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Gegner gesucht

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Bei den hochkarätigen Bands, die die Jägermeister Rock:Liga in der laufenden Saison zu bieten hat, ist es kein Wunder, dass Sparta und ihre atmosphärischen Postcore-Meisterwerke nur mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Ash und The Donnas ins Ziel sprinten konnten. Damit steht der Sieger der Gruppe A fest und wartet auf würdige Gegner in der Finalrunde.

Einer dieser Widersacher wird ab dem 11. Februar ermittelt, wenn die zerzausten Gitarreneskapaden von Biffy Clyro auf den hymnischen Indie-Pop von Dúné und den um acht Ecken gedachten Rock von Portugal. The Man treffen. Allein das Publikum entscheidet durch seine Lautstärke, wer die Vorrunde als Sieger in Richtung Finale verlässt. An folgenden Terminen gilt es zu schreien, klatschen und pfeifen, was das Zeug hält:

11.02. Köln – Stollwerck

12.02. Aschaffenburg – Colos-Saal

13.02. Bochum – Zeche

14.02. Chemnitz – Talschock

15.02. Cottbus – Glad-House

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Weitere Informationen zur Jägermeister Rock:Liga und allen Regeln und Terminen finden sich auf der entsprechenden Homepage.

Newsflash II

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+++ Nicht weniger als 25 Jahre teilten sich die beiden ehemaligen The Clash-Mitglieder Mick Jones und Topper Headon nicht mehr die Bühne. Bis die “menschliche Drum-Maschine” Headon sich vor wenigen Tagen für die Zugabe bei einem Konzert von Carbon/Silicon, dem langjährigen Projekt von Mick Jones und Tony Jones von Generation X, wieder hinter das Schlagzeug setzte. Die darauf folgenden Clash-Klassiker “Train In Vain” und “Should I Stay Or Should I Go” wurden vom Publikum im bandeigenen Carbon Casino Club in London entsprechend euphorisch gefeiert. Mit auf der Bühne war Jones’ Big Audio Dynamite-Kollege Leo Williams. Das umjubelte Treffen der in die Jahre, aber nicht aus dem Takt gekommenen Herren zeigt YouTube.

+++ Gegenüber der britischen Tageszeitung The Independent erklärten die drei Jarman-Brüder, die seit drei Alben als The Cribs ihr Indie-Unwesen treiben, dass sie ab sofort keine familieninterne Band mehr sind und das Bandformat geändert haben. “Wir haben das Gefühl, dass wir mittlerweile recht bequem geworden sind und das ist nicht immer etwas Gutes,” so Gitarrist Ryan Jarman. Also wurde das Ganze mit einem vierten Mitglied etwas “durcheinander gebracht”, dessen Name aber noch nicht verraten wird. Stattdessen geben die Brüder sich geheimnisvoll und vielversprechend: “Die Leute werden wirklich überrascht sein, wenn sie hören wer es ist, denn die Person ist recht bekannt”. Vorerst heißt es also abwarten, auf den ominösen vierten Mann und eine für Februar angekündigte Single namens “I’m A Realist / Bastard Of Young”, die einen ersten Vorgeschmack auf das vierte Album der Band aus Wakefield bieten dürfte. Bei “Bastard Of Young” handelt es sich um ein Cover des Replacements-Songs von 1985.

+++ Die Brooklyner Gregor Samsa malen Strich für Strich weiter an ihrem “aussichtslosen Weltbild” – und zwar jeden Sonntag. Wöchentlich präsentiert ein extra dafür eingerichteter Player auf ihrer MySpace-Seite einen neuen Song vom im April kommenden Album “Rest”. Gemäß der Tracklist ging es gestern mit dem Opener “The Adolescent” los. Der Sonntag ist also gerettet, zumindest für die nächsten acht Wochen.

+++ Mit einem Rundum-Paket melden sich die fünf Antwerpener von dEUS im neuen Jahr zurück. Per MySpace-Blog verkünden sie, dass ihr neues Album Ende April erscheinen und den Titel “Vantage Point” tragen wird. Eine dazugehörige Tour sowie eine neue Website samt Forum sind in Planung.

+++ Das sie nach zwei Jahren auf Tour kein bisschen müde sind, bewiesen Juliette And The Licks vor wenigen Tagen im heimischen Roxy in Hollywood. Ein fast neun-minütiges Video berichtet von der umjubelten Homecoming-Show der wie immer glänzend aufgelegten Juliette Lewis und ihrer Band und fungiert gleichzeitig als Anheizer auf die neue Tour-DVD “Four On The Floor”. Diese ist seit kurzem lediglich bei den Konzerten und über MySpace erhältlich.

+++ Die Metal- und Hardcore-Experten The Agony Scene haben zu ihrem am 18. Januar kommenden Album “Get Damned” ein Video abgedreht. Wer sich drei Minuten lang oder gleich bis zur Verdammnis anschreien lassen will, kann sich ab sofort bei YouTube den Song “Barnburner” zu Gemüte führen. Wer lieber im Kollektiv Faust und Ellbogen reckt, sollte die kommende Tour von Himsa nicht verpassen, bei der das Quintett aus Oklahoma den Support-Slot übernimmt.

+++ Das Major-Label EMI will bis zu 2.000 von seinen weltweit 5.500 Arbeitsplätzen streichen. Darüber hinaus soll Terra Firma-Chef Guy Hands, dessen Unternehmen im vergangenen Jahr die EMI Music Group für rund 4,2 Milliarden Euro aufkaufte, die Kündigung unzähliger Künstler planen, so die Financial Times. Die Branche habe “den kreativen Prozess in Bürokratie begraben” und “steckt in einem Modell fest, das für eine Welt entwickelt wurde, die unwiederbringlich verloren ist”, so Hands. Dazu passt die Anekdote, dass EMI 2006 zahlreiche Jugendliche einlud, um mehr über ihre Hörgewohnheiten zu erfahren. Als Dankeschön gab es unzählige kostenlose CDs, von denen die anwesenden Musikhörer keine einzige Mitnahmen. “In dem Moment wurde uns klar, dass das Spiel vorbei ist”, zitiert economist.com einen Anwesenden. Hands führte aus, dass mit 85 Prozent der rund 14.000 EMI-Künstler keine Gewinne mehr zu erzielen seien. Das Einstampfen nicht verkaufter CDs koste das Major-Label jährlich 25 Millionen Pfund. Über die genauen Entlassungspläne wird Hands die Mitarbeiter morgen in London informieren. Verschiedene EMI-Künstler äußerten bereits ihren Missmut. So droht Robbie Williams‘ Management mit einer Verschiebung seines neuen Albums, falls keine überzeugenden Vermarktungs- und Vertriebspläne vorgelegt werden. Laut Financial Times prüfen Coldplay, zu denen laut EMI ein “in Taktes und positives” Verhältnis bestehe, ähnliche Schritte.

+++ Im November wurde die Debüt-EP der Allstar-Truppe House & Parish hierzulande dank zweier Bonustracks auf Albumlänge veröffentlicht. Doch genau wegen dieser zwei Songs startet Arctic Rodeo Records nun eine umfangreiche Rückrufaktion von “One, One-Thousand”. Der Fehler liegt im Detail, genauer gesagt im Tempo, das beim Mastern fälschlicherweise verlangsamt wurde. Wer das Album im Online-Shop von Arctic Rodeo bestellt hat, bekommt automatisch einen korrigierte Version auf CD zugeschickt. Alle anderen Käufer können kostenlose Downloads der besagten zwei Stücke anfordern oder ihre CD gegen ein neues Album umtauschen. Wer eines der limitierten Vinyls sein Eigen nennt, kann sich ohne Umtausch die fehlerfreie CD zusenden lassen. Alle Infos zum Rückruf gibt es hier. Das Label entschuldigt sich für alle Unannehmlichkeiten. “Sowas passiert uns hoffentlich nur einmal im Leben.”

Fingers Crossed

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Vom Skatepunk-Überflieger zum breitbeinigen, doch gleichwohl unprolligen Rockact – Millencolin sind längst mehr als die verspielte Spaßkapelle. Dass sie dennoch ihren juvenilen Charme behalten haben, dürfte nur eines ihrer Erfolgsrezepte sein – ihre kontinuierlichen Leistungen auf Albumlänge ein weiteres.

Welche Wege das Quartett aus Örebro mit dem nunmehr siebten Album einschlagen wird, erfahren wir in naher Zukunft. Der “Kingwood”-Nachfolger soll “im Frühjahr” erscheinen und war bis auf das Mastering bereits Ende letzten Jahres im Kasten, wie die Band mit ihren Weihnachtsgrüßen verriet. Um den letzten Schliff kümmert sich nun George Marino in New York. Genauere Infos wie Albumtitel und Veröffentlichungsdatum versprechen die Schweden in Kürze zu liefern. Zuvor geben sie erst einmal vier Headiner-Shows für April bekannt, nachdem sie im letzten Jahr vornehmlich vereinzelte Festivals beehrten.

VISIONS präsentiert:

Millencolin

21.04. Berlin – Columbia Club

22.04. Nürnberg – Löwensaal

23.04. Wiesbaden – Schlachthof

25.04. München – Tonhalle

Tickets gibt es ab sofort im VISIONS Ticketshop.

Geisterstunde

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Ihren klaustrophobisch engen Videodreh haben Ghost Of Tom Joad ohne nennenswerte Schäden überstanden. Jetzt frönt die Band weiter ihrer Vorliebe für englisch-deutsche Wortspiele. Nach den Vorschusslorbeeren für ihre erste EP “Is This What You Call A Fronterlebnis?” ist ihr Debütalbum “No Sleep Until Ostkreuz” inzwischen im Kasten. Ab dem 08. Februar wird der melodisch ausgefeilte Indie-Rock der Münsteraner im Langspielformat zu haben sein.

Damit auch niemand gänzlich unvorbereitet mit dem neuen Songmaterial zusammenstößt, hat die Band eine E-Card bereitgestellt, auf der jeder Song schon jetzt angehört werden kann. Zudem geben Interviews zu jedem Track Aufschluss über Hintergründe und Intentionen. Teil zwei der optimalen Vorbereitung auf das Album: Besuch eines Konzerts der Freitag startenden Tour. Die Termine:

18.01. Hamburg – Molotow

19.01. Neubrandenburg – Jugendzentrum

01.02. Bielefeld – Forum (VISIONS Party + The Von Bondies)

02.02. Köln – Werkstatt (VISIONS Party + The Von Bondies)

Ganz ausgeflippten Naturen bietet sich außerdem die Möglichkeit, an folgendem Gewinnspiel teilzunehmen: Man gehe zum Plattenhändler des Vertrauens, bestelle “No Sleep Until Ostkreuz” dort vor und filme oder fotografiere das Spektakel. Das Ergebnis geht dann an info@ghostoftomjoad.de. Unter allen Einsendungen wird die “beste” ausgewählt und mit einem Fanpaket belohnt.

Dreckiges Dutzend

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Eines ist bei Therapy? gewiss: um die Nordiren wird es so schnell nicht leise. Auch wenn das letzte Studioalbum “One Cure Fits It All” schon fast zwei Jahre zurückliegt, waren Andy Cairns, Michael McKeegan und Neil Cooper in den vergangenen zwölf Monaten keinesfalls unproduktiv. Neben einem Live-Album und einer BBC-Session, von der “Brainsaw” bei MySpace online steht, spielte das Trio unzählige Konzerte “zwischen Toronto und Moskau” – zuletzt als Vorband bei New Model Armys legendärem Weihnachtskonzert in Köln.

Bevor die nächsten Touren anstehen, soll erst einmal das Dutzend an Studioalben voll gemacht werden. Schon im Dezember verkündete die Band, dass sie nach diversen Verhandlungen ein neues Label gefunden habe, mit dem sie 2008 den zwölften Longplayer in Angriff nehmen will. Nun gaben Cairns und Co. bekannt, dass Demolition Records (Twisted Sister, McQueen, Electric Eel Shock) das Rennen gemacht hat. “Wir haben uns (..) im Oktober getroffen und um ehrlich zu sein, hat es einfach Klick gemacht.” Dabei sei die Entscheidung nicht nur auf persönlicher Ebene gefallen. “Wir lieben die Einstellung und das Vorwärts-Denken des Labels. In einer Industrie, die nicht zu wissen scheint, welcher der nächste Schritt sein soll, ist Demolition eines der wenigen Labels, die wachsen, indem sie die Zukunft des Musik-Geschäfts miteinbeziehen.”

Auch Label-Boss Ged Cook hält sich mit dem Lob nicht zurück: “Therapy? haben sich langfristig den Respekt der Musik-Industrie und der Fans verdient (…). Die Bodenständigkeit und der Enthusiasmus bezüglich ihrer Vision für 2008 und darüber hinaus haben mich umgehauen. Ein Teil dieser Vision zu sein, ist eine absolute Ehre.”

Welche Früchte diese Zusammenarbeit tragen wird, erfahren wir spätestens gegen Ende des Jahres, wenn das noch unbetitelte zwölfte Album erscheinen soll.

Wieder drinnen

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Wenn sieben junge Leute, die im Durchschnitt etwa 18 Jahre alt sind, ein vielschichtiges, mitreißendes Debüt zwischen Synthie-, Garage- und Indie-Rock aufnehmen, dann ist das in erster Linie beeindruckend. Wenn diese Band anschließende damit auf Tournee geht, stellt sich die Frage, ob die Live-Qualitäten mit dem Album mithalten können.

Wenn es sich bei der jungen Band allerdings um Dúné und ihr Album “We Are In There, You Are Ou Here” handelt, erübrigt sich die Frage nach dem “ob”. Stattdessen entweicht dem offenen Mund eine andere: Wie schaffen diese adrett gestylten, hibbeligen Dänen solch eine Bühnenpräsenz auszustrahlen? Überflüssig zu erwähnen, dass Sänger Mattias Kolstrup jeden noch so hohen Ton trifft und die anderen Sechs sich durch einen nicht zu geringen Bewegungsradius und reichlich Spielfreude auszeichnen.

Und während der Autor noch grübelt, dürfen alle anderen sich über die nächste Rutsche Live-Konzerte freuen, die Dúné vor und nach den Jägermeister Rock:Liga-Terminen mit Portugal. The Man und Biffy Clyro absolvieren:

VISIONS präsentiert:

Dúné

08.02. Flensburg – Volksbad

14.02. Chemnitz – AJZ Talschock

15.02. Cottbus – Glad-House

16.02. Osnabrück – Glanz & Gloria

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Newsflash

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+++ Mit einem “energiegeladenen und stark Psych-Rock beeinflussten Sound” kehren Clinic schon bald an die Öffentlichkeit zurück. Ihr neues Studioalbum “Do It” soll ab dem 08. April in den USA zu haben sein. Bereits ab dem 01. Februar wird die digital erhältliche Single “Free Not Free” den Stapellauf einläuten. Inklusive der B-Seite “Thor” soll der Song auf der bandeigenen Homepage zum Download angeboten werden.

+++ Nicht weniger experimentierfreudig kennt man den Hip Hop-Folk von Why?. Dass ihr neues Album “Alopecia” am 11. März in den USA erscheint, ist nicht mehr neu, die Trackliste dagegen schon:

01. “The Vowels, Pt. 2”

02. “Good Friday”

03. “These Few Presidents”

04. “The Hollows”

05. “Song Of The Sad Assassin”

06. “Gnashville”

07. “Fatalist Palmistry”

08. “The Fall Of Mr. Fifths”

09. “Brook & Waxing”

10. “A Sky For Shoeing Horses Under”

11. “Twenty Eight”

12. “Simeon’s Dilemma”

13. “By Torpedo Or Crohn’s”

14. “Exegesis”

+++ Das letzte Lebenszeichen “Come Clarity” ist inzwischen auch schon wieder zwei Jahre alt. Zeit für In Flames, einen Nachfolger ins Rennen zu schicken. Im März soll zunächst eine neue EP erscheinen, mit dem Album “A Sense Of Purpose” darf dann im April gerechnet werden.

+++ Die knapp zwei Dutzend Mitglieder von The Polyphonic Spree haben ein neues Video zu “We Crawl” fertiggestellt. Die zweite Single aus dem aktuellen Album “The Fragile Army” wurde mit 23 einzelnen Clips versehen, die am Ende zu einem Ganzen zusammengesetzt wurden. Hier entlang!

+++ Auf dem MySpace-Profil von Hellogoodbye wurde jüngst dezent darauf hingewiesen, dass Bassist Marcus Cole die Band zu verlassen hat. Cole wolle sich seiner Karriere als “Feuerwehrmann, Tischler oder Videospiel-Programmierer” widmen. Wohin auch immer es ihn verschlagen wird, ein Freund der Band, namens Travis, wird Coles Part übernehmen.

+++ Das neueste The Mars Volta-Album “The Bedlam In Goliath” wurde bekanntlich von einem sogenannten Hexenbrett inspiriert. Das dazugehörige Online-Spiel “Goliath The Soothsayer” steht nun hier bereit. Wer die Rätsel des Spiels löst, erfährt näheres zur Entstehungs-Geschichte des neuen Albums.

+++ Um ein kesses Wortspiel sind die Sportfreunde Stiller noch nie verlegen gewesen. Zu ihrem aktuellen Album “La Bum” wird sich nun ein Buch über die vergangene Tour gesellen, das den Titel “Tourbo-OK” trägt. Das Werk kann auf der Band-Homepage bestellt werden. Während sich die Sportfreunde schon bald erneut auf Tour begeben, erscheint am 08. Februar ihre neue Single “Antinazibund”.

+++ Nach langer Zeit möchten sich die Pop-Punker von Pulley mal wieder ins Studio aufmachen. Ende Januar sollen die Aufnahmen zu einem neuen Album beginnen. Mit an Bord sein wird Produzent Matt Hyde, der zuletzt zum Beispiel mit Monster Magnet gearbeitet hat.

Newsflash II

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+++ Nach einem ersten, kurzen Songausschnitt hat A Perfect Circle-Gitarrist und Songwriter Billy Howerdel nun auch die erste Single seines Soloprojekts Ashes Divide ins Netz gestellt. Zum Stream von “The Stone” gelangt man per MySpace. Die Veröffentlichung des Debüts, für das Howerdel bekanntermaßen lediglich die Unterstützung von Schlagzeug-Tausendsassa Josh Freese einforderte und alle anderen Instrumente selbst einspielte, ist für den März geplant.

+++ Zweieinhalb Jahre nach “We Are Your Numbers” biegen die drei Dänen von Barra Head am 25. Januar mit einer weiteren Portion wendigen Post-Indie-Rocks in Form ihres neuen Albums “Go Get Beat Up” um die Ecke. Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Tim O’Heir (Dinosaur Jr., Hole) und J. Robbins (Channels, Jawbox, Burning Airlines). Eine Rezension zum Album findet ihr in der kommenden VISIONS-Ausgabe, einen ersten Auszug namens “Common Ground” wahlweise auf der Band-Homepage oder im bandeigenen MySpace-Profil. Kurz nach der Veröffentlichung begibt sich das Trio dann zur Präsentation des Songmaterials auf große Deutschland-Tour:

31.01. Berlin – Festsaal Kreuzberg (+ Delbo)

01.02. Hamburg – Fundbureau

01.03. Rostock – Mau Club

02.03. Dresden – AZ Conni (+ Bollo)

04.03. Nürnberg – Club Stereo

05.03. Trier – Ex-Haus

06.03. Bonn – Kult 41

07.03. Siegen – Vortex

09.03. Karlsruhe – Alte Hackerei

10.03. Heilbronn – Mobilat

11.03. Freiburg – White Rabbit

12.03. Remseck – Café Impuls

13.03. Gießen – MUK (+ The Kilians)

14.03. Leipzig – Zorro (+ Bollo)

15.03. Berlin – Schokoladen

Tickets sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Schon viele Worte sind über die wiedervereinigten Brüder Max und Igor Cavalera und ihr gemeinsames Bandprojekt Cavalera Conspiracy gefallen, nun soll die Musik sprechen. Auf der Band-Homepage darf ab sofort zu einem Ausschnitt aus der ersten Single “Sanctuary” das Haupthaar geschwungen werden. Das dazugehörige Album hört bekanntlich auf den Namen “Inflikted” und erscheint in den USA am 25. März

+++ Mit ihrem vierten Werk “Origo” gelang den ursprünglich im Grindcore verwurzelten Schweden von Burst im Oktober 2005 ein überzeugendes, eindringliches Epos aus progressivem Metal und handfestem Hardcore. Im April sollen nun endlich die Aufnahmen zum Nachfolger starten. “Die Songs für unser neues Album sind annähernd komplett, momentan polieren und prüfen wir noch das Material und achten dabei auch auf kleinste Details. Wir sind uns sicher, dass das Resultat den Arbeitsaufwand rechtfertigen und unsere bisher vollkommenste Leistung darstellen wird”, so die Band.

+++ Kristoffer Ragnstam dürfte spätestens seit unserem letzten Multimediaflash kein unbekannter Name mehr sein. Am 11. April erscheint sein Album “Sweet Bills”, das laut MySpace-Seite mit einigen hörenswerten Songs aufwarten wird. Mit “No One Told Me” kann hier außerdem ein neuer Track kostenlos heruntergeladen werden.

+++ Heute in einer Woche kehren Interstellar Pirates mit einem neuen Album zurück. Der Nachfolger des 2005 erschienenen “The Needles Way The Sun Slowly Disappears” soll “Plastic Soul-Man!” heißen und die vorher sehr präsenten Synthie-Sounds gegen Orgel und Klavier eintauschen. Auf der Bandpage kann man sich mit Hörproben zu jedem Song selbst ein Bild vom neuen Sound-Gewand machen.

+++ Die doppelte Dosis The Hives setzt es für den Festivalsommer 2008: Die Schweden haben ihr Kommen für das Taubertal Festival und das Open Flair bestätigt. So wird in diesem Jahr wohl kaum jemand um ihren glühend heißen Rock’n’Roll herumkommen.

+++ Die am 08. April in den USA erscheinende Compilation “The Green Owl Comp: A Benefit For The Energy Action Coalition” erfüllt gleich zwei gute Zwecke: Zum einen liefert sie bisher unveröffentlichtes Songmaterial internationaler Musikgrößen verteilt auf zwei CDs und eine DVD, zum anderen trägt der Käufer ganz nebenbei zum Umweltschutz bei. Der gesamte Erlös kommt der “Energy Action Coalition” zu Gute. Hier das komplette Tracklisting:

CD1:

01. The Appletrees – “Look Up To The Sky”

02. Feist – “Honey Honey” (BBC Session)

03. Harper Simon – “Henrieta”

04. Young Love – “Underground”

05. Muse – “Knights Of Cydonia” (live)

06. The Exit – “Hey Man”

07. Of Montreal – “Feminine Effects”

08. Pete Yorn – “Old Boy”

09. London Souls – “Someday”

10. Citizens Band – “Fortune Teller”

11. Violens – “Trance Like Turn”

12. Bloc Party – “The Prayer” (Hadouken Remix)

13. School Of Seven Bells – “Trance Figure”

14. Deerhoof – “+81” (BBC Session)

15. Juliana Hatfield – “Back to Freedom”

16. Satori – “Intimate Revolution”

CD2:

01. The Bad Plus – “Casa Particular”

02. Carina Round – “Hookah”

03. Asobi Seksu – “Strawberries” (CSS Remix)

04. Dragons Of Zynth – “Xerathyn”

05. Earl Greyhound – “This Tree”

06. The Appletrees – “Messin Around”

07. A Place To Bury Strangers – “Never Going Down”

08. State Radio – “Camilo”

Auf der DVD ist neben Videos von unter anderem The Appletrees, Young Love und The Exit auch ein Interview mit Billy Parish zu sehen.

Kreaturen der Nacht

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Wenn John Reis alias Speedo eine neue Band gründet, darf man mit Fug und Recht gespannt sein. Schließlich hat der mittlerweile 39-jährige seit Anfang der Neunziger Jahre in legendären Bands wie Drive Like Jehu, Rocket From The Crypt oder den Hot Snakes mitgewirkt. Seit er letztere anno 2005 zu den Akten legte, konzentrierte sich Reis vornehmlich auf Produzentenjobs und seine Pflichten als Familienvater.

Doch zusammen mit einem Team aus alten Weggefährten, bestehend aus Gar Wood (Hot Snakes, Beehive And The Barracudas) an der Gitarre, Jason Kourkounis (Hot Snakes, Mule, Delta 72) auf dem Schlagzeugschemel und Tommy Kitsos (CPC Gangbangs) am Bass, kümmert sich Reis nun auch wieder um ein musikalisches Baby. Night Marchers hat er es getauft, das Debüt “See You In Magic” erscheint in den USA am 26. März über Reis’ eigenes Label Swami Records.

Was uns darauf erwartet? In Hinsicht auf seine Vergangenheit übt sich Reis in einer Einordnung: “Der Sound ist eine Mischung aus allem, wovon ich bisher ein Teil war und reicht zurück bis in meine präpubertären Tage mit Pitchfork. Ähnlich wie die Hot Snakes, nicht so finster, aber ein Schauspiel mit der gleichen Schallkraft. Blutsverwandt mit dem rockigen Spaß von Rocket From The Crypt, aber ohne die gleiche Art von Riffs. Wie die Sultans, nicht so geradlinig, aber mit dem gleichen Gespür für Melodien und Pop der zweiten Platte.” Die vielversprechende Trackliste liest sich wie folgt:

01. “Closed For Inventory”

02. “In Dead Sleep (I Snore ZZZZ)”

03. “I Wanna Deadbeat You”

04. “Jump In The Fire”

05. “Branded”

06. “Who’s Lady R U?”

07. “You’ve Got Nerve”

08. “Open Your Legs”

09. “Bad Bloods”

10. “And I Keep Holding On”

11. “Panther In Crime”

12. “We’re Goin’ Down”

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