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Invasion und Eskalation

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Große Aufregung herrschte Anfang des Sommers um die “Krieg der Welten”-Verfilmung von Steven Spielberg. Der Verleih hatte den Journalisten vorab strenge Auflagen erteilt, die eine vorzeitige Berichterstattung und Meinungsmache – vor allem gegen den Film – verhindern sollte. Die Proteste ließen nicht lange auf sich warten, loderten allerdings eher kurz wie ein Strohfeuer am schnell entflammbaren Medienhimmel.

Denn richtet man den Fokus auf den eigentlichen Film, ist schnell klar, dass die Vorab-Maßnahmen nichts über die (erwartete schlechte) Qualität des Films aussagten – im Gegenteil.

So überrascht Spielberg in seiner Neu-Interpretation des H.G. Wells-Roman-Klassikers mit einer außerordentlich düsteren Grundstimmung, und der Regisseur lässt auch Hauptdarsteller Tom Cruise abseits seiner gewohnt makellosen Heldenrolle agieren, der als alleinstehender Vater vor den außerirdischen Invasoren flüchten muss.

Begleitet von apokalyptisch-chaotischen Zuständen, erzählt der Film die Geschichte eines Einzelschicksals in den Wirren einer globalen Katastrophe und schafft so eine Eindringlichkeit, wie man sie selten in Spielfilmen mit ähnlicher Thematik findet, zuletzt vielleicht in “Signs”.

Die Special Edition der nun erscheinenden DVD zu “Krieg der Welten” vereint auf einer Zusatz-Disc verschiedenstes Material um die Ursprünge der Story – die Romanvorlage wird ebenso beleuchtet wie der Vorläuferfilm von 1953, Produktionsnotizen, Interviews, Special Effects und legt die Intentionen Spielbergs, den Stoff nach den Terroranschlägen des 09.11. (und die damit einhergehende Angst vor Katastrophen größeren Ausmaßes) neu zu interpretieren, dar. Dadurch wird nicht nur der Blick auf den Film geschärft, sondern auch das Interesse daran, sich mit den Vorläufern auseinander zu setzen.

Gewinnt die DVD-Special-Edition in unserer Verlosungsrubrik.

Mein Held erwacht

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Sie waren ihrer Zeit eindeutig voraus, tourten mit Boysetsfire, als die noch ein Geheimtipp waren und mauserten sich nicht zuletzt durch atemberaubende Shows zu einer der wichtigsten europäischen Hardcorebands.

Gegründet haben sich My Hero Died Today im Jahre 1997 und warfen auf ihrer Europatour im April 2000 das Handtuch. Die fünf Musiker verstreuten sich in alle Himmelsrichtingen. Sänger Marco Walzel arbeitet als Booker, betreibt das Label Join The Team Player und singt bei Paint The Town Red. Gitarrist Flo Gudzent verdingte sich bei den Emopoppern Jettison und ist nun bei Flyswatter, und besonders den zweiten Sechssaitenmann könnte man kennen: Robert Ehrenbrand ist mittlerweile festes Mitglied bei Boysetsfire.

Die Band hat weit über hundert Konzerte gespielt, u.a. mit Converge, Napalm Death und Refused. Kurz nach dem 5-Track Debüt (das nach acht Wochen vergriffen war), nahmen MHDT die EP “Definition: Kill Kill Kill” in Angriff und veröffentlichten parallel eine Split-Single mit Man Vs Humanity. 1999 nahm sich die Band eine kurze Auszeit, um das LP-Debüt “The City Will Pay For This” (auf dem amerikanischen Label Schematics) aufzunehmen. Die ambitionierten Texte und das dichte D.I.Y.-Netzwerk der Band zeugten zu jeder Zeit von einem ausgeprägten sozialpolitischen Background.

Jeder, der nicht die Chance hatte, diese famose Band live zu sehen, oder sich seit Jahren nach einem weiteren Konzert sehnt, kann nun endlich getröstet werden. Die Band reformiert sich für zwei Konzerte:

26.12. Bochum – Zwischenfall (mit Under Siege u.a.)

27.12. München – Kafe Kult (mit Static 84, Stagnations End und Revenge)

Wer nun heiß geworden ist und neugierig wie die Band klingt, der sollte sich Ende des Jahres die “neue” CD von MHDT zulegen. Erscheinen wird das gute Stück über Dancing In The Dark und es enthält alle 21 Songs, die die Band jemals aufgenommen hat. Darunter auch ein Beatles– und ein Nine Inch Nails-Cover sowie den letzten Song, den die Band aufgenommen und bisher nicht veröffentlicht hatte.

Morrissey spricht

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First things first – der Titel soll lauten: “Ringleader Of The Tormentors”. Produzieren soll Langzeit-Bowie-Komparse Tony Visconti. Erscheinen soll der “You Are The Quarry”-Nachfolger im Frühjahr 2006 auf Morrisseys eigenem Label Attack Records.

Frühere Berichte, als Produzent würde Jeff Salzma (u.a. The Killers) in Aktion treten, sind damit hinfällig. Zudem stellt Moz zum Tenor des Albums fest: “The most beautiful, perhaps the most gentle, so far”, und widerlegt damit Gerüchte, man hätte es bei “Ringleader Of The Tormentors” mit dem rockigsten aller Morrissey-Werke zu tun. Genaues wird man erst am Release-Tag wissen.

Newsflash

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+++ Zur Erinnerung: Das Alkaline Trio spielt noch drei Konzerte, bevor das Jahr zu Ende geht. Genauer:

29.11. Bochum – Matrix

30.11. Berlin – SO36

01.12. Saarbrücken – Garage

Karten dafür warten im VISIONS Ticketshop.

+++ Ebenfalls ein Live-Ereignis sind The Fall Of Troy. Die drei jungen Männer im Spannungsfeld aus Mars Volta und Komplex-Hardcore spielen im Dezember vier Daten mit The Bled:

08.12. Trier – Exhaus

09.12. Berlin – Magnet

10.12. Münster – Skaters Palace

11.12. Frankfurt – O25

Wer die Band-Website und dort die Media-Sektion besucht, kann sich zudem ihren neuen Clip zu “Whacko Jacko Steals The Elephant Man’s Bones” anschauen. Da sieht man, was bei der Band live alles passiert.

+++ Die neue, eben erschienene P.O.D.-EP “The Warriors” wird zurzeit bei AOL gestreamt. Damit auch niemand die Katze im Sack kaufen muss.

+++ Neues zum kommenden Mogwai-Album: Es trägt den schönen Namen “Mr. Beast”, erscheint im März 2006 und wurde von Tony Doogan im Castle Of Doom Studio produziert. Matador Records deutet an, es ließen sich darauf noch einige Bezüge zur subtilen Schönheit von “Rock Action” oder “Happy Songs For Happy People” ausmachen, man dürfe aber noch mehr mit argen Kopfzerbröselern rechnen, die einem die Luft aus den Lungen pressen. Immer her damit.

+++ The Frames mag man durchaus noch von der 19. Rocknacht im Frühling kennen. Die poppig-verspulten Indie-Iren spielen in Kürze noch zwei Konzerte:

22.11.2005: Berlin – Magnet

23.11.2005: Hamburg – Große Freiheit (mit dEUS)

Immer noch aktuell: ihr Album “Burn The Maps”, anzuschauen und -hören hier.

+++ IndieFolkPop, so wird bezeichnet, was die dänisch-deutsche Kollaboration Skagen auf ihrem neuen Album “Sorry, Sun!” macht. Selbiges erscheint diese Woche über den Frankfurter Indie Waggle Daggle Records, und wer diesem Link folgt, darf sich den darauf zu findenden Song “Never-Ending Time” herunterladen.

+++ Die gänzlich ausgeklinkten Elektro-Hardcore-Wave-Punker An Albatross kündigen für März 2006 ihr Debütalbum an. Ende dieses Monats soll es ins Studio gehen. Wer sich über die tolle Band informieren möchte, folgt diesem Link.

+++ Die Komplex-Krach-Kumpanen Will Haven bestätigen Reunion-Gerüchte: “Will Haven IS officially back together and working. The only way we would ever do Will Haven again was with the current original line up which includes, Grady Avenell (vocals), Jeff Irwin (guitar), Mike Martin (bass) and Mitch Wheeler (drums).” Die Band befinde sich im Songschreibe-Prozess und plane eine EP aus fünf Songs und B-Seiten, darunter “Sammy”. Mehr soll folgen.

+++ Ja, wird das denn gar nix mehr?, fragten sich unzählige Dance-Rock-Wave-Punk-Fans beim Gedanken an ein neues Album von The Rapture. Doch, wird’s – zumindest laut Forum-Statement von Schlagzeuger Vito Roccoforte: “We’ve been writing and demoing since the begining of the year and have a lot of new songs that we are very excited about. We are hopefully going to go into the studio soon and record.” Jetzt aber zackig…

+++ Ein lustiges Spiel für David Bowie-Kenner findet sich hier. Ordnet man Bilder des Altmeisters korrekt seinen drei wichtigsten Schaffensphasen zu, kann man Bowies Alben zwischen 1969 und 1987 in gesammelter Form gewinnen. 17 Stück an der Zahl.

+++ Das neue The Darkness-Album spaltet die Redaktion und ebenso erklärte Liebhaber der Schrumpfhosen-Rocker. Als ahnte Sänger Justin Hawkins Derartiges, zettelt er zur Ablenkung von der Musik schnell eine Mini-Schlammschlacht an und disst Coldplays Chris Martin. “This ‘make fairs safe’ stuff he does gets on my nerves. It’s all just a bit cheap.” Damit meint er den ‘Make Trade Fair’-Support des Sängers und tritt auch nach dem im Mai gefeuerten Basser Frankie Poullain: “We all know the truth about Frankie – he’s talentless.” Jetzt lieber mal wieder Akkorde sprechen lassen.

Newsflash II

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+++ Achtung! Blitzverlosung! Für das Konzert von Fort Minor am 16. November (übermorgen!) im Hamburger Docks verlosen wir 5×2 Tickets. Fort Minor ist das Solo-Projekt des Linkin Park-Sängers Mike Shinoda, mit dem er seiner Liebe zum HipHop Tribut zollt. Das Debüt-Album “The Rising Tied” wird am 18. November erscheinen. Weitere Infos und Hörproben findet ihr hier.

+++ Dave Grohl und seine Foo Fighters kommen für zwei Termine nach Deutschland. Im Zentrum ihrer Konzerte wird das aktuelles Album “In Your Honor” stehen. Der Kartenvorverkauf beginnt bundesweit am 18. November. Die Termine:

26.01.06 München – Zenith

02.02.06 Hamburg – Sporthalle

+++ Interpol werden morgen, am 15. November, neue Versionen ihrer Songs “Evil”, “Length Of Love”, “C’mere” und “Public Pervert” über iTunes veröffentlichen. Wenig später werden die vier Tracks auch als Remix-EP und als limitierte 12″-Vinyl-Box erhältlich sein.

+++ Seit vergangenem Freitag steht “In The Wake Of Determination”, das neue Album von Story Of The Year in den Läden. Wer es noch nicht in seinen Händen hält, der kann sich hier drei der Album-Songs anhören. Ab dem 17. November kann man die Band auch live erleben. Dann startet nämlich die Taste Of Chaos-Tour.

+++ Seit der Gründung von Fehlfarben sind über 26 Jahre vergangen. “26 1/2” heißt deshalb auch ihr Ende Januar 2006 erscheinendes Album. Darauf befinden sich neu eingesungene Songs wie “Grauschleier” und “Paul ist tot”. Diese entstanden unter Mithilfe zahlreicher Musiker, u.a. Helge Schneider, Herbert Grönemeyer, Campino, Dirk von Lowtzow und Jochen Distelmeyer. Live kann man die Fehlfarben an folgenden Terminen sehen:

25.11.2005 Berlin – Maria (11 Freunde Party)

27.01.2006 Berlin – Volksbühne (Spezialkonzert mit zahlreichen Gastmusikern)

+++ Den Podcast der Xfm-Radio-Session von Elbow kann man sich hier anhören. Neben dem Konzert lässt sich dort auch ein Interview mit Guy Garvey finden. Ende November sind die Briten dann hier zu Lande unterwegs, um ihr neues Album “Leaders Of The Free World” zu präsentieren. Und auch offizielle Aftershow-Parties sind geplant:

30.11. Köln – Stereo Wonderland

03.12. Berlin – Privatclub

+++ Das Ende September stattgefundene Triggerfinger-Konzert beim Rockpalast Crossroads Festival wird im TV gezeigt. Der WDR strahlt die Show am 14. und 21. November jeweils um 01:15 Uhr aus.

+++ Auf www.wennsrockt.de kann man ein Interview mit Aaron Turner von Isis lesen. Auf gleicher Seite, an anderer Stelle gibt es zudem ein Live-Video von Aereogrammes “Indiscretion #243” zu sehen.

+++ Thrice rufen zu einem Remix-Contest auf. Und zwar soll die neue Single “Image Of The Invisible” vom aktuellen Album “Vheissu” gecovert, remixed oder neu aufgelegt werden. Der beste Remix – der online über purevolume.com gewählt wird – gewinnt Aufnahme-Equipment im Wert von 4.000 Dollar . Bis zum 01. Januar 2006 habt ihr Zeit euren Remix einzuschicken. Die nötigen Downloads, und weitere Infos findet ihr hier.

+++ Und auch Athlete bitten zum Remix-Wettkampf. Ihre aktuelle Single “Twenty Four Hours” darf neu aufgelegt werden. Die neuen Versionen können bis zum 25. November eingeschickt werden. Parlophone Records wird den besten Remix 350 mal pressen. Alle weiteren Infos findet ihr auf der Athlete-Homepage, unter News.

Bassisten aller Länder vereinigt euch

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Die Idee zu der ungewöhnlich besetzten Supergruppe hatte New Order-Bassist Peter Hook. Was in betrunkenem Zustand entstand und von den Anwesenden als Schnapsidee abgetan wurde, fand schon kurze Zeit später seine Umsetzung. Denn die beiden anderen Bassisten, Mani (The Stone Roses) und Andy Rourke (The Smiths) zeigten sich durchaus begeistert.

Das Trio machte sich an die Arbeit. Aus 19 Ideen entstanden zwölf Songs, die alle mit drei Bässen eingespielt wurden. “Mani war für die tiefen, Rourke für die mittleren und Ich für die hohen Töne verantwortlich”, berichtet Hook. Mit dem Ergebnis sei man sehr zufrieden.

Was den fertigen Songs allerdings fehlt ist eine Stimme. Auf der Suche nach einem Sänger tut sich die Band verständlicher Weise schwer. Denn der Frontmann von Freebass wird in große Fußstapfen treten, schließlich arbeiteten die drei Mitglieder mit so namhaften Persönlichkeiten, wie Ian Brown und Morrissey, zusammen.

Man suche Jemanden, der jung sei und etwas zu sagen habe. Sobald eine entsprechende Person gefunden sei, wolle man die Songs so schnell wie möglich fertig stellen und auch veröffentlichen.

Newsflash

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+++ Als Ein-Mann-Band Home of the Lame war Felix Gebhard bereits im Vorprogramm der Tomte-Herbst-Tour 2003 zu sehen, wo er die Zuschauer mit seinen melancholischen Songs und charmanten Ansagen begeistern konnte. Einige seiner Songs erschienen auf der selbstbetitelten 4-Track-EP, die einzige Veröffentlichung des schüchtern wirkenden Schweden – bisher. Denn neben seinem derzeitigen Arrangement als Bassist in der Hansen Band hat Gebhard an seinem Debüt-Album gearbeitet. “Here, Of All Places” wird es heißen, und am 09. Dezember auf Grand Hotel Van Cleef erscheinen. Vorher kann man Home Of The Lame live erleben, als Support für Maritime.

+++ Für das nächste Jahr haben Flogging Molly eine DVD angekündigt – ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest. Zu sehen geben wird es Live-Szenen ihrer chaotischen Konzerte sowie Backstage-Szenen.

+++ Nach sieben gemeinsamen Jahren werden Gitarrist Patrick Schleitzer und Heaven Shall Burn getrennte Wege gehen. Schleitzer nannte private Gründe, und das bevorstehende Ende seines Studiums als Beweggrund. Mit Alexander Dietz, der bereits auf der Hell On Earth-Tour zur Gitarre griff, hat sich bereits ein Ersatzmann gefunden.

+++ Weltpremiere. Während eines Konzertes in Kalifornien wurden zwei Songs von Paul McCartney live ins Weltall gesendet. Empfänger waren die beiden Astronauten Bill McArthur und Valery Tokarev. 354 Kilometer über der Erde konnten die beiden Astronauten dem Beatles-Song “Good Day Sunshine” und einem neuen Solo-Track McCartneys namens “English Tea” lauschen. Übrigens wird “Good Day Sunshine” von der NASA regelmäßig zum Wecken ihrer Astronauten genutzt.

+++ Pale suchen für ein halbes Jahr eine Online-Praktikantin oder einen Online-Praktikanten. Als Aufgaben warten: “Texte schreiben, Neuigkeiten verfassen, mit der Band Kontakt auf Tour halten und aus unvollkommenen Texten wunderschöne Seiten machen. Nebenbei die Kommunikation mit den Fans aufrecht erhalten”. Man sollte über 18 Jahre alt sein, Spaß am Schreiben haben und kommunikativ sein. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa zwei Stunden pro Tag. Das Praktikum ist unendgeldlich. Wer Lust hat, schreibt eine Bewerbung mit persönlichen Daten, kleinem Lebenslauf und einer Textprobe an: praktikumsding@pale-band.de

+++ Die Strokes werden einige Songs ihres Anfang nächsten Jahres erscheinenden Albums “First Impressions Of Earth” auf einer geheimen Club-Tour präsentieren. Bis Mitte Dezember werden sie in Europa unterwegs sein – u.a. wird auch ein geheimer Gig in Berlin statt finden.

+++ Die neue Kraftwerk-Doppel-DVD soll nun am 2. Dezember veröffentlicht werden. “Minimum-Maximum” dokumentiert die zurückliegende Welt-Tournee der Elektro-Pioniere, und umfasst ein komplettes Live-Set. Die limitierte Sepcial-Edition der DVD wird in Form eines Laptops erscheinen.

+++ Wer das Steuerrad seines iPod zu häufig dreht, schadet damit womöglich seinen Gelenken. Wie der britische Chiropraktiker Carl Irwin kürzlich fest stellte, sei das Bewegen des Rades eine unnatürliche Bewegung, die das Gelenk beschädigen könne. Daraus könnten chronische Daumen- und Ellbogenschmerzen folgen. Man solle möglichst immer beiden Hände zur Bedienung nutzen um Schlimmeres zu vermeiden.

Newsflash II

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+++ Am 17. Februar erscheint endlich das neue Danko Jones-Album “Sleep Is Your Enemy”. Natürlich beehren uns die drei Kanadier dann auch wieder mit einer Tour. Die Daten:

26.03. Bochum – Zeche

28.03. Köln – Live Music Hall

29.03. Hamburg – Fabrik

30.03. Berlin – Postbahnhof

01.04. München – Georg-Elser-Halle

Tickets im VISIONS Ticketshop

+++ Chaos bei einem Konzert der Alt-Punks The Exploited in Belgrad. In der Nacht zum 09. November sei bei einem Auftritt der Band eine Tränengasbombe explodiert, und habe mehrere Dutzend verletzte gefordert, berichtet musikmarkt. Viele der rund eintausend Besucher seien auf der Flucht aus den Fenstern des ersten Stocks auf die Straße gesprungen und hätten sich verletzt. Erst in den Morgenstunden habe sich die Lage beruhigt, da sich zuvor Randalierer mit den angerückten Polizeikräften angelegt hätten, was zu zahlreichen Festnahmen geführt habe.

+++ Dita Von Teese, Verlobte von Marylin Manson fand die Kommentare eines DJs gar nicht lustig, der die Dame bei einer Veranstaltung auf einer exklusiven New Yorker Party als “Stripperin die einen Freak zusammen sei” (“stripper attached to a freak”) ankündigte. Als die Dame auf sich warten ließ, bat DJ Juske sie mit einem freundlichen “get the f**k on the stage” nochmals auf die Bühne. Erst nachdem sich der Veranstalter für den fehlenden Respekt ausgiebig entschuldigt hatte, ließ sie sich umstimmen und führte ihre bekannte Performance in einem Riesen-Martiniglas vor. Im Dezember wollen sie und Manson zum (gothischen) Altar schreiten…

+++ Im November/Dezember kommen auch The National zusammen mit Film School zurück auf deutsche Bühnen: 30.11. Dresden – Star Club

01.12. Berlin – Magnet

02.12. Köln – Prime Club

03.12. Saarbrücken – Garage

05.12. Hamburg – Tanzhalle St. Pauli

Tickets im VISIONS Ticketshop.

Einstimmen kann man sich mit dem neuen Video zur Single “Lit It Up”: RealVideo High //RealVideo Low

+++ Am kommenden Dienstag, den 15.11. werden die Sons And Daughters am Abend ein Konzert im Berliner Knaack-Club geben. Zuvor wird die Band um 18:30 Uhr im NEU-Plattenladen (Bergmannstr. 5-7, 10961 Berlin) einen gemütlichen Instore Gig spielen. Vorbeischauen lohnt sich.

+++ Buckethead hat gerufen und alle sind sie gekommen. Für sein Album “Enter The Chicken” konnte der ehemalige Guns N’ Roses-Gitarrist viele Mitstreiter gewinnen. Unter anderem Serj Tankian von System Of A Down, der bei dem Song “We Are One” aushalf. Das Video zum Lied gibt es hier zu sehen.

+++ Ein bisschen Wahnsinn gehört wohl schon dazu, wenn man bei den Babyshambles spielt. Nach etlichen Skandalen um Pete Doherty und der Tourabsage, steht der Welt nun am 18. November “Down The Albion” ins Haus. Dabei sind die Babyshambles der festen Überzeugung, dass ihr Debüt “amazing” sei, selbst wenn die sechs Milliarden Menschen auf diesem schönen Planeten es nicht mögen sollten, wie Bassist Drew McConnell beteuert. Wer wissen möchte, wie “amazing” das Album, tatsächlich geworden ist, kann sich selbst ein Bild machen. Bei den Kollegen vom NME, die das komplette Album hier zum Probehören ausstellen. (Oben rechts in der Ecke im kleinen Mediaplayer-Kasten!).

Herrenlos

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Die letzten überlebenden Helden des Grunge haben vergangenes Jahr immer wieder an neuen Songs für das Nachfolgealbum zu “Riot Act” gearbeitet. Noch ist zwar nichts fertig, aber immerhin scheint ein Ende in Sicht zu sein, wie Eddie Vedder in einem Interview erzählt.

Er hoffe, die Arbeit an den letzten Songs während der anstehenden Südamerika-Tour Ende November abschließen zu können und werde deshalb seine Aufnahmegerätschaften mit in den Süden nehmen. Dennoch wollen Pearl Jam keinen ihrer neuen Songs live vorstellen, weil sie möchten, dass diese erst öffentlich werden, wenn der Longplayer tatsächlich herauskommt.

Das wird wohl frühestens im April sein; selbst darüber ist sich der Sänger nicht ganz sicher. Allerdings gibt er sich zuversichtlich, was die Qualität der neuen Songs angeht: “It’s easily the best stuff we’ve done but also some of the hardest stuff”. Mit hart meint er, dass das neue Album der Band dieses Mal sehr am Herzen lag, weil es ein Produkt sei, das daraus resultiert, was es dieser Tage bedeute, ein Amerikaner zu sein und es deshalb wohl kein einfacher Schaffensprozess war.

Es ist also scheinbar ein politisches Anliegen, das Pearl Jam beflügelt hat, aggressive Songs zu schreiben. Da passen Eddie Vedders Gedankenspiele über einen möglichen Albumtitel. Er wolle betonen, dass Pearl Jam niemanden gehören, und so hat er mit dem Wort “un-owned” herumgespielt. So entstand die Idee zu “Superun-owned” in Anlehnung an das Album “Superunknown” von Soundgarden. Ob es dabei bleibt…?

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