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Newsflash II

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+++ Wie wir berichteten, liefern uns Jupiter Jones bis zur Veröffentlichung ihres CD/DVD-Pakets “…leise” am 25. April, drei musikalische Sixpacks, die die einzelnen Songs der neuen Platte beinhalten. Mit “Hank Williams wäre stolz auf uns”, “An diesem Morgen”, “Land in Sicht”, “Fulda, Horasplatz”, “Oh hätt ich dich verloren” und “Zwischen der Zeit” ist nun die zweite Ladung Songs auf der MySpace-Seite der Band angekommen. Außerdem gibt’s den zweiten kompletten Song “Wir sind ja schliesslich nicht Metallica” als Video.

+++ Nachschub in Sachen visualisierte Pop-Musik gibt es von Kristoffer Ragnstam. Der Schwede veröffentlichte unlängst seine neue Single. Im Video zum Bee-Gees-inspirierten Tanzflur-Hit “Breakfast By The Mattress”, liegt der Schwede apathisch dreinblickend auf einer Matratze, die sich im Laufe des Videos selbstständig macht. Wo genau die Reise hingeht, erfahrt ihr hier

+++ Das neue Offspring-Album “Rise And Fall, Rage And Grace” erscheint bekanntlich am 17. Juni in den USA. Vorab gibt es am 22. Mai mit “Hammerhead” die erste Single auf die Ohren. Die Cali-Punks haben nun die endgültige Tracklist ihres achten Studioalbums veröffentlicht. Sie liest sich wie folgt:

01. “Half Truism”

02. “Trust In You”

03. “You’re Gonna Go Far, Kid”

04. “Hammerhead”

05. “A Lot Like Me”

06. “Takes Me Nowhere”

07. “Kristy Are You Doing Okay”

08.” Nothingtown”

09. “Stuff Is Messed Up”

10. “Fix You”

11. “Lets Hear It For Rock Bottom”

12. “Rise And Fall”

+++ Pulp-Sänger Jarvis Cocker stellt den Nachfolger zu seinem 2006 erschienenen Solo-Debüt “Jarvis” in Aussicht. Wie der 44-jährige mitteilte, soll noch dieses Jahr ein neues Album von ihm erscheinen. Mit “Girls Like It Too” and “The Usual” stehen bereits zwei Songtitel der neuen Platte fest.

+++ Ein Geschenk aus Schottland. Als dritte Single ist der Titeltrack des letzten “Sons And Daughters”-Albums ausgewählt worden. Das Video zu “This Gift” präsentiert sich passend zum bandtypischen Garagenrock in schlichter Retro-Optik und kann hier angeschaut werden.

+++ Die Japaner Envy haben scheinbar Gefallen an der Zusammenarbeit mit anderen Bands gefunden. Neben der Split-EP mit Thursday, wird dieses Jahr auch eine Split mit Jesu erscheinen. Während erstere im Herbst erscheinen soll, wird die Kooperation mit Jesu bereits Ende Juni veröffentlicht. Trotz der vielen Arbeit kommen Envy im Juni auf Europatour. Unter den Terminen befindet sich erfreulicherweise auch eine Deutschlandshow:

30.06. Exhaus – Trier

+++ Ganz uneigennützig denken Mindless Self Indulgence auch mal an andere. Entgegen ihres von ich-bezogener Maßlosigkeit sprechenden Bandnamens kann das New Yorker Quartett auch teilen: Das neue Album “If” kann komplett im Stream bei MySpace gehört werden.

+++ Trotz Abgang des Gitarristen Fred Mascherino wollen Taking Back Sunday ihr viertes Album fertigstellen. Nun lässt die Band die Welt wissen, dass bereits 12 Songs geschrieben seien. Und während fleißig weiter an Songkonstrukten gebastelt wird, kümmert man sich auch um weitere Produktionsdetails: Aufnahmeort, Produzent und Gitarrist werden noch geklärt. Ohne sich jedoch in sonntäglicher Ruhe zurückzulehnen beteiligt die Band sich auch an der Aktion “Dream For Darfur” und ruft zu mehr Bewusstsein für die dortige Krise auf.

+++ Wer es gar nicht mehr erwarten kann Bilder vom neuen Panic-At-The-Disco-Video zu erhaschen, dem gewährt die Kapelle um Sänger Brendon Urie jetzt einen kurzen Einblick. Auf YouTube zeigt die Band einen rund einminütigen Ausschnitt aus den Dreharbeiten zu “That Green Gentleman”. Offizielle Premiere des Videos ist am 02. Mai.

Aufwachen, aufstehen!

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Spätestens wenn man morgens früh statt einem mürrischen Grunzen, ein fröhliches “Hallo” entgegnet bekommt, ist klar: Der Sommer steht vor der Tür. Die Luft wird wärmer, die Menschen in ihrem Grundwesen freundlicher. Jahr für Jahr machen sich Bands aus dem sonnigen Kalifornien dazu auf, den passenden Soundtrack für die warme Jahreszeit zu liefern. Melody-Core eignet sich einfach ideal zur musikalischen Untermalung von Strand und Sonne.

Auch Goldfinger schlagen ab dem 25. April mit “Hello Destiny”, dem Nachfolger zum eher schwachen “Disconnection Notice”, in diese Kerbe. Das Album verzichtet auf überflüssige Spielereien vergangener Tage und liefert uns Punkrock mit geringem aber gezielt eingesetztem Ska-Anteil. Textlich gesehen haben Goldfinger erfreulicherweise die rosarote Brille im Strandbuggy vergessen. Songtitel wie “Handjobs For Jesus” oder “Free Kevin Kjonaas” können wörtlich genommen werden und sprechen eine deutliche Sprache. Goldfinger besinnen sich auf ihre Wurzeln und könnten mit “Hello Destiny” wieder die Kurve bekommen. Dem Sommer wäre es zu gönnen.

Mehr als nur einen Eindruck der neuen Platte, gewinnt man durch das jüngst veröffentlichte Webwheel, welches alle Songs des neuen Albums beinhaltet. Wir präsentieren euch mit “Get Up” einen kraftvollen Ska-Song, der definitv zu den Highlights der Platte gehört. Um das Rad ins Rollen zu bringen klickt ihr hier.

Nächtlicher Streifzug

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Jeder von ihnen hat eine Musikepoche mitgeprägt. Billy Corgan, prägnant haarloser Kopf der Smashing Pumpkins und im April auf Hollywoods RockWalk verewigt, setzte dem Alternativ-Rock der Neunziger unwiderruflich seinen wütenden Stempel auf. Der Gitarrist Uli Jon Roth prägte von 1973 bis 1978 den Sound der Scorpions und bereicherte das Klangrepertoire des damaligen Hard-Rocks um neoklassizistische Themen. Nach der Grundsteinlegung des Erfolgs nahm er dann aber Hut und Gitarre und wandte sich dem eigenen Werk zu.

In letzter Zeit scheint Billy Corgan sich mit der Vergangenheit auszusöhnen. Zum einen hat er 2006 die Smashing Pumpkins wieder ins Leben gerufen. Zum anderen befasst er sich mit den musikalischen Einflüssen seiner Jugend und verbrüdert sich mit Uli Jon Roth. Schon letztes Jahr waren beide gleichzeitig auf der Pumpkins-Bühne zu sehen, wo Roth eine musikalische Stippvisite ablieferte und Fans zu Zeugen der generationsübergreifenden Kollaboration werden durften.

Für arte machen beide nun erneut gemeinsame Sache: Corgan and Roth ziehen eine Nacht lang durch Hamburg, die Kamera ist dabei. Dem Zuschauer werden die Musiker gezeigt, wie sie private Einsichten in ihre Leben und Geschichten geben, wie sie gemeinsam musizieren, wie sie gemeinsam essen. Nahansichten also. Auf Corgans Drängen spielt Roth zum Schluss der Sendung auch beim Hamburger Konzert der Pumpkins den Scorpions-Klassier “Robot Man”.

Lust gemeinsam mit den beiden Musikern nachts durch Hamburg zu ziehen? Am 01. Mai zeigt arte die Aufnahmen, den Umständen entsprechend ab 23.50 Uhr.

Leuchtreklame

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Manche Bands halten mit ihrem neuen Material lange hinter dem Berg. Andrew Vanwyngarden und Ben Goldwasser, kurz MGMT, sind da anders. Obwohl ihr neues Album “Oracular Spectacular” erst am 02. Mai erscheint, bekam man schon lange vorher die ersten Höreindrücke vor die Füße geworfen. Neben den Videos zu “Time To Pretend” und “Electric Feel”, wurde ein komplettes Konzert des Brooklyn-Duos live ins Internet übertragen. Wer weder das Konzert besucht, noch den Livestream verfolgt hat, kann die Amsterdam-Show aus dem Archiv von fabchanncel.com kramen und sich nachträglich von den ausgefallenen Klangwelten MGMTs berieseln lassen. Im Mai befindet sich die Band dann auch in Deutschland auf Tour.

Die Mischung aus sphärischen Elektroelementen und melodiösem Pop und Rock ergibt das bereits vorab viel gelobte “Oracular Spectacular”. Die Schwierigkeit einer Definition des Sounds von MGMT ergibt sich auch aus ihrer Produzentenwahl. David Fridmann stand bereits mit Weezer und Mogwai im Studio, was sicherlich für die Bandbreite seiner Arbeit spricht.

Dass nicht nur die Fachpresse schnell auf den ausgefallenen Sound des Duos aufmerksam wurde, beweist ein Blick auf die Tracklist des Soundtracks zu “21”, dem aktuellen Hollywoodstreifen mit Kevin Spacey und Laurence Fishburne. Hier findet sich MGMT mit Künstlern wie den Rolling Stones und dem LCD Soundsytem wieder. Der Film erzählt die Geschichte eines besonders begabten jungen Mannes, der sich durch regelmäßige Las Vegas-Besuche mit Gleichgesinnten sein Havard-Studium finanzieren will. Durch ein ausgefeiltes Zählsystem sind die hohen Gewinne beim Black Jack nur eine Frage der Geduld. Das Lichtspektakel, welches die “Welthauptstadt der Unterhaltung” bei Nacht zu bieten hat, wird musikalisch passend mit der ersten MGMT-Single “Time To Pretend” untermalt.

Wir verlosen Kinokarten und Soundtracks zu “21”. Gewinnen könnt ihr hier.

Newsflash

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+++ Das Geheimnis um die Identität der Foxboro Hot Tubs wurde kürzlich von Green Day selbst gelüftet. Die Pop-Punks widmen sich in ihrer neu erschaffenen Band vermehrt dem Sound der 60er Jahre. Das erste Album “Stop Drop And Roll” erscheint am heutigen Dienstag in den USA als Downloadpaket und kann nun komplett auf der MySpace-Seite der Band gestreamt werden.

+++ Täglich Neues aus der roten Weezer-Welt. Nach der Tracklist und der Farbgebung ist nun auch das Cover-Motiv des kommenden selbstbetitelten Albums aufgetaucht. Laut spinner.com posiert die Band selbst vor rotem Hintergrund. Seht selbst!

+++ Nach der Wiederveröffentlichung von “Ghost Reveries” steht uns am 30. Mai ein neues Opeth-Werk bevor. Das bereits neunte Album der Bandgeschichte wird via Roadrunner erscheinen und den Titel “Watershed” tragen. Eine ersten Track namens “The Lotus Eater” haben die schwedischen Prog-Metaller hier zum Download bereitgestellt. Wie er sich zwischen die restlichen Songs fügt, verrät in Ansätzen die Tracklist:

01. “Coil”

02. “Heir Apparent”

03. “The Lotus Eater”

04. “Burden”

05. “Porcelain Heart”

06. “Hessian Peel”

07. “Hex Omega”

+++ Bevor in wenigen Wochen in Österreich und der Schweiz der Anpfiff zur Fußball-Europameisterschaft ertönt, stimmen uns die aus Schwyz in der Schweiz stammenden Lird Van Goles mit ihrem Song “Büstü Büstü” auf dieses Ereignis ein. Ihr eigenwilliger offizieller Beitrag zur EM 2008 kann momentan per MySpace gehört werden, und klingt gänzlich anders, als die Tracks ihres aktuellen Albums “Who Set That Fire?”.

+++ Vom 17. – 20. Juli schlägt eines der größten Festivals Europas erneut an der Ostküste Spaniens seine Zelte auf: Das Festival International de Benicássim, kurz FIB, verbindet den Spanien-Urlaub mit Präsentationen im Bereich Tanz, Theater, Kurzfilm oder Mode und natürlich mit hochkarätiger Live-Musik. So konnten für die diesjährige Ausgabe mit The Raconteurs, Nada Surf, Battles, Black Lips und Danton Eeprom einige Neuzugänge bestätigt werden, die sich zu Leonard Cohen, My Bloody Valentine, Sigur Rós und Babyshambles und vielen anderen ins Line-Up reihen. Weitere Informationen liefert die Festival-Homepage oder festivalplaner.de.

+++ Das Knust in Hamburg hat am morgigen Mittwoch die Donots und Fire In The Attic zu Gast. Für alle die es an diesem Abend nicht ins Knust schaffen oder keine Karte mehr ergattern konnten, gibt es jetzt ein kleines Trostpflaster: Das Musikportal Ligx.de überträgt ab 21.00 Uhr das gesamte Konzert via Livestream ins Internet. Alle weiteren Tourdaten der Donots findet ihr hier.

+++ Zwischen Januar und März arbeiteten The Used an neuen Demoversionen für ihr viertes Album. Zurzeit befindet sich die Band noch bis Mitte Mai auf Tour. Danach will die Band Songs für ihr neues Album aufnehmen. Den Sound der neuen Platte beschreibt Gittarist Quinn Allman wie folgt: “Wir nennen es ‘Gross-Pop’. Der Sound wird sehr rau sein. Ich denke die meisten Songs werden lyrischer oder poetischer sein und ungeschliffener klingen als bisher.” Passend dazu will die Band ihr Album nicht in einem gewöhnlichen Studio aufnehmen sondern in einem “Live-Raum”. Man hofft damit den Charakter einer unpolierten Platte zusätzlich unterstützen zu können. Als Produzent der neuen Platte ist Weezer-Frontmann Rivers Cuomo im Gespräch. “Das Material was Cuomo produziert hat klingt fantastisch. Nehmen wir Pinkerton. Die Platte ist einfach genial. Das ist der Sound den wir auch für uns möchten.”

+++Ex-Boysetsfire-Sänger Nathan Grey hat in einem Blogeintrag über die zukünftigen Pläne seiner neuen Band The Casting Out geplaudert. Demnach soll es nach der kurzen Stippvisite Anfang des Jahres, bereits im September wieder nach Deutschland gehen. Dann mit neuem Material im Gepäck. Im Mai begibt sich die Band ins Studio um ihr Debüt-Album aufzunehmen. Ein erster Song ist bereits fertig und soll womöglich schon bald auf der MySpace-Seite der Band auftauchen.

Newsflash II

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+++ Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre waren Talking-Heads-Kopf David Byrne und Ambient-Großvater Brian Eno ein wahres Dreamteam des Artrock. So produzierte Eno seinerzeit innerhalb von drei Jahren gleich drei Alben der Talking Heads, 1981 nahmen Byrne und Eno dann mit “My Life In The Bush Of Ghosts” sogar ein gemeinsames Album auf, das heute als Klassiker gilt. Fast dreißig Jahre später hat das alternde Duo nun überraschenderweise erneut kreativ zueinander gefunden. Wie Byrne gegenüber dem NME äußerte, habe der durch seine Arbeiten als Produzent für die neuen Alben von Coldplay und U2 eigentlich ziemlich ausgelastete Eno ursprünglich nach einem Texter für seine Songs gefahndet und sei so auf ihn gestoßen, “denn das beherrsche ich”. Das Ergebnis der Zusammenarbeit, das von Byrne als “Electric Gospel” umschrieben wird, soll noch in diesem Jahr erscheinen. Außerdem berichtet Byrne, dass er in der nahen Zukunft auch eine weitaus weniger naheliegende Kollaboration ins Auge fasse. Sein Partner dabei: niemand geringeres als Fatboy Slim.

+++ Schon länger nichts mehr gehört von den TripHop-Vorreitern Massive Attack: Das letzte reguläre Studioalbum ““100th Window” stammt aus dem Februar 2003. Höchste Zeit also für einen Nachfolger, der laut Horace Andy derzeit in der Mache ist. Dabei kann sich der stetige Gastvokalist einen Seitenhieb auf die langsame Arbeitsweise von 3D alias Robert Del Naja und Grant Marshall alias Daddy G nicht verkneifen: “Über vier Jahre und sie sind bisher nicht mit einem Album um die Ecke gekommen. Wenn ich auf sie warten müsste, mann – ach du lieber Gott!” Neben Horace Andy, der laut eigenem Bekunden für drei Stücke den Gesang beisteuert, sollen auch Elizabeth Fraser (Ex-Cocteau Twins), Damon Albarn (Blur, The Good, The Bad & The Queen, Gorillaz), TV-On-The-Radio-Sänger Tunde Adebimpe und die ehemalige Mazzy Star-Frontfrau Hope Sandoval im Studio in Bristol vorbeigeschaut haben, um ihre Spuren auf dem Album zu hinterlassen, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

+++ Mit ihrem neuen Album “Life Processes” im Gepäck treten ¡Forward, Russia! aus Leeds Mitte Mai die Reise auf europäisches Festland an. An den folgenden Terminen macht uns das Quartett um Heulboje Tom Woodhead live den Prozess:

10.05. Köln – Gebäude 9

11.05. Hamburg – Molotow

12.05. Berlin – Magnet

13.05. München – Atomic Café

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Nach dem Titel und der Trackliste haben My Morning Jacket nun auch das Cover-Artwork und einen ersten Höreindruck ihres kommenden fünften Studioalbums “Evil Urges” veröffentlicht. Ob es der Band tatsächlich gelungen ist, ihren Live-Sound besser einzufangen als je zuvor, lässt sich anhand eines kostenlosen MP3-Downloads des Titeltracks überprüfen. Hierzulande erscheint das neue Werk der Mannen um Chefbart/-barde Jim James am 06. Juni.

+++ Dass Avail-Frontmann Tim Barry als Solokünstler ähnlich wie Kollege Chuck Ragan traditioneller amerikanischer Rootsmusik zwischen Country, Folk und Singer/Songwriter huldigt, weiß man spätestens seit dem 2006 erschienenen Debüt “Rivanna Junction”. Als Ausblick auf den Nachfolger hat Barry nun zwei neue Songs als kostenlose MP3-Downloads auf seine Homepage gestellt. Wann dieser genau erscheint, ist allerdings wohl auch dem Meister selbst noch unklar: “Das Album wird erscheinen, wenn die Zeit dafür reif ist”.

+++ Stück für Stück geben Portishead ihr neues Album “Third” der Öffentlichkeit preis. Auf das relativ knapp gehaltene Prelistening folgt jetzt der komplette Albumstream via last.fm. Dort stehen alle Tracks in voller Länge zum intensiven Hören bereit. “Third” ist das erste Album seit zehn Jahren, das die TripHop-Band aus England veröffentlicht.

+++ Am 25. April erscheint mit “Singapore Sling” das neue Album von Bettie Ford, dem Rock’n’Roll-Quartett aus Köln. Wer sich von der Qualität der neuen Scheibe bereits im Vorfeld überzeugen möchte, kann sich noch bis zum Tag der Veröffentlichung alle 14 Tracks als Stream anhören. Sowohl auf MySpace als auch auf last.fm steht die Platte zum Vorabhören parat.

+++ Vier von fünf Blumentopf-Mitgliedern wollen noch dieses Jahr ein Solalbum auf den Markt bringen. Eine erste konkrete Kostprobe von einem der Soloprojekte gibt es jetzt von Roger. Auf seiner MySpace-Seite steht mit “Backpacker” ein erster Song als kostenloser Download bereit. Den dazu passenden Clip findet ihr dort ebenfalls.

+++ Die Festival-Bestätigungen gehen munter weiter: Das noch recht junge Area 4 Festival hat eine ganze Reihe Neuzugänge zu vermelden.Slipknot, Millencolin, Serj Tankian, Gogol Bordello, Plain White T’s, The Subways und Louis XIV werden vom 29. bis zum 31. August auf dem Flugplatz in Lüdinghausen auftreten. Wem diese Namen noch nicht reichen, der kann sich das bisherige Line-Up sowie alle weiteren Infomationen auf festivalplaner.de anschauen.

+++ Live-Rock’n’Roll von The Indelicates gibt es bekanntlich im April und Mai. Erster Halt ihrer am Mittwoch startenden Clubtour ist der Grüne Jäger in Hamburg. Das Besondere: Das gesamte Konzert wird live im Internet übertragen! Auf ligx.de kann man sich Mittwoch ab 21:00 Uhr via Livestream von den Qualitäten, der von Art Brut unterstützten Bandüberzeugen.

+++ Kujira o Sukue, Yam-Ha, Sa Itte Miyo – Nein, hier ist niemand mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen. All diese Buchstabenkombinationen sind bekannte deutsche Songtitel ins Japanische übersetzt. Auf dem “Poptastic Coversation”-Sampler singen deutsche Bands ihre Songs auf japanisch – und ja, das ist so lustig, wie es klingt. Mit dabei sind unter anderem Die Ärzte, Wir Sind Helden und die Einstürzenden Neubauten. Wir verlosen diese Compilation gleich drei Mal. Mitmachen könnt ihr hier.

Furchtlos

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Danke Jones hat seine Wadenbeißerqualitäten nicht verloren. Auch wenn das neue Album “Never Too Loud” etwas zahmer ausgefallen ist, als man es bisher vom kanadischen Rocker gewohnt war, beweist “The Code Of The Road” das noch längst nicht alle Zähne gezogen wurden. Nachdem die erste Single “Take Me Home” schon fast balladesken Charakter besaß, geht es in jüngster Veröffentlichung wieder dreckig nach vorne. Im düsteren und trashig angehauchten Video zu “The Code Of The Road” wird das Kommando des bandeigen Tourbusses kurzerhand von einer zwielichtigen attraktiven jungen Dame gewaltsam übernommen. Schaut man sich die Entführerin mal etwas genauer an, kommt man zu der Erkenntnis, dass das vampartige Geschöpf auch viel besser zu den Lederjacken und Stiefeln von Danko und Band passt, als der eher bieder wirkende Busfahrer.

Von solchen Vorstellungen und ausverkauften Clubshows angeheizt, macht sich Danko Jones diesen Sommer auf um deutsche Festivalbühnen mit seiner Anwesenheit zu beglücken.

Die Tourdaten im Überblick:

07.06. Rock am Ring – Nürburgring

08.06. Rock im Park – Nürnberg

04.07. Zitadelle – Berlin (zusammen mit Motörhead)

05.07. With Full Force – Lobnitz bei Leipzig

09.08. Open Flair – Eschwege

10.08. Taubertal Festival – Rothenburg

Stay that way

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Fast die Hälfte ihres bisherigen Lebens lang waren die Mitglieder von The Plastic Constellations eine unzertrennbare Bande. Gut 13 Jahre sind nämlich vergangen, seit die vier Jugendfreunde einst als 14-jährige Teenager in der High School eine Band aus der Taufe hoben und damals noch während der gemeinsamen Proben von der Mutter von Drummer Matt Scharenbroich mit Keksen versorgt wurden. Seitdem hat sich das Quartett mit seinem dynamischen, gut gelaunten Mix aus Postcore und Indierock einen guten Namen in Szenekreisen erspielt. Im Stile von Bands wie Pilot To Gunner, Fugazi, Les Savy Fav oder auch Hot Water Music paaren The Plastic Constellations auch mit Mitte Zwanzig noch jugendlichen Überschwang mit fröhlichen Gang-Vocals, lassen ihre vertrackten Dischord-Gitarren von komplexen Stop-and-go-Rhythmen abrupt ausbremsen und garnieren ihre intensiven Songs über Triumphe, Freundschaft und Zusammenhalt mit fröhlichen, hymnischen Pop-Melodien.

Doch nach all der Zeit neigt sich die Ära der Plastic Constellations nun dem Ende zu: Das neue und vierte Album namens “We Appreciate You” wird auf absehbare Zeit das letzte Lebenszeichen der Band darstellen, danach wartet “eine unbefristete Pause am Horizont”. Der Grund: veränderte Lebensumstände. Die Bandmitglieder sind mittlerweile fast alle verheiratet, Gitarrist Jeff Allen erwartet demnächst sein erstes Kind. Die Aussicht auf monatelanges Touren wirkte in dieser Hinsicht abschreckend, deshalb reifte im Frühling der Entschluss, ein letztes Mal alles zu geben und sich so gebührend zu verabschieden. “We Appreciate You” heißt das Resultat, das es schafft, nachdrücklich in einen emotionalen Zwiespalt zu stürzen, weil es gleichzeitig froh und traurig stimmt. Denn einerseits sind diese Songs so gut, dass der Verlust noch mehr wiegt, andererseits viel zu hoffnungsvoll und versöhnlich, als dass man dazu noch dicke Tränen vergießen könnte.

Der erstmals im vergangenen Juli angekündigte Nachfolger des vorzüglichen “Crusades” ist in den USA bereits in der vergangenen Woche erschienen, hierzulande hilft vorerst leider nur der Import-Weg weiter. Die Trackliste liest sich folgendermaßen:

01. “Stay That Way”

02. “Black Market Pandas”

03. “Floated Down And Flew Around”

04. “Perched On A Porch”

05. “Flames And Rain”

06. “We Are Genius Millionaires”

07. “Disastrophe”

08. “Hardland/Heartland”

09. “Heat Knocker”

10. “Phantom Canyon”

11. “So Many Friends”

Der Opener steht über das Label French Kiss Records als kostenloser MP3-Download bereit. Zwei weiteren Auszügen darf man via MySpace lauschen.

Gegensätze ziehen sich an

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Manchmal braucht man einfach Abstand vom Alltag, von all den Lasten und Einschränkungen, die er mit sich bringt. Die Mitglieder von System Of A Down sind genau an diesem Punkt angekommen und haben die Band vorerst auf Eis gelegt. Wie Gitarrist Daron Malakian jüngst mitteilte, haben sich die Prioritäten der einzelnen Bandmitglieder verschoben. Zusammen mit Drummer John Dolmayan treibt er sein nicht mehr ganz so nebensächliches Nebenprojekt Scars On Broadway mit Nachdruck nach vorne, und auch Sänger Serj Tankian scheint auf seinen Solopfaden glücklich zu sein, der aufgestauten Kreativität einfach mal freien Lauf zu lassen.

Bassist Shavo Odadjian geht es da scheinbar nicht anders. Zusammen mit Wu-Tang-Clan-Gründer RZA und den Rappern Kinetic 9 (Killarmy) und Reverend William Burke gründete er die Band Achozen. Die Arbeiten an ersten Songs des ungewöhnlichen Projekts begannen bereits vor gut zwei Jahren. RZA erklärt wie die Band zusammenfand:

“Shavo ist mein Nachbar und wir beschlossen zusammen ins Studio zu gehen. Wir merkten schnell, dass wir trotz unserer unterschiedlichen musikalischen Hintergründe, sehr viel gemeinsam haben was unsere Familien und unser generelles Denken betrifft. Also schlossen wir uns zusammen. Dieses Projekt ist ganz anders als alles was ich bisher gemacht habe.”

Gitarrenriffs und HipHop-Elemente werden bei Achozen zu Heavy HipHop vereint. Wie das Aufeinanderprallen solch verschiedener Welten klingt, kann am morgigen Dienstag um genau 23:22 Uhr überprüft werden. Denn dann feiert die neue Single “Deuces” auf urSESSION.com, Odadjians eigenem Digitallabel, ihre Premiere. Das dazugehörige, selbstbetitelte Debüt-Album der Band wird noch diesen Sommer veröffentlicht und beherbergt etliche prominente Gastmusiker wie beispielsweise Red-Hot-Chili-Peppers-Gitarrist John Frusciante oder George Clinton.

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