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Ausgabe 064 online!

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Das neue Motorpsycho-Album ist nach vier Songs schon vorbei. Schlimm? Keineswegs, bei Spielzeiten ab zehn Minuten. Warum man sich außerdem über die Rückkehr der Norweger freuen sollte, klären wir in unserer Titelstory.

Außerdem in dieser Woche dabei: Smoke Blow, Minus, The Kills, The Teenagers, Madsen, Long Distance Calling, Pennywise, The Horror The Horror, The Solution und Hercules & Love Affair.

Ein Mann, zahllose Alben. Rick Rubin ist die erste Wahl, nicht nur amerikanischer Rockbands, wenn es um die Stelle des Produzenten geht. Der Mann hat schon so ziemliche jeden relevanten Act veredelt. Aber ist Masse gleich Klasse? Ihr habt in unserem Voting der Woche die Wahl.

Was bei der Roadshow von Exile On Mainstream und den Konzerten von Giardini Di Mirò und SDNMT los war, erfahrt ihr in den Happenings der Vorwoche.

Auch über Ostern an bekannter Stelle zu finden: VISIONS Weekly.

Newsflash II

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+++ Turbonegro müssen ihre komplette Europatournee absagen. Wie die Deathpunks in ihrem Blog mitteilen, ist Euroboy krank und zwingt damit die gesamte Band, die Tour auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Auch die fünf Deutschlandkonzerte sind davon betroffen.

+++ Der ein oder andere dürfte schon von ihr gehört haben: Duffy mischt derzeit mit den souligen Pop-Songs ihres Debüts “Rockferry” gehörig die britische Musikwelt auf. Ab dem 28. März ist ihr Album auch bei uns zu haben, schon am Samstag schlägt die erste Single “Mercy” in Deutschland auf. Ganz ungeduldige können hier und jetzt per Albumplayer in alle Songs reinhören.

+++ Ian Brown ist da schon etwas weiter: Mit “The World Is Yours” erschien vor wenigen Monaten sein nunmehr fünftes Solo-Album nach der Ära Stone Roses. Im Mai kommt er nach Deutschland, um seine neuen Songs vorzustellen:

12.05. Köln – Gloria

13.05. Hamburg – Grünspan

14.05. Berlin – Columbia Club

+++ Ihr selbstbetiteltes Debüt war erst der Anfang, Martha Wainwright will spätestens mit dem Nachfolgewerk “I Know You’re Married, But I’ve Got Feelings Too” aus dem Schatten ihres Bruders Rufus treten. Ab dem 30. Mai lässt sich in Erfahrung bringen, ob ihre oft selbstironischen, scharfzüngigen Songs das Zeug dazu haben.

+++ Wer es lieber beat-lastig mag, ist bei Cadence Weapon an der richtigen Adresse. Der MC, Produzent und DJ, der unter anderem schon mit Jurassic 5, De La Soul, New Pornographers und Final Fantasy zusammengearbeitet hat, veröffentlicht am Samstag sein neues Album “Afterparty Babies”. Zwei Songs daraus können bereits jetzt auf seiner MySpace-Seite angehört werden.

+++ Florian Horwath ist ein alter Bekannter: Schon mit seinem Debüt “We Are All Gold” gewann er einige Ohren für sich, mit der neuen Single “Baby You Got Me Wrong” dürften es noch bedeutend mehr werden. Gesangliche Unterstützung bekommt er dort nämlich von niemand geringerem als Cardigans-Frontfrau Nina Persson. Der Song erscheint digital am 28. März. Das zugehörige Zweitwerk “Sleepy Head” folgt dann am 18. April. Auch eine Tour ist geplant:

08.04. Berlin – Lido

09.04. Köln – Gebäude 9 (mit Get Well Soon)

10.04. Dortmund – FZW (mit Get Well Soon)

29.05. A-Hall – Kulturlabor Stromboli

30.05. A-Klagenfurt – Volkshaus

31.05. A-Kleinreifling – Seewiesenfest

02.06. A-Wien – WUK

+++ Die Wiener Ja, Panik veröffentlichen am 11. April ihr Zweitwerk “The Taste And The Money”. Als erste Single wurde der Song “Marathon” auserkoren, der hier in Form eines Doppel-Videos mit “Thomas sagt” angesehen werden kann.

+++ Im Festivaltrubel der vergangenen Tage wollen auch die Hurricane- und Southside-Festivals nicht untergehen: Mit The Beautiful Girls, The Cribs, Digitalism, Madsen, Razorlight, Rodrigo y Gabriela und Tegan And Sara sind einige Neuzugänge bestätigt worden, die den Veranstaltern auch noch die Restkarten aus den Händen reißen sollen. Alles weitere findet sich wie immer auf hurricane.de und southside.de.

Auf neue Abenteuer!

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Mal ehrlich, zum Peitscheschwingen sind Harrison Ford und sein Leinwand-Pendant Henry Walton Jones Jr. alias Indiana Jones doch nun wirklich zu alt. Jupiter Jones hingegen benannten zwar ihr aktuelles Album “Entweder geht diese scheussliche Tapete – oder Ich” nach den letzten Worten Oscar Wildes, stehen ansonsten aber mehr am Anfang, denn am Ende. Was sie nicht nur von ihrem in die Jahre gekommenen Namensvetter unterscheidet, sondern zugleich ihrem Namensgeber gerecht wird: Ebenso wie der gleichnamige Anführer des juvenilen Schnüfflertrios “Die Drei ???” stürzen sie sich mit Vorliebe von neuem ins Abenteuer. Kopfüber, versteht sich.

Stillsitzen können die anderen – und zwar am 22. Mai. Dann stellen Jupiter Jones ihr Live-DVD/CD-Paket “…leise” im Cineplex Münster vor und betreten anschließend höchstpersönlich die Bühne. Wobei der Titel natürlich mehr als Relativierung, denn als Neubestimmung zu verstehen ist. Jupiter Jones sind und bleiben Punk, Rotz und Herzschmerz, egal wie viele stilfremde Instrumente wie Flügel, Cello, Flügelhorn, Mundharmonika und Quetschkommode sich neben ihnen tummeln.

Am 17. November letzten Jahres packten Frontmann Nicholas Müller, Klaus Hoffmann, Marco Hontheim und Sascha Eigner ihre Songs erstmals über die Länge eines gesamten Konzerts in akustisches Gewandt. Für die Präsentation der daraus entstandenen DVD/CD “…leise” lassen sie erneut Verstärker und Verzerrer zu Hause und nehmen stattdessen eine gebührende Orchesterbegleitung mit. Jupiter Jones und der Rest der Gang kommen nach Münster und Indiana Jones zieht lieber vorher den Hut!

Cineplex Münster präsentiert:

VISIONS im Kino

Premiere der Jupiter-Jones-DVD “… leise”

Film + Live-Präsentation:

Jupiter Jones Unplugged-Konzert mit Orchester-Begleitung

22.05. – Cineplex Münster

Einlass: 20:00 Uhr

Beginn: 21:00 Uhr

Eintritt: VVK 10,- € / AK 13,- €

Der Vorverkauf startet kommenden Dienstag, am 25. März, unter anderem im VISIONS Ticketshop.

Sternschnuppe

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“Ich steh heut auch mal hinter der Bar und nicht wie sonst nur immer davor” singt Frank Spilker in einem der heitersten Momente seines ersten Werks unter eigenem Namen. Ein Sinnbild für mehr Eigenverantwortung und Auseinandersetzung mit sich selbst, ohne den großen Bandnamen im Rücken. Die Sterne haben Pause, jetzt spricht ihr Chef. Zugegeben, mit Mathis Strzoda und Max Knoth hat er sich eine unterstützende Rhythmusfraktion ins Boot geholt, nicht umsonst steht auf dem Cover der Name Frank Spilker.Gruppe.

“Mit all den Leuten” steht seit heute beim Plattenhändler des Vertrauens im Regal und überzeugt durch einen gut aufgelegten Frontmann, der das Songschreiben noch längst nicht verlernt hat. Das Video zu “Ich geh gebückt” liefert einen ersten Vorgeschmack auf das Album, ergänzend bietet MySpace einige Songs im Stream an. Schon bald begibt sich das Trio auch auf Tour:

28.03. Kiel – Weltruf

29.03. Bremen – Lagerhaus

30.03. Hamburg – Pudel

31.03. Hannover – Glocksee

01.04. Düsseldorf – Zakk

02.04. Köln – Luxor

03.04. Bielefeld – Kamp

04.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg

05.04. Leipzig – Conne Island

09.04. Schorndorf – Manufaktur

10.04. München – Rote Sonne

12.04. Dresden – Groove Station

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Kein Tempolimit

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Nicht ohne Grund haben Blackmail in unserer aktuellen Ausgabe erneut den “Platte des Monats”-Thron erklommen. Ihr sechstes Album “Tempo Tempo” geht den Weg konsequent weiter, den die Band vor nunmehr elf Jahren mit ihrem selbstbetitelten Debüt eingeschlagen hat. Ihr Sound wirkt dabei von Album zu Album filigraner und doch auf den Punkt gebracht, die Songs immer vielseitiger und -schichtiger.

Selbst die unvergleichliche Leichtfüßigkeit, die seit ihrem Drittwerk “Bliss, Please” für lautere Gitarren in den Hintergrund gerückt zu sein schien, ist auf “Tempo Tempo” zurück. Songs wie “The Good Part” oder “The Mentalist” überzeugen bei aller Liebe zum guten alten Indie-Rock gerade durch ihre Melodien, die mehr denn je wirken wie aus einem gut gefüllten Ärmel geschüttelt.

Doch was nützt all die graue Theorie, wenn man nur einen Klick von einer praktischen Auseinandersetzung mit zwölf neuen Songs entfernt ist? Da heißt es: selbst hören.

Stimmbruch

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Teitur ist wahrscheinlich der bekannteste Mensch der Faröer Inseln. Auch bei gerade einmal knapp 50.000 Einwohnern ist das eine Leistung, denn der Singer/Songwriter hat sich seinen Status durch nunmehr drei Alben mühsam erspielt. “The Singer” ist sein bisher ausgereiftestes Werk, Chanson trifft auf Folk, lupenreiner Pop auf zurückgezogenes Kammer-Liedgut. Einen guten Eindruck seiner vielen Facetten liefert das Video zu “Girl I Don’t know”, das hier angesehen werden kann. Zudem bietet seine MySpace-Seite drei Songs aus dem Album.

Feiertagsbedingt ist das Werk schon seit heute beim gut sortierten Plattenhändler zu haben. Das passende Outfit dazu kommt von uns: In der Verlosungsrubrik warten zwei Shirts und ein Long Sleeve auf Gewinner.

Newsflash

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+++ Moneybrother-Sympath Anders Wendin wird nicht müde. Nach seiner erst jetzt zu Ende gegangenen Konzertreise begibt er sich im Mai abermals in unsere Gefilde. Geplant waren eigentlich nur drei Nachholtermine für krankheitsbedingt ausgefallene Konzerte, aufgrund der großen Nachfrage und natürlich der Freude am Spielen hängt der Schwede aber noch vier weitere Termine dran:

11.05. Passau – Passauer Pfingstfestival

12.05. Stuttgart – Pirate Satelite Party

13.05. Heidelberg – Karlstorbahnhof

14.05. Lindau – Club Vaudeville

15.05. Freiburg – Jazzhaus

18.05. A-Linz – Posthof

19.05. A-Salzburg – Rockhouse

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Seine Liebe zum Fußball erscheint angesichts seiner amerikanischen Herkunft recht unkonventionell, dennoch zeigt Rivers Cuomo Flagge, wenn es um seinen Lieblingssport als Spieler und Zuschauer geht. Im neuen Video zu “Lover In The Snow”, einem weiteren Song aus seiner Home Recordings Compilation, zeichnet er seine Geschichte vom kleinen Fußballfan Rivers zum großen Musiker Cuomo nach und offenbart sogar herzallerliebste Kinderfotos. Anschauen!

+++ Wie wir bereits berichteten, werden Ladytron in Kürze den Nachfolger des gelobten “Witching Hour” unters Volk bringen. “Velocifero” will eine Brücke vom Elektro-Pop vergangener Tage hin zu einer Neu-Interpretation von Soul schlagen. Die Computer kommen dabei wahrscheinlich dennoch nicht zu kurz. Nachzuhören ab dem 30. Mai, wenn das fertige Album in den Läden steht.

+++ Drei in den Unweiten der Musikwelt verschollene EPs von Phillip Boa und seinem Voodooclub wurden zur Freude aller Fans klanglich restauriert und bei iTunes zum Download bereitgestellt. “So What” sowie “Eugene Version #1” und “Eugene Version #2” stammen aus der Zeit seines gefeierten Werks “The Red” und enthalten zahlreiche Remixe bekannter Boa-Songs, unter anderem wagten sich etablierte Größen wie The Notwist und Schneider TM an neue Interpretationen. Auch Coverversionen wie Depeche Modes “Enjoy The Silence” oder “First We Take Manhattan” von Leonard Cohen geben sich die Klinke in die Hand. Hier geht es zum Shop.

+++ Zum Ende ihrer “etwas längeren Live Pause” lassen Boozed die Katze aus dem Sack: Gitarrist Marvin Drosten habe schon im letzten Jahr sehr mit seiner Gesundheit zu kämpfen gehabt und sich vor Kurzem dazu entschlossen, die Band zu verlassen. Inzwischen probe man aber schon seit zwei Monaten mit dem neuen Gitarrero Nico und sei sehr zufrieden mit der aktuellen Konstellation.

+++ Fiktion und Realität verschwimmen im neuen The-Sword-Video zu “Fire Lances Of The Ancient Hyperzephyrians”, das uns einen apokalyptischen Ritt durch düstere Welten beschert. Kommenden Freitag erscheint das zugehörige Album der texanischen Heavy-Rocker, das den programmatischen Titel “Gods Of The Earth” trägt.

+++ Auch New Found Glory haben via MySpace ein neues Video bereitgestellt. Es handelt sich um den Clip zum Song “Situations”, der in den USA kürzlich auf ihrer “Hits”-Compilation erschien. Neben “Situations”, den man bisher nur im Internet streamen konnte und dem nur digital erschienenen Track “Constant Static”, entspricht die Compilation ganz ihrem Titel und umfasst zehn weitere Hits der Hardcore-Punks aus Florida.

+++ Lange angekündigt und verschoben, hat das kommende Album der wiedervereinten Metalcore-Vorreiter Shai Hulud nun endlich einen Veröffentlichungstermin. “Misanthropy Pure” erscheint am 30. Mai über Metal Blade Records mit folgenden Tracks:

01. “Venomspreader”

02. “The Creation Ruin” 03. “Misanthropy Pure”

04. “We Who Finish Last”

05. “Chorus Of The Dissimilar”

06. “In The Mind And Marrow”

07. “To Bear The Brunt Of Many Blades”

08. “Four Earths”

09. “Set Your Body Ablaze”

10. “Be Winged”

11. “Cold Lord Quietus”

12. “They Congregate To Mourn”

13. “The Persecution Of Every Next Breath”

14. “Go Forth To Life”

+++ Plätschernd ist das im Gegensatz zum Namen wirklich nicht, was die Macher von Rock am Bach in diesem Jahr zu bieten haben: Am 11. und 12. Juli begeben sich unter anderem Life Of Agony, Itchy Poopzkid, Death By Stereo, Born From Pain und Tribute To Nothing nach Neunkirchen, um das zäh fließende Wasser mit lauten Gitarren zu übertönen. Der Headliner steht noch aus. Wer sich das für den fairen Preis von 25,- Euro plus Camping ansehen will, findet alles weitere dazu auf der Festivalpage.

+++ Neuigkeiten rund um die Redaktion sowie Meldungen und Videos aus den Bereichen Musik, Film, Technik und vieles mehr findet ihr ab sofort im VISIONS Blog.

Newsflash II

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+++ “Ruhrschnellweg” lautete die Überschrift unseres Artikels über die Alternative-Rocker Leo Can Dive in VISIONS Nr. 175. Genau diesen werden die Duisburger vom 17. bis 19. April das ein oder andere Mal hin und her rasen. 17 (!) Konzerte wollen sie innerhalb dreier Tage im Rahmen ihres “Musikmarathons” durch das Ruhrgebiet spielen und freuen sich über Begleiter, die mit ihnen zwischen Duisburg und Dortmund umhertingeln. Frei nach dem Motto “Orte, die man nicht bespielen kann, gibt es nicht” nimmt sich das Quartett so manche ungewöhnliche Location vor. Vom Ausbildungszentrum, über Wasserski-Anlage, Subway-Filiale, Hafenkneipe, Tattoo-Studio und Graciano Rocchigianis Trainingsstätte, wird so ziemlich alles besucht, was Platz für Schlagzeug, Bass- und Gitarrenverstärker hat. Bleibt zu hoffen, dass das Quartett auf dem Ruhrschnellweg nicht im Feierabendverkehr landet. Dem Anlass entsprechend, gibt es die etwas anderen Tourdaten ausnahmsweise inklusive Uhrzeiten:

17.04. 13:00 Uhr Duisburg – U-Cafe

17.04. 15:15 Uhr Duisburg – ThyssenKrupp-Bildungszentrum

17.04. 21:00 Uhr Dortmund – Sackbahnhof

17.04. 18:00 Uhr Dortmund – Fontshirt

17.04. 23:00 Uhr Dortmund – Suite 023

18.04. 9:00 Uhr Dortmund – Eldoradio (Radiokonzert)

18.04. 11:00 Uhr Dortmund – Uni Mensa

18.04. 13:30 Uhr Essen – Cafe Rosso

18.04. 15:30 Uhr Bochum – Subway

18.04. 17:00 Uhr Bochum – Freibeuter

18.04. 18:30 Uhr Bochum – Bahnhof Langendreer

18.04. 20:30 Uhr Essen – Longest Line Tattoo 18.04. 22:15 Uhr Essen – Panic Room

18.04. 24:00 Uhr Bottrop – Alpincenter

19.04. 13:00 Uhr Duisburg – Rocky´s Gym

19.04. 15:00 Uhr Duisburg – Wasserskianlage

19.04. 20:00 Uhr Duisburg – Hundertmeister

+++ “Feuchtgebiete” lautet der Titel von Charlotte Roches erstem Roman, der sich ausführlich den menschlichen Körperflüssigkeiten widmet. Auf ihrer Lesereise wollte sie Freitag im ausverkauften Alten Wartesaal in Köln Halt machen, was die Stadt aufgrund des ruhigen Karfreitags jedoch kurzfristig verbot. Als Entschädigung gibt es nicht einen, sondern gleich zwei Nachholtermine am darauffolgenden Freitag, den 28. März. Somit erhalten alle, die keine Karten mehr ergattern konnten, die Möglichkeit, an einer späteren zweiten Lesung teilzunehmen. Hier alle Termine im Überblick:

26.03. Münster – Prinzipalsaal

26.03. Wolfsburg – Hallenbad

28.03. Köln – Alter Wartesaal

28.03. Köln – Alter Wartesaal

30.03. Würzburg – Saalbau Luisengarten

02.04. Nürnberg – Hirsch

03.04. Mainz – Frankfurter Hof

04.04. Duisburg – Hundertmeister

08.04. Koblenz – Cafe Hahn

10.04. Menden – Wilhelmshöhe

13.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg

15.04. Bonn – Pantheon

16.04. Aachen – Altes Kurhaus

17.04. Wuppertal – Forum Maximum (Rex-Theater)

19.04. Witten – Werkstadt

20.04. Hamburg – Schmidt Theater

21.04. Bremen – Schlachthof

22.04. Osnabrück – Lagerhalle

23.04. Bünde – Universum

24.04. Oldenburg – Harmonie

27.04. Hildesheim – Kulturfabrik Löseke

28.04. Göttingen – Junges Theater

29.04. Braunschweig – Spiegelzelt

02.05. Darmstadt – Central Station

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Derzeit arbeitet Ryan Adams fleißig an den Songs für den “Easy Tiger”-Nachfolger und entpuppt sich als ebenso eifriger Blogger. Über dradams.com will er im Blog mit dem klangvollen Titel “Totally Bored – The Musical” fortan über den Entstehungsprozess des Albums berichten, widmet sich aber bisher eher der Huldigung von Bob Mould und französischen Eiern. Immerhin lässt der New Yorker durchblicken, dass er bereits beim zweiten Versuch angelangt ist: “Der erste Stapel Songs war okay und vielleicht war einiges auch richtig toll, aber mein Kopf hat kein Feuer gefangen, zumindest nicht komplett. Ich bin sicher, das zufällig etwas brannte, aber der ganze Hausstaub diente als wunderbares Löschmittel.”

+++ Bereits im Januar kündigten The Roots an, mit “Rising Down” noch in diesem Jahr den Nachfolger zu “Game Theory” veröffentlichen zu wollen. Bereits Ende April soll das – glaubt man ?uestlove – “bisher politischste Album” der HipHop-Band in den USA das Tageslicht erblicken. “Es handelt von Abhängigkeit, Nihilismus, heuchlerischer Doppelmoral im Gefängnissystem und dem allgemeinen Leben in Philadephia”, sei aber kein “Downer”, so der Schlagzeuger und Produzent. Neben zahlreichen Gastmusikern wie Patrick Stump von Fall Out Boy, Common, Mos Def, DJ Jazzy Jeff und Talib Kweli, habe man erstmals ausgiebig Synthesizer in die Aufnahmen einfließen lassen und Keyboarder Kamal Gray von seinem stilprägenden Fender Rhodes Piano getrennt. “(Er) musste diesmal das Opferlamm sein”. Einen ersten Eindruck vom “musikalischen Equivalent zu ‘Blade Runner'” liefern die Songs “Get Busy”, “Birthday Girl” und “75 Bars” an dieser Stelle.

+++ Kleiner Nachtrag zum gestern groß eingeschlagenen Raconteurs-Album “Consoler Of The Lonely”: Zur Vorbereitungen auf das, was da in der nächsten Woche auf uns zukommt, geben uns Jack White und seine auf Augenhöhe mit den White Stripes agierende Zweitband schon jetzt die Trackliste an die Hand:

01. “Consoler Of The Lonely”

02. “Salute Your Solution”

03. “You Don’t Understand Me”

04. “Old Enough”

05. “The Switch And The Spur”

06. “Hold Up”

07. “Top Yourself”

08. “Many Shades Of Black”

09. “Five On The Five”

10. “Attention”

11. “Pull This Blanket Off”

12. “Rich Kid Blues”

13. “These Stones Will Shout”

14. “Carolina Drama”

+++ Ladyfinger legen momentan ihre “Heavy Hands” an ein neues Album. Die lauten Rocker vom sonst eher leisen Saddle Creek Label haben sich in ein leerstehendes Schulgebäude verschanzt, um die Gitarren erneut sprechen zu lassen. Mit einem handfesten Ergebnis ist frühestens im Herbst zu rechnen.

+++ Überzeugende Neuzugänge hat das Melt! Festival zu bieten: Neben den bereits vor Wochen angekündigten ersten Highlights haben inzwischen auch Roisin Murphy, Kate Nash, dEUS und Battles ihr Erscheinen zugesichert. Um die Zeit zwischen dem 18. und 20. Juli genauer zu planen, bietet sich die Festivalpage an.

+++ Am Samstag verstarb der jamaikanische Reggae-Musiker Mikey Dread im Alter von 54 Jahren an einem Gehirntumor. In seiner erfolgreichen Karriere hatte er sich unter anderem als Tourpartner und Produzent von The Clash und einer Mitgliedschaft bei UB 40 einen Namen gemacht. Im letzten Jahr war der Tumor bei ihm diagnostiziert worden, woraufhin er zur Behandlung nach North Carolina gezogen war. Er hinterlässt eine Frau und sechs Kinder.

Freiflug

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Nicht zuletzt in der Titelgeschichte von VISIONS Nr. 180 und mit ihrem dritten Album “Frieden im Krieg” haben sie es zweifelsfrei bewiesen: Madsen sind eine der sympathischsten deutschen Rockbands und alles andere als abgehoben.

Dies ändert sich am 31. März zumindest für einen Abend: Unter dem Motto “Einchecken & Abheben” spielen die Brüder und Freunde aus dem Wendland einen T-Mobile Street Gig im ehemaligen Charter-Terminal des Hamburger Flughafens. Wer mit an Bord will, kann sich wie üblich auf t-mobile-streetgigs.de für kostenlose Tickets bewerben.

Darüber hinaus gibt es Tickets, T-Shirts und unterschriebene Konzertposter in unserer zum Flugschalter umfunktionierten Verlosungsrubrik. Viel Glück!

Eine Woche nach dem T-Mobile Street Gig starten Madsen dann auf ihrer von VISIONS präsentierten Deutschlandtour durch.

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