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»Gegenseitige Umarmung«

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Während seinen Konzerten ist Nick Cave besonders für seine Nähe zum Publikum bekannt, auf seinem Blog geht er nun auf die Frage ein, wie er zu seinen Fans während der Konzerte sagen könne, dass er sie liebe, wenn er die Personen doch gar nicht privat kennen würde: “Ich spüre eine emotionale Transaktion mit dem Publikum, die kraftvoll und zutiefst intim ist. Ich stehe vor ihnen allen – Fremden – und beobachte sie sowohl einzeln als auch gemeinsam und spüre eine grenzenlose Liebe. Diese Liebe ist echt”, so Cave.

Er holt noch weiter aus: “Ich sehe vor mir eine Gruppe von Menschen, unsicher und verletzlich, denen eine kurze Zeit auf dieser Erde vergönnt ist, jeder mit einem schockierenden Potenzial für Schönheit und Schrecken, Gut und Böse, und mit der außergewöhnlichen Fähigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen.”

Diese Gefühle scheinen Cave vor allem während dem üblichen Set-Schlusssong zu ereilen, “Into My Arms”, den Cave in den meisten Fällen solo performt: “Es fühlt sich wie eine gegenseitige Umarmung an, ein Akt der Versöhnung, des Trostes und der Gemeinschaft – eine Anerkennung unseres gemeinsamen Schicksals, dass wir in diesem Moment in einem Konzert leben und sterben – und es ist schwer, mich zusammenzureißen, um ehrlich zu sein.”

Wer diese Gefühle auch einmal live erleben möchte, hat in diesem Sommer die Chance dazu. Im Juni und September kommt Nick Cave für einige Konzerte nach Europa und spielt unter anderem zwei Shows in der Hamburger Elbphilharmonie, sowie zwei Shows im Festspielhaus in Baden-Baden. Tickets für die Konzerte sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, die Tickets für Hamburg sind bereits vergriffen. Live wird Cave dabei nicht wie gewohnt von seinen Bad Seeds unterstützt, sondern lediglich von Radiohead-Bassist Colin Greenwood.

Wer sich vor den Konzerten noch einen Überblick über die bisherige musikalische Reise von Cave verschaffen möchte, der kann das in unserem Albumranking tun. (V+)

Live: Nick Cave

21.06. Hamburg – Elbphilharmonie (ausverkauft)
22.06. Hamburg – Elbphilharmonie (ausverkauft)
04.09. Baden-Baden – Festspielhaus
05.09. Baden-Baden – Festspielhaus
10.09. Luxemburg – Philharmonie
11.09. Luxemburg – Philharmonie

Mclusky kommen auf Tour

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“Trotz der gewohnten Stärken ist das ein Comeback ohne Cosplay”, lautet das VISIONS-Urteil zum neuen Mclusky-Album “The World Is Still Here And So Are We”, ihrem ersten seit 2006. Heißt: Der König der Noise-Zyniker Andy Falkous und sein Hofstaat sind wiederzuerkennen mit all ihrer Macht und Scharfzüngigkeit, wiederholen sich aber nicht.

“The World Is Still Here And So Are We” erscheint am 9. Mai, und jetzt hat die Band für November eine Tour angekündigt, bei der auch sieben Termine in Deutschland auf dem Plan stehen. Ebenso wie dem neuen Album gilt unsere wärmste Empfehlung den Shows, während derer man in Falkous sicher wieder einen treuen Kumpanen zum Frustabbau und grundsätzlichem Auskotzen finden wird. Und dabei herausfinden kann, wessen Musik Kollegen in Noise wie USA Nails in ihren Entwicklungsjahren studiert haben. Es werden die ersten Deutschland-Shows der Waliser seit 2004.

Tickets sind ab Freitag, 2. Mai, um 10 Uhr an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

VISIONS präsentiert:
Mclusky

07.11. – Hannover, Cafe Glocksee
08.11. – Wiesbaden, Schlachthof
09.11. – Berlin, SO36
11.11. – Dresden, Beatpol
12.11. – Hamburg, Molotow
13.11. – Köln, Gebäude 9
14.11. – Trier, Mergener Hof

Mike Peters ist tot

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Mike Peters Tod wurde gestern auf den Social-Media-Kanälen von The Alarm bekannt gegeben, wo es hieß, dass der Frontmann nun „völlig frei“ sei. Peters kämpfte seit 30 Jahren immer wieder mit Blutkrebs, der bei ihm 1995 erstmals diagnostiziert wurde. Für seine Verdienste in der Krebsbehandlung durch seine Stiftung Love Hope Strength wurde er 2019 mit dem einem britischen Ritterorden ausgezeichnet. Erst vor einem Jahr hatte Peters verkündet, dass seine Krebserkrankung in einer seltenen und aggressiven Form zurückgekehrt sei. Er wurde 66 Jahre alt.

 

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Nach ersten musikalischen Aktivitäten mit seinen frühen Bands The Toilets und Seventeen gründete Peters 1981 The Alarm. Ihr Debütalbum “Declaration” (1984) wurde zum Top-10-Hit im UK. Generell blieben sie mit ihrem mit U2 vergleichbaren Sound in den 80ern feste Größe in den britischen Charts. 1991 lösten sich The Alarm bereits auf. Peters rief die Band 1999 (offiziell als The Alarm MM++) wieder ins Leben und veröffentlichte weitere 16 Alben. Das finale Album “Transformation” soll am 6. Juni erscheinen. Sein letztes Konzert spielte Peters im November letzten Jahres.

Nicky Wire von den Manic Street Preachers teilte zum Abschied das Artwork des Albums „Declaration“ und schrieb: „Sehr traurige Nachrichten – Mike Peters ein wahrer Kämpfer mit einer himmlischen Stimme. Liebe Grüße an seine Familie und Freunde.“ Auch etwa Sick Of It All erinnerten sich eine Begegnung mit dem Sänger: “Traurig zu hören, dass Mike Peters von The Alarm verstorben ist. Er kämpfte einen langen, harten Kampf gegen den Krebs und ich dachte, er hätte gewonnen. Ich bin froh, dass ich ihn auf der Warp Tour 2017 kennenlernen und mit ihm singen konnte.”

 

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Fiona Apple covert Neil Young

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Am 25. April erschien das Tribute-Album “Heart Of Gold: The Songs Of Neil Young, Vol 1.” via Cinema Music Group/Killphonic Records. Fiona Apple steuert darin ihre eigene Neuinterpretation von Neil Youngs ikonischer Ballade “Heart Of Gold” (1972) bei – neben zahlreichen Coverversionen weiterer Künstler:innen.

Insgesamt umfasst das Album 14 Songs aus dem Repertoire von Young, die unter anderem von Mumford & Sons, Eddie Vedder, Sharon Van Etten, The Lumineers oder Courney Barnett neu interpretiert wurden. Der Erlös des Albums geht an die Bridge School, einer kalifornischen Organisation, die von Neil Youngs verstorbener Ex-Frau Pegi Young mitbegründet wurde, um Kindern mit körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen zu helfen. Die Platte ist über die offizielle Webseite des Labels erhältlich.

Fiona Apple feierte 1996 mit ihrem Debütalbum “Tidal” ihren Durchbruch. Ihr bislang letztes Soloalbum “Fetch the Bolt Cutters” erschien 2020. Seither war sie unter anderem in Kooperationen mit The Waterboys und Iron And Wine zu hören.

»Mir war die Idee zuwider«

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Soundgarden-Gitarrist Kim Thayil hat bei Billboard über die am vergangenen Sonntag angekündigte Aufnahme der Band in die Rock & Roll Hall Of Fame gesprochen. Die Grunge-Helden waren zuvor bereits zwei Mal nominiert und werden am 8. November als Teil einer Zeremonie offiziell Teil der Ruhmeshalle.

 

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“Mir war die Idee zuwider”

Thayil äußerte im Interview, dass die Nominierung ein wenig bittersüß sei, angesichts des Todes von Soundgarden-Sänger und -Gitarrist Chris Cornell im Jahr 2017. Thayil erklärte, dass er aufgrund seiner eigenen Wurzeln in der Underground-Szene dem Konzept der Rock & Roll Hall of Fame zunächst skeptisch gegenüberstand: “Meine Wurzeln sind in einer Rock-Subkultur, die nie so recht verstanden hat, warum darum so ein Aufhebens gemacht wird”, so Thayil. In den 80er- und 90er-Jahren, als die ‘Hall’ gegründet wurde, war ich wahrscheinlich nicht der Einzige in der Punkrock- oder Metal-Szene, dem die Idee zuwider war. Es fiel mir schwer, sowohl die qualitative als auch die quantitative Bewertung nachzuvollziehen.”

Er machte jedoch deutlich, dass die Aufnahmen von Weggefährten wie Nirvana, Pearl Jam und anderen Bands dazu beigetragen hätten, seine Sichtweise zu ändern: “Fans bekommen auf so viele Arten Bestätigung, wenn eine Band, die ihnen am Herzen liegt und die sie unterstützt haben, diese Ehre erhält. Ich weiß, dass ich mich bei Bands, an die ich geglaubt habe – ob MC5, die Ramones oder Kiss – genauso gefühlt habe. Chris hat mir das erklärt, und das hat einiges verändert. [Chris war] derjenige, der mich davon überzeugt hat, wie dankbar die Fans, unsere Weggefährten und die Soundgarden-Community – dafür sein würden. Ich glaube, genau so würde Chris auch auf diese Ehrung reagieren”, schließt Thayil. “Er wäre sehr dankbar und würde all den Menschen danken, die an ihn geglaubt haben – an das, was er getan hat, und an das, was wir alle gemeinsam geschaffen haben.”

Posthume Songs

Auch das Thema um die letzte Sammlung von Songs, die die Band mit Cornell vor seinem Tod aufgenommen hat, wurde im Interview kurz angesprochen. Sieben Songs stehen im Zentrum dieses viel diskutierten Materials, das laut der Band ursprünglich für ein neues Soundgarden-Album angedacht waren. Thayil äußerte sich optimistisch, was die Veröffentlichung angeht: “Es lag ein paar Jahre lang mehr oder weniger auf Eis, aber es wird sich darum gekümmert werden.”

Wer sich die Wartezeit verkürzen möchte – oder vielleicht auch einfach nur lesen will, wie sich Autor Ingo Scheel “das Leben schwer” gemacht hat – der findet hier seinen Versuch einer Qualitätssortierung aller Soundgarden-Alben

Debütalbum angekündigt

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Ihre ersten Singles brachten die Punk-Newcomer Panic Shack schon 2020 heraus, bisher brachte die fünfköpfige Band aus Cardiff allerdings nur eine EP zustande. Das soll sich mit ihrem Debütalbum nun endlich ändern. “Panic Shack” erscheint am 18. Juli auf Brace Yourself/Rough Trade und kann bereits vorbestellt werden.

Dazu veröffentlichten Panic Shack ihre Leadsingle „Girl Band Starter Pack“. Der partytaugliche Song findet den Sweet Spot zwischen Amyl And The Sniffers und Wet Leg – und zeigt, was die walisische Band trotz ihres Riot-Grrrl-inspirierten Sound von etwa Lambrini Girls oder Sprints abhebt: Leichtigkeit und Gute-Laune-Philosophie. “Girl Band Starter Pack” ist ein hedonistisches Partymanifest, dem Panic Shack nicht einen allzu großen soziopolitischen Unterboden verpasst haben.

Im Video lassen sich die vier weiblichen Mitglieder (Drummer Nick Doherty-Williams außen vor) von den Dragqueens Jolene Dover, Lasagne Sheets, CiCi und Bopa Rhys spielen. “Wir haben die Queens auf die Straßen von Cardiff losgelassen, sind zu all unseren üblichen Treffpunkten in der Stadt gegangen und haben den ganzen Tag gelacht, bis uns der Magen weh tat”, so die Band.

“‘Girl Band Starter Pack’ war der Titel unserer Inspirations-Playlist auf Spotify, als wir die Band gründeten“, sagen Panic Shack zum Song. „Der Song hat viele Tode und Wiedergeburten erlebt, aber hat uns von Anfang an begleitet, daher ist es für uns etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil wir gesehen haben, wie er sich in einen echten Banger verwandelt hat (er hieß sogar einmal ‘Banger Potential’), sondern weil er unsere Freundschaft und die Elektrizität verkörpert, die wir spüren, wenn wir zusammen sind, sei es beim Songschreiben, Spielen oder einfach nur beim Kaffeetrinken … was, wie der Song voraussagt, normalerweise zu einem Wodka führt.“

Panic Shacks Debütalbum wurde von Ali Chant (u.a. PJ Harvey, Perfume Genius, Yard Act) produziert und enthält auch die bereits veröffentlichte Single “Gok Wan”, die sich mit der toxischen Boulevardkultur der 00er Jahre und deren Auswirkungen auf das Körperbild junger Frauen auseinandersetzt.

»Load« remastert

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30-jähriges Jubiläum feiert “Load” zwar erst nächsten Juni, Metallica legen aber bereits dieses Jahr ihr sechstes Studioalbum in remasterte Version neu auf. Unter anderem als massives Boxset.

Als Limited Edition Deluxe Box Set soll die Reissue als “umfassende Zeitkapsel der Metallica-Ära von 1995 bis 1997” dienen. Enthalten sind neben der von Reuben Cohen (unter der Aufsicht von Greg Fidelman) neu gemischten Version auf Doppel-Vinyl eine „Mama Said“-Picture-Disc und „Loadapalooza ’96“, ein Triple-Album, das live während Metallicas Headliner-Auftritt beim Lollapalooza-Festival im Irvine Meadows Amphitheatre am 4. August 1996 aufgenommen wurde.

Die 15 CDs des Sets reichen vom remasterten Album „Load“ über bisher unveröffentlichte gesammelte Riffs, Demos und Rough Mixes, B-Sides und Raritäten bis hin zu einer Fülle von Live-Material, während die 4 DVDs jede Menge Behind-the-Scenes-, Studio- und Live-Aufnahmen, Radio- und Fernsehauftritte, etwa den Besuch der Band bei der Polar Beach Party in Tuktoyaktuk, Kanada, und bieten. Dazu enthält die Box alles Mögliche an Bonusmaterial wie, einen Aufnäher, Songtexte, zwei laminierte Tourpässe und ein 128-seitiges Buch.

Vorbestellt werden kann in Kürze unter metallica.de. Digital wurden schon einige der neuen Version heute veröffentlicht.

Im Mai geht die US-Tour von Metallica weiter, inklusive Blutspenden und Vorab-Vorstellung der neuen Fan-Doku. Nach Abschluss der Tour im November könnte es sogar schon mit den Aufnahmen eines Nachfolgers von “72 Seasons” losgehen. Zumindest was Gitarrist Kirk Hammett angeht, der hat nämlich angeblich schon 767 neue Riffs für das nächste Album geschrieben. Zuvor will er aber auch noch sein Solodebüt herausbringen.

System Of A Down spielen Live-Raritäten

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Am 24. April spielten System Of A Down in Bogota ihr erstes Konzert dieses Jahr und lösten ihr Versprechen ein, das sie ihren Fans bereits im Februar in einem Interview mit SNSMix.com gegeben hatten. Bassist Shavo Odadjian sprach davon, dass die Band die Sets jeden Abend drastisch verändern wolle, damit man bei jeder Show andere Songs hören könne: “Wir werden in zweistündigen Auftritten Songs aus unserem gesamten Katalog spielen: Aus über 70 Songs werden das dann pro Show ungefähr 30 sein. Die Setlist wird dann immer neu zusammengesetzt.”

Die Alternative-Metal-Größen scheinen ihr Versprechen mit Bravour eingehalten zu haben: Sie griffen bereits bei ihrem ersten Auftritt tief in die Trickkiste und überzeugten mit Songs, die seit Jahren nicht mehr gespielt wurden – darunter “Streamline”, der “Steal This Album!”-Closer, der laut setlist.fm zum ersten Mal seit 2005 und insgesamt erst zum 13. Mal gespielt wurde. “Attack” und “Marmalade” hatten sie seit 2015 nicht mehr zum Besten gegeben, “A.D.D.” und “Roulette” seit 2018, “Violent Pornography” seit 2019. Obendrein gab es natürlich Klassiker wie “Chop Suey!”, “Toxicity”, “Aerials”, “B.Y.O.B.” und andere Evergreens zu hören.

Vermutlich kein neues Album

Die Südamerika-Termine sind restlos ausverkauft. Es ist das erste Mal seit 2017, dass System Of A Down über einen längeren Zeitraum hinweg mehrere Konzerte hintereinander spielen, nachdem sie in den letzten Jahren nur ein oder zwei Auftritte pro Jahr hatten. Auch der kreative Output der Kalifornier ist seit einer ganzen Weile eher rar gesät: Fast 20 Jahre sind seit der Veröffentlichung ihres bislang letzten Albums “Hypnotize” vergangen, auch die beiden aktuellen Singles sind mittlerweile fast fünf Jahre alt. Gitarrist Daron Malakian sprach in einem Interview im Januar darüber, dass er sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen könne, ein neues Album mit seiner Band zu schreiben.

Setlist dieser Art nicht selbstverständlich

Tool-Fans können von einer solchen Songauswahl nur träumen, nachdem ihnen ebenfalls “zwei einzigartigen Headlinesets” beim “Tool Live In The Sand”-Festival versprochen wurden, das im März in der Dominikanischen Republik stattfand. Die Setlist von beiden Auftritten der Prog-Metal-Größen zeigte dann allerdings einige Überschneidungen auf: Knapp die Hälfte der Songs der sowieso schon nur zehn Songs umfassenden Setlist war gleich – und das zweite Konzert endete wohl früher als geplant. Tool-Fans taten sich daraufhin zusammen, um gegen die Band wegen Vertragsbruch Klage zu erheben.

Körper kaputt

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Mit der Single “Metal” präsentierten The Beths erste neue Musik seit der Veröffentlichung der Deluxe-Version ihres Albums “Expert In A Dying Field” (2023). Der Song, geprägt von einem treibenden akustischen Strumming-Muster, ist dieses Mal dem Jangle Rock zuzuordnen. Entstanden ist er in einer Zeit, in der Sängerin Elizabeth Stokes viel getourt ist, mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hatte und mehrere Diagnosen erhielt.

Stokes beschreibt den Song als eine Reflexion über die Existenz im menschlichen Körper: “Das ist etwas, das mir in den letzten Jahren sehr bewusst geworden ist, da ich mich auf einer Reise befunden habe, die man als ‘Gesundheitsreise’ bezeichnen könnte. In den letzten Jahren hatte ich teilweise das Gefühl, dass mein Körper ein Vehikel ist, das mich bisher ganz gut transportiert hat, aber nun zusammenbricht, worüber ich wenig bis keine Kontrolle habe. Alle Schritte des Lebens sind so unwahrscheinlich, und doch befinden wir uns hier. Ich habe einen Hunger und eine Neugier, etwas über die Welt um mich herum und über mich selbst zu lernen. Und obwohl sich mein Körper wie eine kaputte Maschine anfühlt, staune ich immer noch über die Komplexität einer solchen Maschine.”

Im Herbst gehen The Beths auf große Welttournee und machen dabei auch in Köln, Hamburg, Berlin und München Halt. Der Vorverkauf startet am 2. Mai über die offizielle Webseite der Band.

 

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Live: The Beths

03.10. Köln – Kantine
05.10. Hamburg – Knust
11.10. Berlin – Lido
12.10. München – Strom

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