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Keine Zeitverschwendung

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“Crimson” wurde seinen großen Erwartungen mehr als gerecht. Das Album zeigte sich bereits nach dem ersten Hördurchgang viel eingängiger als der anfangs schwierige Vorgänger “Good Mourning”, der nichtsdestotrotz schon jetzt seinen Status als absolutes Meisterwerk im Alkaline Trio-Kosmos besitzt. Das Trio kann anscheinend nicht wirklich Fehler machen.

Kommenden Montag, einen Monat nach dem Album-Release, erscheint mit “Time To Waste” die erste Single, die neben dem Titeltrack die Non-Album Songs “We Can Never Break Up” und “Don’t Say You Won’t” enthält. Und eben die gibt’s ab sofort je drei mal auf Vinyl und CD in unserer Verlosungsrubrik zu gewinnen. Das soll aber nicht alles sein: Weiterhin verlosen wir drei “Crimson”-Alben auf Vinyl und drei Alkaline Trio T-Shirts.

Das Video zu “Time To Waste” könnt ihr euch nach wie vor in den folgenden Formaten ansehen:

Quicktime Low,

Quicktime High,

Windows Media Low und

Windows Media High.

Im August kommt das Alkaline Trio für vier Shows nach Deutschland. Die Daten:

22.08. Berlin – Kato

23.08. Hamburg – Logo

30.08. Köln – Live Music Hall

31.08. München – Georg Elser Hallen

Tickets gibt’s im VISIONS Ticketshop.

Newsflash

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+++ Das The Transplants-Album “The Haunted” kommt mit etwas Verspätung in die Läden. Neuer Termin ist nun der 29. August.

+++ Kettcar haben bei ihrem Auftritt auf der Kieler Woche am vergangenen Samstag die Neuseeländer Goldenhorse kennen und schätzen gelernt. Und da man sich so gut verstand, luden sie die Band direkt ein, am morgigen Freitag mit ihnen das Benefiz-Konzert im Hamburger ‘KDW’ zu spielen. Dementsprechend geht das Ganze nun auch früher los: Beginn ist jetzt um 21 Uhr. Pünktlich sein ist nicht verkehrt.

+++ Labelmate Olli Schulz mit seinem Hund Marie veröffentlicht bekanntlich am Montag das “Beige Album”. Passend dazu wurden jetzt auch die Daten seiner Club-Tour veröffentlicht. Die Reise führt den Musik-Entertainer an folgende Orte:

01.09. Potsdam – Waschhaus

02.09. Bielefeld – Kamp

03.09. Köln – Gebäude 9

04.09. Saarbrücken – Garage Club

05.09. Stuttgart – Die Röhre

06.09. München – Ampere

07.09. Würzburg – AKW

08.09. Bremen – Tower

18.10. Münster – Gleis 22

19.10. Oldenburg – Amadeus

20.10. Essen – KKC

21.10. Karlsruhe – Substage

22.10. CH-Rorschach – Hasenbuffet

23.10. A-Wien – B72

24.10. Nürnberg – Hirsch

25.10. Berlin – Knaack

26.10. Hamburg – Knust

Tickets im VISIONS Ticketshop.

+++ Die famosen Alexisonfire haben dieser Tage für “Accidents” den ‘Much Music’-Award für das ‘Best Independent Video’ gewonnen. Den gekrönten Clip könnt ihr euch hier anschauen.

+++ The Icarus Line haben sich von ihrem Label ‘V2’ getrennt und stehen fortan bei ‘Dim Mak’ unter Vertrag. Im Oktober soll dort die EP “Black Lives At The Golden Coast” erscheinen.

+++ Calexico arbeiten seit einiger Zeit nebenbei mit dem Singer/Songwriter Iron And Wine zusammen. Herausgekommen ist dabei mit “In The Reins” ein komplettes Album, das am 20. September erscheinen wird.

+++ Am gleichen Tag erscheint auch die dritte Platte von Disturbed. “10.000 Fists” soll laut Bandaussage ganz anständig klingen: “It seems to fuse the brutality and darkness of ‘The Sickness’ with the added melodic nature and complexity of ‘Believe’. It’s more aggressive than the last record, and at times, more aggressive than the first one.” Und jetzt fünf Euro ins Phrasenschwein.

+++ Das Berliner Label ‘City Slang‘ feiert in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag. Und da man im Alter weise wird, lassen es die Burschen nach dem – laut Eigenaussage – Debakel zum zehnjährigen Jubiläum etwas ruhiger angehen. Am 30. Juni findet die “gemütliche und stressfreie Sommerparty” im Berliner ‘Postbahnhof’ statt. Musikalisch am Start sind Stars und Black Mountain. Los geht’s um 21 Uhr.

+++ Noch ein Label-Geburtstag: Ein Vierteljahrhundert alt wurde in diesem Jahr ‘Roadrunner Records‘ aus New York. Zu diesem Anlass ist eine CD der ‘Roadrunner All Stars’ geplant. Die Rede ist hier nicht vom einer schnöden Best-Of-Label-Compilation, sondern von eigens arrangierten Songs, die von den diversen Künstlern eingespielt werden. Produziert werden die Songs vom Gespann Joey Jordison (Slipknot), Dino Cazares (Ex-Fear Factory), Robert Flynn (Machine Head) und Matt Heafy (Trivium). Alle weiteren Infos über teilnehmende Bands und dergleichen erfahrt ihr hier.

Newsflash Part II

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+++ Einer der interessantesten Filme auf der diesjährigen Berlinale war Lars Kraumes Fake-Dokumentation “Keine Lieder über Liebe” über eine fiktionale Band, die extra für den Film gegründet wurde und aus Felix Gebhardt (Bass), Max Schröder (Schlagzeug), Marcus Wiebusch (Gitarre) und Thees Uhlmann (Gitarre) bestand, letztere bekanntlich Sänger von Kettcar und Tomte und Begründer des Labels ‘Grand Hotel van Cleef’. Am Mikro der Hansen Band stand Schauspieler Jürgen Vogel, Protagonist des Films und geschmackssicherer Kenner der deutschen Rocklandschaft, wie auch sein Auftritt in einem Beatsteaks-Video beweist. Bei dieser Besetzung wundert es nicht, dass die “fiktionale” Band für den Dreh nicht nur acht echte Konzerte spielte, sondern auch elf Songs schrieb. So können Drehbücher eine echte Band hervorbringen. Die Hansen Band ist Ende Juli wieder auf Tour. Tickets gibt’s im VISIONS Ticketshop.

+++ Am 18. Juni erschien das Solo-Debüt “Pale As Milk” von Karl Larsson, der einen Hälfte von Last Days Of April, bei ‘Bad Taste Records’. Jetzt gibt es die erste Hörprobe. Heute Abend spielt der Mann für schlappe 5 Euro in der Weltbühne Hamburg, um das ganze Album vorzustellen.

+++ Aufgrund der immensen Nachfrage geben Depeche Mode am 16.01.2006 ein Zusatzkonzert in der Color Line Arena in Hamburg. Die Tickets gibt es ab sofort im VISIONS Ticketshop. Beeilung ist auch hier angesagt.

+++ Der “Warrior Code”, der dem aktuellen Album der Dropkick Murphys seinen Titel gibt, ist geknackt. Der Mann auf dem Cover ist “Irish Micky Ward”, ein Boxer, welcher der Band als Vorbild dient. “Im heutigen Sport gibt es nur wenige Leute, die dir nicht das Gefühl geben, es gehe nur ums Geld. Leute, die es wirklich aus Liebe zur Sache tun und mit Herz bei der Sache sind. Mickey war so. Er kämpfte große Arenen und Hinterhöfe und schien nicht wegen Glitter und Glamour dabei gewesen zu sein.” Ein Working Class Hero eben.

+++ Geboxt wird auch bei den Chemical Brothers. Deren neues Video “The Boxer” gibt es jetzt online:

Win High

Win low

Real high

Real low

+++ Das geht sicher auf Andracks Kappe! Am morgigen Donnerstag, den 23.06., sind Franz Ferdinand zu Gast bei Harald Schmidt, wo ein frischer Song namens “The Fallen” Premiere feiern wird. Es ist der vorerst einzige TV-Auftritt.

+++ Die “Moderne Anstalt rigoroser Spacker” M.A.R.S. wurde einst von Thomas D ins Leben gerufen und ist reich mit Menschen bestückt, die künstlerisch, spirituell, vegetarisch und anders leben und der Welt davon erzählen wollen. Zu diesem Zweck wurde kürzlich ihre Homepage neu überarbeitet und wartet auf Neugierige.

Reif für die Insel

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Der Kölner Abend ist das Finale der von ‘Motorola’ und ‘Speedo’ gesponserten Clubtour von MTV, die am 14.07. in Triest starten wird und je nach Stadt andere Acts präsentiert. Die Kölner Version von Isle of MTV ist eingebunden in das diesjährige Soma-Festival und bietet am 23.07. eine starke Besetzung.

LCD Soundsystem spielen ihren einzigen Deutschland-Gig und Roots Manuva betritt erstmals mit kompletter Live-Band die deutschen Bühnen, um seinem raffinierten Dub-HipHop den letzten Nachdruck zu geben. Soulwax sind sowohl als Band wie unter dem Pseudonym 2 Many DJ’s zu hören. Feine, niveauvolle Popentspannung bietet die Kanadierin Feist.

Abgerundet wird das Live-Programm von zwei Acts, bei denen man besser von Anecken statt von Abrunden sprechen sollte. So präsentiert der britische Electro-Soul-Freigeist Jamie Lidell eine Musik, die warme, klassische Funk-, Soul- und R’n’B-Momente genauso kann wie den radikalen Impetus von Dekonstruktion, Noise und experimenteller Grenzenlosigkeit, durch den das Mitglied von Super Collider zum geliebten ästhetischen Enfant terrible wurde. Ähnliches gilt für Von Spar, deren hysterischer Funk-Post-Punk unter dem Albumtitel “Die uneingeschränkte Freiheit privater Initiative” jedes Fest als Agit-Moment nutzt.

Nach Einbruch der Dunkelheit verlagert sich die Party ins ‘Bootshaus 1’, wo DJ-Sets von 2 Many DJ’s, Ellen Alien (‘Bpitch Control’), Michael Mayer (‘Kompakt’), Ill-Young Kim und Wicked warten. Im ‘Bootshaus 2’ legen Optimo, James Murphy (LCD Soundsystem, ‘DFA’), Henrik Schwarz und Uh-Young Kim auf.

Dem Spektakel könnt ihr von 13 Uhr bis 6 Uhr für 25 Euro beiwohnen, wenn ihr die Tickets im VISIONS Ticketshop erwerbt.

Oder für 0 Euro, wenn Ihr in unsere Verlosungsecke schaut, wo es 2×2 Tickets zu gewinnen gibt.

Newsflash

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+++ Nachdem Gitarrist Perry Bamonte und Keyboarder Roger O’Donnell The Cure kürzlich verlassen hatten, ist nun ein neuer, alter Gitarrist gefunden. Porl Thompson, der bereits von 1976 bis 1978 und von 1983 bis 1993 mit der Band gespielt hatte, kehrt für die Sommer-Tour in die Band zurück.

+++ Ungewöhnliche Konzertorte sind im Kommen. Nachdem Kaizers Orchestra im Februar 85 geladene Gäste auf den verschneiten ‘Preikestolen’ (einem Felsvorsprung 500 Meter über dem Fjord) zum Konzert luden, haben die Foo Fighters nun ein Konzert in Roswell gespielt. Das Fleckchen Erde in New Mexico wurde als vermeintlicher UFO-Landeplatz berühmt, an dem 1947 die Freunde aus den Tiefen des All gelandet und das Ereignis natürlich vertuscht worden sein soll. Dave Grohls Band hatte sich ursprünglich nach einem im 2. Weltkrieg unter Piloten üblichen Slangbegriff für unerklärliche Lichterscheinungen benannt.

+++ Green Day wiederum haben sich den Ort für ihre bislang zwei größten Konzerte samt DVD-Dreh eher aus symbolpolitischen Gründen ausgesucht. Mit Regisseur Samuel Bayer drehten sie eine Dokumentation über die Band und “American Idiot” samt Fanbeteiligung rund um und während ihrer zwei Konzerte in der 65.000 (!) Menschen fassenden ‘National Bowl’ in Milton Keynes. Milton Keynes liegt zwar in England, gilt aber als Prototyp für die in “American Idiot” verhandelte Kulisse der “suburbia”, der kulturlosen, gezüchteten Großstadt. MK wurde 1967 auf rund 90.000 Quadratmetern errichtet, um den Überschuss an Londoner Bevölkerung aufzunehmen. Ergebnis waren ein Schachbrett-Straßennetz, viel Beton, das im Guinness-Buch verzeichnete längste Einkaufszentrum der Welt und ein in Großbritannien verbreiteter Witz: “Was ist der Unterschied zwischen Yoghurt und Milton Keynes? Yoghurt hat eine Kultur.”

+++ Den weiteren Niedergang der Kultur hat ‘Def Jam‘ jetzt in den USA besiegelt. Das Label beschert dem Land, in dem die Musikindustrie anders als bei uns oder in Japan und Korea bislang keine großen Erfolge mit Klingeltönen hatte, die neue Firma ‘Def Jam Mobile’ samt Grußkartenfirma ‘American Greetings’. HipHop-News, Sportnachrichten, Spiele und exklusiv von ‘Def Jam’-Künstlern produzierte Klingeltöne sollen laut Firmenchef Russell Simmons die “Kaufkraft der HipHop-Generation voll ausschöpfen.” Herzlichen Glückwunsch.

+++ Auf der anderen Seite der Skala wird das 2004 aufgelöste HipHop-Label ‘Rawkus Records‘ wiederbelebt und vom ‘Sony BMG’-Ableger ‘RED Distribution’ vertrieben. Nach dem Verkauf ihres qualitativ hochwertigen Backkatalogs mit Werken von Musikern wie Mos Def, Talib Kweli oder Company Flow wollen sie sich nun auf neue Künstler konzentrieren. Die machen dann erst mal Platten statt Klingeltöne.

+++ Mark Tremonti, Gitarrist von Alter Bridge und ehemaliger Musiker bei Creed, hat dem ‘Guitar One Magazine’ verraten, dass es niemals und unter keinen Umständen eine Reunion von Creed geben werde, es sei denn, es ginge um den Weltfrieden. Er will Alter Bridge nicht als Hobby oder Überbrückung verstanden wissen. Creed sei vorbei, vorbei, vorbei. Mal schauen, ob er uns auch eines Tages den Corgan macht.

+++ Rick Rubin, legendärer Produzent von Bands wie den Red Hot Chili Peppers, Public Enemy oder Slipknot, hat immer schon seine musikalische Offenheit betont. Nachdem er zuletzt Weezer zu einem umstritten reinen Popalbum verholfen hat, arbeitet er jetzt – wie schon Ende März gemeldet – mit niemand anderem als Neil Diamond zusammen. Ja genau, dem Kuschelbarden. Diamond zeigte sich zunächst unwillig, mit dem bärtigen Rockmenschen zusammenzuarbeiten, doch schließlich kamen sie zusammen und suchten zwischen Songs, die Diamond heute gefallen und alten Stücken, die Rubin “berührt haben”, nach einem Weg für das neue Album. Als Gäste sind bereits Mike Campbell und Smokey Hormel eingeplant. Beide spielten auf den von Rubin produzierten Johnny Cash-Alben, Hormel leihte auch Beck und Tom Waits seine Fähigkeiten.

+++ Eine andere Kollaboration: Sepultura-Drummer Igor Cavalera wird Hardcore-Rapper Necro bei seinem nächsten Album “Circle Of Tyrants” zur Hand gehen. Der Mann arbeitet grundsätzlich gerne mit den ganz bösen Buben und lud bereits Musiker von Slipknot, Hatebreed oder Obituary ins Studio. Sepultura selbst haben im April eine Live-DVD aufgezeichnet, die gegen Ende des Jahres erscheinen soll und arbeiten zur Zeit an einem Album, dessen Grundlage nichts weniger als Dantes “Göttliche Komödie” darstellen soll.

The Greatest Tourstory Ever Told

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Deutschland, Holland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Luxemburg und Schweden waren die Reiseziele von Lawrence Arms, die zum Teil gemeinsam mit Millencolin, Bombshell Rocks und The Street Dogs bestritten wurden. Lawrence Arms-Gitarrist und Sänger Chris hat sich nicht lumpen lassen und ein feines Tourtagebuch zusammengetragen, dessen ersten Teil ihr ab sofort in unserer entsprechenden Rubrik nachlesen könnt. Teil 2 folgt am 06. Juli.

Lest, dass aufstrebende Redakteure nach abgeschlossenen Interview durchaus in der Lage sind, T-Shirts am Merchandise-Stand zu klauen, dass “German pastry” ganz hervorragend schmeckt, dass Basel im Prinzip wie Cleveland ist oder wie eine Konzertreise zusammengefasst aussieht: “Eat, sleep, shit, play, drive, load, sit around, drink, get stoned, sit around some more, drive, play, party, drive, party, play, maybe take a shower once in a while.”

In unserem Archiv findet ihr im übrigen eine ganze Reihe weiterer Tourtagebücher. Als Beispiele seien hier

Beck,

Billy Talent,

Blackmail,

Donots,

Dover,

Faith No More,

Jupiter Jones,

Kettcar,

Lake Placid,

Mother Tongue,

Muff Potter,

Slut,

Spermbirds,

Thursday,

Turbonegro und

Saves The Day genannt.

Das komplette Tourtagebuch-Archiv findet ihr hier.

Return of the Pumpkins

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Kürzlich interviewte VISIONS-Mitarbeiter Sascha Krüger einen allseits bekannten Herren: Billy Corgan. Das Interview, das in der kommenden VISIONS-Ausgabe zu finden sein wird, endet folgendermaßen:

VISIONS: Du warst ein außergewöhnlich guter Frontmann einer tighten und ebenso außergewöhnlichen Rockband – den Smashing Pumpkins. Das nie wieder sehen zu dürfen betrübt.

Billy Corgan: Aber so ist es. Es kann nie wieder diese ‘Lalalala’-, ‘Wir lieben die Vergangenheit’-, ‘Alles ist prima’-, ‘Bitte kaufen Sie am Ausgang unsere T-Shirts’-, ‘Good night, thank you!’-Scheiße sein. Das werdet ihr nie wieder von mir bekommen. Vorher trete ich euch dermaßen in den Arsch, dass ihr für Monate genug habt von Rockkonzert-Klischees. Lieber könnt ihr mich umbringen, als von mir zu verlangen, Erfüllungsgehilfe für Lollipop-Teenager-Nächte mit erstem Samenerguss zu sein. Die andere Seite bedeutet mir inzwischen zu viel.

Tja, Corgan hält es offenbar mit Konrad Adenauer: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Denn heute schaltete er eine ganzseitige Anzeige in einer Chicagoer Tageszeitung, mit der er nicht nur sein Solo-Debüt “The Future Embrace” bewirbt – sondern auch die Wiedervereinigung der Smashing Pumpkins bekannt gibt. Im Originallaut: “For a year now I have walked around with a secret, a secret I chose to keep. But now I want you to be among the first to know that I have made plans to renew and revive The Smashing Pumpkins. I want my band back, and my songs, and my dream. In this desire I feel I have come home again.”

Über die personelle Zusammensetzung der reformierten Pumpkins ist noch nicht bekannt, ob James Iha, Jimmy Chamberlin und D’Arcy Wretzky wieder mit an Bord sein werden, ist derzeit noch nicht bekannt.

Corgans Inserat kann man hier als pdf-Datei besichtigen.

Multimediaflash

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+++ Alle 17 Songs der US-Compilation “Balck By Popular Demand” findet man bei purevolume.com. Anhören kann man sich hier unter anderem neue Songs von Billy Talent (“Red Flag” als Demoversion) und Vaux (“Identity Theft”), außerdem wird die Welt schon mal auf die nächste Hype-Band Louis XIV eingestimmt. Hinzu kommt mehr oder weniger bekanntes Material von Bands wie The Donnas, Funeral For A Friend, Transplants, Death From Above 1979 und Bloc Party.

+++ Weiter geht’s mit den omnipräsenten (oder auch – Achtung Kalauer! – Homme-nipräsenten…) Queens Of The Stone Age. Ein so genanntes EPK (Electronic Press Kit) zur im Herbst erscheinenden DVD der Band kann man sich hier anschauen.

+++ Als nächstes sind mal wieder die Transplants im Angebot. Mittlerweile kann man das komplette Zweitwerk der Band im Netz streamen, möglich ist das bei mtv2.com.

+++ Dann ein Video von den Dropkick Murphys gefällig? Okay: “Sunshine Highway”.

+++ Bei punkrockvids.com wiederum kann man einen TV-Auftritt von The Faint abrufen. Gespielt wird der Song “‘Paranoiattack”.

+++ Das Mitte Juli erscheinende Album “13 Ft. & Rising” von Throw Rag wirft seine Schatten voraus. Das Label ‘BYO’ stellt jetzt den Song “She Don’t Want To” zur Verfügung. Hier.

Von Petersburg nach Rouen

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Ruiniert sind sie zwar noch nicht, angesichts ihres frisch eingerichteten Studios in der Normandie aber wohl zumindest nicht mehr ganz so liquide wie zuvor. Die Rede ist von Supergrass, die – ähnlich wie derzeit Placebo – erstmals im Band-eigenen Studio in Frankreich ein komplettes Album aufgenommen haben, das mittlerweile den Titel “Road To Rouen” verpasst bekommen hat. Der Nachfolger zu “Life On Other Planets” soll nach derzeitigem Stand der Dinge am 15. August erscheinen. Eine Woche zuvor kommt bereits die Single “St. Petersburg” auf den Markt.

Musikalisch sollte man sich auf ein paar ungewöhnliche Klänge einstellen – es heißt, die Band habe Instrumente wie Ukulele, Zither, Streicher und eine Drum-Machine, die auch schon Sly & the Family Stone einsetzten, verwendet.

In England spielen Supergrass im Juni und Juli eine Handvoll Konzerte, einige davon im Vorprogramm von Coldplay. Angedacht sind außerdem einige Akustikkonzerte, konkrete Daten stehen in diesem Fall aber noch nicht fest. Auf dem Kontinent wird man die Band wohl im Herbst bewundern können.

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