Belasco kämpfen weiter: Ihr aktuelles Werk “61” versuchte noch deutlicher als zuvor, sich von Genre-Mitstreitern wie Coldplay oder Muse zu emanzipieren. Mit der neuen EP zum Song “Swallow” treten sie den Beweis an, dass dies zumindest teilweise gelungen ist. Zusammen mit drei B-Seiten und zwei Videos ergibt sich ein attraktives Gesamtpaket, das vor allem in seiner liebevollen Handhabung besticht: So ist jedes der limitierten Exemplare handnummeriert und von der Band unterschrieben worden. In unserer Verlosungsrubrik stehen fünf davon als Gewinn bereit.

Als Download ist “Swallow” in den üblichen Online-Portalen bereits seit wenigen Tagen zu haben.

Auch auf ihrer heute startenden Tour hat die Band einige Exemplare der EP im Gepäck, bevor sie im März beim Plattenhändler zu haben ist. Folgende Termine gilt es wahrzunehmen:

14.02. Osnabrück – Glanz & Gloria

15.02. Rostock – Mau Club

16.02. Berlin – Magnet

17.02. Potsdam – Radio Fritz

21.02. Leipzig – Nato

22.02. Chemnitz – Subway to Peter

23.02. Giessen – Jokus

12.03. Ingolstadt – Cafe Durchbruch

13.03. München – Backstage

14.03. Ulm – Eden

27.03. Viersen – Conny`s Come In

28.03. Bielefeld – Forum

29.03. Hagen – Kultopia

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

In Zeiten, wo selbst eine ehemalige Frauenpower-Punkband wie Dover plötzlich dem Disco-Pop fröhnt, ist man froh über jede weibliche Stimme, die ein wenig Abwechslung in die Männer-Domäne Rockmusik trägt. Auf Bambix und ihre Sängerin Willia van Houdt alias Wick Bambix ist da zum Glück auch weiterhin Verlass. Soeben wurde das neue Album “Bleeding In A Box” fertig gestellt. Ab dem 22. Februar soll der Nachfolger des gelobten “Club Matuchek” in den Läden stehen.

Einen ersten Eindruck des neuen Materials verschafft ein Albumstream, bei dem man sich bereits fünf Songs anhören kann. Vertiefen lässt sich die Materie bei den anstehenden Release Partys, bevor im April und Mai weitere Konzerte folgen. Die Termine:

15.02. NL-Nijmegen – Merlijn (Release Party)

16.02. Frankfurt – Exzess (Release Party)

18.04. NL-Groesbeek – Maddogs

23.05. NL-Eindhoven – The Rambler

11.07. Wadern – Rock Am Bach Jubiläums Party

Unsere Verlosungsrubrik hält drei Exemplare des neuen Albums sowie zwei Band-Shirts bereit. Allen Teilnehmern viel Glück!

+++ Nachdem Death Cab For Cutie bereits die erste Katze in Form ihres Albumtitels aus dem Sack gelassen haben, folgt jetzt eine ganze Herde an neuen Informationen. Folgende elf Songs werden auf “Narrow Stairs” zu finden sein:

01. “Bixby Canyon Bridge”

02. “I Will Possess Your Heart”

03. “No Sunlight”

04. “Cath”

05. “Talking Bird”

06. “You Can Do Better Than Me (But I Can’t Do Better Than You)”

07. “Grapevine Fires”

08. “Your New Twin Size Bed”

09. “The Remainder”

10. “Pity And Fear”

11. “The Ice Is Getting Thinner”

Dabei ist zu beachten, dass dies noch keine endgültige Trackliste ist und sich einige Songtitel noch ändern können. Die Band verriet jedoch nicht ohne Stolz, man könne sich auf einen neun-minütigen Opener einstellen. In den USA steht das fertige Album ab dem 13. Mai in den Läden.

+++ Am 22. Februar erscheint das neue National Bank-Album “Come On Over To The Other Side”, das wie sein selbstbetitelter Vorgänger in abwechslungsreichen Pop-Gefilden wühlt. Wer sich das Ganze gerne live und in Farbe ansehen möchte, erhält an folgenden Terminen die Möglichkeit dazu:

31.03. Hamburg – Knust

01.04. München – Atomic Cafe

03.04. Köln – Luxor (Ex-Prime Club)

04.04. Berlin – Lido

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Bisher ging es für 36 Crazyfists immer weiter bergauf. Ihr letztes Album “Rest Inside The Flames” befreite sich von New-Metal-Klischees der Vergangenheit und rockte frei von der Leber weg. Ob es der Band gelungen ist diesen Weg weiter zu gehen, wird ihr neues Werk zeigen, das in den USA nach einigen Verzögerungen am 28. Mai erscheinen soll. “The Tide And Its Takers” wurde von Gitarrist Steve Holt produziert, für den finalen Mix konnte man Andy Sneap gewinnen, der sich schon bei seinen Arbeiten für Machine Head, Testament und Chimaira ausgezeichnet hat.

+++ Die Reunion der Stone Temple Pilots ist bereits seit einigen Tagen beschlossene Sache, auch wenn bisher kein Termin für einen Live-Auftritt feststand. Inzwischen hat die Band um Scott Weiland aber gezeigt, dass ihre Pläne nicht nur hohles Gerede waren und das erste Konzert bekannt gegeben, bei dem man die alten Helden bewundern kann: am 17. Mai wird das Rock On The Range Festival in Ohio Zeuge der Wiedervereinigung. Damit dürften jetzt auch die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt sein und die Hoffnung auf einige Deutschlandkonzerte erneut aufkeimen.

+++ Wie der MySpace-Seite der Youth Group zu entnehmen ist, hat die Band seit kurzem ihr neues Album im Kasten. Mit einer Veröffentlichung in diesem Jahr kann also aller Wahrscheinlichkeit nach gerechnet werden. An gleicher Stelle findet man auch einen neuen Remix zu “Start Today Tomorrow”, einem Song des letzten Studiowerks “Casino Twilight Dogs”.

+++ Mit ihrem im letzten Jahr erschienenen Album “This Fool Can Die Now” überzeugte Scout Niblett auf ganzer Linie. Bei ihren Live-Shows wird sie zwar auf ihren Video-Freund Will Oldham verzichten müssen, aber auch allein will die Sängerin mit ihren Songs zwischen zartem Folk und krachenden Gitarreneruptionen überzeugen. Die Termine:

10.05. Beverungen – Orange Blossom Festival

13.05. Wiesbaden – Schlachthof

14.05. München – Registratur

15.05. Schorndorf – Manufaktur

16.05. Bremen – Lagerhaus

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Neue Bestätigungen beim Immergut Festival: Neben den bereits im Festivalflash erwähnten iLiKETRAiNS, Slut, Get Well Soon und Studio Braun haben jetzt auch The Weakerthans, The Audience, und Louie Austen zugesagt. Alles weitere zum Festival gibt es auf immergutrocken.de.

+++ Jesus On Extasy suchen Menschen für ihr neues Video. Die Single “Stay With Me” aus dem am 02. Mai erscheinenden Album “Beloved Enemy” soll mit einem jungen, rebellischen Clip versehen werden. Wer sich zutraut, so richtig auf den Putz zu hauen, schreibt eine Mail mit Namen und Alter an video@jesusonextasy.com. Alle weiteren Informationen gibt es nach der Anmeldung.

+++ Black Francis alias Pixies-Kopf Frank Black hat sich für seine in Kürze anstehenden Deutschland-Konzerte etwas besonderes überlegt: Im Rahmen jedes der drei Auftritte wird es zu sogenannten “Pre-Cores” kommen, bei denen er etwa 30-minütige Spontan-Shows in kleinen Locations hinlegt. Hier die Details:

17.02. Köln – Stadtgarten, Restaurant-Betriebs GmbH, Venloer Str. 40

18.02. Berlin – Am Treptower Park 28-30

19.02.Hamburg – Wasch Center Wedel GmbH, Bahrenfelder Str. 192

Beginn in Köln und Hamburg ist um 17:00 Uhr, in Berlin wartet Mister Black schon um 14:00 Uhr auf seine Zuschauer.

+++ Bereits im Dezember berichteten wir über “Years In The Wall”, das Debütalbum von Sidewaytown. Wie man der bandeigenen Homepage entnehmen kann, bietet die Band für einen begrenzten Zeitraum folgende Aktion an: Wer ihr Album jetzt ordert, kann selbst entscheiden, wie viel er dafür bezahlen möchte. Dabei handelt es sich nicht wie bei Radiohead um einen Download, sondern um eine handelsübliche CD.

+++ Für Freunde des Optischen legen R.E.M. nach: Vor wenigen Tagen machte ein Audiostream ihrer neuen Single “Supernatural Superserious” die Runde, ab sofort steht auch das zugehörige Video, das wie berichtet zum Teil in einem Sexshop gedreht wurde, im Netz bereit. Hier geht es zum Clip.

+++ Happy End für Amplive: Der DJ und Produzent darf seine “Rainydayz Remixes” nun doch wie geplant veröffentlichen. Nach dem Streit mit Warner/Chappell, die ihn aufforderten, seine Tracks aufgrund des fehlenden Copyrights aus dem Netz zu entfernen, hat er jetzt grünes Licht bekommen. In einem Statement von Amplive heißt es, er habe dahingehend falsch gehandelt, die Band Radiohead nicht im Vorfeld zu kontaktieren und öffentlich klarzustellen, dass diese nichts mit seinen Remixen zu tun hat. Inzwischen hat er dies nachgeholt.

+++ Wer den drohenden musikalischen Ausflug von Actrice Scarlett Johansson bisher nicht ganz ernst nehmen wollte, erhält spätestens durch den Ritterschlag eines ganz Großen die Gelegenheit, seine Meinung auf ein vorurteilsfreies Maß zu revidieren: Niemand geringeres als Pop-Ikone David Bowie hat zwei Songs von Johanssons Debüt “Anywhere I Lay My Head” mit seiner unverkennbaren Stimme veredelt. Wie wir bereits berichteten, erhält die Schauspielerin auf dem Album, das neben einem selbstkomponierten Stück ausschließlich aus Coverversionen von Tom Waits bestehen wird, auch Unterstützung von Yeah Yeah Yeahs-Gitarrist Nick Zinner, TV On The Radio-Mastermind Dave Sitek und Mitgliedern von Celebration. Mit der Veröffentlichung ist zumindest in den USA im Mai zu rechnen.

+++ Und, wer hat mitgezählt? Schon vier der zwölf Songs seines Solodebüts “Elect The Dead” hat System Of A Down-Sänger Serj Tankian ganz gemäß seiner Ankündigung schon mit einem entsprechenden Musikvideo bedacht. Für Clip Nummer Fünf hat er sich den Song “Sky Is Over” ausgesucht und das Regie-Duo aus Tony Petrossian und Ara Soudjian mit der Inszenierung beauftragt. Über das Ergebnis lässt sich hier urteilen.

+++ Das nennt man dann wohl eine Allstar-Trupe erster Güte: Unter dem Pseudonym Bloodclot haben sich eine ganze Reihe alter Bekannter des New York Hardcore zusammengetan, namentlich John Joseph (Ex-Cro-Mags), Danny Schuler & Scott Roberts (Biohazard), Rick Lopez (Merauder) und Eric Klinger (Pro-Pain). Über ein Jahr hat man am Debüt-Album “Burn Babylon Burn” gewerkelt, das ab sofort über den Online-Store des Quintetts verfügbar ist. Ob und wann das Album auch im Laden erhältlich sein wird, ist bislang ungewiss. Bis dahin muss man sich mit drei via MySpace antestbaren Songs begnügen.

+++ Man hatte sie nicht mehr wirklich auf dem Plan: zwölf Jahre nach ihrem Abschiedsalbum “Innocents” haben sich Only Living Witness nun aber überraschend zurückgemeldet. Am 14. Juni wird die Band um Frontmann Jonah Jenkins ein Reunion-Konzert in Cambridge, Massachusetts geben. Mit dabei ist auch Drummer Eric Stevenson, der mit seinem Ausstieg einst die Auflösung der Band herbeiführte. Absagen musste hingegen Bassist Chris Crowley, für den Bob Maloney (Ex-Miligram) in die Bresche springt. Ob es sich um eine einmalige Angelegenheit handelt oder die Wiedervereinigung über diesen Termin hinaus Bestand hat, ist noch unklar.

+++ Zum ersten Mal seit 1999 bewegen KISS bald ihre in die Jahre gekommenen Knochen wieder auf große Europatour. Diesmal haben sie zwar kein neues Album im Gepäck, dafür aber zahlreiche Klassiker, die sie im Rahmen einiger spektakulärer Live-Shows zum Besten geben wollen. Folgende Termine stehen in Deutschland auf dem Plan:

09.05. Oberhausen – Arena

11.05. München – Olympiahalle

04.06. Hamburg – Colorline-Arena

09.06. Berlin – Velodrom

10.06. Mannheim – SAP-Arena

18.06. Stuttgart – Schleyerhalle

Nachdem man ihre neue Single “Nine In The Afternoon” schon via MySpace und über die Funkwellen diverser Radiostationen kennenlernen durfte, haben Panic At The Disco dem eingängigen Stück nun auch ein gewohnt farbenfrohes Video spendiert. Erneut leben Brendan Urie und Co darin ihre Vorliebe für Kostümierungen jeder Art aus, haften sich überdimensionierte Schnäuzbärte auf die Oberlippen und tragen Tiermasken spazieren. Ein surreal überkandidelter Clip, für den erneut Shane Drake verantwortlich zeichnete, der der Band mit seinem Clip zu “I Write Sins Not Tragedies” anno 2006 einen MTV Video Music Award in der Kategorie “Video Of The Year” sicherte.

Das Album zum Song schimpft sich “Pretty. Odd.”, erscheinen wird der Nachfolger des in bunten Farben schillernden Emopop-Theaters “A Fever You Can’t Sweat Out” am 21. März. Noch vor der Veröffentlichung gibt die Band Ende Februar und Anfang März auf vier deutschen Bühnen ein Stelldichein, allein aufspielen müssen sie dort aber nicht: Neben Black Gold aus Brooklyn wurden just auch die Dänen von Dúné als Support bestätigt. Die gemeinsamen Konzert-Termine im Überblick:

28.02. Berlin – Huxley’s

02.03. München – Muffathalle

03.03. Hamburg – Docks

04.03. Köln – Live Music Hall

Tickets sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

Fast fünf Jahre musste man nach dem überzeugenden Debüt “Satellites” warten, bis die Britpopper von Vega4 endlich mit einem Nachfolger herausrückten. Im vergangenen April war es dann soweit, auf “You And Others” lud das Quartett mit harmonischen Breitwand-Hymnen erneut zum Träumen ein und feierte damit gerade auf der britischen Insel große Erfolge. Ein weiteres Mal wird der Geduldsfaden aber mit Sicherheit nicht strapaziert werden: Die Band hat ihre Auflösung verkündet.

Große Erklärungen für die Entscheidung werden im pathetischen Abschieds-Statement nicht geliefert. “Energie kann nicht erschaffen oder zerstört werden, sie verändert lediglich ihre Form”, heißt es dort unter anderem. Zumindest aber wird angedeutet, dass die einzelnen Mitglieder auch weiterhin musikalisch aktiv bleiben wollen: “Jeder von uns wird auf seine Art und Weise weitermachen. Das Kapitel Vega4 ist beendet, doch ihre Söhne setzen die Segel, um zu neuen Horizonten aufzubrechen.”

Manch einer mag die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts der Tatsache, dass die Welt der digitalen Musik immer weiter voranschreitet und große Teile der Tonträgerindustrie bereits in ihrem riesigen Rachen hat verschwinden lassen. Neue Ideen, wie die des Musikriesen Universal, künftig Singles und Alben in Form von USB-Sticks zu veröffentlichen, sind vor allem eines: gewöhnungsbedürftig.

Deutlich sinnvoller gestaltet sich da das Vorhaben, gerade mitgeschnittene Konzerte in Form der kleinen Stecker anzubieten, sind sie doch deutlich handlicher und schneller bespielbar als ein CD-Rohling. Mando Diao haben die Vorteile dieser Vorgehensweise erkannt und setzen sie gemeinsam mit di-rec.com auf ihrer bald startenden Tour in die Tat um. Ob sich die in Live-Gewänder gekleideten Songs ihres aktuellen Werks “Never Seen The Light Of Day” auf den USB-Sticks wohl fühlen, kann auch ohne Besuch der Konzerte nachgeprüft werden. In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr nämlich zu jedem Konzert fünf bespielte Exemplare gewinnen.

VISIONS präsentiert: Mando Diao

26.02. Stuttgart – Beethovensaal

29.02. München – Zenith

01.03. Köln – Palladium

Auf ihrem umwerfenden Debüt “Mirrored” nahmen Battles ihn wagemutig auf, den Kampf gegen angestammte Höhrgewohnheiten. Mit der Präzision des Mathcore, der Verspieltheit einer lockeren Jamsession, abgefahrenen Keyboard-Sounds, schlumpfig gepitchtem Helium-Gesang und nicht zuletzt einem unglaublich flexiblen Schlagzeug, erschufen sich die vier New Yorker eine völlig eigene, futuristische Klangwelt. Eine grenzen- und genresprengende Version von Rockmusik, die trotz allen Anspruchs nicht nur den Kopf, sondern mit ihren zwingenden Grooves auch den Bauch anspricht.

Nach den gefeierten Konzerten im letzten Jahr kehrt die Supergroup aus dem ehemaligen Helmet-Drummer John Stanier, Tyondai Braxton (Prefuse 73), Ian Williams (Ex-Don Caballero) und Dave Konopka (Ex-Lynx) im Mai für drei ihrer explosiven Auftritte in hiesige Gefilde zurück. Die Termine:

10.05. Moers – Moers Festival

12.05. Köln – Gebäude 9

13.05. Berlin – Maria

Tickets sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Freunde von Adam Green und seinen augenzwinkernden Folk-Songs bekommen ihren Helden nicht nur in Form einer Tour serviert, auch sein neues Album “Sixes & Sevens” nimmt langsam konkretere Züge an. So versprach der Crooner im Laufe der nächsten zwei Wochen insgesamt vier neue Songs auf seiner MySpace-Seite bereitzustellen. Den Anfang machte bereits “Morning After Midnight”, das dort in vollem Glanz erstrahlt. Ab dem 07. März steht der komplette Songreigen in Form eines Tonträgers in den Läden.

+++ Wer noch dringend ein Geschenk zum morgigen Valentinstag sucht und nicht schon wieder nur mit Blumen glänzen will, kann es mit den Queens Of The Stone Age halten und der Liebsten eine “Make It Wit Chu”-E-Card zukommen lassen. Hier findet man alles, was man dazu braucht. Einfach die E-Mail Adresse des Empfängers eingeben und die “Dirty Message” nicht vergessen.

+++ Die bisher eher vagen Informationen zum neuen Emil Bulls-Album können jetzt um ein festes Datum ergänzt werden. “The Black Path”, das laut Band das bisher härteste Album ihrer Karriere sein soll, erscheint am 04. April. Auch ihr neues Label Drakkar Records zeigt sich angetan vom neuen Schützling: “Die Band hat das mit Sicherheit beste und eigenständigste Album ihrer Karriere eingespielt.”

+++ In den legendären Abbey Road Studios entsteht zurzeit ein neues Album von Herman Düne. Die Band hat in Südfrankreich innerhalb von zehn Tagen genug Songs aufgenommen, um diese jetzt am selben Mischpult zu bearbeiten, das die Rolling Stones in den Siebziger Jahren benutzt haben. Man fühle sich diesbezüglich “großartig”. Einen Erscheinungstermin hat der Nachfolger von “Giant” noch nicht.

+++ Die im Mai startende Geburtstagstour von Muff Potter wird neben guter Musik und einem Wiedersehen mit alten Freunden auch mit einem eigens zu diesem Anlass gedrehten Film zu beeindrucken wissen. “Weisheit und Demenz” soll der Spaß heißen, einen ersten und zweiten Trailer kann man sich bereits ansehen.

+++ Erst kürzlich berichteten wir vom neuen Torche-Album “Meanderthal”, das in den USA bereits am 08. April erscheint. Nun hat das Quartett aus Miami einen ersten Auszug aus dem Werk im Netz platziert. Zum Stream von “Piranha” gelangt man via MySpace. Auch die Tracklist steht mittlerweile fest:

01. “Triumph Of Venus”

02. “Grenades”

03. “Piranha”

04. “Sandstorm”

05. “Speed Of The Nail”

06. “Healer”

07. “Across The Shields”

08. “Sundown”

09. “Little Champion”

10. “Without A Sound”

11. “Fat Waves”

12. “Amnesian”

13. “Meanderthal”

Für das von Converge-Gitarrist Kurt Ballou produzierte Album steht bislang noch kein deutsches Veröffentlichungs-Datum fest.

+++ War ja klar, welchem Radiohead-Song als nächstes eine visuelle Begleitung kredenzt werden würde: “Videotape” natürlich. Wobei es sich bei dem Clip genau genommen um einen Ausschnitt aus einem Webcast handelt, der aber aufgrund von technischen Problemen nicht vollständig ausgestrahlt werden konnte. “Rot Blau Grün” lautet die Überschrift, die dem Streifen im bandeigenen Blog Dead Air Space verpasst wurde und das vorherrschende Farbschema des minimalistischen Videos treffend zusammenfasst, in dem Thom Yorke durch einen Farbfilter immer wieder zu abstrakt verpixelten Formen mutiert.

+++ Als ehemaliger Frontmann von Norma Jean und aktuelles Aushängeschild von The Chariot gibt Josh Scogin mit Vorliebe den aufbrausenden Wüterich. In seinem Soloprojekt A Rose By Any Other Name sieht das anders aus, ersten MySpace-Hörproben nach zu urteilen, entdeckt er dort seine zarte, melodische Seite. Laut eigener Aussage, “um mal etwas anderes zu schreiben als überwiegend harte Songs”.