Sivert Höyem, seines Zeichens Sänger von Madrugada spielt heute abend spontanerweise ein Solo-Akustik-Konzert in der Hamburger Weltbühne. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn ist pünktlich um 20:00 Uhr. Für schlappe 4 Euro ist man dabei. +++ Auf den Namen Jackson United hört die Band um Foo Fighters-Gitarrist Chris Shiflet. Auf deren Website gibt es zwei Songs zum Probehören. Live in Deutschland: 15.06. Berlin – Knaack; 16.06. München – Atomic Café; 17.06. Köln – Prime Club; 18.06. Hamburg – Molotow. Tickets sichern! +++ Systematic, die Band um den früheren Slayer-Drummer Paul Bostaph hat sich nach zwei Alben aufgelöst. +++ “The Singin DJ” Erlend Oye, dessen “DJ Kicks”-Compilation gestern erschien, beehrt uns im Sommer. Die Daten: 29.05. München – Die Registratur; 03.06. Berlin – WMF; 05.06. Düsseldorf – Harpune; 12.06. Köln – Subway; 24.06. Hamburg – Click; 07.08. Saalburg – SonneMondSterne. +++ Skinlab haben sich von Drummer Paul Hopkins und Gitarrist Scott Sargeant getrennt. Wer einsteigen möchte, wende sich per Mail an skinlabmusician@hotmail.com… +++ Neben dem bereits bestätigten Termin beim diesjährigen ‘Berlinova’ Festival werden Sick Of It All noch zwei Clubshows in Saarbrücken (Garage, 17.06.) und in Freiburg (HdJ, 18.06.) spielen. Tickets sichern! +++ Beim diesjährigen ‘Joey Ramone Birthday Bash’ am 19.05. in New York werden neben The Dickies auch die Supersuckers und Alkaline Trio auftreten. Das jährliche Event findet in Gedenken an den 2001 an Krebs verstorbenen Joey Ramone statt.
Allein und glücklich
“Happiness In Magazines” ist der Name des Werkes, das ab dem 17.05. erhältlich ist. Coxon sieht den Titel als kritische Reaktion auf negative Auswirkungen neuer Hochglanz-Lifestyle-Magazine auf die britische Kultur.
Bereits am 3.05. erscheint die Single-Auskopplung “Bittersweet Bundle Of Misery”. Die englische Presse glaubt bei dem neuen Material starke Ähnlichkeiten zu den Songs des alten Arbeitgebers zu erkennen. Die neue Single erinnere stark an Blurs “Coffee And TV”. Der Gittarist dazu:”There will always be similarities between Blur an my stuff as I was responsible for quite a lot of the favour of Blur songs.”
Ein eigenes Bild können sich Besucher des Hurricane/Southside-Festivals machen. Bei beiden Veranstaltungen wird Coxon auf der Bühne stehen, um seine neuen Lieder live vorzustellen.
In der Offensive
Man kann Präsident Bush vieles nachsagen: Die einen (wenn auch eher wenigen) Amerikaner mögen seine Konsequenz und seine Ambitionen, Amerika als Weltmacht Nr. 1 zu festigen, die anderen betiteln ihn nicht nur als Dummkopf, sondern in erster Linie als Kriegstreiber. ‘Fat Wreck Chords’ – Gründer und NOFX Sänger Fat Mike gehört sicherlich zu den letztgenannten und wollte mehr tun, als den Staatsmann bei ‘Saturday Night Live’ zu karikieren oder sich über Bilder zu amüsieren, auf denen Bush in das falsche Ende eines Fernglases schaut oder aus einem Buch vorliest, das er verkehrt herum hält.
Sprach’s und rief die Kampagne Rock Against Bush und Punkvoter ins Leben, um Punkrock endlich wieder als das zu gebrauchen, für das er geschaffen wurde – um politische Missstände anzuprangern und dagegen vorzugehen.
Herausgekommen ist eine hochkarätig besetzte CD, auf der sich so gut wie alle namhaften Punkbands befinden, die den öffentlichen Disput nicht scheuen und ihre Ansichten über Bush nicht nur musikalisch intonieren, sondern auch auf der dazugehörigen DVD erläutern. So etwas muss in den USA nicht zwingend gut ankommen; man erinnere sich an die Dixie Chicks, deren Lieder von den Radiostationen nach ihrer Kritik an Bushs Kriegskurs nicht mehr gespielt wurden, oder an Serj Tankian von System Of A Down, der sich als “anti-amerikanisches Stück Scheiße” bezeichnen lassen musste.
26 exklusive Tracks befinden sich auf der Compilation, von denen 17 bisher noch nicht veröffentlicht wurden – u.a. von The Get Up Kids, Sum 41, Descendents, NOFX, New Found Glory, Less Than Jake und The Ataris. The Offspring änderten den Titel ihres Songs “Theran” in “Baghdad” und schrieben die Lyrics neu, auf der DVD kommen Anti-Flag, Bad Religion, Strike Anywhere und Comedian David Cross zu Wort. Die komplette Tracklist sieht folgendermaßen aus:
01. None More Black – “Nothing To Do When You’re Locked Away In A Vacancy”
02. Sum 41 – “Moron”
03. Alkaline Trio – “Warbrain”
04. Epoxies – “Need More Time”
05. Anti-Flag – “The School Of Assassins”
06. Against Me! – “Sink, Florida, Sink (Electric)”
07. The Offspring – “Baghdad”
08. The Get Up Kids – “Lion And The Lamb”
09. Rise Against – “Give It All”
10. Ministry – “No W”
11. Descendents – “Sad State Of Affairs”
12. Authority Zero – “Revolution”
13. The Soviettes – “Paranoia! Cha-Cha-Cha”
14. Jello Biafra with D.O.A. – “That’s Progress”
15. RX Bandits – “Overcome (The Recapitulation)”
16. Strung Out – “No Voice Of Mine”
17. Strike Anywhere – “To The World”
18. The Ataris – “Heaven Is Falling”
19. Pennywise – “God Save The USA”
20. Denali – “Normal Days”
21. The World/Inferno Friendship Society – “The Expatriate Act”
22. New Found Glory – “No News Is Good News”
23. The Frisk – “Basket Of Snakes”
24. NOFX – “Jaw, Knee, Music”
25. Social Distortion – “It’s The Law”
26. Less Than Jake feat. Billy Bragg – “The Brightest Bulb Has Burned Out”
VISIONS verlost insgesamt fünf der CDs inklusive DVD, zu finden wie immer in unserer Verlosungsrubrik.
Milo is back again
Seit weit über zwei Dekaden steht der Name Descendents nun schon für Kontinuität und Qualität, ohne jedes Anzeichen von Stagnation oder Langeweile.
Bei den zahlreichen Fans ist somit die Spannung und die Vorfreunde mindestens so groß wie 1996, als sich die Mannen um Sänger Milo Aukerman mit dem grandiosen Comeback-Album “Everything Sucks” in der Punkrock-Welt pompös zurückmeldeten. Wer die Hits der Descendents kennt, weiß wovon die Rede ist. Auch Tom Delonge, Frontmann von Blink 182, der die bekennenden Nerds zu seinen musikalischen Haupteinflüssen zählt.
Besonders in Europa wird die Nachricht für Trauer sorgen, dass die Band zum neuen Album nur vereinzelte Shows in den Staaten plant. Die vier Sunnyboys haben aufgrund diverser Verpflichtungen außerhalb der Band leider nicht die Zeit für ausgiebige Tourneen. Dies verhindert zum einen Milos hauptberufliche Tätigkeit als Mikrobiologe, zum anderen wird der 41-jährige in naher Zukunft Vater.
Trotz den schlechten Aussichten auf ein Live-Erlebnis mit den Descendents gibt es Grund zur Freude: Eine ausführliche Story in Visions Nr. 134, die ab dem 23. April am Kiosk erhältlich ist. Lest, was der charismatische Milo alles über Vergangenheit und Zukunft seiner Band zu erzählen hat.
Newsflash
Sowas hört man gerne: Coldplay haben erste Andeutungen gemacht, nächstes Jahr auf Welttournee zu gehen. Unterstützt werden sie dabei von Echo And The Bunnymen, dessen Songs bereits des öfteren von Coldplay auf Konzerten gecovert wurden. +++ Nicht in Los Angeles, nicht in New York, sondern in Miami werden die diesjährigen MTV Video Music Awards über die Bühne gehen. Man darf gespannt sein, wen Madonna dieses Jahr küsst. +++ Ob das wirklich gut gehen kann? Pink, die laut Regisseurin Penelope Spheeris als “Reinkarnation von Janis Joplin” gilt, hat begonnen, eine Rock-Oper zu schreiben. +++ Die Lebensgeschichte von Kurt Cobain soll verfilmt werden, wobei bisher weder ein Regisseur, noch ein Hauptdarsteller vorhanden sind. Bereits Anfang nächsten Jahres soll der Film in den USA anlaufen, der auf der unauthorisierten Cobain-Biographie ‘Heavier Than Heaven’ basiert und Cobains Kindheit, die Scheidung seiner Eltern und den Aufstieg von Nirvana reflektiert. +++ Neues vom Berlinova-Festival: Erlend Oye musste leider absagen, dafür werden die grandiosen Stereo MC´s auftreten. Passend zum Festival-Sommer und dem Berlinova-Gig erscheint auch das neue Album von Eskobar namens ‘A Thousand Last Chances’ am 1. Juni. Die anstehenden Tourdaten: 07.06. Bielefeld – Kamp; 08.06. Köln – Prime Club; 09.06. Karlsruhe – Substage; 10.06. München – Backstage; 11.06. Heidelberg – Karlstorbahnhof; 12.06. Hamburg – Grünspan; 13.06. Luckau – Berlinova. Tickets gibt es gleich hier. +++ Mudvayne haben für ihr neues Album, das diesen Herbst erscheint, Produzenten Toby Wright engagiert, der zuvor bereits mit Alice In Chains und Primus zusammen gearbeitet hat. +++ Das Release-Date von Spartas neuer LP ‘Porcelain’ wurde auf den 13. Juli verschoben. +++ Die Strokes planen eine Veröffentlichung einer Special Edition ihres Debüts ‘Is This It’, das u.a. alle Musikvideos beinhaltet.
Newsflash Part II
Politik und Musik – eine weitere Episode. Diesmal: Die Compilation “ATTAC – Another World Is Possible”. Ein interessantes musikalisches Projekt, bei dem Künstler aus allen Teilen derWelt sich zusammenschließen. Grund ist das 5-jährige Bestehen von ATTAC. Die Aktion ist ein Benefizprojekt, das komplett der ATTAC zugute kommt. Für diese Aktion konnte ATTAC und das französische Label “UWE” unterschiedlichste Musiker gewinnen, so sind auf der CD Künstler wie Massive Attack, Moby, Manu Chao und viele andere vertreten. Veröffentlicht werden soll das Ganze am 17. Mai. +++ Neues aus dem Hause Waterdown. Nicht nur, dass die Osnabrücker Emocoreler am 31. Mai in Köln und am 4. Juni in Zwolle die Deconstruction-Tour bereichern, sondern das Sextett kündigt auch eine EP an, die dieses Jahr noch erscheinen soll. Die Songs sind mittlerweile geschrieben, ein Label ist noch nicht gefunden, aber ganz konkrete Pläne, wer zu der EP den Gesang beisteuert. Denn die soll aufwarten mit vokalen Gastspielen diverser Tourpartner, als da wären Lou Koller (Sick Of It All), Daryl Taberski (Snapcase), Tim Barry (Avail), Matt Davies (Funeral For A Friend), Ingo Knollmann (Donots), Holger Kochs (Pale) und Christoph Koterzina (Mournful). +++ The Libertines‘ Peter Doherty ist mit seiner Solosingle “For Lovers” in Großbritannien auf Platz 7 der Charts gestürmt! Das Soloprojekt, das Doherty zusammen mit Wolfman von den Side Effects aufgenommen hat erscheint in Deutschland am 26. April. +++ Kurzfristig wurden The Heroines von den Backyard Babies eingeladen, die Dates in Deutschland zu supporten! Da sagen die zwei Mädels natürlich nicht nein. Hier die Dates: 26.04. Essen – Zeche Carl; 27.04. Bielefeld – Ringlok Schuppen; 28.04. Hamburg – Grünspan; 30.04. Berlin – Columbia Fritz; 03.05. München – Backstage; 05.05 Frankfurt – Batschkapp. +++ Seit heute steht das neue Fear Factory-Album “Archetype” in den Läden. Hier kann man sich nun das neue Video zur Single “Archetype” anschauen. +++ Neues aus der Garage: Pink Grease, die Rock’n’Roll mit Soul, Glam und 80s-Wave verschnörkeln, veröffentlichen ihr Debütalbum “This Is For Real” am 14. Juni über ‘Mute’. Im Kölner Subway (Aachener Str. 82-84) gibt es am 23. April ein Vorab-Konzert, und am 5. Mai legen Pink Grease ein DJ-Set im Bastard in Berlin hin. Davor stehen dann übrigens Mediengruppe Telekommander auf der Bühne. +++ Die “anderen” Garagenrocker von ‘Mute’, Modey Lemon nämlich, kommen auch auf einen kleinen Abstecher nach Deutschland. Im Vorprogramm von Mclusky wird das Trio diese Dates rocken: 10.05. Köln – Gebäude 9; 11.05. Berlin – Magnet; 12.05. München – Atomic Cafe. +++ Anlässlich des Auftritts von Turbonegro auf dem diesjährigen With Full Force-Festival (2.-4. Juli) wird dort das erste offizielle Turbojugendcamp Europas organisiert. Interessierte bitte bei Dirty Ol, dem Präsidenten der Turbojugend Wittenberg unter dirtyol@web.de melden. Weitere Infos hier. +++ Die teilweise aus Ex-Taking Back Sunday-Mitgliedern bestehenden Straylight Run sind momentan im Studio, um ihr Debütalbum einzuspielen, welches dann im Herbst erscheinen soll. Außerdem ist die Site der Band überarbeitet worden und äußerst schick geraten. +++ In den Heritage Galleries in Dallas, Texas ist eine Gitarre von Kurt Cobain für 117,500 $ versteigert worden. Die Gitarre ist das einzige noch existierende Exemplar einer 1960s Mosrite Gospel Mark IV und Kurt hat sie in San Francisco im Jahre 1990 gekauft, um sie später zu modifizieren – schließlich war er Linkshänder. Das Instrument ist das erste, das seit seinem Tode vor 10 Jahren zur Auktion freigegeben wurde.
Morrissey lässt die Puppen tanzen
Glücklich schätzen kann sich der Festivalbesucher, der dies live und wahrhaftig erleben darf:
In seiner Rolle als Artistic-Director für das 12. Meltown Festival (11. – 27. Juni) in Londons South Bank Center bemüht sich der ehemalige The Smiths-Frontmann Morrissey um eine Quasi-Reunion der legendären Proto-Punks The New York Dolls.
Ein gewagtes Vorhaben, denn von den ehemaligen Bandmitgliedern sind mittlerweile einige verstorben. Doch alles halb so wild – denn musikalische Promis haben ihre Aushilfe bereits angeboten.
Morrissey war einst Präsident des ‘UK New York Dolls Fanclubs’ und kontaktierte Dolls-Frontmann David Johansen persönlich, um ihn nach einer Reunion der Band für das Festival zu fragen. “That was the last thing on my mind,” erklärte Johansen, “but I thought about it for a couple of days and thought, ‘That could be a hoot’.”
Und auch Johansen’s Manager Darren Hill galt es zu überreden: “He called and said that he was the president of his local New York Dolls fan club as a kid. They have not been in the same room for years. There has been absolutely no animosity in our discussions.”
Die bisherige, einmalige Reunion-Planung sieht folgendermaßen aus:
Da der ursprüngliche Gitarrist Johnny Thunders 1991 an einer Überdosis Heroin starb, wird er nun durch Guns N’Roses-Saitenmann Izzy Stradlin ersetzt. Und Libertines-Drummer Gary Powell wird den letzten Dolls-Drummer Jerry Nolan ersetzen.
Doch es könnte noch dicker kommen, man munkelt nämlich von einer Teilnahme von Primal Scream-Mitgliedern und Chrissy Hynde von den Pretenders könnte ebenfalls ein Gastspiel geben.
Die New York Dolls gründeten sich 1971 und verbanden transigen Glam-Rock-Fummel mit einer (drogenbedingten) Punkattitüde, die angeblich die Sex Pistols schwer beeinflusste. Tatsächlich war deren Manager Malcolm McLaren zuvor Manager der Dolls. Das selbstbetitelte Dolls-Debüt von 1973 sowie das 74er-Werk “Too Much Too Soon” dürfen in keiner anständigen Rock’n’Punk-Sammlung fehlen.
Schnurrbart of Death Metal
Selten gab es so viel Aufmerksamkeit für ein Debütalbum einer Band. Selten musste sich eine Band nicht in den örtlichen Clubs die Aufmerksamkeit erspielen, die sie vielleicht verdient hätte. Aber auch sehr selten spielte Josh Homme von den Queens Of The Stone Age bei einer Band Schlagzeug, die Eagles of Death Metal heißt.
Dabei ist das Album “Peace Love And Death Metal” nicht bahnbrechend geraten, aber irgendwie cool. Eigentlich geht es dem Dreier, der neben Josh Homme auch noch aus Tim Van Hammel (Bass) und Jesse Hughes (Gitarre, Gesang) besteht, nur um guten Rock’n’Roll. Na gut, Jesse Hughes geht es nebenbei auch noch um sich (“Ich bin der Größte!”) und seinen Schnurrbart (“Ich habe den besten Schnurrbart der Welt!”).
Eigentlich waren die Eagles of Death Metal schon lange geplant bevor es sie gab. Die Drei erzählten jedem von ihrer Band, obwohl sie noch nicht ein einziges Mal geprobt hatten. Sogar T-Shirts wurden gedruckt. Trotzdem oder gerade deshalb wurde das Album für Josh Homme zu einer der coolsten Sachen, die er jemals gemacht hat.
Was an einem Schnurrbart revolutionär ist und was Politik mit Oralverkehr zu tun hat, erfahrt ihr in VISIONS Nr. 134, die am 23. April erscheint.
Newsflash
Ist das schön! Das Cover des neuen Slipknot-Albums “Vol. 3: (The Subliminal Verses)” kann man sich hier anschauen. +++ Zum aktuellen Machine Head-Album gibt es eine fesche E-Card, und zwar hier. +++ Boyhitscar, die mit dem barfüßigen Sänger, haben entschlossen sich aufzulösen. Ihre letzte Show spielen sie am 24. April im ‘The Whiskey’ in Hollywood. Trennungsgründe sind u.a. der Weggang eines Bandmitgliedes und der Rauswurf beim ‘Wind Up’-Label. Alles weitere kann man hier erfahren. +++ Die kanadische Screamo-Truppe Alexisonfire wird am 8. Juni ihr neues Album “Watchout” auf ‘Distort Entertainment’ veröffentlichen – natürlich noch nicht hier zu Lande. Das Tracklisting sieht folgendermaßen aus: 1. “Accidents”, 2. “Control”, 3. “It Was Fear For Myself That Made Me Odd”, 4. “Side Walk When She Walks”, 5. “Hey, It’s Your Funeral Mama”, 6. “No Transitory”, 7. “Sharks And Danger”, 8. “That Girl Possessed”, 9. “White Devil”, 10. “Get Fighted”, 11. “Happiness By The Kilowatt”. +++ Es gibt zwei neue Ersatztermine für die schwedischen Soul-Rocker Moneybrother, die ja durch einige Konzertabsagen der Beatsteaks, für die sie als Support eingeplant waren, ordentlich umdisponieren mussten. Heute spielt die sechsköpfige Band im Berliner Wild At Heart, am Samstag dem 24. April dann im Kölner Subway. Beide Konzerte kosten etwa um die 5-6 Euro Eintritt, die sich wirklich lohnen. Versprochen! +++ Pigmy Love Circus veröffentlichen über ‘Go Kart Records’ ein neues Album. Pigmy wer? Nun ja, so richtig bekannt ist die Band nicht, existiert aber schon seit 1987. Doch was viel interessanter ist – dieses ist die erste Band von Tool-Schlagzeuger Danny Carey. Der hat momentan nicht so viel zu tun und hat deshalb kurzerhand auf dem Album seiner alten Band mitgewirkt und obendrein noch produziert. Klingen soll das Album “The Power Of Beef” nach einer Mischung aus Classic Rock mit einem Schuß Punkwut. +++ Für das Highfield Festival (13. – 15.08., Stausee Hohenfelden) haben Kettcar und The Darkness ihre Zusage gegeben. Mehr? +++ Eighteen Visions werden am 1. Juni über ‘Trustkill’ ihr neues Album “Obsessions” veröffentlichen, doch auch ‘Epic’ wird seine Finger im Spiel haben – schließlich hat die Band dort kürzlich einen Vertrag unterschrieben. Die Homepage der Jungs ist übrigens komplett überarbeitet worden und man kann bereits in einige der neuen Songs reinhören. Auch erfährt man dort, dass die Hardcore-Band in den Staaten momentan mit HIM unterwegs ist. Tststs…