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Band Of Horses – Konzert im Stream

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Ist ja vielleicht gar nicht so schlecht, sich vor dem Konzertbesuch mal anzugucken, ob sich die Band denn überhaupt lohnt. Bei Band Of Horses natürlich eine überflüssige Idee, kann man sich hier doch sicher sein, dass die Zeit weg vom Sofa gut investiert ist.

Weil genug Leute mittlerweile die Schnauze voll von verwackelten Handyvideos haben, freut man sich umso mehr, wenn so eine Band ein Konzert professionell filmt und feingeschnitten Song für Song ins Netz stellt – damit man seine Lieblingssongs nicht ewig suchen muss. So geschehen hier. Wer's kann, darf schließlich auch protzen.

Das Ganze fand im New Yorker Grand Central statt, wo die Band hinpasst, als hätte sie niemals woanders gespielt.
Ein Interview mit den Seattler Indie-Rockern gibt es noch oben drauf. Vorgeschmack? Hier:

Video: Band of Horses – ‘The Funeral Live at New Yorker Grand Central’

Grinderman – Neues Album und Tour

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Für viele war das vor etwas mehr als drei Jahren eine regelrechte Erlösung, als Nick Cave die Rolle des Düster-Poeten mal kurz mysteriös-launisch sein ließ und wieder mit Feuer garstige Geschichten erzählte, für die man ihn und seine Birthday Party damals lieben gelernt hatte.

Im bärtigen und (natürlich!) adrett gekleideten Bandquartett Grinderman musizierte der Meister des Maßanzugs hörbar befreit von den (natürlich auch reizvollen) Wegen seiner Bad Seeds und spielte ein knochiges und trocken-sprödes Album ein, das man so nicht hatte kommen sehen.

Der nun schlicht mit ‘Grinderman 2’ betitelte Nachfolger zum selbstbetitelten Debüt steht nun bereit, um veröffentlicht und von seinen Machern betourt zu werden. Auch mehrere Trailer zum Album sind auf YouTube zu bestaunen:

Live: Grinderman

04.10. Lausanne – Les Docks
05.10. Zürich – Volkshaus
10.10. Wien – Gasometer
11.10. München – Muffathalle
13.10. Leipzig – Haus Auensee
14.10. Berlin – Columbiahalle
15.10. Köln – E-Werk
17.10. Brüssel – Ancienne Belgique
20.10. Utrecht – MCV
21.10. Hamburg – Docks

Year Long Disaster – Zähne zeigen

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Wenn der Sohn eines der bekanntesten Gitarristen der 60er Jahre eine Band gründet, muss das nicht gut werden, kann aber: Daniel Davies ist nicht nur Spross des Kinks-Mitbegründers Dave Davies, sondern auch Sänger und Gitarrist von Year Long Disaster. 2008 wurde die Band vom amerikanischen Rolling Stone zur ‘Best New Band 2008’ gewählt und steuerte einen Song zum Iron-Maiden-Tribut ‘Maiden Heaven’ bei. Die Anfänge von Year Long Disaster sind von Drogenproblemen geprägt, was ihrem Erfolg aber keinen Abbruch tut.

Im März veröffentlichten sie ihr zweites Album ‘Black Magic; All Mysteries Revealed’. Nun steht die erste Single auf der Homepage der Gruppe zum kostenlosen Download bereit. Das Video zu ‘Show Me Your Teeth’ wurde in Berlin unter der Regie von Nathaniel Fowler gedreht.

Video: Year Long Disaster – Show Me Your Teeth

Live:

Linkin Park – Neues Album auf dem Weg

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Wie die Band am Freitag verkündete, soll ‘A Thousand Suns’, so der heißluftig bedeutungsschwer anmutende Titel, am 14. September das Licht der Welt erblicken.

Das mittlerweile vierte Album der Kalifornier wurde erstmals von Starproduzent Rick Rubin betreut, während Frontmann Mike Shinoda nur coproduzierte, nicht wie beim komplett in Eigenregie entstandenen Vorgänger ‘Minutes To Midnight’.

Die erste Single werden Fans weltweit bereits ab dem 2. August hören und kaufen dürfen, auch soll sie auf der MySpace-Seite der Band gestreamt werden.

Newsflash

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+++ Neues von The Futureheads: Die Indie-Band aus Sunderland plant ein Acapella-Album. Was drauf kommt? Das entscheiden die Fans via Twitter. Dabei will die Band kein Coveralbum produzieren, sondern auf eigene Stücke zurückgreifen.

+++ Seit Dezember letzten Jahres arbeitete Clueso an einem neuen Live Album. Heute erscheint die Platte, die er mit Unterstützung der Thüringer STÜBAphilharmonie aufgenommen hat. Ob er die frisch bekanntgegebenen Tourdaten auch zusammen mit Orchester bestreiten wird, ist noch nicht bekannt.

Live: Clueso

09.02.2011 Erfurt – Messehalle 1
11.02.2011 Dresden – Alter Schlachthof
12.02.2011 Berlin – C-Halle
13.02.2011 Bremen – Pier 2
16.02.2011 Hannover – Capitol
17.02.2011 Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle
19.02.2011 Kassel – Kongress Palais
20.02.2011 Freiburg – Rothaus Arena
21.02.2011 Saarbrücken – E-Werk
23.02.2011 Wien – Gasometer
24.02.2011 München – Tonhalle
25.02.2011 Würzburg – Posthalle
26.02.2011 Mannheim – Rosengarten
28.02.2011 Frankfurt – Jahrhunderthalle
01.03.2011 Kempten – Big Box
03.03.2011 Stuttgart – Liederhalle Beethovensaal
04.03.2011 Oberhausen – König-Pilsener Arena
06.03.2011 Münster – Halle Münsterland
07.03.2011 Magdeburg – Bördelandhalle

+++ Fremdgehen: Alex Turner, Indieschwarm, Sänger und Gitarrist der Arctic Monkeys macht es mit Filmen. Der 24-jährige steuert den Soundtrack zum Film ‘Submarine’ (gleichnamige Novelle von Joe Dunthrone) bei, in dem ein 14-Jähriger mit alterstypischen Problemen zu kämpfen hat: Jungfräulichkeit, Trennung der Eltern und das andere Geschlecht. Regie führen wird übrigens Richard Ayode, seinerseits Regieseur der Arctic Monkey´s Clips ‘Crying Lightning und ‘Fluorescent Adolescent’. Man kennt sich also.

+++ Die (Southern-)Metal-Band Every Time I Die veröffentlicht seit dieser Woche jeden Mittwoch ein neues Video der Reihe ‘Shit Happens: The Series?’. Die DVD ‘Shit Happens’ hatte bei Fans im Jahr 2006 großen Anklang gefunden, für die Sendung sind zwölf Folgen geplant.

+++ Mavis Staples ist zurück. Die Gospel-Sängerin veröffentlich am 10.09.2010 ihr zehntes Studioalbum ‘You Are Not Alone’ über ANTI/Indigo. Produziert wurde die LP von Wilco-Frontman Jeff Tweedy, der auch die gleichnamige Single ‘You Are Not Alone ‘ geschrieben hat.

+++ Street Sweeper Social Club, Nebenprojekt von Rage Against The Machine-Gitarrist Tom Morello, werden kommenden Monat eine EP veröffentlichen. Ab dem 10. August wird ‘The Ghetto Blaster’ zum Download in den digitalen Verkaufsregalen stehen.

+++ Am 21. September werden Anberlin ihr Album ”Dark Is The Way, Light Is A Place’ via Universal veröffentlichen. Der erste Song der Platte ist auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung, das Video zu ‘We Owe This To Ourselves’ ist schon im Umlauf.

Video: Anberlin – We owe This To Ourselves

I Am Kloot – Exklusiver Albumstream

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Wie Anfang der Woche berichtet, haben I Am Kloot am 07. Juli ihr Album ‘Sky At Night’ veröffentlicht. Verschiedene Quellen rühmen sich seitdem, erkannt zu haben, dass Sänger und Gitarrist John Bramwell Englands großartigster ‘unbekannter’ Songwriter sei. Darunter auch Skandalrocker Pete Doherty: ‘Johnny Bramwell von I Am Kloot ist einer der vier talentiertesten Songwriter die dieses Land innerhalb der letzten zehn Jahre hervorgebracht hat!’ www.visions.de bietet jetzt die Möglichkeit, das Album im Stream zu hören:

Live: I Am Kloot

10.07. Phono Pop Festival – Rüsselsheim

Tokyo Police Club – Auf den Hund gekommen

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Am 16. Juli veröffentlicht Kanadas Indie-Exportschlager Tokyo Police Club das Album ‘Champ’. ‘Wir trafen jeden Tag kleine Entscheidungen: Bassläufe, Songstrukturen, Songtexte, die sich häuften und das Album formten; aber wir hatten zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über die Aufnahmen. Wir machten einfach immer ein wenig hier und ein wenig dort und die Platte bekam ihre eigene Persönlichkeit, welche jetzt so klar ist, dass es schwer ist, sie wieder in Bass + Schlagzeug + Keyboard + Gitarre + Gesang aufzuteilen. Es ist eher wie C + H + A + M + P.’ schreibt die vierköpfige Band in ihrem Blog.

Im Video zur Single ‘Wait Up (Boots Of Danger)’ scheinen Tokyo Police Club auf den Hund gekommen zu sein. Er ist in allen Variationen Inhalt des Clips. Ob die Bandmitglieder einfach nur Hundefreunde sind oder auf den Niedlichkeitsfaktor setzen, um mit dem Song mehr zu überzeugen, ist nicht ganz klar. Offensichtlich hingegen: Tokyo Police Club sind zurück und klingen wie immer. Nur besser.

Video: Tokyo Police Club – Wait Up (Boots Of Danger)

Download: Tokyo Police Club – Breakneck Speed

Live: Tokyo Police Club

26.11. Tilburg – 013
29.11. Hamburg – Docks
30.11. Berlin – Huxley´s Neue Welt
01.12. München – Theaterfabrik
03.12. Wien – Gasometer
04.12. Zürich – Härterei

Oceansize – Save The Date

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‘Self Preserved While The Bodies Float Up’ wird der Langspieler heißen und nach aktueller Planung am 03. September via Superball Music/EMI in Europa veröffentlicht. Wie gewohnt lässt es sich die Band nicht nehmen, der Veröffentlichung ein mindestens adäquates Outfit zu spendieren: Momentan kursieren die Begriffe ‘Special Mediabook CD’ und ‘Gatefold Vinyl’ – als auch, dass bereits mit Bonussongs geplant wird.

Egal, für welches Format man sich schließlich entscheidet, gemein ist ihnen allen folgende Tracklist:

Oceansize – ‘Self Preserved While The Bodies Float Up’
01. ‘Part Cardiac’ (4:10)
02. ‘SuperImposer’ (4:15)
03. ‘Build Us A Rocket Then…’ (3:59)
04. ‘Oscar Acceptance Speech’ (8:54)
05. ‘Ransoms’ (4:07)
06. ‘A Penny's Weight’ (3:38)
07. ‘Silent/Transparent’ (8:29)
08. ‘It's My Tail And I'll Chase It If I Want To’ (3:36)
09. ‘Pine’ (4:55)
10. ‘SuperImposter’ (5:16)

Bislang sind seitens Band und Booking-Fraktion nur Termine für eine UK-Herbst-Tour bestätigt, wer allerdings noch ihren formidablen VISIONS-Anniversary-Auftritt im Kopf hat, wird wohl wenig Zweifel daran haben, dass auch wir unser übriges tun, die Band nach Deutschland zu holen.

Bis dahin dürfte auch Mike Vennart wieder in die Reihen der Band zurückgekehrt sein, tourt dieser doch aktuell als Aushilfsgitarrist mit Biffy Clyro.

Korn – Webwheelin' "III"

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Der Volksmund sagt: ‘Ist die Hürde hoch, freut sich der Sprung.’ Unter einem ähnlichen Credo muss auch die Herangehensweise von Korn an ‘III. Remember Who You Are’ gestanden haben.

Immerhin schienen Jonathan Davis und Band gespürt zu haben, dass sich in ihrer Bandbiographie eine große Diskrepanz zwischen musikalischer Qualitätsentwicklung und Live-Akzeptanz eingeschlichen hat.

Auf der einen Seite Alben wie ‘See You On The Other Side’, die nur noch schemenhaft erkennen ließen, mit welchem Nachdruck ‘Korn’ im Jahre 1994 aufgeschlagen war, VISIONS-Redakteur Maik Koltermann zückte damals glatte 12 Punkte. Neben der musikalischen Stagnation allerdings konstant ausverkaufte Stadien und Hallen mit frenetisch hüpfenden Alt- wie Neufans. Denen man vielleicht auch zwei Stunden lang ‘Blind’ und ‘Shoots And Ladders’ vorspielen könnte, ohne dass wahrscheinlich jemand das Spätwerk vermissen würde.

Mit ‘III. Remember Who You Are’ also der bewusst inszenierte Schritt zurück, als Produzent wurde zum dritten Mal Ross Robinson reaktiviert. Wie das Ergebnis klingt und ob es dem Anspruch der Band und nicht zuletzt auch der Hoffnung vieler Fans gerecht wird, kann man ab heute entweder im Plattenladen ergründen oder vorab im Netz hören, denn Korns neues Label Roadrunner präsentiert seit heute das komplette Album im Webwheel. VISIONS präsentiert Track Nr. 7, bei dem Song namens ‘Let The Guilt Go’ blitzt endlich wieder der schwere Groove alter Tage durch.

Mehr zum Album und zur Band findest du auch in VISIONS Nr. 208.


Video: Korn – ‘Oildale (Leave Me Alone)’

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