Monatsanfang ist bei uns gleichbedeutend mit dem Angebot, euch junge, hoffnungsvolle und ungesignte Bands vorzustellen.

Als erstes hätten wir da unsere Demo des Monats-Gewinner der aktuellen Ausgabe #167 Long Distance Calling aus Münster. In guter Tradition von Isis oder Mogwai werden hier instrumentale Epen fabriziert, die ergreifen und entdeckt werden sollten. Recht britisch klingt der Discopunk von Peng.Shivago. Dabei kommt die Band aus Stuttgart und könnte bald durchaus in jeder besseren Indie/Electro-Disco zu hören sein. Alex Amsterdam aus Düsseldorf bewegt sich zwischen Singer/Songwriter und Alternative, und paart dies mit hervorragend dazu passendem Emo-Gesang. Liebhaber der Wohlstandskinder oder Terrorgruppe werden am poppigen Punkrock von Garp – besonders live – ihre Freude haben. Ebenfalls ein Erlebnis auf der Bühne sind die aus dem Emsland stammenden Rock’n’Roller The Morbid Minds.

Nichts wie los in unsere VISIONS Unexplored-Rubrik!

+++ Wie Sänger Alex Kapranos dem NME berichtete, soll das nächste Franz Ferdinand-Album nicht mehr nach dem typischen Sound der ersten beiden Alben klingen. In welche Richtung sich der neue Sound der Band entwickle, sei allerdings noch ungewiss, man experimentiere zurzeit eine Menge. Ihrem MySpace-Player haben Franz Ferdinand derweil einen neuen Song hinzugefügt. „Hallam Foe, Dandelion Blow“ gibt keinen Ausblick auf die ungewissen, neuen Klänge der Schotten, sondern ist der Titeltrack zu dem Film „Hallam Foe“.

+++ Nach dem im Jahr 2003 erschienenem „Sky Pilots“ werfen The Flaming Sideburns im März wieder ein neues Studioalbum auf den Markt. Auf „Keys To The Highway“ wird Lisa Kekaula von The Bellrays einen Gastauftritt haben. Ende März werden The Flaming Sideburns mit Boozed als Support auf Tour kommen:

30.03. Hamburg – Knust

31.03. Berlin – Magnet

01.04. Leipzig – Moritzbastei

03.04. Köln – Prime Club

04.04. Münster – Tryptichon

05.04. München – Backstage

06.04. CH-Winterthur – Gaswerk

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Dass sich Bloc Party-Frontmann Kele Okereke so einige Gedanken über die Stadt und das Land in dem er lebt macht, konnte man bereits in der Titel-Geschichte unserer aktuellen Heft-Ausgabe Nr. 167 nachlesen. Auch die bewusst politische Zurückhaltung von Jack White geisterte Okereke offenbar zuletzt durch den Kopf und kam ihm jüngst auch über die Lippen: „Ich war erstaunt, dass Jack White sagte, es sei nicht sein Job, Politik zu kritisieren, weil er schließlich für sein Entertainer-Dasein bezahlt werde. Ich denke das war ein Trugschluss, weil er sich so mitschuldig macht an der kapitalistischen Gesellschaft. Das einzige was ihm wichtig ist, sind seine Platten-Verkäufe – er möchte keine Debatte vom Zaun brechen.“

+++ Johnossi verlegen ihr Berliner Gastspiel am 09. Februar vom Rosis ins Lido, denn dort finden mehr Zuschauer Platz. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Bereits ausverkauft ist das Konzert am 07. Februar im Münchener Atomic Cafe. Die Tourdaten in der Übersicht:

06.02. Münster – Gleiss 22

07.02. München – Atomic Cafe

08.02. Erlangen – E-Werk

09.02. Berlin – Lido

10.02. Bremen – Römer

11.02. Hamburg – Molotow

13.02. Köln – Prime Club

14.02. Schorndorf – Manufaktur

15.02. Dresden – Star Club

16.02. Frankfurt – Cookys

17.02. Bochum – Riff

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Beim Trance-Hardcore von Enter Shikari zuckt es bei so manchem. Auch unserer Chefredakteur Carsten Schuhmacher soll schon beim Headbangen zu den Klängen der Londoner Band gesichtet worden sein. Am 16. März schicken uns Enter Shikari ihr Album „Take To The Skies“ per Flaschenpost, um wenig später selber überzusetzen, für folgende vier Konzerte:

10.04. Köln – Prime Club

11.04. Hamburg – Logo

15.04. Berlin – Magnet

16.04. München – Backstage

+++ Clap Your Hands Say Yeah, Wolfmother, Rilo Kiley und andere Musiker haben im Rahmen des Projekts „The Yellow Bird“ jeweils ein T-Shirt designed. Der komplette Erlös der verkauften T-Shirts, die Wolfmothers Motto „Free The Gnomes“, Musikinstrumente oder einen weinenden Piloten abbilden, kommt einer karitativen Einrichtung zu Gute, welche die Musiker selber auswählen können. Unter anderem werden so Gelder für „Art For Change“, „Teenage Cancer Trust“ und den „Elliott Smith Memorial Fund“ gesammelt. Sehen und kaufen kann man die neun verschiedene Modelle unter yellowbirdproject.com.

+++ Auch Motörhead zeichnen sich für ein Satz neuer T-Shirts, hierzulande Trikots genannt, verantwortlich. Eine Jugendmannschaft aus North Hykeham darf schon bald mit dem Motörhead-Snaggletooth auf der Brust auflaufen. Trainer Gary Weight ist ein alter Bekannter von Frontmann Lemmy Kilmister und konnte seinen Jungs so diese Furcht einflößenden Trikots besorgen.

+++ Flinke und kreative Remix-Hände sind beim Tao-Remix-Contest gefragt. Aus Konzertmitschnitten des japanischen Trommel-Ensembles und eigenen, beliebigen Elementen sollen neue Songs kreiert werden. Ein Voting entscheidet über den besten Song. Sein Erschaffer fliegt für eine Woche nach Japan. Alle weiteren Informationen darüber sowie die Tourdaten der Tao-Show findet ihr hier.

Anhänger der Conor Oberst-Jugend Wanne-Eickel haben jetzt vermutlich schon am (Maus-)Rad gedreht und mit ihren Augen die Termine und Orte der beiden Bright Eyes-Konzerte fixiert. Köln und Berlin haben das glückliche Los gezogen und werden Ende März von Conor Oberst und Band beehrt.

Um so viele Fans wie möglich zu erreichen, werden die neuen Bright Eyes-Veröffentlichungen über das Majorlabel Polydor Records vertrieben. In Nordamerika bleibt die Band allerdings ihrem Label Saddle Creek treu. Das Album „Cassadaga“ erscheint Anfang März, die „Four Winds“-EP bereits im März. Ein erster Track der EP steht mit „Tourist Trap“ immer noch auf der MySpace-Seite von Bright Eyes im Stream.

Die Konzerttermine:

26.03. Berlin – Columbia Club

27.03. Köln – Gloria

Der Vorverkauf startet morgen exklusiv über thisisbrighteyes.com. Ab dem 02. Februar gibt es die Tickets auch im VISIONS Ticketshop.

Ohne Blatt vor Mund und Linse zeigt Kult-Regisseur Russ Meyer in seinem Flowerpower-Klassiker „Blumen ohne Duft“ (Originaltitel: „Beyond The Valley Of The Dolls“) die wilden 70er-Jahre von ihrer exzessiven Seite. Kaum berühmt, stürzt eine Frauenpopgruppe in Hollywood in die Abgründe der Glanz- und Glamourwelt ab. Die Situation gerät zum Vergnügen des Zuschauers außer Kontrolle. Neben der 105 Minuten Film-Spielzeit liefert das Bonusmaterial der DVD Kommentare des Drehbuchautors Roger Ebert und der Darsteller sowie Bildergalerien und Probeaufnahmen.

Der Ruhm macht auch dem Box-Weltmeister Jake La Motta (gespielt von Robert De Niro) zu schaffen. La Motta bedient sich auch außerhalb des Rings immer häufiger seiner durchschlagenden Fäuste und verhält sich „Wie ein wilder Stier“ (Originaltitel: „Raging Bull“). Die von Regisseur Martin Scorsese in schwarz-weiß gedrehte filmische Biografie des Boxers Jake La Motta, zeichnet in einer psychologischen Studie den Aufstieg und Fall des Weltmeisters nach. Auch in diesem Fall bietet die DVD üppiges Zusatzmaterial: Kommentare von Scorsese, Thelma Schoonmaker, der Darsteller und Jake La Motta sowie zwei neue Dokumentationen und ein Making-Of.

Die alten, verschneiten VHS-Aufnahmen dieser und weiterer Meilensteine in Hollywoods Film-Geschichte können seit kurzem durch DVDs ersetzt werden. Die Cinema Premium Edition-Reihe liefert Kult-Filme mit verbesserter digitaler Bildqualität, Audio-Bearbeitung, diversen Features und umfangreichen Booklet. Alle Informationen dazu gibt es auf www.hollywood-portal.de.

Wer seine Film-Sammlung bereichern möchte, der hat die Chance „Blumen ohne Duft“ und „Wie ein wilder Stier“ zu gewinnen. Teilnehmen!

Vier Alben, unzählige Singles und Shows in der ganzen Welt – 14 Jahre liegen hinter einer der bekanntesten Hardcore-Bands Norwegens. Der Blick fällt zurück, weil Amulet entschieden haben, die Band in diesem Jahr aufzulösen und neue Wege einzuschlagen. Die richtige Entscheidung, wie Frontmann Torgny Amdam erläutert: „Wir haben uns als Individuen unterschiedlich entwickelt; ein neues Album aufzunehmen fühlte sich einfach falsch an. Es war eine gemeinsame Entscheidung, die wir nicht bereuen. Großartige Zeiten liegen hinter uns und wir freuen uns auf das, was uns die Zukunft bringen wird.“ Gitarrist Lars Rasmussen ergänzt zustimmend: „Wir waren nie besser als jetzt. Es fühlt sich wirklich gut an, auf dem Höhepunkt aufzuhören.“

Fans in Norwegen haben in diesem Jahr noch mehrfach die Gelegenheit sich auf Konzerten von Amulet zu verabschieden. Die Band wird im Februar und März auf Club-Tour gehen und im Sommer drei Festivals spielen, die letzte Show in ihrer Heimatstadt Oslo. Allen anderen bleibt das im März via Bitzcore erscheinende Album „Blessed & Cursed – Best Of 1993 – 2007“, das neben der Retrospektive auch neue Songs liefert. Unter den 19 Tracks befinden sich Amulet’s Lieblings-Songs, zwei Cover-Versionen und drei bisher unveröffentlichte Tracks, zwei davon gänzlich neu.

Die Cover-Version des Songs „Mentalt Ute Av Balanse“ der norwegischen Hardcore-Band Kafka Proses findet ihr bei MySpace.

Die Tracklist von „Blessed & Cursed“:

01. „Remember“

02. „Crash Into My Room“

03. „Diamond“

04. „Profane Wishes“

05. „Breaking News“

06. „Naked Eye“

07. „Solid“

08. „Life On The Edge Of Chaos“

09. „Warpriest“

10. „We Are Thunders“

11. „Won’t Hold Back“

12. „Nosebleed“

13. „Danger Danger“

Bonus Tracks:

14. „Bandit Gods“

15. „Versus“

16. „Hate The Kids“

17. „Mentalt Ute Av Balanse“

18. „Street Kid“

19. „Mystified“

+++ Der mittlerweile zum Wahlberliner konvertierte Walter Schreifels nutzt den Off-Day seiner Tour mit Olli Schulz natürlich nicht zum Entspannen, sondern um ein weiteres Konzert zu geben. Mit Akustik-Klampfe bewaffnet, wird Schreifels am 16. März im Kölner Stereo Wonderland eine exklusive Einzelshow spielen.

+++ Mit ihrer Ska-Nummer „Ghostfaced Killer“ liefern The Dead 60s den Titelsong zum zweiten Teil des Films „Der Wixxer“. TV-Satiriker Oliver Kalkofe, der neben Bastian Pastewka die Hauptrolle in „Neues vom Wixxer“ spielt, hatte sich für den Song der Liverpooler entschieden. Für den Film-Einsatz nahm man „Ghostfaced Killer“ mit Produzent Carl Carlton neu auf; die neuen Bläsersätze werden von Musikern der britischen Ska-Legende Madness eingespielt. Die überarbeitete Version des Songs erscheint nicht nur auf dem Soundtrack, sondern auch als eigenständige Single am 09. März sowie auf der Wiederveröffentlichung des selbstbetitelten The Dead 60s-Debütalbums am 16. März.

+++ Nun ist es offiziell: Zumindest für ein Konzert werden sich The Police nach 23 Jahren wieder vereinigen. Am 11. Februar werden Sting, Andy Summers und Stewart Copeland die Zeremonie der Grammy Awards im Staples Center in Los Angeles eröffnen. Weitere Tourdaten folgen vermutlich in Kürze.

+++ Morgen beginnt der Februar. Ein Monat, für den sich Tele einiges vorgenommen haben: Neben ihrem Tour-Auftakt veröffentlicht die Band am 23. Februar ihr neues Album „Wir brauchen nichts“. Außerdem starten Tele mit ihrer Single „Mario“ für das Bundesland Baden-Württemberg bei Stefan Raabs Bundesvisions-Wettbewerb. Die Single ist ab sofort als digitaler Download erhältlich, die physische Veröffentlichung folgt am 09. Februar. Das zugehörige Video gibt es hier im Stream.

+++ Wie berichtet, hatte Yoko Ono ihren Backkatalog verschiedenen Künstlern zum freien Experimentieren zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse werden unter dem Titel „Yes, I’m A Witch“ am 16. Februar erscheinen. 17 verschiedene Musiker befassten sich mit folgenden Songs:

01. Hank Shocklee – „Witch Shocktronica Intro“

02. Peaches – „Kiss Kiss Kiss“

03. Shitake Monkey – „O’Oh“

04. Blow Up – „Everyman…Everywoman“

05. Le Tigre – „Sisters O Sisters“

06. Porcupine Tree – „Death Of Samantha“

07. DJ Spooky – „Rising“

08. Apples In Stereo – „Nobody Sees Me Like You Do“

09. The Brother Brothers – „Yes I’m A Witch“

10. Cat Power – „Revelations“

11. Polyphonic Spree – „You And I“

12. Jason Pierce – „Walking On Thin Gospel“

13. Antony Hegarty And Hahn Rowe – „Toyboat“

14. The Flaming Lips – „Cambridge 1969/2007“

15. The Sleepy Jackson – „I’m Moving On“

16. Hank Shocklee – „Witch Shocktronica Outro“

17. Craig Armstrong – „Shiranakatta (I Didn’t Know)“

+++ Heute sei es einfacher denn je, vegetarisch oder vegan zu leben, behaupten Anti-Flag. Durch die neue, gemeinsam mit Peta2 gestartete „Meat Is Murder“-Kampagne möchte die Band die Leute zum Nachdenken bewegen. Hier findet man alles zur Kampagne sowie ein Video, in dem die Band ihren Aktivismus begründet.

+++ Nach „All Night Long“ und „Haircuts And T-Shirts“ stellen Lifetime einen weiteren Song ihrer kommenden Albums ins Netz. „Northbound Breakdown“ lässt sich hier finden.

+++ „Searching For Mercedes-Dance“ heißt es am 08. Februar um 1.00 Uhr auf Pro 7. Eine 30-minütige Dokumentation begibt sich auf den Weg zu Jan Delays Nr. 1-Album „Mercedes Dance“. Der Hamburger Alleskönner lädt die Zuschauer zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen ein.

+++ Kommenden Freitag, am 02. Februar, öffnen sich die Türen zum Kult 41 in Bonn für das F-Spin-Festival. Drei Bands greifen ab 19 Uhr in die Saiten. Fitness servieren ihren Noise-Rock, Am Yeto spielen Indie-Post-Rock und zum Abschluss werfen Fluid To Gas ihren Alternative-Rock der Menge zum Fraß vor. Alle weiteren Informationen findet man hier.

+++ Brandon Boyd, seines Zeichens Frontmann bei Incubus, wird in Kürze sein zweites Buch veröffentlichen. Die 118 Seiten in „From The Murks Of The Sultry Abyss“ sollen prall gefüllt sein mit 225 Farbbildern, darunter künstlerische Fotos, gemalte Bilder, Zeichnungen sowie 40 Seiten voller „Lebensbeobachtungen“ Boyds. „Ich habe den Großteil des Jahres 2005 in meinem Atelier zugebracht und dabei mehr Werke produziert als in meinem ganzen Leben zusammen. Daher diese Sammlung,“ so der Sänger. Hier bekommt ihr einige Einblicke in Boyds Werke sowie die Möglichkeit, das Buch zu bestellen.

+++ Fast fünf Jahre lagen zwischen den letzten beiden Propagandhi-Alben. Jetzt, noch nicht einmal anderthalb Jahre nach „Potemkin City Limits“, schreibt man laut Eigenaussage schon fleißig an neuen Songs und will in Kürze ein Studio aufsuchen. Daten oder Namen wurden jedoch noch nicht genannt.

+++ Der Arbeitstitel „Endlich mal etwas anderes als eine normale Badeinsel“ ist immer noch aktuell, soll sich bis zur Veröffentlichung des neuen Muff Potter-Albums aber doch noch ändern. Dieses soll schon am 11. Mai, also keine anderthalb Jahre nach dem Vorgänger „Von wegen“, in den Läden stehen. Zwei Wochen zuvor soll mit „Photoautomat“ bereits eine erste Single ausgekoppelt werden.

+++ In drei kleinen, aber feinen ausgesuchten Locations wollen die bayrischen Indie-Rocker Slut in dieser Woche die Publikumsreaktionen auf ihr bald erscheinendes Album „Say Yes To Everything“ testen. Also nutzt die Chance und notiert euch folgende Termine:

01.02. Emden – Jugendzentrum Alte Post

02.02. Hildesheim – Vier Linden

03.02. Rees-Haldern – Rock Im Saal

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Etwas später als angekündigt wird das neue Strung Out-Album „Blackhawks Over Los Angeles“ erscheinen. So soll der „Exile In Oblivion“-Nachfolger nun am 08. Juni das Licht der Welt erblicken.

+++ Der 09. Februar, und somit der Veröffentlichungstermin für das zweite Monta-Album „The Brilliant Masses“, rückt immer näher. Zur ersten Single „Good Morning Stranger“ hat das Singer/Songwriter-Projekt um Miles-Sänger Tobias Kuhn jetzt einen Videoclip fertig gestellt. Bitteschön!

+++ Wenn eine Band ihren Musikstil als Progressive/Experimental/Psychedelic bezeichnet, dann kann man sich auf etwas gefasst machen. Vor allem live geht bei An Albatross gehörig die Post ab. Überzeugt euch selbst:

19.02. Nürnberg – K4

21.02. CH-Fribourg – Fri-Son

25.02. CH-Genf – KAB

26.02. A-Dornbirn – Schlachthaus

28.02. A-Wien – Arena

01.03. A-Innsbruck – PMK

02.03. Karlsruhe – Jugendzentrum

03.03. Bielefeld – AJZ

+++ Die schwedischen Leisetreter Logh geben kurz vor der Veröffentlichung ihres am 06. April erscheinenden Albums „North“ – aus dem ihr hier bereits in vier Songs reinhören könnt – vier Semi-Akustik-Konzerte in deutschsprachigen Landen. Und zwar hier:

02.02. Karlsruhe – Nun

03.02. CH-Winterthur – Salzhaus

04.02. München – Tams Theater

07.02. Berlin – Schoko Laden

+++ Aufgrund der großen Nachfrage wird das Sugarplum Fairy–Konzert in München am 28. März vom Atomic Cafe in die Kleine Elserhalle verlegt. Bereits gekaufte Karten behalten natürlich ihre Gültigkeit. Wer noch nicht im Besitz eines Tickets ist, kann das im VISIONS Ticketshop ändern.

„Ein verhexter Tourbus.“ Das kann laut Albert Hammond Jr. der einzig mögliche Grund für die merkwürdigen Vorkommnisse während der US-Tour als Support von Incubus sein. So wurden gleich zu Beginn der Tour in Seattle dem Tourmanager Richard Priest teure italienische Anzüge und Tourgitarrist Steve Schiltz‘ Cowboystiefel aus dem Bus entwendet. Lieber wäre es der übrigen Band allerdings gewesen, so heißt es, hätten die Langfinger Schlitz‘ Ukulelen mitgenommen, mit denen er nämlich das Tourleben von da ab, besonders unterhaltsam zu gestalten versuchte.

Nur wenige Tage später in Dallas verbreitete sich ein penetranter Gasgeruch im Bus, woraufhin die Band schlagartig nach draußen floh. Die erwartete Explosion blieb jedoch aus und so wagten sich Hammond und Co. vorsichtig zurück ins Innere. Dort auf der Suche nach der ominösen Geruchsquelle, machten sie schnell Steve Schiltz‘ Matratze als Urheber aus, die aus mysteriösen Gründen angefangen hatte zu brennen und inzwischen total verkohlt war.

Wider Erwarten und ohne eigenes Zutun hatte der Tourbus dann aber doch noch eine nützliche Funktion inne. Auf dem Weg von Texas nach New Orleans krachte ein polizeilich verfolgter Pick-Up in die Seite des Busses. Die Verfolgungsjagd war daraufhin natürlich beendet und die Insassen des Pick-Ups konnten verhaftet werden. Die anschließend von der Polizei als Helden geadelte Band, quittierte das Lob daraufhin angemessen bescheiden mit „Wir haben nur unseren Job gemacht“. Der angeforderte Ersatzbus war übrigens Tage später immer noch nicht eingetroffen. Er gab überraschenderweise auf dem Weg zur Übergabe den Geist auf.

Den ausführlichen und sehr unterhaltsamen Tour-Bericht findet ihr hier.

Das Prinzip Eagles Of Death Metal lautet Blues-infizierter Rock’n’Roll, Schnauzbart und Spaß dabei. Hier vereinen sich bekannte Namen des Rockzirkus‘ hinter Frontsau Jesse ‚The Devil‘ Hughes, hier ist Rock’n’Roll noch sexy. Die im Netz ausgestellte Liste von (nicht unbedingt festen) Bandmitgliedern liest sich wie die Star-Besetzung eines Rock’n’Roll-Pornofilms: Joshua ‚Baby Duck‘ Homme, David ‚Darlin Dave‘ Catching, Brian ‚Big Hands‘ O’conner, Gene ‚Teen Dream‘ Trautmann, Samantha ‚Hot Damn Sweet Sam‘ Maloney, Joey ‚The Sexy Mexi‘ Castillo, Claude ‚Sugardick‘ Coleman, Dave ‚Diablo‘ Grohl und Jack ‚Blackjack‘ Black.

Aber selbst die Eagles Of Death Metal brauchen Unterstützung. Im Vorprogramm gibt es deshalb das selbsternannte und hier hörbare Punk-Kabarett Kamikaze Queens, zusammen gewürfelt aus unter anderem ehemaligen Sin City Circus– sowie noch amtierenden Mad Sin-Mitspielern, zu sehen. Ebenfalls an Bord des Tourzirkus‘ sind The Spores, das halb elektronische, neue Projekt von Ex-Mondo Generator-Bassistin Molly McGuire. Hörproben gibt es hier.

Alle drei Bands findet ihr auf den Konzerten in Deutschland. Im umliegenden Ausland werden Jesse Hughes und Co. nur von The Spores begleitet.

31.01. B-Brüssel – Ancienne Belgique

01.02. NL-Amsterdam – Paradiso

02.02. NL-Tilburg – 013

04.02. Bochum – Matrix

05.02. Köln – Live Music Hall

06.02. Hamburg – Grünspan

13.02. Berlin – Postbahnhof

14.02. Stuttgart – Longhorn (LKA)

16.02. München – Backstage

18.02. A-Wien – Arena

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Im Zuge der Eagles Of Death Metal-Tour hat deren deutsches Label GUN Records pralle Geschenkpakete gepackt, die wir in unserer Verlosungsrubrik an die drei größten Glückspilze vergeben. Mitmachen!.