0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 3198

Anstößig?

0

Josh Hommes Latein-Wortschatz beschränkt sich auf etwa fünf Wörter, gestand der Frontmann der Queens Of The Stone Age in einem Interview mit pitchfork.com. Neben der bekannten Redensart “In vino veritas”, die er mit “im Wein liegt (die) Wahrheit” richtig übersetzen kann, ist ihm der Titel des neuen QOTSA-Albums “Era Vulgaris” natürlich ein Begriff. Die fehlenden Latein-Kenntnisse macht Homme postwendend durch soziologische Vorstöße wieder wett:

Er möge den Titel, weil er nach “Der vulgären Ära” klingt; ein Zeitalter, in dem wir uns laut Homme momentan befinden und in dem er gerne lebt. Diese Ära sei durch die Menschen unserer Generation definiert, die “weder Hafenarbeiter noch Bergbauarbeiter” werden wollen, sondern “ihre Jugend verlängern, wichtige Lebens-Entscheidungen so lange wie möglich aufschieben und Nutzen aus ihrem Leben ziehen möchten.”

Wer möchte darf den hier auffindbaren Download des Songs “Era Vulgaris” somit als kleines Präsent an die vulgäre Generation interpretieren. Der Track, der nicht auf dem gleichnamigen Album enthalten sein wird, entstand unter Mitwirkung des Nine Inch Nails-Frontmanns Trent Reznor. Bevor der Langspieler “Era Vulgaris” Anfang Juni erscheint, werden QOTSA die Single “Sick, Sick, Sick” auskoppeln, die man in Auszügen bereits hier hören kann.

Newsflash

0

+++ In London müsste man wohnen, dann hätte man vergangenen Freitag beim Überraschungs-Konzert der Kooks in der Proud Gallery in Camden dabei sein können. Neben vier Tracks ihres Debüt-Albums “Inside In/Inside Out” präsentierten The Kooks ihrem Publikum dort auch vier neue Songs. Hier die Titel auf die wir uns in Zukunft freuen dürfen: “Oil”, “Disappear”, “Always Where” und “Saboteur”.

+++ Auf ihrer Homepage verkünden Muff Potter, dass sich die Veröffentlichung ihres neuen Albums “Steady Fremdkörper” um eine Woche nach hinten verschieben wird. Neuer Termin ist demnach der 18. Mai. Die Vorab-Single “Fotoautomat” erscheint wie geplant am 04. Mai und enthält die beiden B-Seiten “Bitter Lemon” und “Ein Requiem für die gute Laune”.

+++ The Mitchell Brothers schnüren für ihr Video zum Track “Solemate” fahrbare Untersätze, die dem Wort Sneaker gerecht werden. Fiese Fallen werden mit Leichtigkeit umkurvt und nebenbei wird auch noch kräftig gegen den Ball getreten. Hier entlang bitte!

+++ Ihr Debüt-Album “M(Us)Ic” ist vor zwei Monaten via Equal Vision erschienen, da verkünden die Prog-Punks von Damiera schon das Ende ihrer Band. Das aus New York stammende Quartett beendete seine zwei-jährige Karriere vorgestern mit folgendem Statement: “Wir hatten uns ein Ziel gesetzt und es gefunden. Danke für eure Ohren, die freundlichen Worte und eure Zeit.”

+++ Die ersten Details zum kommenden Minus The Bear-Album “Planet Of Ice” sind bekannt. Der “Menos El Oso”-Nachfolger erscheint am 17. August mit folgenden Tracks:

01. “Burying Luck”

02. “Ice Monster”

03. “Knights”

04. “White Mystery”

05. “Dr. L’Ling”

06. “Part 2”

07. “Throwin’ Shapes”

08. “When We Escape”

09. “Double Vision Quest”

10. “Lotus”

+++ Möglicherweise hatte Ozzy Osbourne einen entscheidenden Gedanken im Hinterkopf, als er das diesjährige Ozzfest als Gratis-Festival ankündigte. Die kostenlos erhältlichen Tickets, die in ihrer Kapazität natürlich begrenzt sind, werden ab dem 12. Juni offiziell über das Internet verfügbar sein. Bekanntlich erscheint Ende Mai aber bereits “Black Rain”, das neue Album von Chef-Organisator Ozzy Osbourne. Der verkaufsträchtige Clou des Albums: Dem Tonträger liegt ein Code bei, mit dem man online zwei Karten für das Ozzfest bestellen kann – und das bereits ab dem 08. Juni, vier Tage bevor man offiziell Zugriff auf die Tickets bekommt.

+++ Ende 2005 strichen die düsteren Pop-Punker von Tsunami Bomb die Segel, “geschäftliche Gründe” waren damals, laut eigener Aussage, für den Split ausschlaggebend. Bassist Matt McKenzie und Frontfrau Emily Whitehurst (vormals bekannt als Agent M) wollen sich vom Business aber allem Anschein nach nicht unterkriegen lassen und haben mit The Action Design gemeinsam eine neue Combo aus der Taufe gehoben. Auf der Bandpage ist eine im letzten Jahr erschienene EP als Stream verfügbar, bei MySpace sind es zwei Demo-Songs vom für dieses Jahr geplantem Album-Debüt.

+++ Die durchgeknallten, stets in bunten Superheldenkostümen auftretenden Aquabats, lassen die Songs ihres kommenden Longplayers von ihren Fans betitelten. Ob das ohne anhörbares Material Sinn macht oder doch eher kompletter Unsinn ist? Wer jedenfalls mit einer originellen Titelidee aufwarten kann, schickt seinen Vorschlag per Mail direkt an die Band.

+++ Weitere Bestätigungen können die Zwillings-Festivals Hurricane und Southside verbuchen. Vom 22. – 24. Juni sind in Scheeßel und Neuhausen Annuals, The Blood Brothers, Cold War Kids, Deichkind, Five O’Clock Heroes, Howling Bells, Mutemath, State Radio, Sugarplum Fairy und Tokyo Police Club mit von der Partie. Tickets für das Hurricane und Southside gibt es im VISIONS Ticketshop, alle Informationen zum Festivalsommer immer aktuell auf Festivalplaner.de.

Im Himmel hört man Trancecore

0

Im Jahr 2003 gegründet, konnten sich Enter Shikari aus der nördlich von London gelegenen Grafschaft Hertfordshire durch zahlreiche Liveshows einen Namen als Szene-Phänomen im britischen Underground machen. Allen folgenden Label-Angeboten erteilte der Vierer eine Absage und gründete Mitte 2006 ganz im Sinne des DIY-Prinzips zusammen mit einigen Freunden sein eigenes Label Ambush Reality. Im März veröffentlichten sie darauf nach drei vorausgegangenen EPs mit “Take To The Skies” ihren Entwurf einer Fusion von Hardcore und Trance zum ersten Mal in voller Länge.

Heute Abend spielen Enter Shikari im Münchener Backstage das letzte Konzert ihrer kleinen Deutschland-Tour. In unserer Verlosungsrubrik verlosen wir “Take To The Skies” drei Mal in rarer Ausführung als streng limitierte, schwere Doppel-Vinyl-Edition im Klappcover, der zudem auch die CD-Fassung beiliegt sowie jeweils einem T-Shirt des Toursponsors Atticus.

Newsflash II

0

+++ Als Boundzound ist Seeed-Sänger Demba nun auch ohne seine zehn Dancehall-Kollegen zu erleben. Den heute veröffentlichten Albumvorboten “Louder” gibt es in unserer Verlosungsrubrik drei Mal auf Vinyl gepresst zu gewinnen, bevor in zwei Wochen das selbstbetitelte Debüt erscheint.

+++ Nach zwölf Jahren legen Nada Surf ihre allererste EP neu auf. Durch den bisher nur auf Vinyl-Single erhältlichen Song “Pressure Free” ergänzt, erscheint “Karmic” Mitte Juni erneut. Derweil arbeiten die drei New Yorker am noch unbetitelten Album Nummer fünf.

+++ Das Trio Menomena aus Portland hat bei den Berlinern von City Slang eine deutsche Labelheimat gefunden. Dort erscheinen am 06. Juli unter dem Namen “Friend And Foe” zwölf Songs zwischen Artrock und experimentellem Pop. Zu vage, diese Beschreibung? Die komplette LP im Stream sowie eine Gratis-MP3-Datei von “Wet And Rusting” sind hier zu finden.

+++ Noch vor der Veröffentlichung des Menomena-Albums erwartet uns bereits am 04. Mai eine andere Neuentdeckung aus dem Hause City Slang. Zu “Trompe-L’oeil” der franko-kanadischen Indie-Popper Malajube wurde jetzt eine schicke E-Card ins Netz gestellt, die neben dem kompletten Album-Stream auch Fotos und Videos bereithält.

+++ Am 05. Juni steht nach längerer musikalischer Pause die Rückkehr von Schock-Rocker Marilyn Manson an, dann nämlich erscheint mit “Eat Me, Drink Me” sein erstes Album seit vier Jahren. Der Stream zur ersten Single “Heart-Shaped Glasses (When The Heart Guides The Hand)” ist nun bei YouTube aufgetaucht, die Tracklist haben wir auch im Angebot:

01. “If I Was Your Vampire”

02. “Putting Holes In Happiness”

03. “The Red Carpet Grave”

04. “They Said Hell Is Not Hot”

05. “Just a Car Crash Away”

06. “Heart-Shaped Glasses (When The Heart Guides The Hand)”

07. “Evidence”

08. “Are You the Rabbit?”

09. “Mutilation Is The Most Sincere Form Of Flattery”

10. “You And Me And The Devil Makes 3”

11. “Eat Me, Drink Me”

+++ Wie wir bereits ausführlich berichteten, steht am 15. Juni mit “Acid Blues” das neue Album der Bramscher Rock’n’Roller von Boozed in den Läden. Bei MySpace darf man sich ab heute die erste Single namens “Gimme The Fire” anhören. Im Dreierpack zusammen mit zwei anderen Albumtracks wird die Single demnächst bei allen Boozed-Konzerten fanfreundlich für lau am Merchandise-Stand verteilt. Außerdem verlost die Band an ihre originellsten MySpace-Freunde ab sofort jede Woche verschiedenste Preise – vom privaten Konzert über signierte Tonträger bis hin zu limitierten Lederjacken wartet eine große Palette an Gewinnen auf die Teilnehmer. Wie ihr zu eben solchen werdet, erfahrt ihr ebenfalls auf der MySpace-Seite der Band.

+++ Mit Density Records ruft Vagrant Records ein neues Unterlabel ins Leben, dass sich durchgehend härterer Musik widmen soll. “Wir haben einige aufregende, härtere Bands gehört, die wir in die Vagrant-Familie bringen wollen. Density erlaubt uns in den härteren Musikmarkt einzudringen und neue Musikfans zu gewinnen”, heißt es von Seiten des Indie-Labels. Dementsprechend wird die erste Veröffentlichung “Don’t Worry Lady” der kanadischen Screamo-Band I Hate Sally sein, dessen Erscheinungstermin für Mitte Juni vorgesehen ist. Ob nun auch Vagrants Metal- und Hardcore-Bands wie From Autumn To Ashes, Alexisonfire und The Bled über Density veröffentlichen werden, ist nicht bekannt.

+++ Nächste Woche Samstag feiert Iggy Pop seinen 60sten Geburtstag und natürlich fühlt sich der Punk-Großvater kein bisschen alt: “Zum ersten Mal habe ich alles, was ich immer wollte: Coole Autos, heißen Sex, eine gute Band, die die Leute wirklich mögen, ordentliche Gigs und ich wache nicht auf und fühle mich krank.” Wer dem Frontmann der reanimierten Stooges dazu und natürlich zu seinem runden Geburtstag gratulieren möchte, kann sich auf thestooges.de mit seinen Glückwünschen verewigen und mithelfen, die längste Geburtstagskarte der Welt zu erschaffen.

+++ Vom Kampf des Bürgerfunks um seine Existenz berichteten wir bereits; jetzt fand am 27.03. die entscheidende “Anhörung zur Novellierung des Landesmediengesetzes NRW” im Landtag statt – und wurde zu einem Beispiel politischer Praxis in heutiger Zeit: Satte 25 von 29 Rednern hatten sich dort für einen Erhalt des von den Bürgern selbst gestalteten Radios zur vernünftigen Sendezeit ausgesprochen; nur vier dagegen. Diese wiederum komplett aus den Reihen des Senderverbundes Radio NRW, dem Verein der Chefredakteure sowie dem Verlegerverband; also genau den Kreisen, die das Mitmach-Radio von der Basis immer als quotendrückende Spielerei egomanischer Amateure ansehen werden, egal was dort gesendet wird. Der Clou: Die Pressemitteilungen von CDU und FDP, welche die Reform durchbringen wollen, behaupteten hinterher, “zahlreiche Experten” hätten sich in der Sitzung gegen den Bürgerfunk ausgesprochen, was bei einem Ergebnis von 25:4 durchaus eine satte Lüge ist. Einer Vorstandsfrau vom Landesverband Bürgerfunk soll vor der Sitzung zudem von gelbschwarzen Politikern gesagt worden sein: “(…) die Anhörung ist ja gesetzlich vorgeschrieben, aber sie wird an unserer Entscheidung nichts ändern, machen Sie sich da mal keine Hoffnung”. So geht Demokratie. Genaueres – und kämpferisches – zur Sitzung gibt es hier.

Versöhnung?

0

Eigentlich sollte Pete Doherty gestern Abend beim zweiten Konzert der Reihe “An Evening With Pete Doherty” als Solokünstler auftreten. Zur Begeisterung der anwesenden Fans jedoch erhielt Doherty in der zweiten Hälfte der Show Unterstützung von einem alten Bekannten, seiner besseren Libertines-Hälfte Carlos Barât. Somit stand das Duo erstmals seit dem Ende der Libertines 2004 wieder gemeinsam auf der Bühne. 13 alte Libertines-Klassiker präsentierten Doherty & Barât dem jubelnden Publikum, darunter Klassiker wie “What Katie Did” oder “What A Waster”.

Neben Dohertys Verlobter Kate Moss waren auch die Kollegen des NME beim Auftritt zugegen und haben fleißig Fotos und Videos vom Auftritt angefertigt, die ihr euch hier in Blog-Form anschauen könnt.

Schon in letzter Zeit häuften sich die Anzeichen für eine Versöhnung der beiden Streithähne, so dass Barât laut Presseberichten angeblich schon als Trauzeuge für die geplante Hochzeit von Doherty & Moss engagiert wurde. Im März zeigte sich Barât dann im Interview mit einem britischen Radiosender einer Reunion mit seinem alten Bandkollegen gegenüber schon nicht mehr abgeneigt: “Ich halte es nicht für unmöglich, mich irgendwann einmal wieder Pete anzuschließen.”

In Kombination mit den kürzlich aufgekommenen Gerüchten über die schlechte Stimmung innerhalb der Babyshambles stellt sich nun die Frage: Wie geht es weiter mit Doherty, Barât und ihren Bands? Raum für Diskussionen darüber bietet unser Forum.

Kürbisse allein

0

Es wird ernst. Im Juni werden die wiedervereinten Smashing Pumpkins neben ihren Festivalauftritten auch eine Clubshow in Deutschland absolvieren. Erst gestern rätselten wir über die noch immer unbekannte Bandbesetzung, heute sind wir damit zwar noch kein Stück weiter, aber um eine Vorfreude reicher. Wer die Band nicht auf einem ihrer Festivalauftritte (unter anderem bei Rock am Ring und Rock im Park) sehen wird, kann sich um ein Ticket auf ihrer bisher einzigen deutschen Clubshow bemühen.

Smashing Pumpkins 06.06. Berlin – Columbiahalle Tickets gibt es in Kürze im VISIONS Ticketshop.

Tourflash

0

+++ Bevor es im Mai mit kompletter Band auf Tour geht, kommt Ex-Ash-Gitarristin Charlotte Hatherley Ende April für zwei Akustik-Shows nach Deutschland, um die Songs ihres zweiten Soloalbums “The Deep Blue” vorzustellen. Folgende Orte dürfen sich glücklich schätzen:

25.04. Berlin – Bastard

27.04. Dortmund – Pauluskirche

Tickets gibt es in Kürze im VISIONS Ticketshop.

+++ Auch Kurt Wagners Musikerkollektiv Lambchop kommen im Sommer wieder zu uns – hier wird es zu sehen sein:

07.07. Bonn – Rheinkultur

09.07. Hamburg – Uebel & Gefährlich

12.07. CH-Montreux – Festival

14.07. A-St.Pölten – Nuke Festival

16.07. Karlsruhe – Zeltival

17.07. Erlangen – E-Werk

+++ Bei dem Lambchop-Konzert in Erlangen gesellen sich Calexico dazu, die ansonsten noch an folgenden Terminen zu sehen sind:

05.07. NL-Utrecht – Tivoli

07.07. Bonn – Rheinkultur

08.07. B-Liege – Les Ardentes Festival

11.07. Darmstadt – Central Station

12.07. Karlsruhe – Zeltfestival

13.07. A-St.Pölten – Nuke-Festival

16.07. Kassel – Documenta

17.07. Erlangen – E-Werk

18.07. Jena – Kulturarena

24.07. CH-Luzern – Blue Balls Festival

25.07. Dachau – Rathausplatz

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Erst kürzlich kürten wir “Dmnstrtn”, den EP-Erstling der Postrocker von Long Distance Calling, zum Demo des Monats; noch kürzlicher spielte die Band auf unserer VISIONS-Party in Münster. Nun wird nachgelegt: Die Aufnahmen zum Debütalbum starten Ende des Monats, im Herbst soll der Longplayer dann erscheinen. Auch ein bisher allerdings noch ungenanntes Label konnte man für die Veröffentlichung gewinnen. Ende Mai und Anfang Juni kann man dem Quintett allerdings zunächst im Vorprogramm der Briten von 65daysofstatic zu sehen:

24.05. Hamburg – Molotow

01.06. Bielefeld – Forum

02.06. Leipzig – Conne Island

03.06. Berlin – Magnet

04.06. Köln – Prime Club

05.06. München – Ampere

+++ Kein “Goodbye”, sondern ein lautes “Hallo” indie-rocken uns die Berliner Citizen Fever auf ihrer ersten EP “This Is A Goodbye” entgegen. Zu hören gibt es die Songs auf ihrer MySpace-Seite in teils downloadbarer Form und ab morgen live in ganz Deutschland:

14.04. Kassel – Haus

17.04. Bonn – Mausefalle

18.04. Düsseldorf – People

20.04. Ratingen – Lux

21.04. Herbolzheim – Salmen

22.04. Freiburg – Kts

24.04. Halle – Reil 78

25.04. Leipzig – Noch Besser Leben

26.04. Kiel – Schaubude

27.04. Berlin – Antje Öklesund

12.05. Berlin – Basement

04.06. A-Innsbruck – Weekender

+++ Im Cosmic Casino dreht sich das Personalkarussell: Nachdem die bajuwarischen Indie-Rocker im Januar schon ihren Drummer auswechselten, ist die Band nun auf ein Quintett angewachsen. Der neue Mann heißt Bennie Benson, bringt eine zweite Gitarre ins Klangbild ein und ist dem ein oder anderen vielleicht durch seine Tätigkeit bei Monophox ein Begriff. Live kann man das neue Line-Up an folgenden Terminen erleben:

18.04. Frankfurt – Das Bett

19.04. Nürnberg – MuZ

20.04. Passau – Scheune

04.08. Anröchte – Big Day Out Festival

26.08. Klam – Burg Klam

+++ Zwei Wochen nach Beendigung ihrer ersten Deutschlandtour kommen Frankreichs Hoffnungsträger in Sachen Melodic-Punk Uncommonmenfrommars schon wieder zurück, um an folgenden Terminen Lagwagon zu unterstützen:

17.04. NL-Amsterdam – Melkweg

18.04. Hamburg – Markthalle

19.04. Osnabrück – Hyde Park

24.04. A-Wien – Arena

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Sein einziges Deutschlandkonzert in diesem Jahr gibt der 22-jährige Singer/Songwriter James Morrison am 04. Juni im Hamburger Stadtpark. Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht das Phono Pop-Festival in Rüsselsheim am 20. und 21. Juli in die zweite Runde und hat mit unter anderem Tele, The Robocop Kraus, Superpunk und The Jai-Alai Savant die ersten hochkarätigen Bestätigungen zu bieten. Mehr Infos auf www.phono-pop.de.

+++ Das Line-Up des diesjährigen SonneMondSterne-Festivals ist nun nahezu komplett. Über 130 Acts wie Die Fantastischen Vier, The Chemical Brothers, Faithless und Sven Väth werden sich am zweiten Augustwochenende im Saalburg austoben. Mehr Infos auf www.sonnemondsterne.de. Alle Details zu den Festivals des Sommers gibt es auf festivalplaner.de.

Täglich aktualisierte Tourdaten findet ihr wie gewohnt in unserer umfangreichen Tourdatenbank.

Neue Zeitrechnung

0

Ab heute kann man “Year Zero” ganz ohne Schnipseljagd und Puzzlespielchen in voller Länge erkunden. Wie es zu der düsteren Zukunftsvision kam, erklärte Trent Reznor pünktlich zur Veröffentlichung via Newsletter selbst:

“Dieses Album begann als Experiment, als eine relativ ungeplante Lärm-Studie, die auf einem Laptop durchgeführt wurde, irgendwo auf Tour in einem Bus. Diese ersten Klänge führten dann zu einem phantastischen Tagtraum, der vom Ende der Welt handelte. Diese Phantasie wiederum wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, und mit der Zeit stellte sich heraus, dass viel mehr als zunächst erwartet dahinter steckte.(…) Als ich mich schließlich gänzlich auf den besagten Tagtraum eingelassen hatte, kam alles wie von selbst zusammen… man hätte fast schon meinen können, dass alles vorherbestimmt war. Als das Grundgerüst dann schließlich stand, war es auch kein Problem, die passenden Songs dazu zu schreiben. Zugleich geschahen Dinge in meinem ‘wirklichen’ Leben, von denen ich nicht mehr sagen konnte, ob sie nun fiktiv oder real waren. Die Grenzen verschwammen zunehmend. Das neue Album wurde somit weitaus mehr als nur eine Platte. (…)

Es ‘spielt’ in einer ca. 15 Jahre entfernten Zukunft. Die Dinge sehen nicht gerade rosig aus. Wenn du dir eine Welt vorstellst, in der sich Habgier und jegliche Art von Macht so weiterentwickeln, wie man das momentan erwarten würde, dann bekommt man schon eine ungefähre Idee von der Grundstimmung des Albums. Die Welt ist an ihre eigenen Grenzen gestoßen – sowohl politisch, wie auch spirituell und ökologisch. Aus der Perspektive von diversen Charakteren, die in dieser Welt existieren, geschrieben, werden einem diverse Blickwinkel auf eine drohende Stunde der Wahrheit präsentiert.(…) Höchstwahrscheinlich ist die Platte einen Tick zu lang, aber es musste sein, um das komplette Bild präsentieren zu können. Sie wird nach wiederholtem Anhören ganz anders klingen. Sie stößt zum Nachdenken an, und sie wird weitaus mehr offenbaren, als du erwartet hättest. Zu vielen Songs kann man übrigens auch tanzen. Zu vielen Songs kann man auch sehr gut Sex haben (wobei das vielleicht davon abhängt, worauf du nun gerade stehst).”

Bevor der nächste Plattenhändler aufgesucht wird, empfiehlt sich ein Klick in Richtung unserer Verlosungsrubrik. Dort gibt es die 10-Inch-Version der Single “Survivalism”, Buttons und signierte Lithographien zu gewinnen.

Premiere mit Hindernissen

0

Das auf der britischen Insel erstmals 2005 organisierte Give It A Name-Festival ist dort ein richtiger Renner und wächst von Jahr zu Jahr auf größere Dimensionen an. Ähnliche Erfolge werden nun auch in Deutschland mit einer eigenen Ausgabe des Festivals angepeilt. Am 20. April in Köln und am 22. April in Berlin feiert das deutsche Give It A Name seine Premiere.

Leider nicht ohne Startschwierigkeiten. So überraschte die Organisatoren erst vor kurzem die kurzfristige Absage von Thursday, die in der Kürze der Zeit nicht mehr kompensiert werden konnte. Darüber hinaus sahen sich die Veranstalter nur ebenso kurzfristig sogar gezwungen, das Konzept des Give It A Name-Festivals zu verändern.

Sowohl in Köln als auch in Berlin werden die Bands nicht mehr wie geplant zwei verschiedenen Venues auftreten, sondern nur noch in einer einzigen Halle. Möglich wurde dies erst dadurch, dass mit Grown At Home und One Fine Day zwei Bands bereitwillig auf ihre Slots verzichten haben und so den neuen Zeitplan erst realisierbar machten.

Jeweils elf Bands treten im Kölner Palladium und dem Berliner Columbiaclub an und formen gemeinsam ein Line-Up, das sich immer noch sehen lassen kann. Im Folgenden die exakte Reihenfolge und die geplanten Spielzeiten:

VISIONS präsentiert:

Give It A Name

20.04. Köln – Palladium


Einlass: 15:30 Uhr

16:30 – 16:50 Uhr Mindless Self Indulgence

17:05 – 17:25 Uhr The Sleeping

18:40 – 19:00 Uhr Gallows

19:15 – 19:40 Uhr Mewithoutyou

19:55 – 20:20 Uhr Zebrahead

20:30 – 20:55 Uhr MXPX

21:10 – 21:35 Uhr Voodoo Glow Skulls

21:50 – 22:15 Uhr Senses Fail

22:30 – 23:05 Uhr Sparta

23:20 – 23:55 Uhr Lagwagon

00:15 – 01:00 Uhr Jimmy Eat World

Give It A Name

22.04. Berlin – Columbiaclub

Einlass: 15:30 Uhr

16:30 – 16:50 Uhr Mindless Self Indulgence

17:05 – 17:25 Uhr The Sleeping

18:40 – 19:00 Uhr Gallows

19:15 – 19:40 Uhr Mewithoutyou

19:55 – 20:20 Uhr Motion City Soundtrack

20:30 – 20:55 Uhr Zebrahead

21:10 – 21:35 Uhr MXPX

21:50 – 22:15 Uhr Voodoo Glow Skulls

22:30 – 23:05 Uhr Senses Fail

23:20 – 23:55 Uhr Sparta

00:15 – 01:00 Uhr Jimmy Eat World

Alle weiteren Informationen findet man unter giveitaname.de und bei unserem Festivalplaner. Tickets für das Festival sind zum Preis von 35,- Euro zzgl. Gebühren noch in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich. Oder ihr schaut in unsere Verlosungsrubrik, dort nämlich gibt es neben fünf schicken T-Shirts vom Sponsor Atticus auch ein Mal zwei Tickets für die Berliner Ausgabe des Give It A Name-Festivals zu gewinnen.

VISIONS ON INSTAGRAM

ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER

[newsletter2go form_type=subscribe]