Im Oktober sollte das von Sonic Youth und Aphex Twin organisierte amerikanische Pendant zur `All Tomorrow`s Parties` stattfinden. Doch da den Jungs die Stimmung durch die Anschläge vom 11. September deutlich vermiest wurde, platzte der Termin. Jetzt gibt es den neuen: Zwischen dem 15. und 17. März rocken an der University of California in Los Angeles neben Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder unter anderem Stereolab, Television und Stephen Malkmus. +++ Das macht Hoffnung: Metallica Frontmann James Hetfield wurde vor kurzem auf einem Heimspiel der `Oakland Raiders` gesehen. Dann geht es scheinbar wohl bergauf, Hetfield begab sich vor einiger Zeit nämlich wegen Drogenproblemen in eine Entziehungskur. +++ Klare Ansage: Slipknot-Frontmann Corey Taylor gab in einem Interview zu Protokoll, dass er sich selbst lieber umbringen würde, bevor er die Fans mit Merchandiseartikeln zuschütten würde. Niemals würde er, wie zum Beispiel Kiss das Cover einer Cornflakespackung zieren wollen: “Can you imagine if Slipknot made a cereal? `Slipknot cereal – looks and tastes like real maggots!` That`s when it`s just going too fucking far – when you`re smearing your fucking faces over everything, there`s a point where you go – `what`s happened to the music?” +++ Die müßige Überlegung, wo nun am besten Silvester gefeiert werden soll, haben sich Tomahawk gespart: Mike Patton, Jon Stainer, Duane Denison und Kevin Rutmanis geben gemeinsam mit den The Melvins und anderen Bands am 31.12. 2001 einen Gig in San Francisco. +++ Nachdem Seeed ihre von VISIONS präsentierte Tour aus gesundheitlichen Gründen teilweise absagen mussten, hat die Plattenfirma nun die Nachholtermine bekannt gegeben. Los geht’s am 31.01. 2002 in der Großen Freiheit in Hamburg. Die gesamten Termine könnt ihr unseren Konzertdaten auf der Seite entnehmen. +++ Absage, die zweite: Aus gesundheitlichen Gründen mussten Starsailor ihren heutigen Auftritt in München absagen. Ob und wann das Konzert nachgeholt wird, ist nicht bekannt.

Kein Traum: Alle drei Monate entscheidet eine unabhängige Jury des Vereins `Preis der deutschen Schallplattenkritik` über die gelungensten aktuellen Alben. Nun wurde “All Is Dream” von Mercury Rev in der Kategorie Pop und Rock in die Bestenliste 4/2001 aufgenommen. +++ Hick-Hack um Nirvana Songs: Nachdem Kurt Cobain’s schrille Witwe Courtney Love gerichtlich versucht hat, die ehemaligen Nirvana Mitglieder Dave Grohl und Krist Novoselic davon abzuhalten, einen bisher unveröffentlichten Song im Rahmen einer CD-Box herauszubringen, scheint die Lösung jetzt gefunden. Der Track “You know you’re right”, der von Cobain und Co. in der Zeit nach dem Album “In Utero” im Januar 1994 in Seattle aufgenommen wurde, soll in einer Nirvana-Compilation mit anderen bereits bekannten Songs veröffentlicht werden. Erst mehr als ein Jahr danach können Foo Fighters Dave Grohl und Krist Novoselic die geplante CD-Box mit unveröffentlichtem Material auf den Markt bringen. +++ Gestern stellte Lou Reed das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeit vor: In New York führte er erstmals “POEtry” auf, ein Theaterstück mit Gesang nach den Erzählungen von – na wem wohl?- Edgar Allan Poe. Für die theatralische Umsetzung zog der ehemalige Velvet Underground-Frontmann den Theater-Fachmann Robert Wilson hinzu, mit dem er 13 Songs und die Dialoge geschrieben hat. Inspirieren ließ sich Lou Reed besonders von den Poe-Werken “Tell Tale Heart” und “The Fall Of The House Of Usher”, POEtry wird bis zum 8. Dezember in der Brooklyn Academy Of Music NYC aufgeführt. +++ Paul McCartney erhält am Freitag den `Lifetime Contribution To Popular Music”-Awards. Damit ist der Ex-Beatle der erste Musiker, der eine Auszeichnung von `Top Of The Pops` in der `MEN’s Arena` in Manchester erhält. Die Begründung der Organisatoren lautet folgendermaßen: “Sir Paul McCartney is a legend. He has made an enormous contribution to music both in this country and around the world over the last 40 years”. +++ `Fear Factor`, eine Reality-TV Show in Amerika hatte prominente Gäste: Coolio, Kelly Preston, `Knight Rider` David Hasselhoff und andere traten gestern dort auf und ließen sich jeweils in eine ca. 50 Quadratzentimeter große Box aus Plexiglas sperren. Der Kasten war mit afrikanischem Ungeziefer, Skorpionen und Würmern gefüllt. Coolio’s Kommentar: “I won`t ever, ever, do anything like this again. A family member would have to be involved–their life in danger–to get me to do this again.” +++ 311 werden am 11. Dezember ihr zweites Homevideo “Enlarged To Show Detail 2” auf DVD und VHS veröffentlichen. Darauf findet ihr unter anderem die Videos zu “All Mixed Up” und “Don`t Stay Home”. Genauere Informationen zum Inhalt und sieben geremixte 311-Songs findet ihr auf der Homepage. +++ Nachdem Gene Simmons von Kiss bereits seine Autobiographie veröffentlichte, wagt er sich jetzt an ein weiteres Medium und entwickelte eine TV-Serie. Sie soll `My Dad The Rock Star’ heißen und handelt von dem Teenager Willy Zilla, der laut Simmons ein turbolentes Leben mit seiner Hippie-Mutter, seinem Rocker-Vater und einer nervenden Schwester führt. Wann die Serie anlaufen soll, ist noch nicht klar.

“If it doesn`t heads will roll”, sagt Rivers Cuomo in Karl`s Corner. Allerdings räumt er ein, dass ein derart früher Release schwer zu ermöglichen sein wird, da Weezer zur Zeit nicht mehr in Kontakt mit ihrem Label `Geffen` stehen: “We have no idea what is going to happen, but the record will come out one way or another.”

Im Gegensatz zum Grünen Album soll das neue Werk wieder richtig rocken und weniger Mainstream-lastig ausfallen. “With each new record, we make up for the mistakes we made on the previous one. We were kind of disappointed with the lack of rock on the Green Album”, erklärt Rivers online. “The forth record is going to bring back the rock. Let me clarify that. We`re going to bring back the heavy metal. We`re substantially more Judas Pries-like now.” Wann das noch unbetitelte neue Album bei uns erhältlich sein wird, steht noch nicht fest.

Schon jetzt kann man sich aber auf der offiziellen Homepage eine eigene Meinung zu einigen der neuen Songs bilden.

Bisher kamen Limp Bizkit während des Prozesses in Sydney nicht gut weg: Die Anwälte warfen der Band mangelnde Teilnahme an den Verhandlungen vor, die Organisatoren des `Big Day Out` Festivals beschuldigten Sänger Fred Durst, er habe die Mitarbeiter der Security-Firma bis aufs Äußerste provoziert und das Publikum aufgestachelt.

Jetzt hat das Management von Limp Bizkit das Wort und räumt auf. In einem Schreiben erklärte Manager Peter Kantsis zunächst, er sei angewidert von der journalistischen Berichterstattung, die ausschließlich unreflektiert sei: “We are disgusted”, erklärte er darin “it was hard enough to deal with the loss of Jessica’s life after all of our warnings to the promoters of the `BDO`, now we are forced to deal with journalists who seem to have no time to check their facts before printing.”

In Bezug auf den Auftritt der Band erklärte er, entgegen aller Anschuldigungen habe die Band vor Beginn des Gigs Rücksprache mit den Organisatoren des Festivals gehalten und ihnen erklärt, die Securitys sollten Gitter aufstellen, um Chaos vor der Bühne zu verhindern. Das hätte das Management aber abgelehnt. Als es später zu Ausschreitungen kam, seien nur wenige Securitys tatsächlich eingeschritten, um Fans aus dem Publikum zu holen.

Durst habe darauf hin versucht Schlimmeres zu verhindern und ermahnte die Fans “we are on our own here, we need to look out for each other, if you see someone down, pick your brother up.”

Die Anwälte von Jessica Michalik kritisierten Durst des Weiteren dafür, dass er erzählt habe, er habe das Mädchen im Krankenhaus besucht, das sei aber nie der Fall gewesen. Limp Bizkit Sprecher Peter Kansis betonte in diesem Punkt, Fred Durst habe derartiges nie behauptet und habe die australische Familie jedoch großzügig unterstützt: “Limp Bizkit paid for airline tickets for the girl`s parents to scatter her ashes in Los Angeles and visit Chicago, New York, London, and their native Poland before returning to Australia” schrieb Kansis in seiner Stellungnahme.

Heute morgen wurde mit Michael Upton außerdem ein Fachmann für Sicherheit hinzugezogen, der erklärte, dass beispielsweise das heiße Wetter auch eine Rolle gespielt habe, was oft zu Nervenzusammenbrüchen führen könne. Trotzdem erklärte er Fred Durst zum Mitverantwortlichen für den Tod von Jessica Michalik. Durst habe die Securitys provoziert und habe das Konzert nicht beendet, obwohl er dazu angehalten wurde. Weiter erklärte Upton: “In my opinion, the failure by Limp Bizkit to stop their performance was a contributing factor to the time taken to remove persons from the audience. If you were a victim of a vertical load… you really have got very little chance, particularly in an environment where it`s very dark and very noisy, if you don`t get help, you`re talking seconds.”

Ein Ende des Prozesses ist vorerst nicht in Sicht.

Die Queens Of The Stone Age haben die A Perfect Circle-Bassistin Paz Lenchantin verpflichten können, bei einigen Tracks auf dem voraussichtlich im Februar nächsten Jahres erscheinenden “Songs For The Deaf” mitzuarbeiten. Neben Lenchantin sind auch Gene Ween von Ween und Dave Grohl auf dem Album vertreten. Und auch der ehemalige Fu Manchu-Schlagzeuger Brant Bjork hat seinen Teil zum Album beigetragen. Gerüchten zufolge soll er sogar einen festen Platz in der Gruppe eingenommen haben. +++ Marilyn Manson arbeitet zur Zeit am Soundtrack zum Science Fiction-Film “Resident Evil”. Zusammen mit dem Komponisten Marco Beltrami, der bereits die Musik zu den “Scream”-Movies geschrieben hatte, arbeitet Manson an “probably about ten bits of music, and most importantly, the opening theme, which will carry itself through the whole movie.” Manson sagte gegenüber `mtv.com`: “It`s the opposite of what people would expect from me. It`s very classical in its composition, but very unclassical in its sound texture. So it has an electronic feel to it while combining strings and traditional instruments as well.” +++ Auch Korns Jonathan Davis hat Filmmusik geschrieben. Zusammen mit Clive Barker und Richard Gibbs hat er am Soundtrack zu “Queen Of The Damned” gearbeitet. Der dritte Teil von Anne Rices “Vampire Chronicles” kommt in den Staaten Ende Februar in die Kinos. Und vermutlich wird der Soundtrack zum Film sogar noch vor dem nächsten Korn-Album in den Läden stehen. +++ Die neue Band von At The Drive-Ins Cedric Bixler und Omar, Mars Volta, hat einen über sechs Minuten langen Track auf der offiziellen Homepage zum Stream bereit gestellt. +++ Rob Zombie will zusammen mit dem ehemaligen Ramones-Gitarristen Johnny Ramone ein Ramones-Tribute-Album auf die Beine stellen. Am ersten Todestag von Joey Ramone soll es auf den Markt kommen. Zombie selbst wird “Blitzkrieg Bop” covern und er hofft, dass sich auch andere Künstler wie die Red Hot Chili Peppers, Metallica, Offspring, Eddie Vedder, Rancid und Joe Strummer an dem Album beteiligen werden. In einem Interview sagte Zombie: “It`s like when you see early Elvis or Mickey Mouse or anything that`s just so simple that it seems so timeless. I don`t know what inspired those four guys at that moment, but I never get sick of listening to them, whereas most stuff from that time period makes me nauseous.” +++ Was für ein Jahr für den Staind-Frontmann Aaron Lewis: Erst feiert er Erfolge mit “Break The Cycle”, jetzt wird er auch noch Papa. Glückwunsch. +++ Passend zur momentan laufenden Tour von Anathema verlosen wir 20 “Music For Nations Rocks”-Sampler. Neben einem Stück von Anathema sind auch Tracks von Entombed, Will Haven, Hardcore Superstar und vielen mehr darauf enthalten. Wer gewinnen will, schreibt einfach eine Mail. Vergesst nicht, eure Postanschrift anzugeben.

Kurz nachdem Fu Manchu mit “California Crossing” ihr neues Album aufgenommen haben, verkündete Drummer Brant Bjork seinen Ausstieg. Während der Aufnahmen sei Brant klar geworden, dass er nicht das ganze Jahr mit der Band auf Tour unterwegs sein wolle. Er würde so weder an seinen Nebenprojekten arbeiten können, noch Zeit für sich selbst haben, erklärte Frontmann Scott Hill.

Bjork selbst betonte, dass er sich im Guten getrennt habe und ihm der Ausstieg nicht leicht gefallen sei “we just made an awesome new record and I love making music and playing in a band with those guys. With me involved in so much else though, it got to a point where it wasn`t fair to them. I could no longer give them the 110% they deserve. That`s when I knew it was time to leave.”

Für Ersatz ist bereits gesorgt, ein langjähriger Freund der Band, dessen Name noch nicht bekannt gegeben wurde, tritt in Bjork’s Fußstapfen.

“Squash That Fly”, die erste Single aus “Crossing California” soll Ende Dezember erscheinen. Das komplette Album ist ab dem 4. Februar 2002 erhältlich. Es wurde vom `FHM` – Magazin nach einer Prelistening-Session als “…mega-heavy guitar, developed vocals and even some catchy stuff that is sure to appeal to a wider audience. 4 Stars” rezensiert.

Die US-Autofirma `Oldsmobile` soll der Beta Band $250.000 angeboten haben, damit die einen ihrer Songs für einen Werbespot freigibt. Diese Offerte hat die Band laut Frontmann Steve Mason ebenso abgelehnt, wie mehrere Anfragen des Modelabels `GAP`. Beide Firmen hatten kurz nach der gemeinsam mit Radiohead absolvierten Tour durch die Staaten begonnen, die Beta Band nach musikalischem Output zu fragen. +++ Dennis Lyxzén, Frontmann der (International) Noise Conspiracy, hat seine Verachtung für Crazy Town kundgetan. Crazy Town hatten während des `Ozzfests` mehrfach den Refused-Klassiker “New Noise” gespielt. In einem Interview sagte Lyxzén: “It`s horrible; they should be shot, seriously I hate that band. Did you ever listen to them? I don`t like to talk shit about bands, there are more constructive ways to work, but sometimes you just have to say, `Stop…please stop this.` If someone listened to `The Shape…` and really understood what we were thinking about they wouldn`t be in Crazy Town and they wouldn`t think `The Shape Of Punk To Come` was to add a DJ to a metal band. If they really loved Refused, they missed everything that was important about that band.” +++ Nachdem Unida gerade die Arbeit an ihrem Album abgeschlossen hatten, hat ihr Label `American Recordings` sie gedroppt. Warum genau die Band den Vertrag verloren hat, ist nicht bekannt. John Garcia und Co. versuchen jetzt, die Tapes, die bereits bei der Plattenfirma liegen, zurückzubekommen. Die Veröffentlichung verschiebt sich voraussichtlich ins Jahr 2003. +++ Gerüchten zufolge herrscht bei Vision Of Disorder derzeit eine ziemliche Unordnung. Frontmann Tim Williams gründet allem Anschein nach eine Zweitband, deren Existenz unter Umständen dazu führen könnte, dass Vision Of Disorder sich auflösen werden. +++ Beim letztwöchigen Konzert von Alkaline Trio in Köln kündigte die Band an, auf der Tour von Blink182 und Jimmy Eat World mit von der Partie zu sein. Von offizieller Seite wurde diese Meldung allerdings nicht bestätigt. +++ Elvis Presleys Charity-Single “America The Beautiful” hat den King wieder zurück in die Charts gebracht. Seit der Veröffentlichung vor fünf Wochen ist die Single in den `Billboard Singles Sales Charts` immer weiter nach oben geklettert. In dieser Woche steht sie auf Platz 6. Neben “America The Beautiful” ist auf der Single auch “If I Can Dream” und “Amazing Grace” enthalten.

Fred Durst steht wieder mal in den Schlagzeilen. Diesmal nicht wegen seines geplanten Umzuges oder wegen musikalischer Experimente, sondern weil bei einem Gig von Limp Bizkit ein Fan ums Leben kam. Am 26. Januar traten Fred Durst und seine Kollegen beim australischen Superfestival `Big Day Out` auf, als plötzlich etwa 60.000 Fans nach vorn strömten. Panik kam auf und es entstand derartiges Chaos, dass die 16-jährige Jessica Michalik zu Boden fiel und von den Massen zerquetscht wurde.

Nun steht der Fall seit Anfang der Woche in Sydney vor Gericht. Fred Durst ist dabei nicht anwesend, reicht seine Stellungnahmen aber per Fax ein. Die Antworten, die Durst auf die Fragen der Richter gibt, seien mehr als halbherzig, kommentierte James Hmelnitsky, einer der Anwälte der Familie des Opfers die Durst’schen Erläuterungen. Die Anwaltschaft wirft Limp Bizkit vor, die Band habe nichts dafür getan, dass sich das Publikum ein wenig beruhige. Peter Rozen, ein Mitorganisator des `Big Day Out` erklärte, die Band sei den Security-Männern verbal in den Rücken gefallen, als die Helfer in die Menge gingen, um die Fans aus der Masse zu befreien, habe Durst die Securitys sogar beschimpft.

Der Michalik-Anwalt Hmelnitsky kritisierte außerdem den Umgang der Band mit dem Tod des Mädchens, Fred Durst habe beispielsweise lautstark getönt, er habe das Mädchen im Krankenhaus besucht. Nach Aussagen der Ärzte war das aber nie der Fall.

Die Verhandlungen werden in der nächsten Woche fortgesetzt.

Das hört sich nicht nur ungewöhnlich an, es ist auch ungewöhnlich: Am 14. Januar 2002, dem Releasetag ihres neuen Albums “Neon Golden”, treten The Notwist gemeinsam mit Percussionisten, Streichern und Bläsern im Münchner Pathos Transport Theater auf. Für die elektronischen Klänge wird auf anderem Weg gesorgt: Die Band bittet die Gäste, Transistorradios mitzubringen, denn im Bayrischen Rundfunk sind exakt zur Konzertzeit Console zu hören, die die Elektrosounds zum Notwist-Gig hinzusteuern.

Das funktioniert folgendermaßen: Console spielen nur ein Stockwerk tiefer in diesem Theater den Set, der in der Sendung Nachtmix auf `BR2` ausgestrahlt wird, The Notwist setzen dann dazu ein. Ungewöhnlich ist außerdem auch die Publikumsfreundlichkeit, jeder kann selbst entscheiden, wie laut oder leise die Elektro-Beats sein sollen, dazu gibt es ja Volume-Knöpfe.

Natürlich wäre alles ein bisschen einfacher, wenn Console sich einfach zu The Notwist auf die Bühne gesellen würden, aber dann wären The Notwist wohl nicht The Notwist…Das Konzert beginnt um 23 Uhr und kostet DM 25 Eintritt, allerdings solltet ihr schnell sein, in das Theater passen nur 350 Gäste. Wer das Konzert verpasst hat, hätte drei Tage später in Paris noch mal die Gelegenheit, den Gig zu sehen. Für alle, die lieber zu Hause bleiben, wird das Konzert außerdem am Montag, 21. Januar in der Sendung “Nachtmix” auf `BR2` gesendet.