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Zurück zu den Anfängen

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Manch einer wird sich noch erinnern, die Anfänge von Primal Scream standen im Zeichen eines Rolling Stones-insprierten Rock, der nach und nach den Elektro-Beats weichen musste. Damit war die Band bedeutend erfolgreicher, auch wenn man nach “Screamadelica” noch einmal zum alten Sound zurückkehrte. Doch auch “Give Out But Don’t Give Up” war kein großes Interesse beschert, ganz im Gegensatz zu den Nachfolgern “Vanishing Point” und “Xtrmntr”, die mit dunklen Dub-Beats bzw. stampfendem Big Beat und Rave daherkamen. Doch der Nachfolger zum 2002 erschienen “Evil Heat” soll wieder die alten Soundvorlieben der Band betonen. Bandleader Bobby Gillespie in einem Interview mit nme.com: “Ich denke, dass wir eine der besten Livebands der Welt sind, und ich wollte das festhalten. Bei den letzten beiden Album hatten wir Loops und Drum Maschinen, für dieses hier haben wir euphorische Rock’n’Roll-Songs geschrieben. Ich wollte diese Euphorie festhalten, und denke ich habe das getan. Es war eine fantastische Zeit das zu tun, verdammt großartig!”

Nicht sicher ist er sich dagegen über die Zusammenarbeit mit My Bloody Valentine-Gitarrist Kevin Shields, der in der Vergangenheit mit der Band kooperiert hatte: “Was man verstehen muss ist, dass Kevin nur live mit uns zusammengespielt hat. Er hat eine Menge Songs gemixt, aber er hat auf keinem Album Gitarre gespielt (…) Ist Shields immer noch dabei? Ich weiß es nicht. Er hat beim letzten Auftritt in Glasgow nicht mitgespielt, weil er an einem Film von Sophia Coppola arbeitet, also habe ich wirklich keine Ahnung.”

Das Album, dass von Oasis-Produzent Dave Sardy in Los Angeles abgemischt wurde, wird zumindest Kooperationen mit The Kills-Sängerin Alison Mosshart, Echo & The Bunnymen-Gitarrist Will Sergeant und Nick Cave-Kollege Warren Ellis beinhalten. Am 22. Mai soll die Platte in England erscheinen.

Newsflash

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+++ Während man sich in Deutschland immer etwas schwer tut mit den “Songs zum Event”, haben die Briten da weniger Probleme. Für den Besuch der englischen Fußballnationalmannschaft im Sommer bei der Weltmeisterschaft in Deutschland, werden die Kaiser Chiefs als heißer Kandidat gehandelt, den offiziellen Song für England beizusteuern. Man schließe das nicht aus, wird ein Sprecher des britischen Fußballbundes zitiert.

+++ Neues von den Doves: Die Band plant am 10. April eine Download-EP mit fünf Liveaufnahmen der 2005er Tour zu veröffentlichen, verkündet man auf der Bandpage.

+++ Während ihres London-Besuchs soll Cobain-Witwe Courtney Love laut darüber nachgedacht haben, einen Teil ihrer Rechte am Nirvana-Backkatalog zu versetzen. Der Sunday Mirror zitiert die Sängerin, die zu Protokoll gab, dass sie überlege 25 Prozent des Kataloges für eine Menge Geld zu verkaufen.

+++ Auch wenn das bloße Aufzählen bei Tracklistings oftmals weniger interessant ist, werden Tool-Fans alles andere als gelangweilt sein, wenn sie die von der Band verkündete Song-Reihenfolge des anstehenden Albums “10,000 Days” lesen dürfen:

01 – “Vicarious”

02 – “Jambi”

03 – “Wings For Marie (Pt 1)”

04 – “10,000 Days (Wings Pt 2)”

05 – “The Pot”

06 – “Lipan Conjuring”

07 – “Lost Keys (Blame Hofmann)”

08 – “Rosetta Stoned”

09 – “Intension”

10 – “Right In Two”

11 – “Viginti Tres”

+++ Die Victory-Hardcoreler Comeback Kid haben sich von Sänger Scott Wade getrennt. Man munkelt, Gitarrist Andrew Neufeld werde seine Rolle vorübergehend übernehmen.

+++ “South Of The Pumphouse”, so der Titel des Debütromans von Primus-Sänger Les Claypool, der im Juli in den USA erscheinen soll. Auch seine Ulk-Band-Dokumentation “Electric Apricot: Quest For Festeroo” soll dort bald Premiere feiern. Mehr unter www.lesclaypool.com.

+++ Überrascht dürften einige über den Support der anstehenden Morrissey UK- und US-Tour sein. Dort werden nämlich die Hellcat Psycho-Punks Tiger Army im Vorprogramm stehen. Dass der ehemalige The Smiths-Sänger von der Band angetan ist, ist schon länger bekannt.

+++ Die Hardcore-Emo-Rocker Emanuel waren vergangene Woche mit ihrem Tourbus in einen Unfall verwickelt. Der Van soll einen Totalschaden haben, die Band aber ohne schwerere Verletzungen davon gekommen sein. Dennoch musste man einige geplante Shows absagen.

+++ Neue Bestätigungen für die Hurricane/Southside-Festivals. Jetzt dabei: The Ark, The Brian Jonestown Massacre, Coheed And Cambria, dEUS, The Feeling und Skin. Bis zum 15. März gilt noch der Frühkäufer-Tarif “Früher Vogel”. Das bisher bestätigte Lineup:

Apocalyptica, Arctic Monkeys, The Ark, Billy Talent, The Brian Jonestown Massacre, The Cardigans, Manu Chao Radio Bemba Sound System, Coheed And Cambria, Death Cab For Cutie, dEUS, Elbow, Element of Crime, The Feeling, Fettes Brot, Donavon Frankenreiter, Adam Green, Hard-Fi, Ben Harper & the Innocent Criminals, The Hives, Lagwagon, Live, Mad Caddies, Mando Diao, Maximo Park, Panteón Rococó, Seeed, Shout Out Louds, Sigur Rós, Skin, The Strokes, Tomte, Wir Sind Helden,Within Temptation.

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Newsflash II

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+++ Die schlechte Nachricht zuerst. Sie kommt von Damien Rice. Der ließ kürzlich verlauten, dass er keine weiteren Veröffentlichungen plane. Zuletzt war Ende August 2003 “O” erschienen, “ein glorreicher Moment”, der Rice trotzdem nicht das Gefühl gäbe, ein weiteres Album folgen lassen zu müssen. Er habe einfach kein echtes Interesse mehr daran, weiterhin Musik zu veröffentlichen. Und auch Konzerte und Touren sind für den Songwriter Geschichte: “Ich befürchte, es ist alles vorbei. Mit diesem Teil meines Lebens bin ich fertig.” Außer einem millionenfachen Dank an seine Fans, gäbe es mehr nicht zu sagen.

+++ Die bluNoise-Urgesteine ULME haben nach ihrer Re-Union im Januar einen nach eigenen Worten “sehr angenehmen Aufenthalt” mit Guido Lucas und Christian Wagner im bluBox-Studio gehabt und neues Material für eine EP und eine Split-Single aufgenommen. Mit wem die Split-Single gemacht wird, steht noch in den Baumwipfeln, aber ein schicker Trailer zur EP gibt den ersten Hör- und Seheindruck seit den seligen End-90ern, in denen sie bluNoise Records ein Gesicht und einen Sound gaben. Schwer zu empfehlen ist die Urgewalt der Ulme live, demnächst wieder am 07.04. im Schweriner Doktor K. und am 27.05. im Sächsischen Bahnhof Gera.

+++ Ihre gegenseitige musikalische Wertschätzung entwickelte sich während gemeinsamer Konzerte im Sommer 2005. Deshalb entschlossen sich Cave In-Frontmann Stephen Brodsky und Ramona Cordova von Denver In Dallas gemeinsam eine Split-EP aufzunehmen. Das Ergebnis bringt am 28. März neues Solo-Material beider Musiker sowie drei Live-Songs von Ramona Cordova mit sich.

+++ Etwas ruhiger lässt es Ex-Killswitch Engage-Sänger Jesse David mit seinem aktuellen Projekt Seemless angehen. Ende Juni plant man mit der Veröffentlichung des zweiten Albums. Hier habt ihr die Möglichkeit das Video zu “The Wanderer”, vom selbstbetitelten Debüt-Album, zu hören.

+++ Um Jupiter Jones war es in letzter Zeit eher ruhig – “man ist schließlich nicht Metallica”, heißt es von Seiten der Band. Einiges getan hat sich aber trotzdem, denn im Oktober will das Quartett ihr zweites Album nachlegen. Die ersten Songs für den Nachfolger zu “Raum um Raum” sind bereits geschrieben, und sobald man den richtigen Produzenten gefunden hat, will man sich ins Studio begeben. Vorab soll uns noch im Sommer die erste Single erreichen. Für ihre kommenden Live-Aktivitäten bekommen die Saarländer ab sofort den Rücken von Sparta Entertainment gestärkt.

+++ Hell Is For Heroes haben die komplette Support-Tour für Boysetsfire gecancelt. “Einige logistische Probleme konnten nicht gelöst werden”, erklärt die Band diese Entscheidung. Für April plant man nun eine eigene Headliner-Tour.

+++ Am 9. Juni kehren Shadows Fall mit ihrem neuen Werk “Fallout From The War” zurück. Wie Sänger Brian Fair erläutert, ist das Album als Begleiter zum letzten Album “The War Within” (2004) gemeint und enthält sechs Songs, die während der Sessions zu “The War Within” entstanden. Mit der neuen Version von “Deadworld” ist auch einer der ersten Shadow Fall-Songs vertreten. “Fallout From The War”, das zugleich ihre letzte Veröffentlichung für Century Media sein wird, enthält außerdem drei Cover-Versionen von Bands, die in den vergangenen Jahren einen großen Einfluss auf das Quintett ausgeübt haben. Die Tracklist:

01. “In Effigy”

02. “Will To Rebuild”

03. “Haunting Me Endlessly”

04. “Seize The Calm”

05. “Carpal Tunnel”

06. “Going, Going, Gone”

07. “Deadworld”

08. “This Is My Own”

09. “December (Only Living Witness Cover)”

10. “Mark Of The Squealer (Leeway Cover)”

11. “Teasn´, Pleasn´ (Dangerous Toys Cover)”

+++ Eine weitere Tracklist liefern uns The Futureheads. Ihr neuestes Werk “News And Tributes” wird bei uns nun doch erst Mitte Mai erscheinen und folgende Songs beinhalten:

01. “Yes/No”

02. “Cope”

03. “Fallout”

04. “Skip To The End”

05. “Burnt”

06. “News And Tributes”

07. “Return Of The Beserker”

08. “Back To The Sea”

09. “Worry About It Later”

10. “Favours For Favours”

11. “Thursday”

12. “Face”

+++ Und auch die Arctic Monkeys wollen nach ihrem wahnsinnig erfolgreichen Debüt-Album möglichst schnell Taten sprechen lassen. Schon im April soll “The View From The Afternoon” erscheinen. Eine Single, die nach Möglichkeit noch mit gänzlich neuen Songs – keine der Demo-Versionen die letztes Jahr im Internet kursierten – zu einer EP aufgestockt werden soll.

+++ Neue Festival-Bestätigungen kommen zum Einen vom Roskilde-Festival, das Bob Dylan als Neuzugang verbuchen kann, und vom Immergut-Festival, zu dessen Line-Up gleich drei neue Bands addiert wurden: Gregor Samsa, Pale und Art Brut.

Der Zwei-Minuten-Mann

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30 Minuten Zeit für halb so viele Songs, und lass dir bloß nicht zu viel Zeit, sie zu veröffentlichen – an seinem Ad-hoc-Prinzip hält er fest, schließlich hat es sich beim letzten Mal bewährt: Green saß bei Kuttner, Green sang für Schmidt und ließ sich von Bravo Fragen stellen.

Ein Jahr hat er gebraucht, um nachzuladen; “Jacket Full Of Danger” ist ein kunterbuntes Popalbum geworden, Massenunterhaltung aus dem Untergrund (oder kurz darüber). Green gibt sich nach wie vor zottelig, singt aber mehr denn je wie ein Tiefton-Weill, der lieber Frank Sinatra wäre.

Klingt beknackt? Ist es ja auch. Und witzig und schnell und manchmal ganz schön gut. Aber wir drehen uns im Kreis. Lange Rede usw. – wer eins von drei superdollen Green-Paketen gewinnen will, klickt sich geschwind wie ein Windhund in unsere Verlosungsecke.

Sparta-Tag!

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Zumindest arbeitet die Band um Jim Ward daran. Der Film soll sich um die schwierige Kindheit von Drummer Tony Hajjar handeln, der mit seiner kränkelnden Mutter in den Bürgerkriegswirren Beiruts aufwuchs. Der Film soll laut Label dem kommenden Album beiliegen, um den Soundtrack kümmern sie sich natürlich selbst.

Sparta stecken derzeit in der Vorproduktion und werden in Kürze das richtige Studio in L.A. beziehen. Positiv soll sich die Ruhe im Vorfeld ausgewirkt haben, die mit dem Schema Tour / überhastet Album schreiben / Tour gebrochen hat. “Now we’re taking our time to write, rehearse and shape the new material. What’s coming out is a sound with more layers and textures and songs with solid structure. And Keeley definitely brings a more defined melody to the band.” Keeley heißt mit Vornamen so und mit Nachnamen Davis – er ist fortan Gitarrist bei Sparta. Aus 27 Songs will man ein Album formen, dabei helfen soll Produzent Dave Bassett, von dem man auf Anhieb überzeugt war. Hajjar dazu: “Dave wants to approach this record by concentrating on every aspect from every drum hit to every word to make each song stand on its own. That is exactly what we wanted to do this record.”

Newsflash

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+++ Wie immer kurz vor Ostern, öffnet die Rocknacht in diesem Jahr am 9. April im Kölner Palladium ihre Pforten. Das gelungene Line-Up – bestehend aus Live, Calexico, Tocotronic, Nada Surf, Shout Out Louds und The Revs – lässt es vermuten, hier kann es sich nur um eine besondere Ausgabe des bewährten Konzepts handeln. Und so ist es. Die Rocknacht feiert ihr zwanzigstes Jubiläum. Das würdigt auch der langjährige Partner, der WDR Rockpalast, mit einem ausführlichen Special. In der Nacht vom 12. auf den 13. März wird ab 0.30 Uhr eine “Best Of Rocknacht” mit Bands der letzten beiden Dekaden ausgestrahlt. Mit dabei sind Turbonegro, The Cardigans, Smashing Pumpkins, Social Distortion, NOFX und viele andere.

+++ Die komplette Live-Performance des Auftritts im Mai 2005 in der Brabanthalle im belgischen Leuven zeigt Mobys neue Live-DVD “Hotel Tour 2005”, die ab heute im Handel erhältlich ist. Neben fünf weiteren Video-Clips zu Songs aus dem “Hotel”-Album liefert die DVD mit zwei Kurz-Filmen und einer Remix-CD reichlich Bonus-Material. “Little Movie #1”, gefilmt von Moby selbst, bietet einen kleinen Einblick in das Tourleben. Der zweite Film, “Mr. Fish”, ist ein humoriger Puppenfilm. In der Hauptrolle gibt Mr. Fish seine eigenen Versionen von Moby-Songs zum Besten. Die Bonus-CD umfasst die besten Remixe der Hits von “Hotel”, die u.a. von Mylo und Tiga beigesteuert wurden.

+++ Mitte Mai wollen sich Hoobastank mit ihrem neuen Album “Every Man For Himself” zurück melden. Zur Zeit bereitet die Band die Dreharbeiten für den Video-Clip zu “Born To Lead” vor, die kommenden Montag in Los Angeles beginnen sollen. Hören kann man den Song bereits auf ihrer Homepage, ebenso wie die neue Single “If I Were You”.

+++ Weil einige ihrer neuen Songs bereits in bekannten P2P-Tauschbörsen aufgetaucht seien, stellen Less Than Jake nun einen weiteren Song ihres kommenden Albums “In With The Out Crowd” als legalen Stream zur Verfügung. Den Song “Soundtrack Of Our Lives” gibt es in folgenden Formaten:

Quicktime

Windows Media Player

+++ Völlig legal sind auch die frischen Download-Möglichkeiten auf npr.org. Dort kann man seit kurzem das komplette Belle & Sebastian-Konzert vom 6. März in Washington als Audio-Datei herunterladen. Ebenfalls zum Download bereit steht der Support-Gig von The New Pornographers. Oben drauf gibt es noch ein Interview mit Belle & Sebastians Stuart Murdoch.

+++ Darkest Hour haben ihre anstehende Deutschland-Tour um zwei Termine verlängert. Das Metal-Quintett wird seine Doublebass-Salven sowohl am 25. Juni beim Pressure Fest in Herne als auch am 1. Juli beim Münster Monster Mastership losfeuern. Die kompletten Tourdaten gibt es hier.

+++ Nach ihrem Split Anfang Februar diesen Jahres spendieren euch The Juliana Theory nun einen raren Song aus den Love-Sessions. “Before I Go” steht hier zum Download bereit. Und auch der Nightliner der Band ist noch zu haben – leider nicht für lau.

+++ Ausverkauft? Nein! Allen Gerüchten zum Trotz ist die Caliban-Record-Release-Show am morgigen Samstag in Oberhausen nicht ausverkauft. Da das Konzert in der großen Turbinenhalle stattfindet, wird es Samstag ab 16 Uhr noch ausreichend Tickets an der Abendkasse geben. Ende März begibt sich die Band dann auf Deutschland-Tour – die kompletten Tourdaten findet ihr hier. Das aktuelle Caliban-Album “The Undying Darkness” konnte derweil seinen Einstieg auf Platz 73 der deutschen Album-Charts verbuchen.

o2 Music-Flash mit Placebo in Berlin

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Ein Geburtstag erfordert angemessene Gäste, also feiert die Gratis-Konzertreihe von o2 am Freitagabend in Berlin mit dem britischen Alternative-Trio, das im Rahmen der Veranstaltung sein einziges Hallenkonzert vor der Festivaltour 2006 geben wird. Und das auch noch am Veröffentlichungstag ihres neuesten Werkes “Meds”. Placebo, die Band um das charismatische Aushängeschild Brian Molko beweisen auch mit dem aktuellen Album, dass sie ihr jahrelanges Höchstniveau erneut halten können.

Doch das ist noch nicht alles, schließlich werden im Vorprogramm die Ingolstädter Slut eine Kostprobe ihrer Intepretation der “Dreigroschenoper”, frei nach Bertolt Brecht, geben.

Wie immer beim o2 Music Flash gilt: Wer früh kommt, kommt rein, wer zu spät kommt, muss draußen bleiben!

Wer in Zukunft früher informiert sein und sich darüber hinaus auch noch einen garantierten Zugang zu den Konzerten sichern will, trägt sich auf www.o2music.de in den kostenlosen Newsletter, den o2 Music-Flash-Alert ein!

Alle Infos auf einen Blick

o2 Music-Flash mit Placebo und Slut in Berlin:

Freitag, 10. März 2006, Einlass ab 20:00 Uhr

Details unter www.o2music.de

Multimediaflash

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+++ Derzeit herrscht Hochkonjunktur für deutsche Bands. Ganz neu dabei sind NinaMarie, ein Nebenprojekt von Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz und dem Turbostaat-Gitarristen Marten. Eine erste EP namens “Scheiss.Taxi – Scheiss.Paris” ist schon aufgenommen und wird am 31. März in den Läden stehen. Zuvor gibt es den Song “Obsession (Beschlossen)” bei MySpace.com zum reinhören und kennenlernen.

+++ Einen klitzekleinen Höreindruck schicken uns die Red Hot Chili Peppers über den großen Teich. Immerhin, denn nötig hätten sie es wahrscheinlich nicht, schließlich sind ihre drei angekündigten Shows bereits ausverkauft. Laut Warner soll aber noch ein Geheimkonzert im Hamburger Raum stattfinden, wann und wo genau erfahren wir aber, genau wie ihr, wahrscheinlich erst kurz vorher. Hier gibt es den einen Schnipsel aus der ersten Single “Danni California”.

+++ Als Nachtrag zu unserer gestrigen Verlosungs-News meldeten uns Cuba Missouri heute ein Update der MySpace-Seite ihres Labels Make My Day Records. Ab sofort ist dort der Song “Bitter Square” von dem heute erschienenem Album “This Year’s Lucky Charms” zu hören.

+++ Als Vorgeschmack auf das am 31. März erscheinende Calexico-Album “Garden Ruin”, kann man sich hier die Akustikversion von “All Systems Red” herunterladen. Diese Version des Song wird nicht auf dem Longplayer vertreten, aber vielleicht spielen ihn Calexico ja auf der anstehenden Tour?

+++ Noch nicht ganz so bekannt sind The Most Serene Republic. Manchem mag der Name noch von der letztjährigen Broken Social Scene-Tour bekannt vorkommen und in diesem Jahr wird man die Kanadier als Support der Stars zu sehen bekommen. Bis dahin, hier eine MP3-Datei des Songs “Oh God”.

+++ Das Coachella Valley Festival in Kalifornien ist eines der berühmtesten Festivals weltweit und hat sich eine Videodokumentation mehr als verdient. Einen Trailer zur anstehenden DVD, die Auftritte von unter anderem Radiohead, The White, The Pixies enthält, findet ihr hier.

+++ Viele verschiedene Formate ihrer zweiten Podcast-Episode haben Sparta ins Netz gestellt. Entscheidet selbst, welches euch gefällt:

Windows Media Player (high / low)

Real Player (high / low)

Quicktime (high / low)

+++ Ab Samstag, um zwei Uhr nachmittags steht am Box-Office des virtuellen Gorillaz-Kinocenters ein Trailer zum Video der neuen Single “El Mañana” bereit. Mit dem Zauberwort ‘elbanana’ kann man diesen dann sogar ansehen, also merkt euch diesen Link.

Eine große Auswahl an weiteren Audio- und Videolinks findet ihr in unserer Multimedia-Links-Sektion.

Deutsches Liedgut

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Wie verschiedene Medienmagazine berichten, zog der Landkreis Halberstadt die Genehmigung für ein Konzert des Liedermachers Konstantin Wecker in einem Gymnasium unter dem Motto “Nazis raus aus dieser Stadt” zurück, nachdem die NPD Beschwerde eingelegt und indirekt mit Gewalt gedroht hatte. Die rechtsextreme Partei begründete ihren Protest mit den anstehenden Landtagswahlen und der Befürchtung, Wecker könnte Werbung für die Linkspartei machen.

Gleichzeitig drohte sie in ihrem Protestbrief “aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen” und in Zukunft zahlreiche Veranstaltungen zu “nationalen Themen” zu organisieren. Daraufhin zog der zuständige Landkreis die Konzerterlaubnis zurück, was der stellvertretende Landrat Hans-Dieter Sturm gegenüber der ARD mit der Sorge begründete “künftig keine Handhabe gegen rechtsextremistische Veranstaltungen in der Schule (zu haben), wenn der Wecker-Auftritt – in Zusammenarbeit mit einem alternativen Zentrum – genehmigt würde.”

Laut ARD nannte Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden, die Absage des Konzertes eine “Bankrotterklärung der Politik vor der NPD”. Ohne Grund hätten Kommunalpolitiker vor dem Druck der NPD kapituliert und so “alle zivilgesellschaftlichen Initiativen und das Engagement von Liedermacher Konstantin Wecker gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit verhöhnt”.

Das geplante Konzert war Teil einer Tour, die zu Gunsten von politisch aktiven Jugendhäusern und der Antifa stattfinden sollte. Unter dem Titel “Nazis raus aus meiner Stadt” wollten Konstantin Wecker und Heinz Ratz auf die schwierige Position von alternativen Zentren aufmerksam machen, die eine “letzte Anlaufstelle gegen ein zunehmendes rechtsradikales Potential” bildeten – wie auch auf www.wecker.de zu lesen ist. Wenigstens ließen sich Wecker und Ratz nicht einschüchtern. Sie verlegten das Konzert nach Jena und kündigten im Sommer ein Open Air-Festival in der Halberstädter Innenstadt an.

Wenn ihnen da nicht mal wieder Kommunalpolitiker einen Strich durch die Rechnung machen.

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