+++ Der Held, was er verspricht: Wie angekündigt hat Trever Keith, Frontmann der wiedervereinten Face To Face, sein komplettes Solodebüt als Stream und Download (für 5,- US-Dollar) auf seiner Homepage hochgeladen. Anstatt den für Punkrock-Frontmänner typischen Singer/Songwriter-Ausflug, liefert “Melancholics Anonymous” introvertierten bis hymnischen Indie-Rock mit sphärischen Elektrospielereien, der nicht selten an weniger abgehobene Angels And Airwaves erinnert. Den liebgewonnenen Punkrocker mimt Keith dann wieder im April, wenn die ersten Wiedervereinigungs-Konzerte mit seiner Hauptband anstehen.

+++ Die Dortmunder Garage-Punkerinnen von Pristine stehen nach nur einem Album vor dem Neuanfang: Zum einen hat Sängerin Jihni aus persönlichen Gründen ihren Ausstieg im April verkündet – “das ist nicht mein Weg, nicht mein Ziel”, resümiert sie in ihrem Abschieds-Statement. Zum anderen soll es zukünftig raus aus der Garage und rein in den Club, in dem weniger gepogt, als zu The Gossip getanzt wird. Dazu muss allerdings erst eine neue Frontfrau her, die die drei verbliebenen Dortmunderinnen ab sofort suchen. Wer eine ähnliche musikalische Sozialisierung, Selbstvertrauen, Erfahrung, Biss, Kreativität und die nötige Zeit mitbringt, kann sich an dieser Stelle bewerben.

+++ Mit dem 11. April gibt es nun einen Veröffentlichungstermin für “Earth & Air”, die beiden übrigen Teile des vier Tonträger starken Konzeptwerks von Thrice. Vorab soll am 10. April eine Download-Single zum “Earth”-Song “Come All You Weary” erscheinen, die zusätzlich eine alternative Version von “The Whaler” und einen Dillinger Escape Plan-Remix von “Digital Sea” enthält. Beide B-Seiten entstammen im Original dem “Water”-Teil.

+++ Beirut-Kopf Zach Condon hat mit inzwischen genesener Stimme einige Ersatztermine für die im letzten Jahr ausgefallenen Konzerte bekannt gegeben. Im Sommer wird er mit Pauken und Trompeten hiesige Bühnen entern, um wie im schönen Video zu “Elephant Gun” das Leben zu feiern:

30.06. München – Muffathalle

01.07. Schorndorf – Manufaktur

02.07. Köln – Live Music Hall

04.07. Hamburg – Fabrik

+++ Die Konzertstream-Seite fabchannel.com hat wieder einen großen bunten Fisch am Haken: Okkervil River werden morgen um 20 Uhr im Paradiso in Amsterdam zugegen sein, um neben zahlreichen Klassikern ihr aktuelles Album “The Stage Names” vorzustellen. Per Live-Stream kann jeder von zu Hause aus am Geschehen teilhaben. Einfach zur passenden Uhrzeit auf diesen Link klicken.

+++ Großes Update bei den Hurricane– und Southside-Festivals: Mit Biffy Clyro, Black Rebel Motorcycle Club, The Chemical Brothers, Enter Shikari, Flogging Molly, Jennifer Rostock, Kaiser Chiefs, Oceansize, Panic At The Disco, Sigur Rós und Stars wurde nun ein ganzer Schwall an neuen Bands angekündigt. Alles weitere zu den Zwillings-Festivals ist auf den Seiten hurricane.de und southside.de in Erfahrung zu bringen.

+++ Young Knives haben das “The” vor ihrem Bandnamen gestrichen, um rechtzeitig zur Veröffentlichung ihres Zweitwerks ohne unnötigen Ballast zurückzukehren. Ob das auch für die Musik auf “Superabundance”, dem Nachfolger des Anfang 2007 erschienenen “Voices Of Animals And Men” gilt, oder ob sie dieses mal wie angekündigt nur ein Album mit “Dreckssongs” aufgenommen haben, offenbart sich ab dem 28. März.

+++ Am 29. Februar ertönt der Startschuss für “The Beauty Of Contrast”, das Debütalbum der Progressive Rocker Sinew. Schon vor der Veröffentlichung sorgen erste Songproben für Wirbel. Auf der bandeigenen MySpace-Seite kann man sich gleich drei Mal vom Strom mitreißen lassen.

+++ Seit nunmehr 121 Jahren steht die Karl Höfner GmbH & Co. KG für erstklassige Saiteninstrumente, die nicht zuletzt durch den von Paul McCartney gespielten 500/1-Bass (heute “Beatles Bass”) seit Jahrzehnten Kultstatus genießen. Eine Huldigung der besonderen Art legt nun Chris Rea vor, der mit “The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes” auf zwei Vinyls, drei Cds sowie einem 80-seitigen Buch die Geschichte einer fiktiven Beat- und Blues-Band erzählt, die – wie so viele andere damals – den Gitarren aus dem Hause Höfner/Hofner verfallen ist. Das heute erscheinende “Earbook” dürfte somit nicht nur für Rea-Fans eine interessante Geschichtsstunde darstellen.

Wer hat sich nicht schon Mal von einem MSTRKRFT-Remix verführen lassen? Ob Wolfmother, The Gossip, Bloc Party, The Kills, All Saints oder Artverwandte wie Goose und Justice: Sie alle standen schon Pate für die Tanzflächen-Magneten vom ehemaligen Death From Above 1979-Bassisten Jesse F. Keeler und seinem Produzenten-Kollegen Al-P.

Dass das Debütalbum “The Look” neben den Remixen eher verblasste, mag am kurzen Entstehungsprozess gelegen haben. “Als wir unseren Plattenvertrag bekamen, hatten (…) wir nicht wirklich Zeit herauszufinden, was wir machen wollten. Wir planten ein Album für irgendwann in der Zukunft, aber plötzlich gab es die Möglichkeit und die mussten wir schnell nutzen”, so Keeler.

Für Album Nummer zwei ging es dann zurück zum Ursprungsplan: Ohne Label im Rücken bastelt das Duo seit der Veröffentlichung des Erstlings am Nachfolger. “Wir hatten massig Zeit zu entscheiden, was für eine Art Album es wird”. Mit Details halten sich beide aber vorsorglich zurück. Nicht selten habe man anderen Künstlern eigene Ideen verraten, die diese dann für sich genutzt hätten, “daher sind wir diesmal wortkarg. Sorry!”

Das noch unbetitelte Zweitwerk wird gegen September mit überraschenden Gastsängern aufwarten, das kann er dann doch nicht für sich behalten. Ebensowenig wie die kommende Tour, die die Kanadier im April zu uns bringt:

01.04. A-Mayrhofen – Snowbombing Festival

03.04. A-Wien – Fluc

04.04. Offenbach – Hafen 2

05.04. Köln – Gebäude 9

09.04. CH-Zürich – Mascotte

10.04. Berlin – Lido

11.04. München – Die Registratur

12.04. Hamburg – Mandarin Casino

Für reichlich Enttäuschung sorgten Coheed And Cambria als sie im Dezember ihre Deutschlandtour inklusive dem Headliner-Auftritt bei unserem VISIONS Indoor Festival absagten, um einer Einladung von Linkin Park zu folgen. Doch bei einer Entschuldigung wollen es Claudio Sanchez und Co. nicht belassen und holen ihren Deutschlandbesuch im April nach.

VISIONS präsentiert:

Coheed And Cambria

07.04. Köln – Live Music Hall

13.04. Berlin – Huxley´s Neue Welt

15.04. München – Georg Elser Hallen

16.04. Stuttgart – Longhorn (LKA)

17.04. Hamburg – Markthalle

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop. Nach wie vor gilt, dass jeder, der sich vor der besagten Absage am 03. Dezember eine Karten für das VISIONS Indoor Festival gekauft hat, damit wahlweise auch Einlass zum Coheed-And-Cambria-Konzert in der Live Music Hall am 07. April erhält.

Doch damit nicht genug der Entschädigung: Als Vorband wurden die unfreiwilligen Aushängeschilder des britischen Progressive-Rock verpflichtet: Oceansize werden alle fünf Termine begleiten!

Ihr neues Album haben R.E.M. nicht ohne Grund “Accelerate” genannt. Frontmann Michael Stipe versprach schon im Vorfeld, man habe diesmal die Gitarren wieder mehr in den Vordergrund gerückt. Bevor man sich ab dem 28. März in voller Länge vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage überzeugen kann, steht jetzt ein erster Vorbote bereit. Die Single “Supernatural Superserious” ist zwar kein Schrammel-Rock-Song, bietet aber zumindest Ansätze von neu entflammter Spielfreude. Nach dem eher zurückhaltenden “Around The Sun” wird das gerade Fans der alten Schule freuen.

Hört selbst!

+++ Einen Namen haben Gnarls Barkley ihrem zweiten Album schon gegeben, jetzt ist auch klar wann es das Licht der Welt erblickt. “The Odd Couple”, das mit mehr Live-Musikern aufwarten soll als das sample-lastige Debüt, wird in den USA am 15. April in den Läden stehen, eine zeitnahe Veröffentlichung in Deutschland ist sehr wahrscheinlich. Zudem soll das Album von der Single “Run” begleitet werden, die sich anschickt in die großen Fußstapfen der ersten “St. Elsewhere”-Single “Crazy” zu treten.

+++ Wer sich an den Songs des vor kurzem erschienenen Werks “La Cucaracha” noch nicht satt gehört hat, bekommt nun die einmalige Gelegenheit, seine Liebe zu Ween mit einem Konzerterlebnis zu vertiefen. Die Band ist für ausufernde Live-Auftritte bekannt, die nicht selten drei Stunden dauern können. Am 12. Mai rocken Dean und Gene die Kölner Live Music Hall. Beginn ist um 20 Uhr, Tickets sind im VISIONS Ticketshop zu haben.

+++ Erst gestern war Morrissey im neuen Video zur Single “That’s How People Grow Up” zu bewundern. Seit heute steht das dazu passende “Greatest Hits”-Album in den Läden, für das sich der Sänger eine besondere Werbe-Aktion ausgedacht hat. Anfang letzten Jahres hatte er Fans dazu aufgerufen, Bilder von ihren Morrissey-Tatoos oder Morrissey-Graffitis einzusenden, damit diese dann zu einem Film zusammengestellt werden können. Das Ergebnis ist jetzt in Form eines Werbeclips im Kasten und kann hier angesehen werden.

+++ Seit heute ist auch das Debütalbum von A Fine Frenzy zu haben. Die Songs auf der MySpace-Seite deuten bereits an, was einen auf “One Cell In The Sea” erwartet: 14 träumerische Pianosongs mit hauchzarter weiblicher Stimme, gebaut in einer bildhaften Fantasiewelt. Das Video zu “Almost Lover”, das im Real Player oder im Windows Media Player abgespielt werden kann, unterstreicht dies eindrucksvoll.

+++ Nicht nur die Tour, sondern die komplette Bandgeschichte von Crash My Deville nähert sich bekanntlich mit großen Schritten dem Ende. “Unsere Leben befinden sich momentan an einem Wendepunkt und damit verbunden stellt sich für uns die Frage, wie es nun weitergehen soll. Die Entscheidung ist leider gegen die Band gefallen,” heißt es im Auflösungsstatement. Die Abschiedsfeier des einstigen Saarländer Screamo-Aushängeschilds findet am 22. März im Jugendzentrum in Wadern gemeinsam mit Llynch statt.

+++ Wo andere Regionen mit inflationärem Qualitätsverlust in Sachen Screamo leben müssen, hatte das Saarland zumindest bisher gleich zwei Lichtblicke von internationalem Format. Neben Crash My Deville sind hier natürlich Parachutes gemeint, die mit ihrem Debüt “And I Won’t Stop Until You’ve Lost Everything You Ever Loved” nicht nur Tribute To Nothing begeistern konnten. Am 15. Februar erscheint bekanntlich das nicht weniger beeindruckende Zweitwerk “Vultures”, dem seit heute die Download-Single “Fists Up And Boots Off Motherfuckers” vorausgeht, auf der sich neben eben diesem Song auch der Titeltrack des Albums und der exklusive Song “Black Daggers And Red” befinden. Ab März begeben sich Parachutes dann wie versprochen ausgiebig auf Tour und spielen unter anderem mit Fire In The Attic und Sonah auf der Royal League Tour von Redfield Records. Hier gibt’s alle Termine im Überblick.

+++ Und nochmal Redfield Records: Die Emo-Rocker Alias Caylon arbeiten derzeit am “Resorbing Everything”-Nachfolger und haben zu diesem Zweck einen, nach eigenen Angaben “weiteren sinnlosen Beitrag zum schon völlig überfüllten Internet” fabriziert. Studio-Diary nennt sich das Ganze und liefert fast tägliche Updates, Videos und Fotos von den Aufnahmen. Wann und unter welchem Titel das Album erscheinen soll, verraten die Flensburger noch nicht.

+++ Um zwei Wochen nach hinten verschiebt sich die Album-Rückkehr der Donots. Ihr “Coma Chameleon” wird nun erst am 28. März über das eigene Label Solitary Man Records das Licht der Welt erblicken. Zeitgleich erscheint die erste Single, die nicht wie ursprünglich angenommen “Pick Up The Pieces”, sondern “Break My Stride” heißen wird. Kurz nach der Veröffentlichung geht es Anfang April für einen Kurzbesuch nach Tokyo, wo die Ibbenbürener neben den erklärten Helden Rancid und zahlreichen weiteren Bands auf dem Punkspring-Festival, Japans größtem Indoor-Rockfest, auftreten werden. Wenig später startet dann die ausführliche Deutschlandtour. Sichtlich erfreut über ein glückliches Händchen, präsentiert das Quintett via MySpace-Blog den jüngst bestätigten Tour-Support Disco Ensemble. “Wir freuen uns sehr auf die Jungs und hoffen, dass ihr euch spätestens jetzt die Fingernägel komplett abgekaut habt.” Wem es noch gelingt, Tastatur und Maus zu bedienen, der kann sich im VISIONS Ticketshop seine Karten sichern. Wer die neuen Songs bereits vor der Albumveröffentlichung live hören will, hat schon am 01. März die Gelegenheit dazu, wenn die Donots zusammen mit Favez auf unserer VISIONS Party in der Kölner Werkstatt gastieren.

Für drei Termine verschlägt es Mando Diao in den kommenden Wochen nach Deutschland. VISIONS Weekly verlost passend zur Mini-Tour ein Meet&Greet mit den Schweden vor ihren Konzerten. Die beiden Videos zu “Good Morning, Herr Horst” und “Long Before Rock’n’Roll” zeigen noch einmal was sie draufhaben.

Weitere Videos und Hörproben gibt es von British Sea Power, Bob Mould, Madsen, Harrisons, Torpedo, Anti-Flag, Black Lips, Fire In The Attic und Thrice.

Für die Konzerte der Woche waren unsere Autoren bei Delbo und Barra Head, Maximo Park und den Shout Out Louds.

Das Voting der Woche fasst sich kurz und stellt fragwürdig abgekürzte Bandnamen vor. Phonetisch Schönheit oder Buchstaben-Salat? Ihr entscheidet!

Immer eine Schönheit: VISIONS Weekly!

+++ Nach seinem angekündigten Rückzug zwecks Neu-Erfindung des Raps, hat Dendemann auf seiner MySpace-Seite ein kleines Überbrückungsgeschenk hinterlassen: Der Song “Beste wo gibt”, ursprünglich B-Seite der digitalen “Hörtnichauf”-Single, steht dort als Stream bereit.

+++ Auch Meshuggah haben einen neuen Song bei MySpace im Angebot. Bei “Bleed” handelt es sich um einen Vorboten zum neuen Album “obZen”, das in den USA bekanntlich ab dem 11. März in den Läden stehen soll.

+++ Bleiben wir in härteren Gefilden: Cancer Bats veröffentlichen am 22. April in den USA ihr neues Album “Hail Destroyer”, dessen Titelsong vorab angehört werden kann. Auch hier hilft MySpace gerne weiter.

+++ Am 15. Februar erscheint bekanntlich das neue Solo-Album von Vic Ruggiero. Hier steht inzwischen eine Seite zu “Something In My Blindspot” bereit, die alles wissenswerte zum Album sowie mp3-Snippets zu jedem Song zu bieten hat.

+++ Wenn sich Amy Winehouse in nächster Zeit am Riemen reißt, wird ihr eine besondere Ehre zuteil: So soll die Soul-Sängerin den Titelsong zum nächsten James Bond Film beisteuern. Winehouse würde damit in die Fußstapfen von Pop-Größen wie Paul McCartney und Madonna treten. Einzige Bedingung: sie muss die Finger von den Drogen lassen. Zurzeit wird sie in einer Entzugsklinik behandelt, damit sie vorerst nicht rückfällig wird. Sollte sie es schaffen bis April “clean” zu werden, sei ihr der Titelsong sicher, so eine Quelle der “Sun”.

+++ “That’s How People Grow Up”, die neue Single aus Morrisseys “Greatest Hits”-Sammlung, war bereits vor einiger Zeit als Audiostream bei MySpace zu bewundern. Seit neuestem steht auch ein gelungenes Live-Video zum Song auf morrissey.de bereit.

+++ Nach der Stimmleihgabe an den belgischen Indie-Elektroniker Styrofoam, kümmert sich Jimmy Eat World-Frontmann Jim Adkins um ein weiteres Projekt. Adkins half beim Design einer Fender-Gitarren-Serie mit. Die roten und schwarzen Exemplare des Sechssaiters, die man auf der Band-Homepage bereits begutachten kann, sollen im Mai auf den Markt kommen. Während der aktuellen Tour wird Adkins wohl eher auf altbewährte Modelle zurückgreifen.

Lassen wir das wie so oft miese Wetter ausnahmsweise außen vor. Heutzutage glaubt doch sowieso kaum jemand mehr an Thor und seinen Einfluss auf die Erdatmosphäre. Das Ambiente der VISIONS Spring Tour 2008 wird ohnehin durch andere Faktoren bestimmt. Denn auch die dritte Ausgabe unserer Tour für den Frühling bringt hochkarätige und laute Live-Musik von heiter bis gewittrig in eure Stadt. Nach ihrem durchaus erfolgreichen Debüt-Album “No Love Lost” und dem Clubhit “Local Boy”, begehen die aus London stammenden The Rifles gerade ihren zweiten Frühling. Die durch und durch britische Band wird auch auf dem anstehenden Nachfolgealbum ihre Reminiszenzen an die Landsmänner von The Clash, The Cure oder Oasis hoch halten. Ihr Versprechen, jede Menge neuer Songs zu spielen, wird die Band um den charismatischen Frontmann Joel Stoker Anfang April einlösen.

Nicht im britischen Epizentrum, London, sondern in der östlich gelegenen Hafenstadt Sunderland sind The Futureheads (in Berlin, München, Wiesbaden und Hamburg) beheimatet. Ihre Songs wiegen deswegen aber nicht weniger schwer auf der Tanzfläche. Auch das Quartett arbeitet zur Zeit an einem neuen Werk, das den Titel “This Is Not The World” trägt, im Mai erscheinen soll und bereits durch die viel versprechende Single “The Beginning Of The Twist” angekündigt wurde. Weitere Einblicke werden uns die Futureheads im April von der Bühne aus überliefern.

Die Mannequin tanzen im Rahmen unseres Frühjahrs-Trios mit Vergnügen aus der Reihe. Die noch junge Band stammt nicht aus Großbritannien, sondern aus Toronto in Kanada und wird zudem von einer Frau angeführt. Care Failure singt und spielt die erste Gitarre des dreckig-lauten Rock’n’Rolls, der bisher auf EPs erschien, die “How To Kill” und “Slaughter Daughter” betitelt sind. Noch Fragen?!

Und als sei dies nicht schon allerhand, springen die Trashmonkeys für zwei Konzerte noch mit auf den Zug Richtung Sommer. Nach ihrem letzten Album “Favourite Enemy” wurde es erst einmal Still um die 60s-Revivalisten, nun sind sie zurück aus der Versenkung und präsentieren uns mit Sicherheit auch den ein oder anderen neuen Song.

Also nicht blenden lassen, wenn im April die Lichtintensität wieder steigt. Es handelt sich definitiv um keine Fata Morgana.

VISIONS Spring Tour 2008

feat. The Rifles, The Futureheads*, Die Mannequin, Trashmonkeys**

02.04. Köln – Live Music Hall**

03.04. Berlin – Postbahnhof*/**

04.04. München – Backstage*

05.04. Wiesbaden – Schlachthof*

06.04. Hamburg – Markthalle*

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

Er ist schon ein komischer Vogel: Frank Black war bereits Ende der Achtziger Jahre bei den Pixies für seine entgleisenden Stimmeinlagen bekannt und schrie sich in vielen Songs die Seele aus dem Leib, als sei der Teufel persönlich hinter ihm her. Aber schon immer vereinte der Kahlkopf Genie und Wahnsinn wie kaum ein anderer.

Momentan treibt er wieder unter seinem alten Namen Black Francis sein Unwesen und veröffentlicht bekanntlich am 29. Februar das Mini-Album “Svn Fngrs”. Drei Songs daraus kann man sich jetzt vorab auf seiner MySpace-Seite zu Gemüte führen. Außerdem sind weiterhin Karten für seine Tour zu haben, unter anderem im VISIONS Ticketshop.

VISIONS präsentiert:

Black Francis

17.02. Köln – Prime Club

18.02. Berlin – Postbahnhof

19.02. Hamburg – Fabrik

22.02. L-Luxemburg – Den Atelier

Mit etwas Glück wird man auch in unserer Verlosungsrubrik fündig, wo wir für jedes Konzert ein Mal zwei Karten für glückliche Gewinner bereitgestellt haben.