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Folge 103 mit Steven Wilson

Steven Wilson wird am 3. November 1967 in Kingston upon Thames, südwestlich von London, geboren und wächst ab dem sechsten Lebensjahr in Hemel Hempstead auf.

Mit acht beginnt er, sich für Musik zu interessieren. Er bekommt Gitarren- und Klavierunterricht, doch ihn fasziniert schon früh vor allem die Mechanik des Musikaufnehmens. Den Instrumentenunterricht hasst er so leidenschaftlich, dass er diesem frühen Trauma später mit Porcupine Tree den Song “Piano Lessons” widmet.

Mit 12 beginnt er mit einem Multitrack-Tape-Recorder und einem Vocoder zu experimentieren. Beides hat ihm sein Vater gebastelt, ein Elektroingenieur. Im Gespräch erinnert sich Wilson daran, dass es auch der Vater ist, der aus Versehen Wilsons spätere Liebe für Polyrhythmen befeuert: Statt eines Sequenzers mit üblicher Vier-Viertel-Takt-Zählung baut er mangels musikalischen Wissens einen 9-Step-Sequenzer für Wilson.

Da ihm die Musik der 80er zeitweise nicht viel gibt, vergräbt Wilson sich in die großen Alben der Jahre 1967 bis 1977. Er entdeckt Psychedelic, Prog, Kraut und Punk für sich und wird zum alles absorbierenden Supernerd.

Das erste Album, dass Wilson sich selbst kauft, ist folgerichtig Pink Floyds “Animals”. Im Podcast spricht er davon, dass ihn die Platte beim ersten Hören verunsichert aht, weil sie so anders klingt als “The Dark Side Of The Moon”, das er aus der Plattensammlung des Vaters zuvor schon kennen und lieben gelernt hat. Auf lange Sicht seien es aber genau diese erstmal befremdlichen Platten, die bis heute zu seinen Lieblingsstücken des gehören, so Wilson weiter.

Als Soundtrack seiner frühen Highschool-Jahre nennt er im Gespräch Punk- und Post-Punk-Bands wie die Stranglers, die Buzzcocks oder Ska-Bands wie die Specials oder Madness.

Nach frühen, ersten Bandversuchen tritt Wilson 1987 gleich mit zwei Bandprojekten in Erscheinung. Beide werden seinen Werdegang als Musiker maßgeblich prägen: No-Man, die Synth-Pop und Progressive Rock vereinen und Porcupine Tree, die gitarrenlastiger sind und mit Elementen aus Psych, Prog und Metal arbeiten.

Bis heute hat Wilson mit Blackfield, Continuum, Bass Communion, Storm Corrosion und als Solokünstler unzählige Alben veröffentlicht.

Seinen Ruf als legitimer Erbe der großen Prog-Bands der 70er hat er nicht nur als meisterhafter Gitarrist, sondern auch als Remixer untermauert. In dieser Funktion hat er an Alben von Yes, King Crimson, Marillion, Jethro Tull, Gentle Giant und vielen mehr gearbeitet.

Mit “The Overview” ist am 14. März sein achtes Soloalbum erschienen.

Welche fragwürdige David Bowie-Single Wilson aus nostalgischen Gründen bis heute liebt, weshalb er Joy Divisions Musik näher bei Pink Floyd verortet als bei den Sex Pistols und wie ihn “Out Of The Blue” von Electric Light Orchestra zum Musik machen inspiriert hat, hört ihr in der aktuellen Folge:

Laura Jane Grace mit neuer Band

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Laura Jane Grace und ihre kürzlich gegründete Backing-Band In The Trauma Tropes kündigen mit ihrer zweiten Single “Mine Me Mine” ihr gemeinsames Debüt “Adventure Club” an, das am 18. Juli über Polyvinyl erscheinen wird. Neben Laura Jane Grace und ihrer Ehefrau Paris Campbell Grace sind Jacopo Fokas und Orestis Lagadinos mit von der Partie – Fokas am Bass, Lagadinos an den Drums.

Bereits im Februar veröffentlichte das neue Bandprojekt um die Against Me!-Sängerin die erste Single “Your God (God’s D*ck)”. Grace performte den Song im Rahmen von Bernie Sanders “Fight Oligarchy!”-Tour und sorgte damit für großen Unmut im konservativen Lager in den USA.

Das Album kann ab sofort vorbestellt werden.

Laura Jane Grace In The Trauma Tropes – “Adventure Club”

Cover: Laura Jane Grace In The Trauma Tropes: Adventure Club

01. WWIII Revisited
02. Wearing Black
03. I Love To Get High
04. Active Trauma
05. New Years Day
06. Mine Me Mine
07. Your God (God’s D*ck)
08. Fuck You Harry Potter
09. Poison In Me
10. Espresso Freddie
11. Free Cigarettes
12. Walls

Kampf der Büro-Hengste

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Lawn Chair sind gekommen, um sich über das Patriarchat lustig zu machen. Der Titel der neuen Single „Fancy Car, Girlfriend And The Big House“ sagt dabei eigentlich schon genug. Für alle, die sich nach mehr Kontext sehnen, sollte das Video schnell aufzeigen, dass es die deutsch-amerikanische Indie-Post-Punk-Band hier auf Büro-Macho-Gehabe und die Männer dahinter abgesehen hat. Das Ganze wird mit eingängigen Gitarrenriffs, aufgekratzten Synthies à la Yard Act kombiniert und so zum tanzbaren DIY-Paket geschnürt.

Die Single wurde von Produzent Olaf Opal (u.a. Beatsteaks, The Notwist, International Music) produziert und abgemischt. Dieser hatte auch die bisher erschienenen EPs der Band “Lawn Chair” und “Eat The Beans And Wear The Jeans!” produziert. Lawn Chair kündigen im gleichen Zug ihr Debütalbum für diesen Herbst an, nähere Informationen dazu sollen in den nächsten Wochen folgen.

Lawn Chair haben zudem ein Konzert in Berlin für den 29. März angekündigt, bei dem sie als Support für Meagre Martin auftreten. Tickets für die Show gibt es hier. Außerdem werden sie beim Beautiful Noise Festival in Siegen und dem Treibhausfestival in Essen spielen. Sängerin Claudia Schlutius ist zudem als Solo-Support für die kommenden Die-Nerven-Konzerte im April eingeplant.

Live: Lawn Chair

29.03.2025 – Neue Zukunft, Berlin (Support for Meagre Martin)

Claudia Schlutius Solo-Support für Die Nerven:
19.03.2025 Tower, Bremen,
20.03.2025 Pumpe, Kiel
21.03.2025 Peter Weiss Haus, Rostock
01.04.2025 Rockhouse, Salzburg
02.04.2025 FLUCC, Wien
03.04.2025 Conne Island, Leipzig
04.04.2025 Chemiefabrik, Dresden

Lawn Chair Festivalshows:
03.05.2025 Beautiful Noise Siegen
31.05.2025 Treibhausfestival Essen

Neuer Benefizsampler angekündigt

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Am 18. Juli dieses Jahres bringt Merchcowboy bereits zum dritten Mal einen Sampler für den guten Zweck heraus: “Dieses Mal werden #LeaveNoOneBehind und Pro Asyl unterstützt. Es wird sich so klar gegen Rechtsruck und Ausgrenzung positioniert und für bedingungslose Humanität eingesetzt”, so der Merch-Vertrieb. Das wohltätige Projekt unterstützen unter anderen Die Toten Hosen, Die Ärzte, Deichkind, Broilers, Heaven Shall Burn, Donots, Madsen, Grossstadtgeflüster, Sondaschule, Montreal, H-BlockxHeisskalt und viele weitere bekannte Namen der deutschen, alternativen Musikszene mit ihren Songs.

“Kraftvolles, musikalisches Zeichen”

Die Mixtape-Reihe wurde von Merchcowboy-CEO und Montreal-Frontmann Carsten Ehlich initiiert. Mit dem ersten Sampler wurden bereits 2020 über 56.000 Euro für Menschen im Kulturbetrieb gesammelt, die finanziell mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen hatten. 2022 wurde an den Erfolg angeknüpft – 53.000 Euro konnten an Menschen gespendet werden, die vor dem Krieg in die Ukraine flüchteten.

Die Erlöse des dritten Teils der Mixtape-Trilogie werden komplett den wohltätigen Organisationen #LeaveNoOneBehind und Pro Asyl zugutekommen. Die partizipierenden Künstler:innen und Bands verzichten dafür auf Gagen. “Wir wollen in dieser kritischen Phase Organisationen finanziell stärken, die sich für Menschenrechte und die Förderung einer offenen Gesellschaft einsetzen”, bekräftigt Ehlich.

Der Sampler ist ab sofort als CD und Doppel-LP vorbestellbar.

V.A. – “Merchcowboy: Mixtape Vol. 3”

Merchcowboy Mixtape Vol. 3

01. Die Toten Hosen – Willkommen in Deutschland (Neue Aufnahme 2022)
02. Die Ärzte – Liebe gegen Rechts
03. Deichkind – Wutboy
04. Broilers – Alice und Sarah
05. Heaven Shall Burn & Donots – Keinen Schritt Zurück
06. Grossstadtgeflüster – Matrjoschka
07. Madsen – Faust Hoch
08. Juli – Eines Tages
09. Sondaschule – Hast Du Vielleicht
10. Montreal – Einfach nur verstehen
11. Deine Cousine – Irgendwo Da Draussen
12. Lara Hulo – Für Änni
13. Christian Steiffen – Du Hasst Die Menschen Einfach Gern
14. Curse – Was Du Bist
15. H-Blockx – Fight The Force (1994 Version)
16. Heisskalt – Wasser, Luft & Licht
17. Ebow – Free.
18. Guano Apes – Suzie (2017 Version)
19. 100 Kilo Herz – Dazugehören
20. Alex Mofa Gang & Sebastian Krumbiegel – Game Over
21. Teluxe – Get Away
22. Der Butterwegge – 1933 Grad

Debütalbum angekündigt

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“As I Watch My Life Online” heißt das Debütalbum von Late Night Drive Home und erscheint am 27. Juni via Epitaph/Indigo. Es kann bereits vorbestellt werden. Mit der Albumankündigung veröffentlichen die Indierock-Newcomer aus Texas auch die zurückgelehnte neue Single “Terabyte”, die bereits einen ersten Einblick in den musikalischen Horizont der Band gibt.

Auf ihrem Debüt will die junge Band das Aufwachsen der Jugend im Netz kritisieren: “Überbelichtet und überstimuliert, desensibilisiert für das, was real und was fabriziert ist, desensibilisiert für die einfachen Dinge”, so Frontmann Andre Portillo. “Dieses ständige Bedürfnis nach mehr von dir ist in der heutigen Zeit zu einer Büchse der Pandora geworden.”

Gitarrist Juan “Ockz” Vargas ergänzt: “Die Platte ist eine Kritik und eine Meta-Darstellung der aktuellen Online-Landschaft: eine ganz neue Welt oder ein riesiges vereintes Land, das uns zwischen den Städten verbindet und uns zwingt, online zu sein. Sofortige Befriedigung liegt in unseren Fingerspitzen – Likes, Follower und Unterhaltung sind nur einen Klick entfernt.”

Cover: Late Night Drive Home – “As I Watch My Life Online”

Late NIght Drive Home - As I Watch My Life Online

Sandwichkinder und Schweinehunde

Gerade einmal 13 Minuten benötigen Suck, um mit ihrer “Gimme Gabba Gabba”-EP (La Pochette Surprise, 14.03.) auf den Punkt zu kommen. Wütend spucken die Kasseler um sich und geben knapp drei Jahre nach ihrem Debütalbum “Ribbit” vier neue Songs zum Besten – oder zumindest teilweise neu, denn auch ein Motörhead-Cover hat sich auf die Tracklist geschlichen. Passend, schließlich hätte die Musik von Suck so auch schon zur Hochzeit von Motörhead erscheinen können, klingt die Mischung aus Fuzz, Rock’n’Roll und Thrash Metal doch eher nach den 80ern als nach 2025 – was keineswegs negativ gemeint ist.

Etwas mehr in der Neuzeit angekommen sind dagegen This Time For Real. Der emotionale  Gesang von Fee van Deelen trifft auf treibenden Pop-Punk. Was stilistisch im Opener “Songs About You” kaum zusammenpassen will, auf den anschließenden Songs ihrer EP “Fuck Heartbreak, I’m Over It” (Backseat, 28.03.) Ton und Takt aber perfekt trifft. Das erinnert an die frühen Fall Out Boy oder an Paramore und besingt natürlich Herzschmerz und Liebe, Melancholie und den inneren Schweinehund. In “Without You” halten This Time For Real etwa augenzwinkernd fest: “Fuck losing you/ I know I didn’t lose that much/ ‘Cause you kinda suck”. Gleich sechs Songs ist das Debüt der Hamburger stark und macht Lust auf alles, was man von der Band in Zukunft noch zu hören bekommt.

Stimmlich ähnlich emotional geht es bei Flora From Kansas weiter. Die 17-Jährige, die ihren Namen und Herkunftsort passenderweise als Künstlerinnennamen nutzt, ließ sich während des Pandemie-Lockdowns dazu inspirieren, sich an eigenen Songs zu versuchen, und macht auf ihrer EP “Homesick” (Melodic, 14.03.) träumerischen Indiepop, der zwischenzeitlich mit fuzzigen Rock-Referenzen unterlegt ist. Dabei singt sie etwa in “Wait For You” über ihre:n zukünftige:n Partner:in, über die Tücken, ein Sandwichkind zu sein wie in “The Ghost Is Me”, oder über Ex-Partner:innen, die ihre Klamotten zurückhaben wollen wie in “Clothes”. Themenbereiche, die ab einem bestimmten Alter vermutlich nicht mehr so anschlussfähig sind, dennoch schwingt in ihren Songs eine Nuance mit, der man sich nur schwer entziehen kann.

Führen wir die Zeitreise vom Beginn dieser Kolumne noch weiter: The Waeve geben auf “Eternal” (Transgressive, 14.03.) tanzbaren Synthiepop zum Besten und erinnern mit dem Opener “Love Is All Pain”, besonders in dessen erster Hälfte, stark an “Tainted Love”. Erst im vergangenen September haben Graham Coxon (Blur) und Rose Elinor Dougall ihr zweites Album “City Lights” veröffentlicht, nun gibt es drei weitere Songs zu hören. Schon der zweite nimmt nach einem kurzen, fuzzigen Intro einen bedrohlichen und zehrenden Ton an, bevor The Waeve im Refrain plötzlich hoffnungsvolle Sphären erklimmen. Allein dieser Song ist die ultimative Reise durch das kreative Spektrum des Duos. Zum Abschluss gibt es mit dem EP-Titelsong noch einen ganz neuen Eindruck, der deutlich zurückgenommener und positiver gestimmt ist als seine Vorgänger und vor allem durch den Einsatz eines Saxofons überzeugt.

Ebenfalls einige Monate nach der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums “Model” sind Wallows mit ein paar Nachzüglern am Start. Ganz simpel hat das Trio seine EP “More” (Atlantic, 28.03.)  betitelt und startet mit “Not Alone” mit einem Synthie-lastigen Song in klassischer Wallows-Ästhetik in die EP, der aber schon jene Abwechslung bietet, die “Model” gut getan hätte. Auch das anschließende, fast jazzige “Deep Dive” und das treibende “Coffin Change”, das gemeinsam mit Produzent John Congleton (Mogwai, The Murder Capital) entstanden ist, sorgen für zuletzt schmerzlich vermisste Varianz. Liebe Wallows, diese Experimente das nächste Mal bitte auf Albumlänge wagen.

Bis die Hirne gammeln

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Im Februar hatten Pup ihr neues Album „Who Will Look After The Dogs“ angekündigt und die erste Single „Hallways“ mit skurrilem Video veröffentlicht, in welchem sich die Band um Frontsänger Stefan Babcock in alle möglichen Möbelstücke verwandelt. Die neuste Single „Get Dumber“ mit Jeff Rosenstock als Gast hat ein mindestens genauso unterhaltsames Video bekommen.

Der Song klingt nach kontrolliertem Chaos und genau so sieht auch das Brainrot-artige Video aus, welches mit einem Animationsdesign ausgestattet ist, das aus einem der ersten Videospiele dieses Planeten stammen könnte. Selbstironie spielte bereits auf dem Vorgängeralbum „The Unraveling Of Puptheband“ eine große Rolle, jetzt wird der sarkastische Blick der Kanadier auch auf die Gesellschaft gerichtet, die sich in einer reizüberfluteten Welt selbst verliert. Es scheint, als würden Pup den darüber entstandenen Frust in diesem Song entladen, denn er ist einer der aggressiver instrumentalisierten Tracks der Kanadier.

Babcock hatte die Idee für den Song übrigens im Keller von Rosenstocks Haus. Darüber erzählt er: „Ich habe für ihn das Haus gehütet, während er auf Tournee war. Das erste Demo habe ich auf seiner Gitarre, mit seinen Mikrofonen und seinem Computer aufgenommen. Vielleicht weil der Geist von Jeff mit mir im Raum war, habe ich mir immer vorgestellt, dass wir bei diesem Song zusammen singen, und so war ich entsprechend glücklich, als er später zustimmte, den Song zu singen.”

Das Album soll dann am 2. Mai erscheinen und kann via Bingo Merch vorbestellt werden. Ende ist die Band mit der Platte direkt auf Tour.

Live: Pup (Support: Illuminati Hotties, Goo)

20.05.2025 Köln – Club Volta
21.05.2025 Hamburg – Logo
22.05.2025 Berlin – Hole44
23.05.2025 München – Strom

Wahnsinn Hollywood

Griffin Mill (Bryan Cranston), Boss des traditionsreichen Filmstudios Continental, will sich aus dem Geschäft zurückziehen. Als seinen Nachfolger erkürt er Matt Remick (Seth Rogan). Der ist zwar verkappter Cineast, schwört aber, dass er dem Studio möglichst viel Geld einbringen will – mit banaler Blockbuster-Kost. Dass es gar nicht so leicht ist, mit den Befindlichkeiten der Künstler:innen, großer Budgets und Erwartungshaltungen zu jonglieren, ohne den Verstand zu verlieren, muss Remick bald feststellen. Das Team an seiner Seite, bestehend aus der gekränkten Veteranin Patty (Catherine O’Hara), dem koksenden Familienvater Sal (Ike Barinholtz), der exzentrischen Maya (Kathryn Hahn) und der jungen, aufbegehrenden Quinn (Chase Sui Wonders) ist zudem nicht immer eine große Hilfe.

Die von den ebenfalls Regie führenden Seth Rogen und Evan Goldberg (“The Interview”) mitentwickelte Serie macht von Anfang an Tempo, ähnlich wie in der Küche von “The Bear”. Die nervenaufreibenden Fremdscham-Momente können sich mit “Curb Your Enthusiasm” (oder “Jerks”) messen. Nur ist “The Studio” in bester Hollywood-Manier in edle Bilder und schöne Settings gebettet. Und in jeder Folge geben Gaststars launische Cameos – von Regisseur:innen wie Martin Scorsese, Ron Howard und Sarah Polley bis zu Schauspieler:innen wie Zac Efron, Anthony Mackie und Zoé Kravitz. Ein haarsträubendes Vergnügen und ein echter Augenschmeichler.

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100 neue Acts angekündigt

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Das genreübergreifende Sziget Festival auf der budapester Donau-Insel „Óbudai“ hat sein Line-up um einige Acts erweitert. Vom 6. Bis 11. August werden jetzt unter anderem die britische Indie-Pop-Band The Last Dinner Party, Potugal. The Man, FKA Twigs und UK-Rapperin Little Simz als Co-Headliner:innen dabei sein.

Zudem wurden die australische Surf-Rock-Band Ocean Alley bestätigt. Letztere hatten erst vor kurzem zwei neue Singles herausgebracht, die stark nach Sommer klingen. Des Weiteren kann man sich beim Sziget auf das kanadische Indie-Quartett The Beaches freuen, welches zuletzt mit dem aktuellen Album „Blame My Ex“ und besonders mit der Single „Blame Brett“ für Aufsehen online sorgte. Außerdem dabei ist die US-Art-Pop-Punk-Band Palaye Royale.

 

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Bisher hatte das Sziget Künstler:innen wie Papa Roach, Nelly Furtado, Chappell Roan, Justice, A$AP Rocky, Charli XCX und weitere Pop und EDM-Größen angekündigt. Zudem werden Refused eine ihrer letzten Shows auf dem Mega-Festival spielen. Die Punk-Riege vertreten bisher Ecca Vandal (aktuell Limp-Bizkit-Support), Ekkstacy und Fat Dog.

Tickets für das Festival gibt es über die offizielle Website. Tagestickets gibt es bereits ab 75 Euro. Einen Full-Weekend-Pass bekommt man ab 329 Euro.

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