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Newsflash

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+++ Der anstehende Dokumentationsfilm über das Leben von Soul-Legende James Brown wird vermutlich anderes aussehen, als bisher geplant. „Jetzt, wo er tot ist, hat sich alles geändert,“ so Regisseur Spike Lee. Man versuche nun, in Zusammenarbeit mit Browns langjährigem Freund Reverend Al Sharpton, noch fehlende persönliche Details über den Godfather Of Soul herauszufinden, um den Film, der Browns Leben von seiner Kindheit in Atlanta an bis hin zum weltweiten Ruhm begleiten soll, möglichst bald zu beenden. Man werde aber trotz Browns Tod und der Tatsache, keine Gesangsspuren von ihm für den Film eingesungen zu bekommen, nicht verfahren wie zum Beispiel die Macher der Johnny Cash-Biographie „Walk The Line“, die ihre Hauptdarsteller Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon die Gesangsparts selbst übernehmen ließen. „Wir wollen ihn nicht ersetzen, sondern seine Essenz – nämlich seine Stimme – beibehalten und werden daher die Gesangsparts synchronisieren,“ so Lee.

+++ Bei Helmet wird mal wieder munter durchgewechselt. Bei den Mannen um das einzige übrig gebliebene Gründungsmitglied Page Hamilton wurde vor kurzem die komplette Rhythmussektion ausgetauscht. Statt Mike Jost sitzt nun Kyle Stevenson hinter dem Schlagzeug und den Viersaiter bedient künftig nicht mehr Jeremy Chatelain sondern John Fuller.

+++ Zum für Anfang März angekündigten neuen Chimaira-Album „Resurrection“ hat die Band nun auch das erste Video zur gleichnamigen ersten Singleauskopplung abgedreht. Den unter der Regie von Todd Bell produzierten Clip zu „Resurrection“ gibt es hier, die Single ab kommendem Freitag im Handel.

+++ Die Retro-Rocker The Mooney Suzuki stehen nach dem Ende der US-Abteilung von V2 Records noch ohne Label da. Die soll aber nicht lange so bleiben. Man peilt für das vierte Album „Have Mercy“ eine Veröffentlichung im Frühjahr dieses Jahres an. Man sei erstaunt, dass die neuen Songs doch wieder so nach vorne gehen würden, da man in der Zeit des Songwritings eigentlich eine eher schwere Phase durchgemacht habe und stark am weiteren Bestehen der Band gezweifelt habe, so Sänger Sammy James Jr.

+++ Ebenfalls vom V2-Zusammenbruch betroffen ist das Alkaline Trio. Auch sie nehmen trotz der momentanen Labelsuche weiterhin fleißig Songs auf. Laut Statement der Band seien bereits 18 Songs geschrieben und in den letzten Wochen einige Aufnahmen gemacht worden, die, nach Eigenaussage, auf Großes hoffen lassen.

+++ Labelsuche, die Dritte. Scheiterte eine Veröffentlichung des ersten Black Light Burns-Albums – dem neuen Projekt von Ex-Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borlandbisher noch an der gescheiterten Beziehung mit Geffen Records, ist man nun bei I AM: Wolfpack, dem Label von Produzent Ross Robinson (Slipknot, Glassjaw) fündig geworden und plant, das Debüt „Cruel Melody“ Ende Mai zu veröffentlichen.

+++ In ganz kleinen Buchstaben in der obersten Ecke und auch nur für kurze Zeit verkündete Björk auf ihrer Homepage folgendes:

07.05.07 – New Album (tbc). Über alles weitere darf nun spekuliert werden.

+++ Endlich Neues von Hollywoods Ober-Weirdos The Icarus Line. Gut drei Jahre nach „Penance Soirée“ plant man nun die Veröffentlichung einer dritten Langspielplatte. Wenn alles plangemäß läuft, wird „Black Lives At The Golden Coast“ im Juni diesen Jahre erscheinen.

Newsflash II

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+++ Nachdem Produzenten-Legende Brian Eno in einem Radiointerview nebenbei seine Zusammenarbeit mit Coldplay für deren nächstes Album ankündigte, äußert sich die Band nun auch selber. Gitarrist Jonny Buckland sagt, dass es eher Eno war, der sich die Band für neue Studioarbeiten aussuchte. Darüber, dass Enos Initiative nicht gerade das Schlechteste ist, was der Band passieren konnte, sind die vier Londoner sich im Klaren. „Wenn du jemanden wie Brian für eine Zusammenarbeit gewinnen kannst, hast du keine Probleme mehr,“ so Buckland.

+++ Auf ihrem Debüt „Nine Times That Same Song“ präsentierten die schwedischen Love Is All im vergangenen Jahr verwirrender Weise zehn Mal britisch anmutenden Retro-Indie-Sound. Nach „Busy Doing Nothing“ kommt mit „Ageing Had Never Been His Friend“ die nächste Hymne über das Jungsein und Nichtstun. Auf der B-Seite befindet sich das Pastels-Cover „Nothing To Be Done“, allerdings erscheint die Single erst im März. Vorher und zwar bereits jetzt, gibt es hier das Video zur Single.

+++ Bei einem gestrigen Konzert in Frankreich haben Razorlight ihr Set nach eine bandinternen Handgemenge für kurze Zeit unterbrochen. Laut NME sollen Frontmann Johnny Borrell und Bassist Carl Dalemo nach der Hälfte des Gigs in Lyon aneinander geraten sein. Berichten von Konzertbesuchern zufolge, kam es auch zu mehreren Schlägen, nach denen zunächst Borrell und dann der Rest der Band die Bühne verließen. Nach einer Entschuldigung von Schlagzeuger Andy Burrows kehrten dann alle zurück und brachten die letzten Songs prügelfrei über die Bühne.

+++ Nachdem die Distillers um Frontfrau Brody Dalle mit ihrem dritten und letzten Album „Coral Fang“ 2003 ihren größten Erfolg feierten, verließen Schlagzeuger Andie Granelli und Bassist Ryan Sinn (jetzt bei Angels And Airwaves) im Laufe von 2005 die Band. Auch wenn Sinn im Zuge seines Ausstiegs an der weiteren Existenz der Band zweifelte, behauptete Gitarrist Tom Bradley – neben Dalle der einzig übrig gebliebene, dass die Distllers weiter bestehen würden und Dalle bereits an neuem Material schreibe. Seit gestern ist klar, dass dies nur zur Hälfte stimmte. Neues Material wurde zwar geschrieben, allerdings nicht für die Distillers, die nun endgültig für tot erklärt wurden. Dalle und Bradley musizieren jetzt unter dem Namen Spinnerette, deren MySpace-Seite zwar noch keine Hörproben zu bieten hat, dafür aber Einflüsse wie Black Flag und My Bloody Valentine nennt. Alte wie neue Band sind der Einfachheit halber unter thedistillers.com zu finden.

+++ Gleich mehrmals Grund zur Freude haben Fans des Kieler Punkrock-Trios The Creetins. Für die kommenden Monate wurde ein ganzer Schub an neuen Konzertdaten bekannt gegeben, der sich so liest:

23.02. Düsseldorf – Stone im Ratinger Hof

03.03. Berlin – Magnet

17.03. Rendsburg – T-Stube

03.04. Marburg – KFZ

04.04. Köln – Prime Club

05.04. Ahaus – Logo

07.04. Dortmund – FZW

18.04. Hamburg – Markthalle

19.04. Osnabrück – Hyde Park

22.04. Berlin – Maria

30.04. Chemnitz – Subway To Peter

01.05. Lübeck – Treibsand

27.05. CH-Zürich – Hafenkneipe

30.06. Roitzschjora – With Full Force Festival

Die Konzerte vom 03. bis zum 07. April finden gemeinsam mit El*ke statt, die Gigs am 18. und 19. April sind im Vorprogramm von Lagwagon. Wie das bisherige Leben auf Tour so ist, kann man in den ersten drei „unzensierten“ Video-Tourberichten hier, hier und hier einsehen. Nach der Tour soll es dann ins Studio gehen, um das vierte Album aufzunehmen.

+++ Seit Mitte der 90er gelten Dark Tranquillity aus Schweden als Ausnahme-Metal-Band. Mit ihrem neuen Album „Fiction“ wollen sie Melodic-Death-Metal neu definieren und haben dazu mit Tue Madsen (Himsa, The Haunted) „zehn extrem vielschichtige Songs,(…) die große Überraschungsmomente genauso wie einige Verweise auf die Anfangstage“ beinhalten, aufgenommen. Bei MySpace haben sie mit „Focus Shift“ bereits den ersten Song online gestellt. Die limitierte Erstauflage von „Fiction“ erscheint am 20. April inklusive einer DVD mit Live-Songs, Making-Ofs und Videoclips.

+++ Wenn zwei Äpfel sich streiten, freuen sich manchmal beide. In dem Fall von Computerhersteller Apple Inc und Beatles-Plattenfirma Apple Corps Ltd ist dies nun nach langjährigen Rechtsstreitereien um den Namen „Apple“ der Fall. Bereits 1991 kaufte der Computerhersteller sich bei der Plattenfirma das Recht, den Namen und das Apfel-Logo zu nutzen. Dies allerdings unter der Bedingung, sich aus dem Musikgeschäft fern zu halten. Bekanntermaßen sind iPod und iTunes nun aber absolute Megaseller in eben dieser Branche. Apple Corps Ltd ging daraufhin erneut gegen Apple Inc vor. Die neue Einigung besteht darin, dass Apple Inc sämtliche Rechte am Namen und dem Logo bekommt und im Gegenzug ebenfalls einige Rechte an die britische Plattenfirma lizenziert. Dies könnte zur Folge haben, dass in Zukunft zum ersten Mal Songs der Beatles per Online-Store erhältlich sein werden. Der sprichwörtliche Dritte in Form des Kunden hat somit auch Grund zur Freude.

+++ Der Stuttgarter Gitarren-Weltrekord-Versuch, der mindestens 1323 „Smoke On The Water“ spielende Saiten-Virtuosen vereinen wollte und bereits letzten Dezember stattfinden sollte, wurde nun auf den 23. Juni verschoben und zu einem kleinen Festival verwandelt. Die genauen Infos für rekordverdächtige Riffrocker gibt es unter gitarrenweltrekord.de.

Traumhaft

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Ob mit dem Albumtitel nun das turbulente vergangene Jahr oder mögliche Reaktionen auf die neuen Songs gemeint sind. Fakt ist, dass die Erwartungshaltungen bezüglich des zweiten Albums der Senkrechtstarter aus Sheffield nicht höher sein könnten. Fast genau so sicher ist es, dass den Arctic Monkeys dies, genau wie der riesige Hype um sie, völlig egal ist.

Alle Theorien über (neue) inhaltliche und musikalische Ausrichtungen bleiben allerdings bis zur UK-Veröffentlichung am 23. April reine Spekulation. Damit diese aber nicht nur auf gefährlichem Halbwissen, sondern auf – wenn auch wenigen – Fakten basieren, kommen hier die wenigen bisher bekannten Gewissheiten in Form der Trackliste:

01. „Brianstorm“

02. „Teddy Picker“

03. „D is for Dangerous“

04. „Balaclava“

05. „Fluorescent Adolescent“

06. „Only Ones Who Know“

07. „Do Me a Favour“

08. „This House Is a Circus“

09. „If You Were There, Beware“

10. „The Bad Thing“

11. „Old Yellow Bricks“

12. „505“

„Brianstorm“ wird die erste Singleauskopplung und voraussichtlich vorab Mitte April erscheinen.

Kann man mit leben

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In den vergangenen Monaten verrieten Ted Leo And The Pharmacists immer wieder kleine Einzelheiten zum fünften Album. Rauher, härter und überhaupt von der Entstehungsphase des Punks beeinflusst seien die neuen Songs ausgefallen. Mit „The Sons Of Cain“ zeigt Song Nummer zwei von „Living With The Living“ nun, dass die charmant poppigen Melodien nicht etwa einer verstärkten Punkattitüde weichen mussten, sondern beides sich problemlos ergänzt. Einen Stream vom ersten neuen Song und das Album-Artworks gibt es hier.

Das Album wird Leos erstes auf dem Chicagoer Traditions-Indie Touch And Go Records sein, die im vergangenen Sommer ihr 25-jähriges Bestehen mit einem dreitägigen Konzert- und Party-Marathon feierten. Neben zahlreichen legendären und teilweise nur zu diesem Anlass wieder vereinigten Bands á la Big Black, Shellac, Negative Approach und Scratch Acid präsentierten sich auch Ted Leo And The Pharmacists auf der Bühne vor den neuen Vertragspartnern, Labelkollegen und Fans.

Eine Zusammenschnitt aus Live-Aufnahmen und Interview-Sequenzen mit Leo im Rahmen der „25th Anniversary Block Party“ gibt es auf der Labelseite neben einem Video zur (Entstehungs-)Geschichte und Philosophie von Touch And Go zu sehen. Weitere Eindrücke von der Geburtstagssause sollen in den nächsten Monaten folgen. Na, dann noch mal alles Gute!

Wieder auf der Spur

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Mit dem Erscheinen des vierten Silverchair-Albums „Diorama“ in 2002 beginnt der Leidensweg von Frontmann David Johns, der nach der Überwindung einer Essstörung, aufgrund einer so genannten Reaktionären Arthritis, nahezu komplett außer Gefecht gesetzt ist.

Nach der Hochzeit mit Popsängerin Natalie Imbruglia geht es in den Folgejahren psychisch und physisch wieder bergauf. 2004 gibt es musikalisch Neues in Form seines Zwei-Mann-Projekts The Dissociatives, dass er mit Kumpel Paul Mac gründete, der mittlerweile Keyboarder und somit inoffizieller vierter Mann bei Silverchair ist.

Auf einigen wenigen Konzerten präsentierten Silverchair im vergangenen Jahr neue Songs, die gleichsam das erste offizielle Lebenszeichen nach langer Zeit waren. Auf chairpage.com zählen die Australier nun die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden bis zum erscheinen ihres fünften Albums „Young Modern“ herunter. Am 31. März werden die Ziffern dann auf Null stehen und das fünfte Silverchair-Album auf den australischen Markt kommen.

Das Video zur ersten Single „Straight Lines“ steht bereits jetzt auf der oben genannten Homepage bereit und zeigt eine gereifte Band, die heute mehr an Coldplay als an Nirvana erinnert und somit den 2002 mit „Diorama“ eingeschlagenen Weg weitergeht und ausbaut.

Obwohl die Band mit dem Video durchaus zufrieden sein dürfte, ruft sie ihre Fans auf, selbst einen Clip zu „Straight Lines“ zu gestalten. Die erwähnte neue Homepage und die dazugehörige MySpace-Seite halten die genaueren Infos und Teilnahmebedingungen bereit.

Newsflash

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+++ Die Mad Caddies halten, was sie uns vor einigen Wochen versprachen. Zwar geben sie Titel und Veröffentlichungstermin ihres fünften Studioalbums noch nicht bekannt, nennen aber schon einmal die Daten der Europatour, auf der der „Just One More“-Nachfolger erhältlich sein wird. Aufgepasst:

19.04. Schweinfurt – Alter Stattbahnhof

21.04. Dresden – Thrillbeats Club

22.04. Berlin – Maria

23.04. Hamburg – Markthalle

24.04. Bremen – Schlachthof

25.04. Münster – Skater’s Palace

26.04. Saarbrücken – Garage

28.04. B-Meerhout – Groezrock-Festival

29.04. Stuttgart – Röhre

09.05. Lindau – Club Vaudeville

10.05. CH-Winterthur – Gaswerk

11.05. CH-Luzern – Schüür

14.05. A-Wien – Arena

15.05. MÜnchen – Backstage

31.05. Köln – Live Music Hall

+++ Die Fatwreck-Labelkollegen Smoke Or Fire sind da in Sachen Album um einiges weiter. Nach den zahlreichen Appetithappen der letzten Wochen, gibt es mit dieser E-Card nun den letzten Vorgeschmack auf „This Sinking Ship“, bevor Album Nummer zwei nächste Woche Freitag erscheint.

+++ Auch Poison The Well geben Grund zur Vorfreude auf das neue Album „Versions“ – bisher allerdings nur in schriftlicher Form. Dies ändert sich spätestens am 13. März, wenn zwei Wochen vor der Albumveröffentlichung die Online-Single „Letter Things“ über die bekannten Download-Portale erhältlich sein wird.

+++ Schon bei Album-Single Nummer drei von „Goodbye Logik“ sind Madsen angelangt. „Der Moment“ ist seit Freitag erhältlich und zusätzlich mit dem Albumtrack „Ich Rette Die Welt“, der B-Seite „Lach doch mal“, sowie einer Akustik-Version und dem Video der Single ausgestattet. Letzteres gibt es samt fünfminütigem Making-Of auch auf der Bandpage zu sehen.

+++ Lediglich um eine Woche auf den 16. März verschiebt sich die Veröffentlichung des neuen Maserati-Albums „Inventions For The New Season“, mit dem sie nichts weiter wollen, als das Indie-Establishment unter die Erde zu bringen. Wie das Training für dieses Vorhaben abläuft, zeigt das Video zu „This Is A Sight We Had One Day From The High Mountain“. Zwei weitere neue Songs bietet die MySpace-Seite der Band aus Georgia. In Deutschland ist das Instrumental-Quartett dann Ende März im Vorprogramm von Ostinato zu sehen.

+++ Am 02. März, und somit fast genau einen Monat nach der morgigen US-Veröffentlichung, erscheint das neue Fall Out Boy-Album „Infinity On High“ auch bei uns. Für alle Neugierigen haben die Erfinder des Walmart-Punks unter friendorenemy.com einen kompletten Album-Stream eingerichtet.

+++ Laut der deutschen Fanpage mastersofreality.de wird das angekündigte Album von Chris Goss‚ Projekt Goon Moon mit einiger Gastprominenz aufwarten. Auf „Licker’s Last Leg“ sollen unter anderem Josh Homme (Queens Of The Stone Age), Dave Catching (Eagles Of Death Metal) und Schlagzeug-Workaholic Josh Freese (Vandals, A Perfect Circle, Nine Inch Nails) zu hören sein. Erscheinen soll das Album nun allerdings nicht im März, sondern erst Ende April.

+++ Die Daseinsberechtigung von Best Of-Alben wird ja nicht selten angezweifelt. Im Falle der Hellacopters dürfte dann aber doch die Freude über eine 13 Jahre umfassende Werkschau der schwedischen Garage-Retro-Rock-Giganten überwiegen. Mit chronologischer Präzision reicht „Air Raid Serenades“ von „(Gotta Get Some Action) Now!“ von 1996 bis zum aktuellen „Bring It On Home“ und ist seit Kurzem erhältlich.

Es ist ein Junge!

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Zu „Why Does It Always Rain On Me“ lässt es sich immer noch am schönsten im Selbstmitleid versinken. Keine Frage, Travis waren in der Vergangenheit für einige Ladungen Herbstmelancholie verantwortlich, doch in den letzten Jahren hörte man wenig von ihnen. Die Single-Sammlung steht auch schon seit drei Jahre in unseren Regalen, da haben sich die vier Schotten entschlossen ein neues Album aufzunehmen.

Damit die Wiederkehr auch ordentlich funktioniert, haben sie sich Radiohead-Produzent Nigel Godrich ins Studio geholt. Sängerin KT Tunstall lieferte für einen Track den Hintergrundgesang und Gerüchten zufolge durfte „Zoolander“ Ben Stiller bei einem Song die Kuhglocke bedienen…

Erscheinen wird das neue Album unter dem Namen „The Boy With No Name“ voraussichtlich Anfang Mai. Die erste Single „Closer“ könnt ihr bereits bei MySpace streamen. Wer sich nicht durch 10.000 Travis-Suchergebnisse, die MySpace ausspuckt, zum Ziel wühlen will, der klickt hier. Dem Gehörten nach zu urteilen, erwartet uns eine Menge Zucker, wie wir ihn in der Travis Abwesenheit ähnlich süß von Keane um die Ohren geschmiert bekommen haben.

Die Trackliste:

01. „3 Times And You Lose“

02. „Selfish Jean“

03. „Closer“

04. „Big Chair“

05. „Battleships“

06. „Eyes Wide Open“

07. „My Eyes“

08. „One Night“

09. „Out In Space“

10. „Colder“

11. „New Amsterdam“

Newsflash II

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+++ Im Sommer dieses Jahres feiert die Joe Strummer-Dokumentation „The Future Is Unwritten“ Kinopremiere. Der Film soll Archiv-Audio und -Videoaufnahmen sowie Nachrufe auf den 2002 verstorbenen The Clash-Frontmann von Bono, Johnny Depp, Martin Scorsese, Courtney Love und Flea enthalten. Dazu wird Anfang April ein schicker Soundtrack erscheinen – inklusive einer bisher unveröffentlichter Live-Version des The Clash-Songs „I’m So Bored With The U.S.A.“. Die gesamte Tracklist wird folgendermaßen aussehen:

01. „White Riot“ – The Clash

02, „Rock The Casbah“ – Racid Taha

03. „Crawfish“ – Elvis Presley

04. „Black Sheep Boy“ – Tim Hardin

05. „Kick Out the Jams“ – MC5

06. „Keys To Your Heart“ – The 101’ers

07. „I’m So Bored With The U.S.A.“ – The Clash

08. „Natty Rebel (2006 mix)“ – U-Roy

09. „Armagideon Time“ – The Clash

10. „Nervous Breakdown“ – Eddie Cochran

11. „(In The) Pouring Rain“ – Clash II

12. „Filibustero“ – Joe Strummer

13. „Martha Cecilia“ – Andres Landeros

14. „Minuet“ – Ernest Ranglin

15. „Trash City“ – Latino Rockabilly War

16. „Rangers Command“ – Woody Guthrie

17. „Corrina, Corrina“ – Bob Dylan

18. „Johnny Appleseed“ – Joe Strummer

19. „To Love Somebody“ – Nina Simone

20. „Willesden To Cricklewood“ – Joe Strummer & The Mescaleros

Sowohl Film als auch Soundtrack sollen vorerst nur in den USA veröffentlicht werden. Bereits für kommenden Herbst ist aber eine DVD in Planung.

+++ In August des letzten Jahres gaben The Exit die Trennung von Bassist Jeff DaRosa bekannt und ließen seitdem nicht viel von sich hören. Inzwischen arbeiten sie wieder fleißig an neuen Songs, von denen ihr in zwei erste Demo-Versionen von „Ballad Of New Orleans“ und „Americana“ bereits bei Myspace reinhören könnt. In einem Statement verraten sie folgendes: „Wir werden vermutlich unsere beste Musik jemals machen. Wir haben 15 von 25 Songideen für ein neues Album bereits als Demo aufgenommen, von denen ihr zwei – für allerdings nicht allzu lange Zeit – bei Myspace findet. Die Bandzusammensetzung ist immer noch nicht komplett. Jedoch ist ab jetzt ein sehr talentierter Gitarrist namens Grey McMurray dabei.“

+++ Xbox 360-Besitzer aufgepasst! Der „Artist Of The Month“ im Februar heißt Good Charlotte. Als Xbox Live-Mitglied könnt ihr hier ab sofort unter anderem kostenlose Trailer und Videos zum am 27. März erscheinenden Album „Good Morning Revival“ der Pop-Punks sowie zur ersten Singleauskopplung „The River“ herunterladen. Jeden Monat wird euch dort ein neuer Künstler mit kostenlosen Downloads nähergebracht.

+++ Lange war es ruhig um die angekündigte Post-Hardcore-Allstarband um Thursday-Sänger Geoff Rickley und Glassjaw– und Head Automatica-Frontmann Daryl Palumbo. Außer der musikalischen Ausrichtung Grindcore und dem Projektnamen United Nations gab es noch nichts zu hören. Nun verrät Rickley, dass die Aufnahmen für ein erstes Album aufgrund eines Todesfalls in seiner Familie zwar verschoben werden mussten, aber noch in diesem Jahr fertiggestellt werden sollen. Sieben bis acht Songs seien geschrieben und das Line-Up mit Mitgliedern von The Number Twelve Looks Like You und Kiss It Goodbye auch komplett.

+++ Das letzte Album von Vega4 liegt mittlerweile gut fünf Jahre zurück. Damals konnten sie mit „Satellites“ punkten, auf dem sie das Beste aller bekannten Brit-Pop-Bands vereinten und damit knapp an der „Alles nur geklaut“-Schwelle vorbei schrappten. Am 20. April wird nun der Nachfolger „You And Others“ erscheinen, von dem es bereits Songs auf MySpace zu hören gibt. Im Februar machen sie für einige Konzerte in Deutschland halt:

21.02. Hamburg – Molotow

22.02. Berlin – Lido

23.02. München – Atomic Cafe

24.02. Köln – Gebäude 9

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Ebenfalls am 20. April wird in Deutschland das Debütalbum „One Man Revolution“ von The Nightwatchman erscheinen, bekanntermaßen das rührselige Soloprojekt von Tom Morello. Einen ersten Höreindruck findet ihr auf altbekannter Website.

+++ Das heiß ersehnte neue Album von Modest Mouse musste von dem bereits angekündigten Termin noch einmal verschoben werde. Jetzt soll „We Were Dead Before The Ship Even Sank“ erst am 30. März erscheinen. Die Single „Dashboard“ könnt ihr allerdings nach wie vor online hören.

+++ Das österreichische Nova Rock Festival steht seinen deutschen Pendants in nichts nach. Der kürzlich bekanntgegebene erste Schub bestätigter Bands kann sich jedenfalls sehen lassen. Vom 15. – 17. Juni in Nickelsdorf mit dabei sein werden, unter anderen Pearl Jam, Smashing Pumpkins, Linkin Park, Marilyn Manson, Incubus, Billy Talent, Mando Diao, Slayer, The Hives, Papa Roach, Helmet, Isis, Mastodon, Stone Sour und Me First & The Gimme Gimmies.

Gegengewalt

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„Ist es Zufall, dass die USA sich in den sieben Jahren, in denen wir weg waren, in ein rechtsgerichtetes Fegefeuer verwandelt haben? Ich denke nicht.“ Im ersten Interview seit der Bekanntgabe der Wiedervereinigung von Rage Against The Machine, ist sich Tom Morello der politischen Relevanz dieser Entscheidung bewusst. „Die Bush-Administration taumelt. (…)Uns allen war klar, dass die Zeit gekommen ist, um zu sehen, ob wir die Regierung mit einem tödlichen Sturzflug K.O. schlagen können.“

Ob eine einmalige Wiedervereinigung wirklich die „drastische Maßnahme“ ist, um die USA von ihrem „Imperator“ zu befreien, der glaubt „über den Gesetzen“ zu stehen, wird die Abschlussnacht des achten Coachella Festivals am 30. April zeigen. Dann werden Rage Against The Machine sieben Jahre nach ihrer Auflösung und acht Jahre, nachdem sie auf dem ersten Coachella den Headliner-Posten übernahmen, wieder gemeinsam auf der Bühne stehen.

Auch wenn Anfangs von einer einmaligen Reunion die Rede war, sind gemeinsame musikalische und politische Aktivitäten von Morello, De La Rocha und Co. nicht ausgeschlossen. „Gerade jetzt braucht die Welt Lieder über Rebellion und Revolution,“ äußert sich Morello.

Um Audioslave, die auf den Wunsch von Frontmann Chris Cornell derweil keine Aktivitäten planen, bleibt es also vorerst ruhig. Von einem Ende der Band ist derzeit aber (noch?) nicht die Rede.

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