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+++ Metal(-core)-Gipfeltreffen. Als solches darf man es wohl bezeichnen, wenn sich zwei der renommiertesten Genrevertreter, As I Lay Dying & Heaven Shall Burn, gemeinsam zum Touren verabreden. Das dynamische Duo geht ab November findet sich ab November auf diesen Bühnen wieder:

Live: As I Lay Dying & Heaven Shall Burn

07.11. Nürnberg – Löwensaal
11.11. München – Tonhalle
12.11. Köln – E-Werk
13.11. Stuttgart – LKA Longhorn
14.11. Münster – Skaters Palace
15.11. Berlin – C-Club
22.11. Hamburg – Große Freiheit 36
23.11. Leipzig – Werk 2
06.12. Wien – Gasometer

+++ Neue Platte mit bekannten Namen: Die dänische Combo Volbeat veröffentlichen am 10.09. ihr Album ‘Beyond Hell / Above Heaven’. Mitgewirkt haben unter anderem Mark Greenway(Napalm Death) und Mille Petrozza(Kreator). Fleissig wie man ist, wird dann auch noch getourt:

Live: Volbeat

02.11. Düsseldorf – Philipshalle
03.11. Ludwigsburg – Arena
04.11. München – Zenith
06.11. Graz – stadthalle
08.11. Winterthur – Eishalle Deutweg
13.11. Chemnitz – Arena
14.11. Berlin – C-Halle
15.11. Hamburg – Sporthalle
05.12. Wien – Gasometer

+++ In der aktuellen VISIONS Nr. 208 haben Hot Hot Heat schon über ihr selbstproduziertes Album gesprochen, im Herbst stellen sie die Live-Qualitäten der neuen Platte auf deutschen Bühnen unter Beweis. Für sechs Termine kommen die Kanadier nach Deutschland.

Live: Hot Hot Heat

27.10. München – 59to1
28.10. Stuttgart – Schocken
30.10. Bremen – Tower
01.11. Hannover – Musikzentrum
02.11. Osnabrück – Kleine Freiheit
03.11. Offenbach – Hafen 2

+++ Zapfenstreich: Nach 12 Jahren machen Poison The Well eine Pause auf unbestimmte Zeit. ‘Wir alle haben einen Punkt erreicht, an dem wir das Gefühl haben, uns einen Schritt von der Band entfernen zu müssen und andere Dinge zu verfolgen. Poison The Well war eine allumfassende Vollzeitsache für so eine lange Zeit, dass dies kein einfacher Schritt ist.’

+++ Funeral For A Friend befinden sich derzeit im Studio, um die EP ‘The Young And Defenseless’ aufzunehmen. Nachdem Gitarrist Darran Smith die Band verlassen hat und durch Bassist Gavin Burrough ersetzt wurde, haben sie in Richard Boucher einen neuen Bassisten gefunden. Momentan hält die Band ihre Fans mit Videos aus dem Studio auf dem Laufenden.

Video: Funeral For A Friend – ‘The Young and Defenceless’ EP Preview

Jimmy Eat World – Neues Album im September

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Das wurde aber auch Zeit, wenn man den einleitenden Gedanken fortführt. Der Nachfolger von ‘Chase This Light’ macht sich drauf und dran, an den Erfolg von ‘Futures’ anzuknüpfen, zumindest darf man das erwarten, denn der 2003 abgesägte Produzent und Freund der Band, Mark Trombino, wurde nun rehabilitiert. Zudem wollen Adkins und Co. ‘Invented’ am 28.09. in Eigenregie veröffentlichen. Auch das wäre nicht das erste Mal: 1999, als ihr damaliges Label Capitol sich weigerte, das Album ‘Clarity’ in Europa zu veröffentlichen, nahmen sich Jimmy Eat World kurzerhand der Sache selbst an und kauften aus privaten Mitteln ihr eigenes Album, um es in Europa zu veröffentlichten. Kurios! Damit hat man aber scheinbar genug Erfahrung gesammelt, um den Vertrieb selbst zu steuern.

Jetzt darf man gespannt darauf warten, wie ‘Invented’ klingen soll. Dazu machte die Band bislang keine Angaben, allerdings lässt man den Namen der ersten Singleauskopplung durchsickern: ‘My Best Theory’.

Turbostaat – Das Deutschland-Manöver

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‘Man nehme eine Tüte melodisches Sprechen, füge eine Prise Gesang, drei Teelöffel alles- und doch nichtssagende Texte und einen halben Liter rotzige Gitarrenmusik hinzu und lasse alles für 34.5 Minuten auf höchster Stufe vor sich hinköcheln.’ Das ungefähr würde man lesen können, würde man im Kochbuch ein Rezept für ein ‘Island Manøver’ nachschlagen. Dass das Rezept nicht nur gut klingt, sondern das Ergebnis auch lecker schmeckt, bewiesen Turbostaat im Laufe des Jahres schon auf zahlreichen Plattentellern. Live können sie es aber mindestens genauso gut, scheinen sie mit ihrer nun angekündigten, fast zweimonatigen Wintertour sagen zu wollen. Wer Lust auf ein Geschmackserlebnis der besonderen Art hat, sollte sich also ein Ticket sichern.

Live: Turbostaat

17.07. Wiesen – Forestglade-Festival
18.07. Ferropolis – Melt! Festival
24.07. Kiel – Deichperle
31.07. Dortmund – Juicy Beats Festival
07.08. Haren – Rüt'n'Rock Festival
12.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Open Air
13.08. Püttlingen / Saar – Rocco del Schlacko-Festival
14.08. Eschwege – Open Flair-Festival
20.08. Gampel – Gampel Open Air
27.08. Wiesbaden – Folklore im Garten
28.08. Bad Bentheim – Stonerock Festival (UJH Bad Bentheim)
07.10. Hamburg – Knust
09.10. Oberhausen – Druckluft
10.10. Frankfurt – Nachtleben
12.10. Karlsruhe – Substage
13.10. Düdingen – Bad Bonn
14.10. Zürich – Dynamo
15.10. Reutlingen – Franz K
16.10. Köln – Gebäude 9
12.11. Bielefeld – JZ Kamp
13.11. Potsdam – Waschhaus
14.11. Chemnitz – AJZ Talschock
15.11. Marburg – KFZ
16.11. Würzburg – Posthalle
18.11. Braunschweig – B58
19.11. Münster – Sputnikhalle
20.11. Hannover – Faust
26.11. Flensburg – Volksbad
27.11. Flensburg – Volksbad
10.12. Bremen – Lagerhaus
11.12. Jena – Kassablanca
12.12. Regensburg – Alte Mälzerei
13.12. Göttingen – Musa
15.12. Augsburg – Musikkantine
18.12. München – Feierwerk

Video: Turbostaat – ‘Pennen Bei Glufke’

Life Of Agony – feiern ihr Jubiläum

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Mal unter uns: Was Keith Caputo zuletzt solo hingelegt hat, kann man mögen, muss man aber nicht. An der Stelle unterscheidet sich die Solo-Karriere des Life Of Agony-Sängers wenig von der seiner (Ex-)Band.

Was Caputo der erfolgreiche Einstand in Sachen Selbstfindungstrip in Form von ‘Died Laughing’ war, war für Life Of Agony ‘River Runs Red’. Beides Ausrufezeichen. Von einem, der nicht (mehr) Teil (s)einer Band sein wollte. Und die anderen, das war 1993 der Aufschlag einer ‘durchschnittlich begabten Hardcore-Truppe’ (Kommentar Ex-VISIONS-Redakteur Jörg Staude), die mit Caputo allerdings ein nicht in Wifebeatern aufzuwiegendes Markenzeichen am Mikro stehen hatten.

Caputo kam aus dem Nichts, konnte stimmlich für einen kompletten Kontinent leiden und seine Live-Performance sah mitunter so aus, als wolle er unentwegt vor eine unsichtbare Klagemauer rennen. Mit Josh Silver (Type O Negative) hatte man einen Produzenten, der diese Spannweite in Albumform verpacken konnte. Dazu diese in den Kapiteln ‘Monday’, ‘Thursday’ und ‘Friday’ (konstruierte) Geschichte, die man immer gleich miterzählen musste, wenn man Freunden diese Platte empfahl.

Dass sich die Band später weiter in (Classic-)Rock-Gefilde leiten ließ, es mag ihrem Ruf als ‘ernstzunehmende’ Musiker geholfen haben. Nur springt man trotz 17 Jahren Abstand zur Veröffentlichung von ‘River Runs Red’ wohl noch immer eher auf ein ‘This Time’ als ein ‘Weeds’ (von ‘Soul Searching Sun’) an.

Und die komplette Songrutsche dieses Albums spielen Life Of Agony am 12. Dezember in der Kölner Live Music Hall. Im Rahmen ihres zwanzigjährigen Anniversarys.

Wer im Dezember bereits komplett ausgebucht ist, bekommt mit ’20 Years Strong – River Runs Red Live In Brussels’ zumindest die Möglichkeit, sich das gleiche Live-Konzept auf CD und DVD zuzulegen. I Scream veröffentlicht den Mitschnitt des Konzertes vom 03. April in Brüssel am 19. Juli.

Live: Life Of Agony – River Runs Red
12.12. Köln – Live Music Hall

Live: Life Of Agony
05.08. Saarbrücken – Garage
10.08. Wiesbaden – Schlachthof (mit Papa Roach)
11.08. München – Tonhalle (mit Papa Roach)

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+++ Es wird Zeit, dass NRW seine Biervorräte nach der Fifa WM wieder auffüllt, denn bereits am 31.07. fallen die wiedervereinten The Pogues über Münster her. Mit Mr. Irish Bastard und The Aggrolites im Vorprogramm sollte für einen zünftigen Getränkeabverkauf gesorgt sein. Nicht zu vergessen, dass Shane MacGowan auch wieder bei den Irish-Punks eingecheckt hat.

+++ Wo das Thema gerade bei (Street-)Punk verharrt. Die Street Dogs lassen wissen, dass am 27.08. ihr fünftes und selbstbetiteltes Studioalbum via Hellcat/Indio erscheinen wird. Wer Lust auf Kaffeesatz-Tracklist-Leserei hat, wird hiervon erfreut sein:

Street Dogs – ‘Street Dogs’
01. ‘Formation’
02. ‘Rattle And Roll’
03. ‘Up The Union’
04. ‘Punk Rock And Roll’
05. ‘The Shape Of Other Men’
06. ‘Yesterday’
07. ‘Too Much Information’
08. ‘Bobby Powers’
09. ‘In Stereo’
10. ‘Hang 'Em High’
11. ‘Ghosts’
12. ‘Harpo’
13. ’10 Wood Rd.’
14. ‘Portland’
15. ‘Freedom’
16. ‘Oh Father’
17. ‘Fighter’
18. ‘Poor, Poor Jimmy’

+++ Für das Area4 wurden just noch Twin Atlantic bestätigt, nun ist das Line-Up komplett und dem Festival in NRW steht nichts mehr im Wege. Vom 20. bis 22. August stehen auf dem Flughafen Borkenberge in Lüdinghausen nunmehr 26 Bands auf der Bühne.

+++ Auch das Highfield wartet mit zwei Neuzugängen auf, namentlich sind dies Millencolin und Goldhawks. Erstmals findet sich das mit Headlinern wie Placebo, Blink-182 und Billy Talent bestückte Festival zwischen dem 20. bis 22. August am Störmthaler See in Großpösna ein.

+++ Einen geschenkten Gaul haben The Drums ins Internet gestellt, bieten diese auf ihrer offiziellen Homepage oder im unter dieser News zu findenden Widget den Song ‘It Will All End In Tears’ zum freien Download an. Also spart euch den Besuch bei iTunes und Co. Mehr von The Drums in der aktuellen VISIONS Nr. 208.

The Drums – ‘It Will All End In Tears’

+++ Helmet auf Tour: Nach großartigen Rundreisen 2008 und 2009 kommen die New Yorker wieder nach Europa. Mit dabei: Ein neues Album namens ‘Seeing Eye Dog’. Wann die Platte im deutschen Handel erhältlich ist, ist vorerst noch nicht bekannt. Was kein Grund sein soll, die Band um Page Hamilton nicht zu empfehlen. Und das geht so:

VISIONS empfiehlt:
Live: Helmet

19.11. Bielefeld – Forum
20.11. Hamburg – Knust
24.11. Berlin – SO36
26.11. München – Feierwerk
08.12. Stuttgart – Die Röhre
09.12. Köln – Werkstatt

+++ Whiskey mit einem Schuss O-Saft: Stone Sour veröffentlichen ihr neues Album ‘Audio Secrency’ am 07.09.2010. Passend dazu geben Corey Taylor und Co. die erste Single ‘Say You'll Haunt Me’ zum Stream frei.+++

+++ Neues Video: Die kanadische Indierock-Band Born Ruffians veröffentlichen nun ein Video, das wunderbar minimalistisch und nicht allzu erzählerisch gehalten wurde. Das Bewegtbild schmiegt sich um den Song ‘What To Say’, welcher auch auf der aktuellen Platte ‘Say It’, die am 28.05.erschienen ist, zu finden ist.

Video: Born Ruffians – ‘What To say’

Morrissey – "Bona Drag" Re-Release

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Kein Wunder, schenkte Morrissey sein zweites Album ‘Bona
Drag’ doch 1990 auch die Anerkennung als Solo-Musiker, die ihm seit der
Trennung von The Smiths verwehrt schien. Nach 20 Jahren
wird es nun also Zeit, dieser Platte Tribut zu zollen. Morrissey tut das wie
heutzutage üblich: Er lässt remastern, nimmt sich des Artworks erneut an und
fügt sechs bislang unveröffentlichte Songs des Zeitraums 1985-1995 bei. Gut
so. Denn nicht nur ‘Bona Drag’ steigt wie ein Phoenix aus der Asche, sondern
auch das Label über das Morrissey den Re-Release veröffentlichen wird: Mit
Minor Records angelt sich der Brite ein legendäres Label,
welches seit 1970 keine Platte mehr veröffentlicht hat. In den Staaten und
im Vereinigtem Königreich erscheint die Platte bereits am 27.09. Ein genaues
Veröffentlichungsdatum für den deutschsprachigen Raum wurde bislang nicht
bekanntgegeben. Man muss also abwarten.

Morrissey – ‘Bona Drag (Re-Release)’

01. ‘Piccadilly Palare’
02. ‘Interesting Drug’
03. ‘November Spawned A Monster’
04. ‘Will Never Marry’
05. ‘Such A Little Thing Makes Such A Big Difference’
06. ‘The Last Of The Famous International Playboys’
07. ‘Ouija Board, Ouija Board’
08. ‘Hairdresser On Fire’
09. ‘Everyday is Like Sunday’
10. ‘He Knows I’d Love to See Him’
11. ‘Yes, I am Blind’
12. ‘Lucky Lisp’
13. ‘Suedehead’
14. ‘Disappointed’

Bonus Tracks:

15. ‘Happy Lovers at Last United’
16. ‘Lifeguard on Duty’
17. ‘Please Help the Cause Against Loneliness’
18. ‘Oh Phoney’
19. ‘The Bed Took Fire’
20. ‘Let the Right One Slip In’

Morrissey – ‘Suedehead’

Coheed And Cambria – Metropolis als Teil der Saga

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Dass die amerikanische Progressive-Rock-Band um Sänger und Freund der hohen Töne Claudio Sanchez ein Faible für Science-Fiction hat, lässt sich nicht erst mit einem kurzen Blick auf ihre Homepage erahnen. Coheed & Cambria sind die gediegenen Vertreter des Konzeptsgedankens, in ihren Songs erzählt die Band seit jeheder von der Saga um das Ehepaar ‘Coheed und Cambria’, außerdem hat sich mittlerweile ihr Universum um regelmäßig erscheinende Comics erweitert, in denen die Geschichte der zwei Protagonisten en detail weitergesponnen wird.

Auf dem noch immer aktuellen Album ‘Year Of the Black Rainbow’ erzählen Coheed And Cambria die Vorgeschichte zu ihrer, zwischen 2002 und 2007 veröffentlichten, vierteiligen Albumreihe. Die Single ‘World OF Lines’ kritisiert laut Claudio Sanchez die Musikpresse nach der Jahrtausendwende. Er schnitt draufhin das Video zum Song aus Szenen des Science-Fiction-Klassikers ‘Metropolis’ zusammen. Zu sehen genau hier:

Video: Coheed And Cambria – World Of Lines

Earl Greyhound – Vintage, Baby!

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Wir müssen an dieser Stelle einfach Namen nennen. Einerseits, um dem Mix von Earl Greyhound Herr zu werden, andererseits auch, um uns der vielschichtigen Einzigartigkeit der Band zu nähern. Die New Yorker besitzen so viel von allem, dass ihr zweites Album ‘Suspicious Package’ zu einem wahrhaftigen Happening wird. Die Schlagzeug-Grooves könnte Led Zeppelins John Bonham höchstpersönlich eingespielt haben. Hat aber der wuchtige Schlagzeuger Ricc Sheridan so hinbekommen. Bassistin Kamara Thomas versorgt die Band mit einer gehörigen Portion schwarzem Soul. Da schauen Sly & The Family Stone nicht selten ums Eck. Wobei das permanente funky Grollen, der wippende Swing so auch auf dem Misthaufen von Mother Tongue gewachsen sein könnte. Oder bei den 90s-Grunge-Funksters Big Chief. Der immanente Hippie-Faktor, man beachte nur die Vintage-Klamotten der drei, sowie Sänger/Gitarrist Matt Whytes ganze Erscheinung, holt nebenbei die Black Crowes mit ins Verweis-Boot.

Wer das alles nicht glaubt, der kann das bei uns nachhören. Im Stream haben wir zwei Songs für euch organisiert, die garantiert Lust machen auf mehr. Zum einen wäre das ‘The Eyes Of Cassandra / Part II’. Das ist der Fortsetzung zum Album-Intro von ‘Suspicious Package’, das am 20.08. über The Organisation/Soulfood erscheint. Gönnt dem Song ruhig ein paar Durchläufe. Er eröffnet sich nicht gleich, heißt: Das ist ein verdammter Grower. Stellvertretender ist da schon ‘S.O.S.’, ein groovender Brocken. Der Song wird auf dem Album als einer von drei Bonustracks enthalten sein. Eigentlich stammt er vom – übrigens keinen Deut weniger faszinierenden – Debüt ‘Soft Targets’ von 2006.

Und noch eine freudige Nachricht zum Schluss: Am 1. Oktober werden Earl Greyhound unsere VISIONS-Party im Dortmunder FZW, am 2. Oktober dann die VISIONS-Party im Forum Bielefeld spielen. Drumherum gibt es noch ein paar weitere Deutschland-Termine. Schaut selbst. Und nicht vergessen: Remember where you heard it first!


Video: Earl Greyhound – ‘S.O.S.’


Video: Earl Greyhound – ‘Shotgun’

Gang Of Four – Blut und "Content"

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Es ist ein zu oft bemühtes Klischee: Ja, man habe als Band Schweiß und Blut in das neue Album gesteckt. Bei Gang Of Four muss man diese Ansage anscheinend wörtlich nehmen. Zumindest zu fünfzig Prozent. Denn um ‘Content’, das siebte Album der Band, zu finanzieren, hat man Wege abseits der alteingesessenen Musikindustrie beschritten.

Die Produktionskosten will man mithilfe der Fans stemmen, die via pledgemusic.com zum Teil recht bizzare CD-Bundles und sonstige Devotionalien erstehen können. Darunter ein Helikopterflug mit der Band zum Glastonbury (der Rückflug kostet extra) für 950 britische Pfund, der allerdings bereits ausverkauft ist. Oder tatkräftige Hilfe von Andy Gill, der für 1.500 britische Pfund auch gerne fremde Tracks mischt.

Höhepunkt allerdings scheint die ‘Ultimate Content Can’-Edition des Albums zu werden, der eine kleine Ampulle mit Blut der Bandmitglieder beiliegt. Seitens der Band stehe man hierfür noch in Kontakt mit dem Gesundheitsministerium, weil man noch nicht wisse, wie viel Blut und in welcher Verdünnung man so ein eher extremes Gadget beilegen dürfe.

Ein Teil dieser vias pledgemusic.com eingespielten Einnahmen wird zudem für einen guten Zweck gespendet, namentlich Amnesty International und Plan International. Dass Gang Of Four sich nicht allein dieses via pledgemusic.com geschaffenen Modells bedienen, beweist ein kurzer Blick auf die weiteren Bands, die auf der Seite mit ihren Fans in Kontakt treten wollen, darunter iLikeTrains und Funeral For A Friend.

Laut NME soll ‘Content’ am 04. Oktober erscheinen, bei Download-Vorbestellungen sollte dieser Termin also auch für deutsche Fans gültig sein.
Die Tracklist liest sich momentan wie folgt, den Song ‘Do As I Say’ kann an bereits genannter Stelle gestreamt werden:

Gang Of Four – ‘Content’
01. ‘She Said 'You Made A Thing Of Me'’
02. ‘You Don’t Have To Be Mad’
03. ‘Who Am I?’
04. ‘I Can’t Forget Your Lonely Face’
05. ‘You’ll Never Pay For The Farm’
06. ‘I Party All The Time’
07. ‘A Fruit Fly In The Beehive’
08. ‘It Was Never Going To Turn Out Too Good’
09. ‘Do As I Say’
10. ‘I Can See From Far Away’
11. ‘Second Life’

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