José González, dessen Name aufgrund seines argentinischen Migrationshintergrund eher wenig schwedisch klingt, rückt in das Scheinwerferlicht der Filmproduzenten Mikel Cee Karisson und Frederik Egerstrand. Drei ganze Jahre haben sie den Musiker auf dem halben Globus begleitet: Singapur, Südafrika, Chile, Schweden, USA, Argentinien, Japan.
Die Synopse verspricht intime Aufnahmen. Es klingt nach einem Tagebuch in Videoform, das das Musikerleben González' in all seinen Facetten auffängt: von dem Kampf, neue Songs zu schreiben, bis hin zur Selbstreflektion über die eigene Existenz.
Der Dokumentarfilm wird von der Zeit der Produktion zum 2007 veröffentlichten Album des Songwriters ‘In Our Nature’ umrahmt und gibt Einblicke in die Arbeit zuhause, im Studio und auf Tour.
Der 74-minütige, videotechnisch experimentierfreudige Streifen war bisher nur auf europäischen Festivals zu bewundern. Wann er an anderer Stelle zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt. Wir halten euch aber auf dem Laufenden, denn alleine der Trailer dürfte Lust darauf machen:
Trailer: José González – ‘The Extraordinary Ordinary Life Of José González
Um es mit einem Plattentitel der Einstürzenden Neubauten zu sagen: Ende Neu. Interpol machen ohne Bassist Carlos Dengler weiter, der zwar noch am vierten Album mitarbeitete, danach aber die Band verließ. Für Sänger Paul Banks ist der Ausstieg längst kein Thema mehr. Er hat ein anderes Thema gefunden: der Mann als Jammerlappen.
THE SWORD
Vorzeitliche Schlachtengemälde haben die gemalt, die Götter der Erde heraufbeschworen. Jetzt entführen uns The Sword mit ihrem dritten Album ins All: ein SciFi-Konzept, das sogar Platz für ZZ-Top-Zitate hat. Doch dann nimmt das Gespräch im Wohnzimmer des Autors eine ernste Wandlung. Die Band macht ihrer Überdrüssigkeit in Sachen Alkoholismus, Moshing und Geschrei Luft. Der Außenseiterposition laufen sie so zwar in die Arme – doch Metallica sind trotzdem verliebt in die Texaner.
OCEANSIZE
Glaubt man Mike Vennart, fühlen sich Oceansize auch nach einem Dutzend gemeinsamer Jahre noch immer wie Frischlinge. Wer kann es ihnen verdenken? Schließlich wirkt das neue Album Self Preserved While The Bodies Float Up nach seinem schwer verdaulichen Vorgänger so, als wären die Fab Five aus Manchester in einen Jungbrunnen gefallen.
EARL GREYHOUND
Mähnen. Afros. Bärte. Batik. Sonnenbrillen. Drums. Bässe. Gitarren. Singalongs. Die optischen Insignien von Psychedelic, Soul und Hardrock sind bei Earl Greyhound so sittsam aufgereiht wie die Holzperlen einer indischen Gebetskette. Jenseits der sichtbar zitierten Hippietradition schüttet einem das Trio aus Brooklyn eine ganze Schubkarre von Songjuwelen vor die Füße und lebt die moderne Transzendenz von Alter, Hautfarbe und Geschlecht. Ist diese Band zu schön, um wahr zu sein?
SPECIAL: DEUTSCHER HARDCORE
Wer am Anfang nicht auf die Nerds hört, wird am Ende von Technologien überrannt. 24 Jahre nach dem ersten Funken fasst die Band, die für sich selbst nur eine von mehreren ist, auf ihrem dritten Album zusammen, was zusammengehört: Live-Gitarren, groovende Keyboards und tote Kosmonauten.
WEITERE STORIES
Grinderman | Alarma Man | Junip | Eels | Tokyo Police Club | Philip Selway | Tweak Bird | Volbeat | The Dreams | Royal Republic | Pulled Aparty By Horses | Avenged Sevenfold | Spermbirds | Ghinzu | Stone Sour | !!! | Hurts | Wir sind Helden
EXKLUSIV FÜR ABONNENTEN
Oceansize – ‘Frames’, Live-Konzert-DVD
plus Download-Compilation Vol. 11 | 1/2 Eintritt auf VISIONS-Partys | CD/Vinyl-Gutschein (Sammelcoupon)
Mike Vennart ist bestens gelaunt, und schuld daran ist Mel Gibson. Noch vor fünf Minuten amüsierte sich der Oceansize-Frontmann prächtig über die Wutausbrüche des cholerischen Schauspielers. “Hast du den Telefonmitschnitt gehört, in dem er seine Frau beschimpft? Das ist der absolute Wahnsinn. Er flucht wie ein Irrer und spielt sich auf wie der Leibhaftige. Wirklich heftiger, furchteinflößender Scheiß!”
Doch auch Oceansize jagen uns zum Auftakt ihres vierten Albums erst mal einen Schrecken ein. Nachdem Vennart und Band auf der EP “Home & Minor” einer Unplugged-Version ihrer selbst recht nahe kamen, lassen sie nun mächtig die Muskeln spielen: Der Einstieg in das erste Stück von “Self Preserved While The Bodies Float Up”, “Part Cardiac”, wirkt in seiner geballten Durchschlagskraft so, als wollten Oceansize unmissverständlich klar machen, dass sie noch immer das ein oder andere Ei in der Hose haben. “Das trifft es tatsächlich”, stimmt Vennart zu. “Wir wollten ganz bewusst brachial loslegen. Ein Fan hat mich eines Tages angeschrieben, nur um mir mitzuteilen, wie sehr er die EP hasste und dass wir doch um Himmels willen nicht verweichlichen sollten. Seine Aufregung war aber völlig umsonst: ‘Home & Minor’ war für uns nicht mehr als ein spaßiges Experiment.”
Drei Songs lang rücken Oceansize so auf “Self Preserved…” mit Nachdruck die Verhältnisse zurecht – und geben sich danach wiederum betont feinfühlig. Ein Kontrastprogramm, “bei dem man glauben könnte, zwei verschiedene Bands zu hören”, findet Vennart selbst. Beide Extreme vereint dabei ein neues Faible für Prägnanz. Oceansize haben Fett verbrannt, Album vier ist mit Abstand ihr kürzestes. Daneben fällt auch die veränderte Stimmungslage auf: Vor allem im Vergleich zum Vorgänger “Frames”, einem düsteren Brocken von Album, herrscht 2010 wieder mehr Licht als Schatten.
“‘Frames’ war ein sehr unzugängliches Album”, übt sich Vennart rückwirkend in der Selbstanalyse. “Wir haben damals eine schwierige Phase durchlebt.” Denn das zweite Album “Everyone Into Position” erwies sich als wirtschaftlicher Rohrkrepierer und kostete die Band ihren Plattenvertrag, die nach dem Ausstieg von Bassist Jon Ellis zu allem Übel auch noch ihre bislang einzige Umbesetzung verkraften musste. “Alles deutete darauf hin, dass nun unvermeidlich unser Schwanengesang folgen würde.” Die Konsequenz: “Uns war plötzlich alles egal. Wir gaben einen feuchten Dreck auf Erwartungshaltungen. Ich glaube nicht, dass uns das Album Heerscharen neuer Hörer eingebracht hat, doch darum ging es nicht. Aus diesem Loch herauszukommen, war für uns ein Triumph. Ein Befreiungsschlag, der es uns ermöglichte, ein Experiment wie ‘Home & Minor’ zu wagen und dabei keinerlei äußeren Druck zu verspüren.”
So ist es auch dem wiedererlangten kollektiven Selbstbewusstsein zu verdanken, dass “Self Preserved…” ein so bewegliches wie zuversichtliches Album geworden ist. In jeder Hinsicht belebend wirkte zudem der Umstand, dass die Band die Türen ihres neu gebauten Ornamental Studios öffnete und zwei Gäste hereinbat, deren Beiträge kaum unterschiedlicher ausfallen konnten. Im himmlisch zarten “A Penny’s Weight” singt Vennart ein Duett mit Claire Lemmon, die Mitglied bei den Cardiacs ist und sich darin “in Oktaven hochschraubt, die ich nicht für menschenmöglich gehalten habe”. Einen weit offensiveren Gastauftritt legt hingegen ein guter Kumpel hin, den man ohne Hintergrundwissen wohl kaum als Urheber der spitzen Schreie im chaotischen “It’s My Tail And I’ll Chase It If I Want To” identifiziert hätte: Biffy Clyro-Frontmann Simon Neil. “Schon seit Jahren habe ich darauf bestanden, dass er sich in einem unserer Songs mal die Seele aus dem Leib schreit. Bislang fehlte uns aber noch das passende Stück. Dieses hier aber passte wie die Faust aufs Auge. Es hat für mich etwas von einer Party – in der Klapsmühle.”
Eine ähnlich irre Sause feierten Oceansize im Manchester Roadhouse, als sie sich dort vor zwei Jahren an drei ausverkauften Konzertabenden durch ihre komplette Diskografie spielten. Anlass des ehrgeizigen Gig-Triathlons: der zehnjährige Bandgeburtstag. “Ich bin stolz darauf, dass wir es so lange geschafft haben, all das zu tolerieren, was dieser merkwürdige Job so mit sich bringt. Und dass wir uns nicht gegenseitig an die Kehle gesprungen sind.” Doch haben runde Jubiläen nicht oft zur Folge, dass man Bilanz zieht und sich zwangsläufig auch Gedanken über verpasste Chancen macht? “Nein, ich verspüre keine Reue. Es mag uns als Band jetzt schon lange geben – wir fühlen uns noch immer wie Frischlinge. Das kommt wohl auch daher, dass wir nie ganz oben an der Spitze standen.” Kurze Denkpause. “Wenn du eine Band startest, hängst du noch all den Illusionen nach. Du willst die Welt erobern und denkst, dass du eines Tages Headliner auf dem Glastonbury sein wirst. Dann aber merkst du, dass es heute schon schwer genug ist, als Musiker den Lebensunterhalt zu verdienen. Über die Jahre mussten wir mit ansehen, wie es viele befreundete Bands dahingerafft hat. Daher sind wir glücklich, dass wir noch immer weitermachen können und wollen.” Wer da vermutet, die Band spiele mit dem Albumtitel “Self Preserved While The Bodies Float Up” auch auf ihren eigenen Selbsterhaltungstrieb an, liegt so falsch wohl nicht.
Abgefunden haben sich Oceansize damit, dass ihnen der Durchbruch wohl auf ewig versagt bleiben wird – anders als den alten Weggefährten Biffy Clyro, die es nach langen Jahren unterm Radar tatsächlich noch zu Ruhm gebracht haben. Von Neid ist im Oceansize-Lager allerdings nichts zu spüren, zumal Vennart dieser Tage als Tourgitarrist mit den schottischen Buddies durch die Lande zieht. “Biffy existieren in einer ganz anderen Sphäre als Oceansize”, sagt er. “Simon schreibt verdammte Stadionrock-Hymnen, die weltweit Nummer-Eins-Hits sein sollten, Mann! Wir könnten solche Songs selbst dann nicht schreiben, wenn wir es wollten.” Doch auch ohne Melodien für Millionen haben Oceansize außerordentlich loyale Fans für sich gewonnen. “Die Leute, die uns kennen und mögen, lieben unsere Musik oft auch abgöttisch. Und wir sind lieber die Lieblingsband von zehn Leuten als die zehntliebste Band von einer Million Leuten.”
Abseits des großen Presserummels bleibt ihnen so mehr Zeit für sinnvolle Beschäftigungen – etwa einem Freund in Not auszuhelfen. Der heißt Tim Smith, und es ist eine ausgesprochen brutale Ironie des Schicksals, dass der Kopf der Cardiacs – Herzkranke – Mitte 2008 während eines My Bloody Valentine-Konzerts ausgerechnet einen Herzstillstand erleidet. Zwar kann der 49-Jährige in letzter Sekunde wiederbelebt werden, ob er allerdings je wieder vollständig genesen wird, weiß niemand. Mike Vennart wird nachdenklich, als er über den Mann spricht, der in frühen Bandtagen als eine Art väterlicher Mentor für Oceansize agierte. “Tim ist ein toller Kerl, und ich fühle mich privilegiert, ihm als Künstler und Mensch begegnet zu sein. Ich neige eigentlich nicht zu Nostalgie, aber…” Kloß im Hals, die Stimme versagt. Stille. Weiter im Text. “Es wird ein Tribute-Album geben, dessen Erlöse Tims medizinischer Behandlung zugute kommen. Das Album wird Coversongs von all den Bands beinhalten, in denen er gespielt hat.” Oceansize selbst haben sich dabei wider Erwarten kein Stück der Cardiacs ausgesucht. Warum? “Weil mir die Cardiacs heilig sind”, sagt Mike und lächelt wieder. “Etwas Perfektes kann man nun mal nicht verbessern.”
+++ Neuigkeiten aus New Orleans: Down veröffentlichen am 1. Oktober ihre DVD-CD-Kombination ‘Diary Of A Mad Band’. Das Paket enthält u.a einen 120-minütigen Musikfilm, sowie ‘Behind The Scenes’-Material.
+++ Am 10.September erscheint Blonde Redheads Album ‘Penny Sparkle’. Passend dazu gibt es vorab die Single ‘Not Getting There’ zum Reinhören.
+++ Imaad Wasif, gerne als Leihobjekt von den Yeah Yeah Yeahs und als Ergänzungsmusiker für Lou Barlow Soloplatte ‘Goodnight Unknown’ hergenommen, ist jetzt bekanntlich solo unterwegs(News vom 30.Juli).Jetzt hat Wasif mit Viva Hate Records ein Label gefunden und veröffentlicht am 22. Oktober sein Debüt ‘The Voidist’.
Ergänzend dazu schafft man Platz für neue Live-Termine:
Live: Imaad Wasif
21.09. Berlin – Jägerklause
23.09. Wien – Brut
24.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
27.09. Duisburg – Steinbruch
28.09. Frankfurt – Das Bett
+++ Of Montreal geben bekannt, dass ihre neue EP ‘The Controller Sphere’ voraussichtlich im Frühjahr 2011 erscheinen soll. Darauf zu finden seien ein paar Songs, die es haarscharf nicht mehr auf das kommende Album ‘False Priest’ (VÖ: 10.09.) geschafft haben.
+++ Hoffentlich wird der Inhalt nicht so wie es der Titel verspricht: ‘Forgettable’ heißt das neue Album der Streetpunkband Far From Finished und soll am 31.08. veröffentlicht werden. Produzent war Jim Siegel, vor allem bekannt für die Zusammenarbeit mit Bostoner Hardcore- und Punkbands wie The Unseen, Dropkick Murphys und Blood For Blood.
+++ Cradle Of Filth verschenken den Song ‘Lilith Immaculate’ ihres im November erscheinenden Albums ‘Darkly, Darkly, Venus Aversa’. Dafür müsst ihr euch nur in ihre Mailing List eintragen.
+++ Antony And The Johnsons bringen am 03.09. ihre neue EP ‘Thank You For Your Love’ in die Plattenregale. Bis dahin könnt ihr euch schon einmal das Video zum Titeltrack ansehen:
Video: Antony And The Johnsons – ‘Thank You For Your Love’
Die Noise-Pop-irgendwas-Band Sleigh Bells besteht aus Sängerin Alexis Krauss und Gitarrist Derek Miller, ehemaliges Mitglied der Posthardcore-Band Poison The Well. Gefunden haben die zwei sich 2008, als Miller in einem brasilianischen Restaurant als Kellner Krauss und ihre Mutter bediente, und für ein Musikprojekt nach einer weiblichen Stimme Ausschau hielt.
Ihren ersten Deutschlandauftritt konnten sie bereits in diesem Jahr in Deutschland verzeichnen. Wer sie dabei verpasst hat: Im November soll es dann als Vorband von M.I.A. auf Tour gehen.
Von der Musik könnt ihr euch bereits jetzt überzeugen: Die erste Single ‘Tell Em’ könnt ihr euch hier kostenlos herunterladen und am 15.10. steht dann auch schon das Debüt im Plattenladen.
Insgesamt klingt diese scheppernde Mixtur ein wenig so, als würden die Elektrofrickler Battles auf eine frühe Yeah Yeah YeahsKaren O treffen, die zusammen Nine Inch Nails nachspielen.
Starten wir mit der Stimme mit dem Wiedererkennungswert schlechthin: Serj Tankian. Ab dem 17.09. gibt es sein Album ‘Imperfect Harmonies’ zu kaufen, die erste Single ‘Left Of Center’ jetzt schon als Clip:
Mehr Handlung findet sich im Video von The Maccabees zum Song ‘Young Lions’. Wirklich was fürs Herz.
Video: The Maccabees – ‘Young Lions’
Wie wir euch bereits gezeigt haben, sind sie eigentlich bekannt für ihre spaßigen Videos abseits des Musikerdaseins. Jetzt gibt's den Videoclip vom Tokyo Police Club zum Track ‘Bambi’.
Video: Tokyo Police Club – ‘Bambi’
Wie sympathisch die Jungs von We Are The Ocean sind, lässt sich bei diesen beiden Live-Akustikversionen zu den Titeln ‘Playing My Heart’ und ‘Lucky One’ feststellen.
Video: We Are The Ocean – ‘Playing My Heart’
Video: We Are The Ocean – ‘Lucky One’
Last but not least: Ted Leo And The Pharmacists mit dem höchst amüsanten Video zum Song ‘Bottled In Cork’.
Video: Ted Leo And The Pharmacists – ‘Bottled In Cork’
Jetzt schnell sein und morgen Serj Tankian die Hand schütteln und sich passend
dazu das Konzert im Kölner E-Werk zu Leibe führen. Das Meet&Greet findet gegen
18:30 Uhr statt (Änderungen vorbehalten. Wir halten euch auf dem Laufenden).
Bis 16 Uhr habt ihr die Möglichkeit an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.
Gleich zwei Personen und deren Begleitung dürfen sich über den Gewinn freuen.
Die Karten erhaltet ihr via Overnight dirkekt nach Hause.
Gegen 17 Uhr benachrichtigen wir die Gewinner. Also fleißig Mails abrufen!
Das aus dem Straßenmusiker-Film ‘Once’ bekannte und Oscar-prämierte Folkrock-Duo spielte ein Open-Air-Konzert in der Mountain Winery in Saratoga/Kalifornien, bei dem sich zwischen zwei Songs ein Mann vom Dach des Gebäudes auf die Bühne stürzte. Er landete nur wenige Meter neben Sänger und Gitarrist Glen Hansard.
Im Publikum anwesende Ärzte versuchten vergeblich, den Mann wiederzubeleben. The Swell Season brachen ihren Auftritt ab und veröffentlichten am nächsten Tag ein Statement. ‘Die Band, ihre Crew und ihre Angehörigen sind geschockt und bestürzt über den fürchterlichen Vorfall’, heißt es darin. ‘Ihr Mitgefühl gilt dem Opfer, seinen Freunden und seiner Familie.’
‘Wir sind begierig, wir sind aufgeregt, aber wir wissen, dass es nur eine Chance gibt, eine Platte aufzunehmen. Wir wollen es nicht vermasseln’, beschreibt Bassist James Johnston die zwiespältige Lust seiner Band auf neue Songs.
‘Only Revolutions’ bescherte den Schotten bisher den größten Erfolg der Bandgeschichte – kein Wunder, dass man da nichts falsch machen will.
Laut dailyrecord.co.uk wollen sich Biffy Clyro über Weihnachten auf neue Songs konzentrieren. ‘Aufgrund des Erfolgs von 'Only Revolutions' stehen wir ziemlich unter Druck. Aber ich hoffe, dass es klappt, weil wir noch in Schottland sind, außerhalb der Augen der Industrie. Wir können wir selbst sein und alles so machen können, wie wir es machen wollen. Es ist nicht wie eine Pflicht, wir können es nicht abwarten, was alles um einiges einfacher macht.’
Und wenn es klappt, können wir noch 2011 mit einem neuen Album rechnen.