dem, was war, und dem, was kommen wird. Schön, diese Bilder zu Gesicht zu bekommen, denn ohne Momente wie diese würden wir uns heute nicht den Hintern abfreuen, wenn die Donots die Bühne rocken.

Donots – “You’re So Yesterday”

Camera – “Ausland” für umsonst

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Am 3. August erscheint das Debütalbum von Camera. “Radiate!” heißt es und sorgt schon jetzt, mit seinem brachialen Klang für Aufsehen. Die Grundlage dafür legt das Berliner Instrumental Trio bereits seit Jahren. Camera treten mit Krautrock-Legenden wie Michael Rother und Dieter Moebius auf und wirken dabei, als gehörten sie bereits jetzt zu den ganz großen des Business. Angefangen haben sie, wie viele Berliner Bands, auf der Straße. Spontane Auftritte gehören daher auch heute noch zu ihrem Standard Repertoire. Das Einzige, was es abzuwarten gilt, ist wie gut die Kombination von Spontanität und Studioarbeiten geklappt hat. Entscheidet selbst.

Live: Camera

09.08. Berlin – Kater Holzig
28.08. Berlin – Schokoladen

Mono – 2012: A “Dream Odyssey”

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Mono sind bekannt für ihren verträumt idyllischen Postrock, der vor allem auf dem letzten, von Steve Albini produzierten Album “Hymn To The Immortal Wind” viel Anklang gefunden hat. Anfang September erscheint mit “For My Parents” nun das erste Album seit acht Jahren , das nicht von Albini produziert wurde. Dass das der Qualität des Albums allerdings keinerlei Abbruch zu tun scheint, merkt man bei “Dream Odyssey”, dem ersten Lied zum Album. Auf “For My Parents” ist auch das Wordless Music Orchestra zu hören, mit dem Mono 2010 das Live-Album “Holy Ground” aufnahm.

Mono – “Dream Odyssey”

Ben Gibbard – Höchst persönlich

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Die zwölf Songs darauf schrieb der Death-Cab-For-Cutie-Frontmann während der letzten acht Jahre, und so uneinheitlich werden sie sich auch präsentieren. Mit unterschiedlichen Thematiken und Stimmungen, nahm er die Songs erst durch seinen Umzug von seiner Heimatstadt Seattle nach Los Angeles wirklich wahr. Als Folge ging er mit Jon Wurster, Mark Spencer and Aimee Mann schließlich ins Studio.

“Former Lives” scheint persönlicher zu werden, veröffentlicht der Musiker die Platte am 15. Oktober doch unter seinem vollen Namen Benjamin Gibbard. “Ich bin ein Songwriter, das ist mein Job und deshalb gab es mit jedem Album, das wir (Death Cab For Cutie) aufnahmen, auch ein paar Töne, die nicht zur Band zu passen schienen”. Diese Songs sind aber nicht minderwertig, nur weil sie übrig blieben, findet der Sänger und ordnet sogleich sein Solodebüt ein. “Es gab einfach keinen Platz auf einem Death-Cab-Album für einen Song, der nach Big Star oder Teenage Fanclub klingt.” Umso besser. Ob ihn seine geplante Solotournee auch nach Deutschland verschlägt, steht noch nicht fest.

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