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Metal-Mania

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Vor wenigen Wochen setzten sich die Metal-Verrückten unseres Hauses zusammen, um dem lauten Teil ihrer Plattensammlungen zu frönen. Das erklärte Ziel: ein Konsens über die 50 besten Metal-Alben der 80er. Nach mehreren erinnerungsreichen Stunden kamen Peter Hesse, Michael Lohrmann, Jens Mayer und Jörg Staude schließlich zu einem Ergebnis. Ihre – des Haussegens wegen nicht hierarchisch, sondern chronologisch geordnete – Hall Of Fame findet ihr auf 14 Seiten in unserer aktuellen VISIONS Ausgabe Nr. 180.

Gemeinsam mit EMP verlosen wir im Heft zwei Pakete aus je 25, der 50 dort verewigten Alben. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit Europas größtem Rock-Mailorder haben wir unsere Verlosungsrubrik mit dem wohl bekanntesten aller Metal-Maskottchen bestückt. Traditionell ziert Edward The Head alias “Eddie” die dortigen fünf Iron Maiden-Shirts.

In unseren Top-50 sind die Londoner Langzeit-Metaller mit “Killers” und “Piece Of Mind” gleich zwei Mal vertreten. Alles weitere rund um Iron Maiden und Metal im Allgemeinen gibt es wie gewohnt auf emp.de und im aktuellen Katalog der Mailorder-Institution.

Newsflash

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+++ Nachdem Boris bereits im letzten Jahr verlauten ließen, dass der Nachfolger ihres letzten Werks “Pink” in den Startlöchern steht, wird es Zeit für neue Informationen: “Smile” soll in ihrer Heimat Japan am 07. März erscheinen, Ende April dürfen sich dann auch Europa und die USA wieder auf in Zuckerwatte gewickelten Lärm freuen. Zu hören gibt es den in diesen Songs:

01. “Flower Sun Rain”

02. “BUZZ-IN”

03. “Laser Beam”

04. “Statement”

05. “My Neighbor Satan”

06. “KA RE HA TE TA SA KI – No Ones Grieve”

07. “-”

08. “You Were Holding an Umbrella”

+++ Auf heute Abend muss man zum Glück nicht mehr allzu lange warten. Dann nämlich entern Sons And Daughters im Amsterdamer Paradiso die Bühne, um den einen oder anderen schmissigen Garagenrock-Song von der Leine zu lassen. Natürlich lässt sich das der dort ansässige fabchannel.com nicht entgehen und hat sein Kamerateam vor Ort, um das Konzert live im Internet zu übertragen. Ab 21:00 Uhr ist man hier mitten im Geschehen.

+++ In den USA haben sich Mêlée mit ihrem pompösen Powerpop längst einen Namen erspielt, in unseren Breitengraden reichte es mit dem letzten Album “Everyday Behaviour immerhin zu guten Kritiken und dem Status als Insider-Tipp. Schon sehr bald soll sich das mit dem Zweitwerk “Devils & Angels” ändern, das mit einiger Verzögerung nun auch in Deutschland erscheint. Die neue Single “Built To Last” rotiert derzeit beim Fernsehsender Kabel 1, Anfang April liefert das zugehörige Album dann den Nachschlag.

+++ Wer beim Freitag anstehenden Tourstart der Stereophonics im Publikum steht und die Waliser für ihren tollen Gitarrenklang bewundert, kann es ihnen mit etwas Geberlaune gleich tun: Im Rahmen der Tour versteigert das Charity-Projekt “Viva Con Agua de St. Pauli” drei von der Band handsignierte Jack Daniel’s Gitarren. Der komplette Erlös kommt dabei Trinkwasserprojekten zugute. Hier kann man mitbieten.

+++ Das verlängerte Wochenende ist komplett: Hot Water Music fügen ihren Wiedervereinigungs-Konzerten diesseits des Atlantiks eine weitere Show hinzu. Nach Karlsruhe, dem belgischen Groezrock-Festival und Münster, steht am Sonntag, den 11. Mai ein letzter Stop im Hamburger Uebel & Gefährlich auf dem Programm.

+++ Umgekehrt verhält es sich bei Modern Life Is War, deren für den Frühling angekündigte US-Konzerte als Abschiedstour fungieren werden. Gestern hat die wütende Hardcoreband aus Iowa ihre Auflösung via MySpace-Blogbekannt gegeben. “Es gibt kein böses Blut”, heißt es dort, “wir denken nur, dass es die richtige Zeit ist und beenden lieber alles auf unsere Art.” Das letztjährige Drittwerk “Midnight In America” bleibt somit das letzte Album der 2002 gegründeten Band.

+++ Unschöner dürfte die Trennung zwischen Epitaphs Metalcore-Hoffnung Vanna und ihrem Schlagzeuger Brandon Davis verlaufen sein. Auch wenn die Band im MySpace-Blog sagt, dass sie seine Entscheidung respektiere, da er ein “unglückliches Mitglied der Band” gewesen sei, dürfte der Umstand, dass Davis sich während der laufenden Tour verabschiedete und in einen Bus Richtung Heimat stieg, auf wenig Verständnis gestoßen sein. Schnellen Ersatz fanden die Bostoner in dem selbsternannten “Drummer Extraordinaire” Ryan Seaman. Nach Beendigung der turbulenten Tour will die Band zunächst ohne Schlagzeuger mit den Arbeiten am “Curses”-Nachfolger beginnen, um sich dann der Nachfolger-Frage zu widmen.

+++ Nochmal christlicher Metalcore: Underoath haben bereits acht Songs für den “Define The Great Line”-Nachfolger geschrieben und wollen in einem Monat mit den Aufnahmen beginnen. Bevor mit dem neuen, laut MySpace-Blog härtesten und gleichzeitig experimentellsten Album des Sextetts zu rechnen ist, soll voraussichtlich im Mai eine Tour-Dokumentation erscheinen.

+++ Während die Hälfte der Welt dem Sommerbeginn entgegenfiebert, dürften nicht wenige Grund zur Vorfreude auf dessen Ende haben. Denn zwischen September und Oktober wollen Mogwai ihr neues Album veröffentlichen. Seit kurzem befinden sich die Glasgower mit Andy Miller, der bereits vor zehn Jahren am Debüt “Young Team” beteiligt war, im Chem 19 Studio in der Nähe ihrer Heimat. Der Mix soll bereits im März stattfinden. Ein erstes Ergebnis in Form einer EP ist für Juli geplant. Danach soll wieder ausgiebig getourt werden. “Ich kann es nicht erwarten, ich hatte Ewigkeiten keine Jetlag mehr”, freut sich Gitarrist und Teilzeitsänger Stuart Braithwaite.

Newsflash II

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+++ Das wäre auch zu spärlich gewesen: Mit nur vier Konzerten können Nada Surf ihre deutsche Gefolgschaft nicht abspeisen, deshalb sind zu den bereits bekannten Konzertterminen nun zwei weitere Anfang Mai hinzugekommen. Der Gig am 29.02. in Berlin musste aufgrund der großen Nachfrage verlegt werden. Die aktualisierten Tourdaten im Überblick:

VISIONS präsentiert:

Nada Surf

27.02. Köln – Live Music Hall

28.02. Hamburg – Grünspan

29.02. Berlin – Huxley’s

01.03. München – Backstage

03.05. Nürnberg – Hirsch

04.05. Aschaffenburg – Colos Saal

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Eine gewisse Natur- und Erdverbundenheit liegt dem Ethno-Indie von Yeasayers Debüt “All Hour Cymbals” ganz sicher zugrunde. Was böte sich also mehr an, als im neuen Video zu “Wait For The Summer” mal eben in aller Kürze den Lebenszyklus eines (Apfel-)Planeten in animierter Form zu erzählen? Eben. Verrückt. Ob das auch für die Konzerte der Band zutrifft, darf man dann in der nächsten Woche live und in Farbe überprüfen:

VISIONS präsentiert:

Yeasayer

25.02. Köln – Gebäude 9

26.02. Berlin – Lido

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Nicht ganz so viel Aufwand betrieben haben Spoon für den neuen Clip zu “Don’t You Evah”: Dort werden wir mit der verwackelten Handkamera in pixeligen Bildern und verwaschenen Farben auf, hinter und neben die Bühne geführt. Low Budget pur. Anfang April wird in den USA eine gleichnamige EP zum Song erscheinen, die neben dem Stück in der auf “Ga Ga Ga Ga Ga” enthaltenen Fassung und der Originalversion von der Band The Natural History insgesamt fünf Remixe sowie einen bisher unveröffentlichten Track namens “All I Got Is Me” umfasst.

+++ Schon länger hatten sie nichts mehr von sich hören lassen, die Jungs und das Mädchen von The Dandy Warhols. Die Funkstille hat nun ein Ende: “Earth To Dandy Warhols” heißt der passende Funkspruch, mit dem die Band zumindest in den USA am 5. Mai ihre Rückkehr einleitet. Vollwertige Hörproben stehen bislang noch aus, erste Soundschnipsel darf man allerdings in zwei Teaser-Videos erhaschen, die das Psychedelic-Quartett aus Portland auf seiner Bandpage hinterlegt hat.

+++ Ein schöner Neuzugang namens In The Pines bereichert ab sofort den Künstlerkatalog des feinen Hamburger Kleinlabels Arctic Rodeo. Alt.Country, Folk und Indie heißen die traditionellen Koordinaten, zwischen denen sich das Sextett aus Kansas City auf seinem unbetitelten Debüt bewegt. Einen ersten sachten Ausritt in die Pinienwälder erlaubt der kostenfreie MP3-Download des Stücks “Dress On Fire”, weitere Hörproben stehen im bandeigenen MySpace-Profil bereit. Das Album erscheint nächste Woche Freitag, am 29. Februar, wie bei Arctic Rodeo üblich als CD-Digipak und in limitierter Auflage und verschiedener Farbgebung auf Vinyl.

+++ Ein neues Soloalbum von Robert Pollard allein wäre uns schon fast gar keine Meldung mehr wert, schließlich veröffentlicht der ehemalige Guided By Voices-Chef seine Werke auch weiterhin scheinbar im Monatstakt. Für sein neues Album “Robert Pollard Is Off To Business” verlässt Pollard nun aber die bewährten Vertriebswege seines angestammten Labels Merge Records und stampft kurzerhand seine eigene Plattenfirma aus dem Boden. Der Name: Guided By Voices, Inc. Einen ersten Vorgeschmack aus dem neuen Album kann man sich mit dem Stück “Gratification To Concrete” als kostenlose MP3-Datei herunterladen. Die komplette Trackliste sieht folgendermaßen aus:

01. “The Original Heart”

02. “The Blondes”

03. “1 Years Old”

04. “Gratification To Concrete”

05. “No One But I”

06. “Weatherman And Skin Goddess”

07. “Confessions Of A Teenage Jerk-Off”

08. “To The Path!”

09. “Western Centipede”

10. “Wealth And Hell-Being”

In den USA wird “Robert Pollard Is Off To Business” am 3. Juni erschienen, ein hiesiges Veröffentlichungsdatum steht noch aus.

+++ Nach einem ersten Appetithäppchen serviert uns das britische Elektro-Duo Goldfrapp ab sofort auch die kompletten zehn Gänge ihres fünften Ouevres “The Seventh Tree”. Zum Stream kommt man über MySpace, an gleicher Stelle findet sich auch weiterhin das Video zur Single “A & E”. Als physischer Tonträger gelangt “The Seventh Tree” ab dem kommenden Freitag in den Handel.

+++ Zum Schluss noch eine Erinnerung für Kurzentschlossene: Am heutigen Montag startet die Lesereise von Olli Schulz, der es den Musikerkollegen Nagel, Lee Hollis oder Thees Uhlmann gleichtat und in die Riege der Literaten aufgestiegen ist. “Rock’n’Roll verzeiht Dir nichts” heißt das Nähkästchen irrwitziger Geschichten rund ums harte Showbiz, aus dem der geborene Entertainer an den folgenden Terminen und Stationen unter dem Motto “Lesen und singen mit Olli” plaudert:

VISIONS präsentiert:

Olli Schulz – “Lesen und singen mit Olli”

19.02. Köln – Gebäude 9

20.02. Frankfurt – Nachtleben

21.02. München – Ampere

22.02. Berlin – Roter Salon

23.02. Hamburg – Uebel & Gefährlich

“Live und allein” gibt es Olli Schulz dann auf rein musikalischer Ebene ab Mitte März wieder an zahlreichen Terminen zu bestaunen.

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

4+4=15

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Am 1. März 1993 ging der öffentlich-rechtliche Jugendradiosender Fritz auf Sendung und versorgte seitdem gut anderthalb Generationen mit dem aktuellen Musikgeschehen. Besonderer Wert wird dabei nach wie vor auf die Förderung des nationalen Nachwuchses gelegt, dem mit “Unsigned” wöchentlich eine eigene Sendung eingeräumt wird.

Auch bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, die auf den Tag genau zum 15. Geburtstag am 1. März in der Berliner Arena stattfinden, soll die Förderung von vielversprechenden Newcomern nicht zu kurz kommen: Neben vier Bands, die über den Newcomer-Status schon lange hinausgewachsen sind – Fettes Brot, Mia, Clueso und The Subways -, steht dann auch ein Quartett aus vier gänzlich unbekannten Bands auf der Bühne der Arena. Die alten Hasen dienen dabei als Paten für die Newcomer, im Wechsel werden Jung und Alt dabei ihre Livequalitäten unter Beweis stellen. Los geht’s ab 17:30 Uhr, für Daheimgebliebene überträgt Radio Fritz live ab 19:00 Uhr. Die Fakten im Überblick:

Fritz15 – Neue Musik seit ’93

01.03. Berlin – Arena

Line-up:

Fettes Brot

Mia

Clueso

The Subways

+ vier Newcomer-Bands

Beginn: 17:30 Uhr

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich. Oder ihr versucht euer Glück in unserer Verlosungsrubrik: Dort warten fünf Mal zwei Tickets auf ihre Gewinner.

Mathletics

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In der britischen Heimat sind Foals in aller Munde. Zugegeben, es ist wohl kaum so leicht wie auf der Insel, einen zünftigen Hype zu entfachen. Mit einer Handvoll Singles und explosiven Liveshows hat das Quintett aus Oxford genau dies geschafft – nicht wenige der einschlägigen Postillen und Blogs prognostizierten bereits, dass das Jahr 2008 den Foals gehören werde. Im Gegensatz zu den noch immer zahlreichen Abziehbildern des Britrock und leeren NuRave-Kopisten haben Foals aber tatsächlich etwas Eigenständiges zu bieten. Versuchen wir uns also erst gar nicht in unbeholfenen Vergleichen à la “als würden Battles zur gemeinsamen Jamsession mit Bloc Party antreten”, sondern konstatieren: Foals klingen vorwiegend nach sich selbst.

Ihr ausgefallener Dancepunk lebt einerseits von seinen repetitiven, mitunter fast technoiden Dancebeats, vor allem aber von genreuntypischen, technisch ausgefeilten Gitarren, die zu großen Teilen an komplexen Mathrock angelehnt sind. Heraus kommt eine neuartig klingende, aber ungemein tanzbare Mischung. “Unsere Musik soll sehr technisch klingen, aber man soll auch dazu tanzen können”, formuliert Frontmann Yannis Philippakis den Anspruch seiner Band folglich auch selbst. Ursprünglich war er gemeinsam mit Drummer Jack Bevan zusammen in der Mathrockband The Edmund Fitzgerald tätig, bis den beiden die Sache irgendwann “zu ernst” wurde: “Wir wollten mehr Spaß daran haben, Musik zu machen.” Und den kann man mit den Foals haben. Den Beweis liefert die multimediale Vollbedienung in Form der Videos zu den bisherigen Singles: “Hummer” // “Cassius” // “Balloons” // “Mathletics”.

Das Debütalbum “Antidotes” erscheint hierzulande am 28. März mit diesem Cover-Artwork und der folgenden Trackliste:

01. “The French Open”

02. “Cassius”

03. “Red Sox Pugie”

04. “Olympic Airways”

05. “Electric Bloom”

06. “Balloons”

07. “Heavy Water”

08. “Two Steps, Twice”

09. “Big Big Love (Fig. 2)”

10. “Like Swimming”

11. “Tron”

Kurz darauf werden Foals dann von hiesigen Konzertbühnen aus dem willigen Tanzvolk einheizen, unter anderem auch bei der Kölner VISIONS Party Anfang April. Die Termine im Einzelnen:

03.04. München – 59 To 1

04.04. Mannheim – Time Warp Festival

05.04. Köln – Werkstatt (VISIONS Party)

06.04. Hamburg – Molotow

07.04. Berlin – Postbahnhof

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

When forever comes crashing

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Wenn es um Hardcore der extremen Sorte geht, führt kein Weg an Converge aus Boston vorbei. Das war spätestens seit ihrem Meisterwerk “Jane Doe” so, das war auch beim bisher letzten Lebenszeichen “No Heroes” im Oktober 2006 noch der Fall. Denn selbst wenn dort die Melodie mehr Einzug hielt als jemals zuvor – in Sachen kompromissloser Brutalität und Katharsis vermag noch immer kaum eine andere Band Converge das Wasser zu reichen. Gerade live haben sich Converge zudem den Ruf erspielt, ein wahres Höllenfeuer zu entfachen. Auf der Bühne mutiert auch der sonst vornehm zurückhaltende, schmächtige Frontmann Jacob Bannon zum wutentbrannten Schreihals, was man unter anderem auch auf der 2003 erschienenen DVD “The Long Road Home” beobachten durfte.

Neben der Vertiefung in sein Solodebüt “Wear Your Wounds” findet Bannon im kommenden Sommer noch Zeit, um hiesige Konzertsäle mit seiner Band in Schutt und Asche zu legen. Begleitet werden Converge dabei von Coliseum, die Hardcore der alten Schule mit schmutzigem Punkrock paaren, und den Hardcore-veteranen von Integrity, deren Frontmann Dwid Hellion mit Bannon das experimentelle Nebenprojekt Irons unterhält. Die Termine im Überblick:

29.06. B-Desselt – Graspop Metal Meeting

05.07. Roitzschjora – With Full Force Festival

07.07. Wiesbaden – Schlachthof

08.07. Münster – Triptychon

09.07. NL-Amsterdam – Melkweg

10.07. NL-Tilburg – 013

11.07. Bochum – Matrix

20.07. Trier – Ex-Haus

24.07. CH-Genf – L’ Usine

27.07. A-Wien – Arena

29.07. München – Feierwerk

30.07. Karlsruhe – Substage

31.07. Hamburg – Knust

03.08. Berlin – Kato

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

Newsflash

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+++ Ein Versuch kostet nichts, trotzdem ist es eher unwahrscheinlich, dass Mark Oliver Everett, besser bekannt als E und Mastermind der Eels, mit der folgenden Einladung Erfolg haben wird: Niemand Geringeres als die englische Queen Elizabeth II erhielt nun auf dem Postweg das kostenlose Angebot für einen Platz auf der Gästeliste des Eels-Konzerts am kommenden Montag in der Londoner Royal Albert Hall. Folgendes Anschreiben ließ sich der erst kürzlich durch eine kostspieligen Promo-Gag aufgefallene Songwriter und Schriftsteller laut dem britischen NME einfallen: “Wir haben in der Festivalhalle schon öfter Konzerte gegeben und mir ist aufgefallen, dass die royale Loge dort normalerweise leer bleibt. Ich würde das gerne ändern. (…) Kürzlich habe ich den Film ‘The Queen’ gesehen. Und obwohl ich weiß, dass es natürlich nicht Sie waren, die man darin sah, würde ich Sie gerne persönlich kennenlernen. Ich möchte, dass Sie eine der wenigen Personen sind, die mich ‘E’ nennen.” Neben dem Gästelistenplatz offerierte E der Monarchin als weiteren Lockstoff unter anderem ein Exemplar seiner kürzlich erschienenen Best Of “Meet The Eels”. Wie passend.

+++ Nach der letztjährigen Auflösung der Britpopper JJ72 hat Frontmann Mark Greaney nun ein neues Projekt aus der Taufe gehoben. Concerto For Constantine nennt sich die Band, der neben Greaney Drummer Paul “Binzer” Brennan (Ex-The Frames) und Bassist Gavin Fox (Ex-Idlewild) angehören. Letzterer hatte erst in der vergangenen Woche die Trennung seiner Band Vega 4 zu beklagen. Einer Handvoll Songs darf man bereits im MySpace-Player der irischen Allstar-Truppe lauschen.

+++ Mit dem Debüt “No More Wars” gelang dem Berliner Duo Bodi Bill im vergangenen März eine eigenwillige Gratwanderung zwischen heimeligem Indie-Pop und clubbig-technoiden Elektrobeats. Am 16. Mai steht mit “Next Time” der Nachfolger auf der Matte, der wieder über das feine Sinnbus-Label erscheint. Die Trackliste:

01. “One Or Two”

02. “Needles”

03. “Tip Toe”

04. “Sorry To Disturb You But I’m Lost”

05. “I Like Holden Caulfield”

06. “Small Sorrows, Great Songs”

07. “Henry”

08. “Depart”

09. “Don’t Fool The Kids”

10. “Three Is A Crowd”

Apropos Sinnbus: Für begrenzte Zeit bietet das Label alle bisherigen Veröffentlichungen – 26 reguläre und zwölf Digital- und CDR-Releases – zum Supersonderpreis an, wahlweise als CD-, Vinyl- oder MP3-Paket. Alle weiteren Infos dazu findet ihr an dieser Stelle.

+++ Nach der Ankündigung ihres zweiten Albums “Life Processes” lassen ¡Forward, Russia! nun erste Taten folgen. Via MySpace wird man mit Höreindrücken von zwei ersten Songs konfrontiert, darunter auch die Single “Breaking Standing”. Ab dem 11. April darf man dann auch die restlichen neun, ebenfalls von Matt Bayles (Isis, Botch, Mastodon) produzierten Stücke im Laden in Empfang nehmen.

+++ Auch die Indierocker Tapes ‘N Tapes aus Minneapolis beglücken uns am 11. April mit einem neuen Album namens “Walk It Off”. Auch bei ihnen handelt es sich um das zweite ihrer noch jungen Laufbahn. Und auch hier wird nicht mehr länger mit einer ersten Hörprobe gegeizt, die selbst Audio-Feinschmecker und Stream-Verächter zufrieden stellen sollte: Den Song “Hang Them All” kann man sich auf der Bandpage wahlweise als hochqualitative MP3-Datei oder im verlustfreien FLAC-Format herunterladen. “Wir haben viel Zeit damit verbracht, damit der Song gut klingt. Also dachten wir uns, wir reichen ihn folglich auch in der bestmöglichen Qualität an euch weiter”, so die Band. Nett.

+++ Dem wollen Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra & Tra-La-La Band nicht nachstehen: Wie wir bereits berichteten, erscheint am 31. März mit “13 Blues For Thirteen Moons” ein neues Album des siebenköpfigen kanadischen Kollektivs. Den Titeltrack darf man sich ab sofort unter dieser Adresse in einer gekürzten Version anhören oder gleich auf dem heimischen Rechner parken.

+++ Ein halbes Jahr Arbeit haben Jupiter Jones in ihre erste DVD gesteckt, am 11. April werden die Früchte geerntet: “Leise / Jupiter Jones unplugged im Kapuzinerkloster Cochem” ist dem Titel gemäß ein Mitschnitt eines akustischen Gigs in ungewohnter Umgebung und erscheint als Doppel-DVD-Box mit vierseitigem Booklet. Enthalten ist neben dem 18 Songs wiegenden Konzertvideo auch eine entsprechende Audio-CD, ein 45-minütiges Making Of und eine umfangreiche Fotogalerie. Einen Blick aufs Cover-Artwork darf man auf der Bandpage riskieren.

+++ Erst im vergangenen Jahr ging Sparta-Frontmann Jim Ward seiner Band mit der Solo-EP “Quiet” fremd, auch mit seinem neuen Nebenprojekt frönt er den leisen Tönen: Zusammen mit vier Freunden tummelt er sich als Sleepercar in Alt.Country-Gefilden. Das Debüt “West Texas” wird mit Gastauftritten von Ross Godfrey (Morcheeba) und Maura Davis (Ex-Denali) aufwarten können und erscheint in den USA am 22. April. Drei Auszüge stehen bei MySpace bereit.

Newsflash II

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+++ Die verrückten Southern-Rock- und Metalcore-Mixer He Is Legend haben einen erneuten Besetzungswechsel zu vermelden. Der erst vor einem Jahr vom Ersatzmann zum festen Mitglied aufgestiegene Mitchell Marlow verlässt die Band zumindest vorerst wieder, um niemand geringerem als Richard Patrick bei der Reanimation von Filter zur Seite zu stehen, wie die Band beiläufig erwähnt. Am dritten He-Is-Legend-Album wird er aber dennoch beteiligt sein, denn der neue Langspieler soll im Warrior Sound-Studio aufgenommen werden, in dem Marlow arbeitet. Im März sollen erste Demos entstehen. Bühnen-Ersatz hat die Band bereits in Form von Worth Weaver (Friends For Hire) gefunden.

+++ Zwar sagt Maynard James Keenan häufig Dinge, die man nicht auf die Goldwaage legen sollte, bei Worten zu einem neuen Tool-Album darf man aber durchaus hellhörig werden: In einem Interview im Rahmen der Grammy Awards erwähnte der Sänger, dass seine Band in Kürze neues Material schreiben werde, um es anschließend bei einem längeren Studioaufenthalt in Songs zu verwandeln. Anscheinend muss man dieses Mal also nicht fünf lange Jahre auf ein neues Werk warten.

+++ Knapp über einen Monat liegt das letzte Deutschlandkonzert der Shout Out Louds zurück, da kündigen die Schweden schon ihren nächsten Besuch an. Für zwei Tage kommen sie im Juni zurück und haben dann sicher auch ihre für April angekündigte EP “Impossible” im Gepäck. 05.06. Saarbrücken – Roxy

06.06. Schöppingen – Rock am Bad

Tickets gibt es in Kürze im VISIONS Ticketshop.

+++ Bei den letztjährigen Shockwave NME Awards traten Jarvis Cocker und The Gossip-Frontfrau Beth Ditto gemeinsam auf die Bühne, um den Heaven 17-Song “Temptation” zu interpretieren. Einen Mitschnitt des Duetts gibt es seit heute als iTunes-Download-Single, deren kompletter Erlöse an die Wohltätigkeits-Organisation Shelter geht.

+++ Sire Records hat ein neues Video von Against Me! online gestellt. Zu sehen ist eine mit Kontrabass und zwei Akustik-Gitarren vorgetragene Version von “The Ocean” aus dem letztjährigen Wellenschläger “New Wave”. Aufgezeichnet wurde der Song während eines Spenden-Konzerts an Thanksgiving in Chicago. Hier geht’s zum Clip.

+++ Seit über einem Jahr arbeiten Ex-Gameface-Frontmann Jeff Caudill und der ehemalige Leniah-Gitarrist David Stoll, der auch als The Beep unterwegs ist, nun an dem Debüt ihres gemeinsamen Elektronik-Projekts Floormodel. Gesehen haben der Südkalifornier und der Solinger sich dabei kein einziges Mal, die Songs entstanden einzig mit Hilfe des Internets und der Post. Neben dieser Arbeitsweise erinnern auch die so entstandenen Songs stark an The Postal Service. Vier davon stehen nun bei MySpace online. Das Album “Random Access Memories” sei laut Blog bis auf einen Song fertig aufgenommen. Einen Veröffentlichungstermin gibt es allerdings noch nicht.

+++ Rhino Records hat angekündigt, die ersten vier Veröffentlichung der Replacements neu aufzulegen. Ende April erscheinen in den USA “Sorry Ma, Forgot To Take Out The Trash”, die “Stink”-EP, “Hootenanny” und “Let It Be” in remasterter Form mit neuen Liner-Notes und nicht näher benanntem Bonusmaterial. Zwischen 1981 und 1984 erschienen die Frühwerke auf Twin/Tone Records, dessen Mitbegründer und Replacements-Manager Peter Jesperson nun für die Wiederveröffentlichung verantwortlich ist. Dafür holte er sich eigens den Segen vom ehemaligen Frontmann Paul Westerberg.

+++ 1983 malte Gerhard Richter das Bild “Kerze”, das Musikfans als Cover-Artwork des fünf Jahre später erschienenen Sonic Youth-Werks “Daydream Nation” ein Begriff sein dürfte. Das Original-Gemälde soll am 27. Februar in London versteigert werden, erwartet wird ein Höchstgebot um 2,5 Millionen britische Pfund. Wer bei der größten Musiksammlung der Welt überboten wurde, kann sein Geld nun also auch anderweitig anlegen.

Hände hoch

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Sie werden um diesen lästigen Vergleich nicht herum kommen. Nicht nur, dass die Harrisons ebenfalls aus Sheffield stammen, nein, sie spielen auf ihrem Debüt “No Fight In The War Room” auch ähnlich unverblümt und abwechslungsreich auf, wie es die vermeintlich größeren Brüder von den Arctic Monkeys auf ihrem Debüt auch taten – nur eben 24 Monate zuvor.

Ungefähr zu dieser Zeit, als “Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not” durch sämtliche Decken ging, schraubten in der Nachbarschaft der Referenzgröße Arctic Monkeys vier Typen das Straßenschild der Harrison Road ab und fanden damit nicht nur ein langlebiges Bühnenrequisit für die Konzerte ihrer Indie-Rock-Band, sondern auch gleich deren Namen.

Und dieser ist in Großbritannien längst kein unbekannter mehr. Die Hype-Maschinerie läuft und mit ihr drehen sich die Plattenspieler der Radio- und Club-DJs. “Take It To The Mattress”, “Blue Note”, “Monday’s Arms”, “Dear Constable” – die Hits sind zahlreich und lassen Vorlieben für obligatorische Helden wie The Jam, The Clash und The Smiths genauso erkennen, wie Ähnlichkeiten zu jüngeren Vertretern des britischen Rock-Sounds wie Babyshambles, Dead 60s und eben Arctic Monkeys.

Zum Kennenlernen der Harrisons lädt Grönland Records an dieser Stelle mit drei Videos, zahlreichen Streams und einem Download ein. In unserer Verlosungsrubrik gibt es den Album-Opener “Dear Constable” drei Mal als Vinyl-Version mit dem Nick Cave-Cover “Red Right Hand” auf der B-Seite zu gewinnen. Also Hände auf!

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