+++ Die Pläne bezüglich eines neuen Werks von The Jesus & Mary Chain werden konkreter. Mitte nächsten Jahres soll das Album erscheinen, man suche aber noch ein Label, wie die Band gegenüber billboard.com zu Protokoll gab. Zum Sound der zwölf neuen Songs hieß es: “Es klingt defintiv nach The Jesus & Mary Chain, aber du entwickelst dich sowohl als Schreiber als auch als Mensch ständig weiter. Du kannst dir keinen Stillstand erlauben, denn dann bist du verloren.” Außerdem plane man, im März ein Boxset mit rarem Material zu veröffentlichen.

+++ Die Brände in Kalifornien haben am Wochenende erneut schwere Verwüstungen angerichtet. So brannte unter anderem auch die 5 Millionen US-Dollar schwere Villa von Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea in Malibu bis auf die Grundmauern ab. Ermittler vermuten, dass in diesem Fall “in der Nähe feiernde Personen” für den Brand verantwortlich sind. Glücklicherweise hatte Flea das Haus gerade zum Verkauf angeboten und sein Hab und Gut kurz vorher in eine neue Behausung gebracht.

+++ Nachdem The Cult-Sänger Ian Astbury vor einer knappen Woche Gerüchte um eine gemeinsame Tour seiner Band mit Led Zeppelin im nächsten Jahr ins Rollen gebracht hat, äußerten sich diese selbst dazu und gaben zu verstehen, dass es sich bei ihrem Reunion-Konzert weiterhin um eine einmalige Sache handle. Gleichzeitig sieht sich Astbury mit neuen Gerüchten konfrontiert: Da er behauptet hatte, der Name der Band mit der sie touren werden beginne mit einem “L” und habe ein “Z” im Namen, behaupten nun böse Zungen, Limp Bizkit seien die tatsächlichen Tourbegleiter.

+++ Apropos Led Zeppelin: Die Band probt gerade fleißig für ihr Comeback-Konzert am 10. Dezember und steht einem unerwarteten Problem gegenüber. Eine nicht genannte Quelle verriet, dass Robert Plant die hohen Töne nicht mehr treffe und die Songs deshalb in eine tiefere Tonart transponiert werden müssten.

+++ Die wieder auferstandenen Indie-Heroen My Bloody Valentine wollen ihr erstes Album seit 16 Jahren im Stile von Radioheads “In Rainbows” veröffentlichen. Dies verriet zumindest Managerin Vinita Joshi gegenüber billboard.com. Demzufolge soll der “Loveless” -Nachfolger lediglich via Download und auf Vinyl erscheinen. Im großen Unterschied zu “In Rainbows” sei allerdings nicht geplant, dass Käufer den Betrag frei wählen können. Nächsten Monat wolle die Band laut Joshi mit den Aufnahmen beginnen. Somit ist eine pünktliche Veröffentlichung zur Live-Reunion im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen. Diese startet mit drei Terminen am dritten Juni-Wochenende im Londoner Roundhouse. Die Konzerte waren binnen Minuten ausverkauft, ebenso wie die Nachfolgetermine in Manchester und Glasgow. Weitere Shows sind in Planung.

+++ Mit zwei Schlagzeugern und viel Wahnwitz fusionieren Kylesa Grindcore und Punk mit Heavy- und Psychedelic-Rock der späten 60er- und 70er-Jahre. Dazu passt, dass das Quintett nun den Pink Floyd-Song “Set The Controls For The Heart Of The Sun” – von deren Zweitwerk “A Saucerful Of Secrets” aus dem Jahr 1968 – neu interpretiert hat. Auf MySpace gibt es das bisher unveröffentlichte Cover als kostenlosen Download. Am 16. Februar beehren uns Kylesa gemeinsam mit unter anderem Danko Jones, Blackmail und den Freunden von Baroness auf dem VISIONS Indoor Festival. Karten gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Gleich eine ganze Reihe kostenloser Songs bietet der neue Deathwish/Malfunction Sampler. Die 14 aktuellen Songs von unter anderem 108, The Hope Conspiracy, Pulling Teeth und Ceremony gibt es auf der Labelseite als E-Card oder direkt als Download als ZIP-Datei.

+++ Am kommenden Wochenende ruft das Hamburger Label Miyagi Records zum “Mi Yagi Es Tu Yagi”-Festival in die Astra Stube. Am Freitag werden Trip Fontane, Faraday und Slacker den Hamburger Club beschallen, am Samstag geht es dann mit Culm, Kalkutta und Herr Mohn weiter. Von Electronica bis Emocore wird alles geboten, was das Festivalherz höher schlagen lässt. Tagestickets kosten 6,- Euro, das komplette Festival kann man sich für 11,- Euro zu Gemüte führen. Karten und alles Weitere gibt es auf ilovemiyagi.de nachzulesen, einen Einblick ins musikalische Schaffen des Labels gewährt einem die dazu passende MySpace-Seite.

Angesichts der Nachricht von Casey Calverts plötzlichem Tod, dürfte der anhaltende Rechtsstreit mit Victory Records erstmals seit Monaten zur Nebensächlichkeit bei Hawthorne Heights werden.

Über ihre Homepage veröffentlichte die Band am Samstag folgendes Statement:

“Heute ist wohl der schlimmste Tag überhaupt. Mit tiefstem Bedauern müssen wir mitteilen, dass Casey Calvert letzte Nacht im Schlaf verstorben ist. Dies fanden wir heute Nachmittag vor dem Soundcheck heraus. Wir haben den gesamten Tag versucht damit zurechtzukommen und es zu verstehen. Zurzeit sind wir nicht sicher, was genau passiert ist. Letzte Nacht alberte er noch mit jedem rum, bevor er schlafen ging. Wir können mit absoluter Sicherheit sagen, dass er nichts Illegales tat. Aus Respekt vor Casey und seiner Familie, tragt bitte zu keinem Tratsch bei und hört auch nicht auf selbigen. Wir wollen zumindest, dass die Erinnerung an ihn unbefleckt bleibt. Casey war unser bester Freund. Er war eigen und großartig und es gibt niemanden wie ihn! Sein Verlust ist unerklärlich. Sobald wir mehr Informationen haben, lassen wir sie euch wissen. Aufrichtig, Hawthorne Heights”

Eine mögliche Todesursache könnte Calverts Asthmaleiden gewesen sein. Wenn ein Grund für sein frühes Ableben bekannt gegeben wird, erfahrt ihr es in unseren News. Unser Beileid gilt allen Angehörigen und Freunden.

+++ Schon wieder ein neues Beach House-Album? Wer sich ob des kurzen Zeitraums zwischen der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debüts und ihrem anstehenden zweiten Werk verwundert die Augen reibt, sei daran erinnert, dass “Beach House” erst mit einem Jahr Verspätung hierzulande erschienen ist. Am 15. Februar ist es wieder soweit und “Devotion” ist ohne Verzögerung in Deutschland zu haben. Hier die Trackliste:

01. “Wedding Bell”

02. “You Came To Me”

03. “Gila”

04. “Turtle Island”

05. “Holy Dances”

06. “All The Year”

07. “Heart Of Chambers”

08. “Some Things Last A Long Time” (Daniel Johnston-Cover)

09. “Astronaut”

10. “D.A.R.L.I.N.G”

11. “Home Again”

+++ Snow Patrol-Frontmann Gary Lightbody wird offenbar bald ein Solo-Album veröffentlichen. Dies verriet Hot Hot Heat-Sänger Steve Bays, nachdem die beiden sich zum gemeinsamen Musizieren getroffen hatten. “Er arbeitet gerade an einem Projekt, das sich nicht nach Snow Patrol anhört. Wir haben die ganze Zeit darüber geredet, es inspiriert mich, wenn ich sehe wie aufgeregt er deswegen ist.” Sobald konkrete Informationen vorliegen, erfahrt ihr sie natürlich bei uns.

+++ Echte Geheimniskrämer sind Moonbootica. Bald kehrt das DJ-Duo mit seinem neuen Album “Moonlight Welfare” zurück und wird anlässlich dieser Veröffentlichung seine Turntables in einem noch nicht genannten Club in Hamburg ausgiebig nutzen. Am 01. Dezember soll die Show stattfinden, der Club und der Eintrittspreis werden erst eine Woche vorher (also wahrscheinlich morgen) auf moonbootique.com bekannt gegeben.

+++ Die anstehende Tour von Charlotte Hatherley findet anders als geplant statt. So wurde das Konzert in Berlin von der Kulturfabrik ins Kesselhaus verlegt, der Termin in Nürnberg komplett abgesagt und die Show in Hannover nach Bremen verlegt. Hier noch einmal alle neuen Daten auf einen Blick:

29.11. München – Backstage

30.11. A-Steyr – Röda

01.12. A-Innsbruck – Weekender

02.12. Weinheim – Café Central

04.12. Berlin – Kesselhaus

05.12. Bielefeld – Kamp

06.12. Braunschweig – Merz

07.12. Bremen – Römer

08.12. Siegen – Meyer’s

09.12. Köln – Blue Shell

10.12. Hamburg – Markthalle

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Wer schon immer zu den “Ach, die habe ich damals bei ihrem allerersten Deutschlandkonzert gesehen”-Typen gehören wollte, sollte sich morgen Abend im Gebäude 9 in Köln einfinden. Dort wird die neue Indie-Hoffnung Yeasayer ihr Konzertdebüt in Deutschland geben und ihr letzte Woche veröffentlichtes Debüt “All Hour Cymbals” vorstellen. Erste Höreindrücke vom “Middle Eastern-Psych-Pop-Snap-Gospel” der vier Brooklyner gibt es bei MySpace. Wem das nicht reicht, der darf sich “2080” und “Sunrise” kostenlos herunterladen.

+++ Ebenfalls in Köln und auch zum einzigen Mal in diesem Jahr (wenn auch beileibe nicht zum ersten Mal) werden Buffalo Tom am 29. November im Kölner Prime Club auflaufen. Zuvor, und zwar ab 18:00 Uhr, werden Bill Janovitz, Chris Colburn und Tom Maginnis dem Kölner Plattenladen Normal in der Vogteistraße 18 einen Besuch abstatten, um Autogrammwünsche zu erfüllen und eventuell auch den ein oder anderen Klassiker mit der Akkustikgitarre zum besten zu geben.

+++ In regelmäßigen Abständen wollen Himsa ihre Fans mit Videohighlights beglücken. Die erste Episode von “Himsa TV” zeigt Live-Szenen der Record Release-Party zum aktuellen Album “Summon In Thunder” in Seattle und Outtakes vom Videodreh zum Song “Unleash Carnage”, in dem die Band sich einen filmreifen Tennis-Match-Todeskampf liefert – wir berichteten.

+++ Wie angekündigt ist seit heute “Make It Wit Chu”, die neue Single der Queens Of The Stone Age im Handel. Als B-Seiten gibt es zwei exklusive Coversongs. Zum einen haben sich Josh Homme und Co. dem Billy Idol-Song “White Wedding” angenommen, zum anderen haben sie gemeinsam mit Bobby Gillespie von Primal Scream “Needles In The Camel’s Eye” von Brian Eno neu interpretiert. Im Video zur relaxten Single wird, wie könnte es anders sein, die ein oder andere Körperflüssigkeit ausgetauscht – nach wie vor hier anzuschauen.

The Mars Volta wissen genau, wie man die Aufmerksamkeit der gesamten Musikszene auf sich zieht. War es zuerst das geheimnisvolle Hexenbrett und anschließend das dazu passende Computerspiel, die Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler-Zavala zu einem der großen Gesprächsthemen der letzten Wochen werden ließen, vernimmt man neuerdings weniger Spukgeschichten, sondern eher Daten und Fakten seitens der Prog-Rock-Helden: Für 2008 wurde nun eine Deutschlandtour angekündigt.

VISIONS präsentiert:

The Mars Volta

17.02. Hamburg – Docks

24.02. Berlin – Huxley´s

03.03. München – Georg Elser Halle

08.03. Köln – Live Music Hall

In Kürze können Karten beim VISIONS Ticketshop geordert werden.

Kein Witz zu flach, kein Freudentränental zu tief – seit einer Woche sind Die Ärzte nun wieder mit dem bewährten “Much Talk, Some Rock”-Prinzip unterwegs und präsentieren Abend für Abend stundenlangen Nonsens mit gelegentlichen musikalischen Unterbrechungen.

Dass Belafarinrod auch ohne die Anwesenheit von zigtausend Fans zu Höchstform auflaufen können, beweist die “Economy”-Version vom neuen Album “Jazz ist anders”. Nur auf der laufenden Tour erhältlich, beinhaltet die CD 16 Tracks, die mit den Albumsongs meist nur den Titel teilen. Bela schwelgt in Bratenfettträumen und würde am liebsten das komplette Publikum niedermetzeln, Farin mimt einen breiten Techno-DJ (“Paaardy Peopleee!”) und Rod pfeift auf das Ganze, was von den anderen beiden mit dem Vorschlag einen neuen Bassisten einzustellen (natürlich Hans Runge alias Sahnie) zur Lösung des “chilenischen Bassproblem(s)” quittiert wird.

Artwork und Booklet schließen nahtlos an: Das Cover gestaltete Schwarwel im Stile eines Kleinkindes mit ADS und statt Songtexten liefert das beigelegte Faltblatt Schminktipps, Rezeptideen, die Entstehungsgeschichte der A42 und vieles mehr.





Auch eine ältere, längst legendäre Tour-CD ist auf der “Es wird eng”-Tour erhältlich: “5,6,7,8 Bullenstaat” wurde erstmals im Jahr 2001 auf Tour verkauft und vereint über 34 Punkrock-Songs und mindestens ebenso viele Klischees auf einem Album. “Punkbabies” und “Elektrobier” gehören nach wie vor zu den Live-Favoriten der Band, wie sie in der vergangenen Woche bewiesen.

Auch neue Songs soll es bald wieder geben. Für den 18. Januar wurde Bela B.s “Lied vom Scheitern” als zweite Single aus “Jazz ist anders” angekündigt – natürlich mit bisher unveröffentlichten Stücken als B-Seiten.

Dass es auch mal ganz ohne Kalauer und Fäkalhumor geht, beweist Farin Urlaub derzeit mit einem umfangreichen Sammelband über seine letztjährige Reise durch Indien und Bhutan. Das 500-seitige Buch “Indien und Bhutan” vereint mit 750 Fotos und reichlich Erläuterungen einen Bildband und Reisetagebuch in einem und ist seit kurzem erhältlich. Genaue Infos und einige Bilder gibt der stets alleine und monatelang reisende Gitarrist auf seiner Homepage preis.

Humorfrei wurde es auch gestern während des Konzerts in der Kölnarena. Am Mittwoch verstarb der langjähriger Bandroadie und Freund Icke, dem Farin zunächst “Rebell” und Bela später “sein Lieblingslied ‘Anneliese Schmidt'” widmete. Nach drei Stunden ging Bela mit den Worten “dieses Konzert war für Icke” von der Bühne.

Vor allem da die Wrestling-Popularität in Deutschland wieder anwächst dürfte es wenig Leute geben, denen die Namen Undertaker, Batista, Kane oder Rey Mysterio noch unbekannt sind. Die WWE Live Shows zählen zu den meistbesuchten Events auf der ganzen Welt und immer, wenn die Hünen aus Amerika in anderen Ländern der Erde zu Gast sind, sind ausverkaufte Hallen garantiert.

So dürfte es auch am 06. Dezember nicht anders sein, wenn die erwähnten Superstars mit vielen anderen in der Frankfurter Festhalle ihre Mischung aus Sport, Action und Entertainment präsentieren werden. Der derzeit größte Publikumsmagnet dürfte World Heavyweight Champion Batista sein, der 2006 in Deutschland zum Wrestler des Jahres gewählt wurde. Neben den actionreichen Kämpfen der Männer, sorgen die WWE-Diven um Playboy-Model Torrie Wilson für Abwechslung.

Seit März 2007 gibt es “Smackdown” wieder jeden Samstag auf DSF zu sehen und monatlich eine neu erscheinende DVD. An Nikolaus ist die Veranstaltung dann live in Frankfurt zu bewundern. Überdies wird auch noch eine Autogrammstunde mit einem oder zwei Superstars der WWE abgehalten werden. Diese findet ab 15:00 Uhr im Saturn in der Berger Straße in Frankfurt am selben Tag statt.

Für das Event verlosen wir zwei Mal zwei Tickets. Noch einmal die Fakten in der Übersicht:

WWE “Smackdown” und “ECW”

06.12. Frankfurt – Saturn Berger Straße (Autogrammstunde, ab 15:00 Uhr)

06.12. Frankfurt – Festhalle (Show, ab 20.00 Uhr)

+++ Bei den Neuveröffentlichungen in unserer aktuellen VISIONS 177 hat sich ein Fehler eingeschlichen. “I Love The Future!”, das Debüt der Indiepopper Caufield, erscheint heute nicht via Devil Duck, sondern über CPH Sound (im Vertrieb von Alive) und ist gleichzeitig eine der letzten Veröffentlichungen des dänischen Indie-Labels, das sich nun nach nur fünf Jahren aus dem Musikgeschäft verabschiedet. “Wir haben uns dafür entschieden, zu akzeptieren, dass die Musikindustrie einige unkalkulierbare Veränderungen durchlebt. Da wir nicht länger die Ressourcen haben, uns daran anzupassen, haben wird das Geschäft aufgegeben”, so die Verantwortlichen Mikkel Thomsen und Jeppe Grosen. Passend dazu trägt Caufields neue Single den Titel “Shame”. Im dazugehörigen Video zeigen die sechs Dänen, welche Gefahren rücksichtsloses Kaugummi-Wegwerfen nach sich zieht – vor allem für animierte ängstliche Igel.

+++ Gleich einen ganzen Haufen Videos haben Fu Manchu über ihren neuen YouTube-Channel online gestellt. Stoner-Rock par excellence gibt es in aktuellen und älteren Live-Mitschnitten, Tourtagebüchern und natürlich den obskuren Videoclips der Kalifornier.

+++ Bis Weihnachten wollen Franz Ferdinand weitere Songs für ihr nächstes Album aufnehmen, dass im Laufe des nächsten Jahres erscheinen soll. Indes verrät Frontmann Alex Kapranos schon einmal, was nach dem Drittwerk kommen könnte. “Nach der Fertigstellung dieses Albums werden wir uns definitiv nach etwas anderem umsehen. (…) Belle & Sebastian arbeiten derzeit an einem Musical und vielleicht habe ich auch Lust darauf. Wer weiß? Vielleicht schreibe ich eines für die Bühne anstatt für einen Film”, verriet er Daily Record.

+++ Apropos Belle & Sebastian: In einem selbst angefertigten Kalender für 2008 huldigen die sieben Schotten ihrer Heimatstadt. “Toast To Glasgow” führt anhand von Fotos von Sänger Stuart Murdoch und Marisa Privitera jeden Monat zu den Lieblingsplätzen der Indiepop-Band.

+++ Um ziemlich genau drei Wochen nach hinten verschiebt sich die angekündigte Tour von From Autumn To Ashes. Nicht Anfang Januar, sondern Ende Januar und Anfang Februar werden die erneut umbesetzten Metalcore-Vorreiter aus Long Island folgenden Orte aufsuchen:

30.01. Köln – Underground

31.01. Hamburg – Logo

01.02. Berlin – Kato

02.02. Schweinfurt – Stadtbahnhof

06.02. München – Backstage Club

10.02. Lindau- Club Vaudeville

12.02. Saarbrücken – Roxy

Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Wer noch nicht zugegriffen hat, wird im VISIONS Ticketshop fündig.

+++ Auch wenn Hawthorne Heights bereits im Mai von einem Gericht das Recht eingeräumt wurde, die zukünftigen Alben nicht beim “Gegner” Victory Records veröffentlichen zu müssen, geht der Rechtsstreit weiter und schiebt ein neues Album somit weiter in die Ferne. Ein Studioaufenthalt ist dank zahlreicher Gerichtstermine derzeit einfach nicht drin. “Es liegt nicht daran, dass wir nicht vorbereitet wären. (…) Sobald das (der Rechtsstreit, Anm. der Redaktion) geregelt ist, werden wir schnellstmöglich ins Studio gehen”, so Schlagzeuger Eron Bucciarelli. Material gäbe es schließlich genug, 25 Songs seien bereits geschrieben.

+++ “Emocore war ’85” merkt Mikroboy auf seiner MySpace-Seite an. Heute “ist” in seinen Augen eher Singer/Songwriter-Indie-Pop mit Synthie-Einsprengseln, was Mikroboy mit seinem neuen Tourvideo zum Song “Nichts Ist Umsonst” unterstreicht. Dieses zeigt die Erlebnisse der letzten Monate, in denen unser einstiger Unexplored-Liebling im Vorprogramm von unter anderem Polarkreis 18, Kevin Devine, Der Tante Renate und Silversun Pickups von sich Reden machte. Auch in Zukunft wird für Gesprächsstoff gesorgt – und zwar hier:

30.11. Mannheim – Alte Feuerwache (als Support der H-BlockX)

20.12. Offenbach – MTW

15.02. Eppstein-Bremthal – Juzi

15.03. Künzelsau – Kokolores

+++ Gestern vor zehn Jahren erhängte sich Michael Hutchence in einem Hotelzimmer in Sydney. Aus diesem Anlass haben die verbliebenen INXS-Mitglieder die Michael Hutchence Tribute Page eingerichtet und ehren ihren ehemaligen Frontmann. “Michael wird in seinen brillanten Melodien und Texten weiterleben. Ich bin stolz, dass INXS die Musik, die er half zu erschaffen, weiterspielen kann”, so Schlagzeuger John Farris. Dass dies mithilfe des neuen Frontmanns JD Fortune geschieht, der im Jahr 2005 mit Hilfe einer Reality-Show gecastet wurde, erwähnt Farris nicht.

Zugegeben, es ist nicht mehr ganz die selbe Band, die in unserer November-Ausgabe 2004 zum “Demo des Monats” gekürt wurde. Inzwischen haben Eternal Tango einen neuen Sänger und einen neuen Bassisten, was sich auch im Sound der Luxemburger widerspiegelt. War die damalige Split-EP mit Spyglass noch ein echtes Metalcore-Brett, dem Jan Schwarzkamp bescheinigte: “krachig, chaotisch, derbe, aber nie stumpf”, beschreibt sich die Band inzwischen selbst als “driving emotional party punkrock” und erregt mit ihrer noch schwindelig machenden Musik die Aufmerksamkeit ihrer Landsleute.

Im Jahr 2006 gewannen Eternal Tango den “Battle Of The Bands”-Wettbewerb und tourten anschließend mit Bands wie Anti-Flag und Taking Back Sunday durch die Lande. Spätestens mit ihrem im April in ihrer Heimat erschienenen Debütalbum “First Round At The Sissi Cafe” kam der Stein richtig ins Rollen. Bereits zwei Monate später waren sie bei den ersten luxemburgischen Music Awards in vier Kategorien nominiert. Aber damit noch nicht genug: Jetzt schicken sie sich an, auch Deutschland im Sturm zu erobern. Ob ihnen das gelingen wird, kann man bereits auf ihrer MySpace-Seite versuchen zu erahnen.

Passend zur heutigen Veröffentlichung verlosen wir schicke Fanpakete, bestehend aus unter anderem zwei T-Shirts, drei “Narya Narya… So Glad You Found Your Way”-Singles und fünf mal dem Debütalbum. Mitmachen!

Für Beatsteaks-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß gab es allerdings in den vergangenen Wochen keinen Grund zu feiern. Eine Angina befreite ihn unfreiwillig von weiteren Konzertterminen. Im Interview mit Hauke Hackstein findet er deswegen nur schwer Worte. Das hört man beim lesen natürlich nicht. Zum hören und sehen legen wir das Live-Video zu “Atomic Love” als Vorbereitung für die kommenden Termine dazu.

Nur teilweise mit Tourterminen, aber immer mit multimedialem Material vertreten, sind dieses mal NOFX, This Is Hell, Soldiers, The Unseen und Boss Martians. Außerdem empfehlen sich die beiden Filme “Ex-Drummer” und “Für den unbekannten Hund” (mit Ferris MC!).

Nach der großen Jägermeister Rock:Liga-Abstimmung in der Jubiläums-Ausgabe, besinnt sich das Voting wieder auf die gewohnte Tradition des schnellen Klicks. Wir dröseln aufgelöste Bands auseinander und untersuchen, was nicht alles Tolles aus so einer Trennung entstehen kann. Eine neue Band zum Beispiel, oder gleich zwei!

In den News der Woche bringen wir euch in punkto Pixies, Band Of Horses, Red Hot Chili Peppers, Dresden Dolls, Elliott Smith, The White Stripes, Trent Reznor und wilden Wrestling-Kerlen auf den neusten Stand.

Wo das alles? Im VISIONS Weekly 051natürlich!