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NYHC-Krieger

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Das Cover-Artwork von “Warriors” macht es deutlich: Agnostic Front haben sich nicht neu erfunden, sondern setzen auf Stärke und auf alte Stärken zwischen Streetpunk und Hardcore. Roger Miret bellt sich durch die Songs, der Rest knüppelt als gäbe es kein Morgen. Der “Another Voice”-Nachfolger erscheint am 09. November über Nuclear Blast.

Auf der MySpace-Seite der Band stehen vier Albumtracks zum Stream bereit. Weiter unten findet man außerdem das Video zu “Addiction” sowie eine E-Card mit der man in alle 14 Songs von “Warriors” reinhören darf.

Ab Ende des Monats sind Agnostic Front dann Teil der Persistence-Tour die – grob vereinfacht – von Westen nach Osten durch unsere Republik rollt.

(Un)Glücksbringer

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Ein Mitbringsel einer Jerusalem-Reise des Gitarristen Omar Rodriguez-Lopez soll für The Mars Volta nicht nur reichlich inspirierend, sonder auch Unheil bringend gewesen sein. Ein so genanntes “Ouija board” (ein Hexenbrett, das als Hilfsmittel dient, um mit Geistern in Kontakt zu treten) habe Rodriguez-Lopez in Jerusalem aufgetan und es als Geschenk für seinen Mitstreiter Cedric Bixler-Zavala mitgenommen.

Das Geschenk kam gut an, wie Bixler-Zavala gegenüber mtv.com berichtete, und führte zu zahlreichen “Spiele-Abenden” mit der Band. Nach Konzerten habe man sich des Öfteren in gemütlicher Runde mit dem Brett, das die Band “The Soothsayer” taufte, beschäftigt. Über das Brett habe man Kontakt mit verschiedenen Personen aufgenommen; die so empfangenen Nachrichten mitgeschrieben und – zum Teil positiv abgeändert – für die Texte des kommenden Albums genutzt.

Zahlreiche Sitzungen und bizarre Botschaften folgten. Außerdem wurde die Band laut eigener Aussagen scheinbar zum Opfer eines bösen Fluchs. So soll das Studio geflutet worden sein und ein Techniker soll einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Umstände, die Rodriguez-Lopez dazu bewegten, das Hexenbrett an einem sicheren Ort zu verscharren, um die Band so vor weiterem Unheil zu beschützen.

Da das magische Spiel die Band so an sich gefesselt hatte, entschied man ein Album aufzunehmen, das auf den bizarren Geschehnissen und Nachrichten rund um das Brett beruht. Auch wenn das Spiel so viel Unglück brachte, wird der Vinyl-Version des kommenden “The Bedlam In Goliath”-Albums ein solches beiliegen. Allerdings handelt es sich dabei um eine spezielle Mars Volta-Version. Bixler-Zavala versichert, man habe das Brett umgekehrt, so dass es seinen Nutzern nun Glück bringen soll.

Eine einfallsreiche Marketing-Strategie oder doch die simple Wahrheit? Vielleicht werden wir es erst am 25. Januar 2008 herausfinden, während “The Bedlam In Goliath” seine Runden auf dem Plattenspieler dreht.

Future of Mclusky

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Das Aus von Mclusky im Frühjahr 2005, sollte von vorne herein kein Ende des Krachs von Frontmann Andy Falkous und Schlagzeuger Jack Egglestone bedeuten. Schon damals planten die beiden ihren hysterischen Wahnsinn weiterhin in die Musik zu stecken. Mit dem ehemaligen Jarcrew-Bassisten Kelson Mathias formierte man deshalb wenig später das Trio Future Of The Left.

Vergangenen September ließen sie die Band ihr famoses Debüt “Curses” mit einer gehörigen Portion Bass in unseren Gehörgängen detonieren. Laut, ätzend und verstörend – wen wundert’s?! Reinhören darf man via MySpace. Wagemutige können sich dem Trio in wenigen Tagen außerdem persönlich stellen, wenn es für sechs Termine durch unsere Breitengrade tourt:

13.11. Stuttgart – Schocken

14.11. Köln – Tsunami

15.11. Bremen – Römer

16.11. Hannover – Cafe Glocksee

17.11. Dresden – Starclub

18.11. Dortmund – FZW

Tickets für die Konzerte könnt ihr in unserer Verlosungs-Ecke gewinnen oder im VISIONS Ticketshop erwerben.

Newsflash

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+++ Zwei Januar-Termine der Babyshambles müssen innerstädtisch verlegt werden. Dank der großen Nachfrage werden die Örtlichkeiten in Berlin und München gewechselt. Die kompletten Tour-Termine:

19.01. L-Luxemburg – Den Atelier

22.01. Köln – Live Music Hall

23.01. Berlin – Columbiahalle

24.01. München – Tonhalle

27.01. Wien – Arena

+++ Gleiches gilt für Kate Nash: Die Wahl-Londonerin stößt mit ihrem firsch erschienenem Album “Made Of Bricks” auf so viel Zuspruch, dass ihre Konzerte in Berlin, München und Köln verlegt wurden. Der neue Tourplan sieht wie folgt aus:

02.12. Hamburg – Grünspan

03.12. Berlin – Columbiaclub

05.12. München – Kleine Elserhalle

06.12. Köln – Kantine

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Als Single ihrer kommenden Raritäten-Sammlung “Sawdust” haben The Killers die Zusammenarbeit mit Velvet Underground-Sänger Lou Reed auserkoren. So wurde dem “Tranquilize” betitelten Song mittlerweile ein Video spendiert. “Sawdust” erscheint am 16. November mit folgender Trackliste:

01. “Tranquilize”

02. “Shadowplay”

03. “All The Pretty Faces”

04. “Leave The Bourbon On The Shelf”

05. “Sweet Talk”

06. “Under The Gun”

07. “Where The White Boys Dance”

08. “Show You How”

09. “Move Away”

10. “Glamorous Indie Rock And Roll”

11. “Who Let You Go?”

12. “The Ballad Of Michael Valentine”

13. “Ruby, Don’t Take Your Love To Town”

14. “Daddy’s Eyes”

15. “Sam’s Town (Abbey Road Version)”

16. “Romeo And Juliet”

17. “Mr. Brightside (Jacques Lu Cont’s Thin White Duke Remix)”

+++ Ebenfalls am 16. November erscheint das Debüt-Album “One, One-Thousand” der Midwestern Allstars House & Parish. Einen ersten Albumtrack namens “What Am I Still Waiting For” darf man vorab über ihr Label Arctic Rodeo Recordings herunterladen. Weitere Hörproben warten hier. “One, One-Thousand” kann man auf CD und Vinyl ab jetzt vorbestellen.

+++ Auf sein letztjähriges Solo-Debüt “There To Here” lässt Fugazi-Bassist Joe Lally am 23. November sein neues Album “Nothing Is Underrated” folgen. Produziert hat erneut Weggefährte Ian MacKaye, der für einige Parts auch selber zur Gitarre griff. Erscheinen wird “Nothing Is Underrated” über Dischord. Erste Hörproben finden sich auf Joseph Lallys MySpace-Seite.

+++ Mit der Doppel-DVD “Nackter als nackt” möchten sich Blumfeld von ihren Fans verabschieden und sich für all die zurückliegenden Jahre und die Abschiedstour im Frühjahr bedanken. Auf eben jener schnitt Filmemacher Harry Rag, auch bekannt als Musiker der Band S.Y.P.H., das Konzert im Berliner Postbahnhof mit, das am 30. November als Konzertfilm erscheinen wird. Außerdem liegt “Nackter als nackt” die 30-minütige Bonus-DVD “Abflug” bei. Hier wirft Rag einen letzten Blick hinter die Kulissen. Zu Wort kommen unter anderem Freunde, Fans und die Band selbst.

+++ Mit ihrem aktuellen Album “Dig Yourself Deep” kommen John Peels Lieblinge The Undertones in wenigen Wochen in unsere Gefilde. Leider stehen lediglich zwei Städte auf dem Spielplan der legendären Iren:

30.11. München – Kleine Elserhalle

01.12. Berlin – Festsaal Kreuzberg

+++ Als legendär darf man auch die 1979 von den beiden Brüder Rob und John Wright gegründete Hardcore/Punkrock-Band No Means No bezeichnen. Mit ihrem aktuellen Album “All Roads Lead To Ausfahrt” reist man im November und Dezember über hiesige Autobahnen. Folgende Stopps sein eingeplant:

09.11. A-Dornbirn – Schlachthaus

10.11. CH-Zürich – Rote Fabrik

11.11. CH-Bern – Reithalle

02.12. A-Wien – Arena

05.12. Nürnberg – K4

06.12. Heidelberg – Karlstorbahnhof

07.12. Düsseldorf – Stahlwerk

08.12. Bielefeld – Forum

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Via MySpace liefern uns Die Türen vier Songs ihres am 16. November erscheinenden Albums “P-O-P-O”. Einen Tag zuvor begibt sich die Band bereits auf T-O-U-R:

15.11. Köln – Gebäude 9

05.12. Leipzig – Conne Island

06.12. Frankfurt – Dreikönigskeller

07.12. Würzburg – Pleicherhof

09.12. A-Wien – Arena

11.12. Stuttgart – Schocken

12.12. München – Rote Sonne

13.12. Nürnberg – Musikverein

14.12. Darmstadt – Goldene Krone

15.12. Hannover – Cafe Glocksee

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Kein Clown zum Frühstück

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Wenn eine Band außerhalb ihres Debüts ein selbstbetiteltes Album veröffentlicht, will sie damit meistens ein Zeichen setzen. Von der Bündelung von allem, was die Musik der Band ausmacht ist oft die Rede, oder vom schlichtweg besten Werk der Karrriere. Anstatt hohle Phrasen zu dreschen, haben Two Gallants sich mit Ziegelstein und Tierkopf über dem Hals für ihr Cover-Artwork ablichten lassen und machen einfach weiter das, was sie können. Das Duo aus San Francisco schreibt zeitlose Songs zwischen Country und Punk und klingt dabei so authentisch und lebensnah wie kaum jemand sonst.

War ihr letztes Album “What The Toll Tells bereits ein Paukenschlag, der die Band aus ihrem Status als Geheimtipp herauskatapultierte und völlig verdient zu unserer “Platte des Monats” gekürt wurde, zeigt ihr neuester Streich mit all seinen musikalischen und lyrischen Finessen noch einmal deutlich, dass Adam Stephens und Tyson Vogel zu den großen Namen der Musikwelt gezählt werden müssen.

Einen Song aus ihrem aktuellen Werk haben sie nun mit einem Video versehen, das passender nicht sein könnte. Der traurige Clown, der irgendwie nicht weiß, wo er hingehört und ob er nun weinen oder lachen soll, beschreibt den Sound dieser Band ziemlich gut. Aber seht selbst!

Newsflash II

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+++ Für alle Fantastischen Vier-Fans, die es nicht zu einer der Shows der “Fornika Für Alle”-Club-Tour schafften, aber vor allem für alle, die da waren, hat das Quartett nun ein bis dato einmaliges Angebot parat: In Zusammenarbeit mit Concert Online wurden zehn Shows gefilmt, die nun als DVDs und Downloads erscheinen. Bis zu 18 Kameras haben die Konzerte im Frühling in “authentische(n) und qualitativ hochwertige(n), als auch sehr experimentelle(n) Bilder(n)” eingefangen, so Concert Online-Geschäftsführer Gerrit Schumann. Eine Liste aller zehn Konzertfilme gibt es auf concert-online.de. Der Download kostet 14,95 Euro, die DVD inklusive Versand 19,95 Euro. Auf ähnlich intime Shows müssen Fans in naher Zukunft erst einmal verzichten. Ab nächster Woche tourt das Quartett in den großen Arenen unserer Republik.

+++ Nachdem sie – ihrem aktuellen Album “Keep It Going” folgend – unermüdlich durch die Welt tourten, gönnten sich die Mad Caddies jüngst eine Verschnaufpause und informieren nun per MySpace-Blog über den aktuellen Stand der Dinge. Demnach verbringt Posaunist Ed Hernandez seine meiste Zeit in einer New Orleans-Bar im deutschen Lindau (!), während Gitarrist Sascha Lazor stilecht auf Jamaika an neuem Material arbeitet und der Rest daheim in Santa Barbara “absolut nichts” tut, außer ein wenig zu golfen, zu surfen und zu reisen. So weit, so belanglos. Wäre da nicht der Satz “Live-DVD kommt bald!!!”, der der Ankündigung neuer US-Konzerte folgt. Wann und wie die DVD erscheinen soll, behalten die Reggae-Ska-Punks vorerst für sich.

+++ Letzte Woche mussten wir uns noch mit Appetithappen begnügen, nun gibt es die volle Ladung The Dillinger Escape Plan. Alle 13 “Party Smasher” vom neuen Album “Ire Works” befinden sich ab sofort im MySpace-Player der Mathcore-Kombo. Ab Freitag steht das Drittwerk dann regulär im Handel.

+++ Nachdem mit Isis bereits kürzlich der erste Headliner des Roadburn Festivals bekannt gegeben wurde, legen die Veranstalter nun mit Celtic Frost nach, die den Samstag beschließen werden. Die im Jahr 2001 wiedervereinigten Metal-Vorreiter aus Zürich versprechen dabei ein anderes Repertoire als auf ihrer letzten Tour und freuen sich über die Einladung. “Genau wie Celtic Frost, folgt Roadburn einem künstlerischen Pfad, der sich ein wenig abseits der Norm befindet”, so Frontmann Tom Gabriel Fischer. Die 13. Auflage, des auf schwere Gitarren zwischen Stoner-, Doom- und Psychedelic-Rock spezialisierten Festivals findet vom 17. bis 20. April wie gewohnt im 013 in Tilburg in den Niederlanden statt. Alle bisherigen Bestätigungen und weitere Infos gibt es hier.

+++ Um mehr Zeit mit seiner Tochter zu verbringen, wird NOFX-Frontsau Fat Mike die kommende Australien- und Neuseeland-Tour der Spaß-Kapelle Me First And The Gimme Gimmes nicht begleiten. Wie auch auf den diesjährigen Festivalauftritten bei uns, wird sein Bandkollege Eric Melvin an der Gitarre einspringen. Doch alle “angepissten Aussies und Kiwis” werden gewohnt charmant beschwichtigt: “a) Melvin redet nicht so viel, also gibt es mehr Cover-Songs, weniger Blabla und b) das war es eigentlich schon”.

+++ Nachdem die Instrumental-Post-Rocker Long Distance Calling ihr Album “Satellite Bay” jetzt endlich auf den Weg gebracht haben, kann man nur hoffen, dass bei der anstehenden Tour alles glatt läuft. Als Support von iLiKETRAiNS und anschließend bei zwei Shows mit Envy werden sie zu bewundern sein:

13.11. München – Ampere (mit iLiKETRAiNS)

14.11. Dresden – Starclub (mit iLiKETRAiNS)

15.11. Hamburg – Knust (mit iLiKETRAiNS)

16.11. Köln – Gebäude 9 (mit iLiKETRAiNS)

17.11. Berlin – Lido (mit iLiKETRAiNS)

22.11. Köln – Gebäude 9 (mit Envy)

24.11. Giessen – MUK (mit Envy)

+++ Ein Boxset mit den ersten sechs Alben von Radiohead wird bald versuchen Fans und Neueinsteiger glücklich zu machen. Alle Werke von “Pablo Honey” bis “Hail To The Thief” werden in Digipaks mit den Original-Artworks wiederveröffentlicht, als Prämie erhält man Codes für den Zugang zu Internet-Bonus-Material. Erscheinen wird das Gesamtpaket am 10. Dezember im UK über Parlophone, das ehemalige Label der Band.

+++ Trail Of Dead haben sich bezüglich der Trennung von Interscope Records zu Wort gemeldet. In seiner ganz eigenen Art zog Conrad Keely über sein ehemaliges Label her. “Für Interscope bedeutete Marketing ein Geheimnis daraus zu machen, dass wir ein Album veröffentlicht hatten. Der einzige Weg, wie die Musikindustrie noch Geld machen kann, ist urbane Pop-Musik zu verkaufen. Ich dachte immer, wir würden genau diese Musik machen. Anscheinend habe ich da falsch gelegen. Wir haben von Interscope gelernt, wie wertlos A&R-Leute sind und wie man grinsenden Leuten die Hand schüttelt, die keine Ahnung haben, wer du bist. Hoffentlich folgen uns noch weitere Bands, immerhin hat das Label schon TV On The Radio und die Yeah Yeah Yeahs getötet. Viel ist da nicht mehr übrig.”

+++ Gegen die Tendenz zur Köderung von Ost-Deutschen Schülern durch Rechtsradikale hat der Radiosender MDR Sputnik eine CD produziert, die an alle neunten bis elften Jahrgangsstufen in Sachsen-Anhalt verteilt werden soll. Vertreten sind auf dieser Zusammenstellung namhafte deutsche Künstler wie Die Ärzte, Sportfreunde Stiller, Seeed, Beatsteaks und Wir Sind Helden. Auf dem Cover soll folgendes Statement zu lesen sein: “Wir stehen für eine offene, eine demokratische Gesellschaft in Deutschland und Europa. Wir wenden uns gegen alle Kräfte, die rassistisch, demokratie- und ausländerfeindlich sind. Die Menschen mit anderer Religion oder Behinderte verhöhnen.”

+++ In den USA schon erfolgreich im Netz, startet jetzt der Musikwettbewerb “Music Nation” auch in Deutschland. Eine professionelle Jury, darunter Talentsucher von Universal Music, wird die hochgeladenen Beiträge aus den Bereichen Rock, Pop, Urban und Electronic/Dance ansehen und bewerten. Bei Interesse: Vom 7. November bis zum 7. Januar 2008 können Teilnehmer Musikvideos – es zählt nicht die Kamera, sondern die Performance – auf Music Nation Germany hochladen und auf einen Plattenvertrag von Universal Music hoffen. Der Gewinner wird Anfang März gekürt.

Kommen und Gehen

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Aus der Not, für ihr neues Album vielschichtigere Arrangements geschrieben zu haben, machten We Are Scientists zuletzt live eine Tugend und holten sich Keyboarder und Gitarrist Max Hart ins Boot. “Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, wie lang Max mit uns rumhängen wird.(…) Zur Zeit sind wir sehr dankbar, dass er uns dabei hilft, das neue Material live umzusetzen und einigen der muffeligen, alten Gäule neues Leben einzuhauchen”, hieß es dazu im MySpace-Blog, der das neue (Teilzeit-)Mitglied mit dem gewohnt abstrusem Humor vorstellte.

Weitaus weniger gewitzt liest sich nun das knappe Statement zum Austritt von Schlagzeuger Michael Tapper wenige Tage vor der Großbritannien-Tour der New Yorker: “Michael Tapper ist von seinen Aufgaben als Schlagzeuger von We Are Scientists zurückgetreten, um sich anderen Dingen zu widmen.”

Wer Tapper ab Mittwoch live ersetzten wird, haben Keith Murray und Chris Cain noch nicht bekannt gegeben.

Fro*hes Fe*st

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Wenn es wieder zum heiligen Abend läutet und man es sich mit der Familie am heimischen Essens- und Gabentisch bequem macht, will man sich seine Ruhe auch redlich verdient haben. Madsen und El*ke bieten die Möglichkeit, sich unmittelbar vor der Bescherung noch einmal richtig zu verausgaben. Nachdem Opa den Schwank aus seiner Jugend erzählt hat, kann man dann mit breiter Brust das T-Shirt seines letzten Konzerterlebnisses zur Schau stellen und mit leuchtenden Augen von Gitarrenriffs und packenden Songs berichten. Also nichts wie los gerockt, gefeiert und Wärme getankt.

VISIONS präsentiert:

Weihnachten mit Madsen & El*ke

22.12. Lingen – Alter Schlachthof

23.12. Platenlaase – Cafe Grenzbereich

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Verdammte zehn

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“Kennt ihr das Gefühl, euer Leben verschwendet zu haben? Ich meine nicht, mit runzeliger Haut auf verblasste, nur halb erinnerte alte Tage zurückzublicken. Ich meine aufzuwachen und zu denken ‘Woah, letzte Nacht war kompletter Mist; ich habe mich vor diesem Mädchen, an das ich ununterbrochen denken muss, zum totalen Affen gemacht und dann in die Spüle der Kneipe gekotzt. Ich verschwende mein Leben, was ist nur mit mir los?'”

Mit diesen Worten beginnt Brendan Kelly (The Lawrence Arms) seine Linernotes zur Wiederveröffentlichung von “Goddamnit”, dem Debütalbum seiner Kumpels vom Alkaline Trio. Treffender hätte wohl niemand die Grundstimmung von einem Dutzend Songs beschreiben können, in denen sich ein damals 21-jähriger Matt Skiba mit Alkohol und Punkrock den Frust von der Seele fegte.

Dass das Trio aus Chicago nach wie vor zu den mittlerweile zehn Jahre alten Songs steht, zeigen nicht zuletzt Setlists aktueller Shows, auf denen sich mitunter alle zwölf Songs in der ursprünglichen Reihenfolge befinden.

Gemäß dessen, kann ein Re-Release natürlich nicht mit den typischen zwei bis fünf Bonustracks auskommen, sondern soll dem zugesetzten Fan-Herzen so ziemlich alles bieten, was es zu “Goddamnit” zu sagen gibt. Neben Kelly kommen auch Skiba selbst und Asian Man Records-Chef Mike Park in den Linernotes zu Wort, der die Neuauflage auch veröffentlichen wird. Die Songs sind neu gemixt und gemastert und um Demos aus dem Jahr 1996 ergänzt worden, die es damals nur auf den ersten Konzerten auf Tape zu kaufen gab. Das Artwork wurde von John Yates neu gestaltet und um Fotos aus dem Privatarchiv ergänzt. Das größte Geschenk an die treue Anhängerschaft dürfte aber die beiliegende DVD “Original Sin: The Story Of Goddamnit” sein, die sowohl je alte und neue Live-Versionen aller Songs beinhaltet und in zahlreichen Interviews und alten Videoaufnahmen vom Entstehungsprozess aller Songs und deren Bedeutung für Skiba erzählt.

So weit, so viel versprechend. Bereits Anfang 2008 soll das “Goddamnit Redux”-Paket erhältlich sein, wie die eigens eingerichtete MySpace-Seite verrät.

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